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Serie: 150 Jahre Kaiserau - Sektion 6

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Stadtgeschichte

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von Wilfrid Loos

Kamen. In der Sektion 6 standen 21 Häuser. Bis auf 2 Häuser, im Fachwerkstiel, wurden die anderen 19 Häuser „Stein auf Stein“ errichtet. Ursprünglich eingeschossig wurde um 1885 ein Dachgeschoss aufgesetzt. Auch hier fiel im Krieg eine Fliegerbombe und zerstörte ein halbes Haus. Die Straße an der die Sektion 6 lag hieß Springorumstraße und ist nicht mit der Einsteinstraße gleichzusetzen. Die letztere liegt ca. 40 Meter weiter nördlich. Auch Sektion 6 gehörte nach Westick.

Archiv: Serie: 150 Jahre Kaiserau

Serie: 150 Jahre Kaiserau - Sektion 5

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Stadtgeschichte

Sektion 4WL

von Wilfrid Loos

Kamen. Die Sektion 5 bestand ursprünglich aus 12 Fachwerkhäuser gelegen an der Händelstraße, die früher Husener Straße hieß und zur Gemeinde Westick gehörte. Im Zweiten Weltkrieg sind vier Häuser und ein halbes Haus durch Fliegerbomben zerstört worden, so daß nach dem Krieg nur noch siebeneinhalb Zechenhäuser bis zum endgültigen Abriss dieser Sektion gestanden haben.

Archiv: Serie: 150 Jahre Kaiserau

Serie: 150 Jahre Kaiserau - Sektion 4

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Stadtgeschichte

Sektion 4WL

von Wilfrid Loos

Kamen. Die Sektion 4 im südwestlichen Bereich der Lindenallee gelegen (früher als Kreisstraße bezeichnet), bestand aus 11 Häusern. Alle Zechenhäuser entsprachen dem Baustil der Häuser gleich der südlichen Seite der Sektion 1. Die ersten Zechenhäuser hier, wurden schon 1971 abgerissen. Auch Sektion 4 gehörte zu Methler.

Archiv: Serie: 150 Jahre Kaiserau

Serie: 150 Jahre Kaiserau - Sektion 3

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Stadtgeschichte

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von Wilfrid Loos

Kamen. Die Sektion 3 lag entlang der südlichen Max-Planck-Straße, die davor Uhlanstraße hieß,  mit 10 Häusern und außerdem noch zwei Häuser an der Heinestraße, alle Gebäude gehörten zu Methler. Auch diese Häuser waren im Baustil nördliche Seite Sektion 1 errichtet.

Archiv: Serie: 150 Jahre Kaiserau

Einweihung: Neue Info-Tafel am Standort der alten Wasserburg Werve

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Stadtgeschichte

heimat321Foto: Stadt KamenKamen. Aus Mitteln des Bürgerhaushalts war im Jahr 2020 die Errichtung einer Info-Tafel am Standort der ehemaligen Wasserburg im Stadtteil Werve beschlossen worden. Der Standort war gewählt worden, weil er besonders günstig auf dem  Weg zum „Blauen Klassenzimmer“ am Mühlbach-Ufer und auf der Trasse zum Sesekeradweg liegt. Hoffentlich viele Heerener Schulklassen und Kindergarten-Gruppen werden dort auch einen kleinen Heimatkunde-Boxenstopp einlegen, so die Hoffnung der Organisatoren.

Der Vorschlag sowie die dann anschließende Konzeptionierung und Umsetzung der Tafel war durch die Ortsheimatpfleger Andrea Woter und Karl-Heinz Stoltefuß vorgenommen worden.

Am Montag konnte nun Kamens Bürgermeisterin Elke Kappen mit den beiden Ortsheimatpflegern vor Ort die neu errichtete Tafel zum ersten Mal am Werver Platz in Augenschein nehmen.

„Der Standort dieser Burg und ihre Geschichte sind für die ehemalige Gemeinde Werve von großer Bedeutung, auch wenn die Erinnerung an dieses historische Anwesen heute leider fast ausgelöscht ist“, so Heimatpflege Karl-Heinz Stoltefuß während der Begehung des ehemaligen Standorts der Burg. Die imposante Wasserburg, einst auf zwei Inseln gelegen und von einer Gräfte umschlossen, war schon im 19. Jahrhundert in einen so baufälligen Zustand geraten, dass sie abgerissen wurde.

Die Tafel wurde durch den Werver Schreiner Overhage gefertigt und nun durch den städtischen Servicebetrieb am Werver Platz aufgerichtet.

„Ich bin froh, dass mit Hilfe des Bürgerhauhalts ein weiteres Projekt umgesetzt werden konnte, welches an die Geschichte unserer Stadt erinnert“, so Bürgermeisterin Elke Kappen bei der Übergabe.

Serie: 150 Jahre Kaiserau - Sektion 2

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Stadtgeschichte

kaiserauSektion 2WL150 Jahre Kaiserau - Sektion 2

von Wilfrid Loos

Kamen. In der Sektion 2 standen nur sechs Häuser. Diese Sektion, im Bereich zwischen der Einmündung Lortzingstraße und dem Zugang zur Max-Planck-Straß, lag an der Robert-Koch-Straße (früher Bahnhofstraße und davor Kreisstraße) auf dem Gebiet der Gemeinde Methler. Der Baustil entsprach den Häusern nördliche Seite der Sektion 1.

Archiv: Serie: 150 Jahre Kaiserau