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Europäische Woche der Abfallvermeidung: Aktion der Verbraucherzentralen - „Ich sehe was, was du nicht siehst!“ - No-Go-Abfälle im Abwasser

am . Veröffentlicht in Natur & Umwelt

aktionabfall1118JEPQuelle: Verbraucherzentrale Kamen: Gemeinsame Sache: Klimaschutzmanager Tim Scharschuch (links), Umweltberaterin Jutta Eickelpasch und Bernd-Josef Neuhaus, Leiter der Stadtentwässerung Kamen, informieren zur Europäischen Woche der Abfallvermeidung.Kamen. Das Abwasser muss vieles schlucken, bevor es aus der Kanalisation wieder Trinkwasser aus dem Hahn fließt: Feuchttücher, Medikamente, Essensreste und Chemikalien – mal fest, mal flüssig – landen oft über die Toilettenspülung in der Kanalisation - schwer abbaubarer Müll.

Umweltberaterin Jutta Eickelpasch zeigt in dieser Aktionswoche, wie einfach es geht, Toiletten und Abflüsse nicht als Mülleimer zu benutzen. "Suppenreste und Speiseöl gehören in einer verknoteten Tüte oder einer alten, verschließbaren Shampooflasche in den Restmüll", so Eickelpasch. "Immer wieder spiegeln uns Verbraucher, dass sie nicht recht wissen, wohin damit."

„Ich sehe was, was du nicht siehst!“ – ist das Motto zur diesjährigen "Europäischen Woche der Abfallvermeidung" in der 47. Kalenderwoche. Das landesweite Projekt "Haus- und Grundstücksentwässerung" der Verbraucherzentrale arbeitet zusammen mit der lokalen Umweltberatung an mehr Aufklärung zum Thema "Wasserschutz".

"Wasser schützen!" - Keine Abfälle in Abfluss und Toilette!

Die Verbraucherzentrale hat zu diesem Thema ein buntes bebildertes und leicht verständliches Plakat und passende Flyer herausgegeben, die auch in Schulklassen oder Sprachkursen eingesetzt werden können. Sie sind jetzt kostenlos in der Verbraucherzentrale zu bekommen - ebenso beim Klimaschutzmanager der Stadt Kamen und bei der Stadtentwässerung, in der alten Villa am Rathaus.

Weitere Informationen der Verbraucherzentrale NRW zum Abbau vom Müll im Abwasser finden Interessenten unter www.kmia.de.