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Kamener Straßennamen: Der Marktplatz

am . Veröffentlicht in Stadtgeschichte

markt0Kamen. In frühester Zeit spielte sich Handel vor allem an wichtigen Verkehrswegen und Flußübergängen ab. Genau so war es auch in Kamen. Über die „Lange Brücke“ (am Bollwerk) führte der einzige Weg über die Seseke und ihr Sumpfgebiet, wenn man von Süden zur bedingt schiffbaren Lippe oder von dort zum Hellweg wollte.

markt1Romantischer Markt Kamen KopieAbb. 1: Markt um 1900: das kleine Ackerbürgerstädtchen ist noch deutlich zu erkennenHier siedelte sich zuerst eine Sippe an, die den Übergang zur Sicherheit bewachte und gegen Zoll begehbar hielt, was wegen der üblichen Hochwasser im Herbst und Frühjahr wichtig war. Wo viel Handel getrieben wird, folgen bald Handwerker und andere Leute. Dann bauten die Märker die Grafenburg mit einer ecclesia propria (Eigenkirche) für die Bewohner der kleinen Siedlung, da es noch keine organisierte Kirche gab. Dann wuchs die Siedlung rasch an, war erfolgreich. Es entwickelte sich eine erfolgreiche Kaufmannschaft, die z.B. auch in der Hanse äußerst erfolgreich war. Die Siedlung wuchs, dehnte sich über das Kernoval hinaus. Es entstand das Bedürfnis nach einem Stadtzentrum, das gleichzeitig Handelszentrum sein sollte. Also legte man einen Marktplatz* an und baute sich gleich ein Rathaus dazu. Und weil man wußte, wie erfolgreich man war, geriet der Marktplatz so groß. Noch heute wirkt er für ein Städtchen wie Kamen ziemlich groß. Wie muß er erst zur Zeit seiner Entstehung gewirkt haben! Für ein Städtchen von wenigen hundert Bürgern! Ein Zeichen von Bürgerstolz, von Unabhängigkeit von Kirche und Graf.

Damit hatte Kamen alles, was die mittelalterliche Stadt ausmacht: eine Burg, eine Kirche, ein Rathaus und einen Marktplatz, alles umgeben und geschützt durch einen Fluß, Gräben, Wälle mit Palisaden* und die Stadtmauer mit zunächst sechs Stadttoren.

Kamener Straßennamen: Gertrud-Bäumer-Straße

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Abb. 0. GBaumerstraßeKH

geb. 12.9.1873 in Hohenlimburg     gest. 25.3.1954 in Bethel

Gertrud Bäumer entstammt einer Familie von Pfarrern, die sich früh für kirchliche Reformen einsetzte.

Ihr Vater starb, als sie 10 Jahre alt war. So mußte sie erleben, daß es ihrer Mutter nur mit Hilfe von Verwandten gelang, sich und ihre drei Kinder durchzubringen. Das brachte in ihr den festen Entschluß hervor, unter allen Umständen einen Beruf zu erlernen, um in ihrem Leben unabhängig zu sein.  Sie wurde Lehrerin und kam, neunzehnjährig, nach Kamen, da ihr ein Schwager ihrer Mutter hier eine Stelle an „einer Schule die mit seiner Kirchengemeinde verbunden war“, angeboten hatte, für 980 Mark im Jahr.

Foto: Gertrud Bäumer Quelle: Buch von Hans-Jürgen Kistner, Kamen – wie es früher war, Werne 1996Zum 1. September 1892 trat sie ihre Stelle in Camen an, wo sie bis zum April 1894 blieb. Sie wohnte im Pfarrhause, dem alten Westholtschen Hof (heute steht dort das evangelische Gemeindehaus).

In ihren Lebenserinnerungen beschreibt sie ihre Tätigkeit in einer „Gemeinde altwestfälischer Prägung“ sehr anschaulich und erkennt bereits sehr klar, welche Veränderungen sich in Kamen abzuzeichnen begannen, seit mit der Zeche die Industrialisierung eingezogen war. Weil sie neue Arbeitskräfte brauchte, die in der Region nicht mehr zu bekommen waren – die „Zeche hatte schon einen Teil der Handwerker und Kleinlandwirte in Bergleute verwandelt“ – wurden viele Schlesier angeworben. Und für die Zugezogenen wurden „Kolonien“ gebaut, da sonst kein Wohnraum zur Verfügung stand, konfessionell getrennt. Hier herrschte „häßliche, kahle, rauchgeschwärzte Enge“.  Man wohnte zu dicht beieinander, hatte kein Privatleben, sodaß Kleinkinder z.B. oft in aller Öffentlichkeit gestillt wurden. Ganz unmöglich, in den 1890er Jahren. Ganz anders das ackerbürgerliche Wohnen und Leben der Altkamener, das in ihren Augen noch die Gemächlichkeit und Individualität westfälischen Lebens spiegelte, in dem sie eine „kräftige Ursprünglichkeit“ erkennt. Anfangs wird ihr Hochdeutsch von den Platt sprechenden Kindern nicht verstanden, doch gelingt es GB durch ihr großes Mitempfinden für alle die kleinen Camener, ob aus den Familien „einer viel niedrigeren Kulturstufe“ oder aus denen der „schönen Gesundheit der bäuerlichen Schicht“ und der „schlichte[n], gläubige[n] Gesittung der städtischen Handwerker und Kleinbürger“.

1898 geht GB nach Berlin, macht ihr Oberlehrerinnen-Examen, das zum Universitätsstudium berechtigte. Allerdings durften sich Frauen damals noch nicht immatrikulieren, so daß sie gänzlich vom Wohlwollen der Professoren abhingen. Erst 1908 wurde in Preußen die Immatrikulation von Frauen erlaubt. Das läßt erkennen, was für eine  außergewöhnliche Frau GB war, die schon 1904 zur Dr. phil. promoviert wurde.

Ab 1901 gehört GB dem Vorstand des Allgemeinen Deutschen Lehrerinnenverbands an, wo sie Helene Lange kennenlernt, die Führerin der Lehrerinnenbewegung, die in ihr sofort ihre legitime Nachfolgerin erkennt. GB schrieb über diese „Lebensentscheidung“: „Mein Leben mußte im Ziel und Kern der ebenbürtigen und vollen Einschaltung der Frauen in die Kulturkräfte des Volkes dienen.“

Schon 1910 wurde GB Vorsitzende des Bundes Deutscher Frauenvereine, war maßgeblich am Aufbau des Nationalen Frauendienstes beteiligt, ab 1916 auch des Sozialpädagogischen Instituts in Hamburg. 1919/20 war sie Mitglied der verfassunggebenden Weimarer Nationalversammlung (die das gleiche, geheime, direkte und allgemeine Wahlrecht für Männer und Frauen einführte), war an der Gründung politischer Parteien beteiligt und hatte von 1920 bis 1932 ein Reichstagsmandat inne. Zwischendurch war sie Ministerialrätin im Innenministerium, von 1926 bis 1933 Delegierte beim Völkerbund in Genf.

1933 beendeten die Nationalsozialisten ihre Karriere, drängten sie aus allen Ämtern, so daß sie sich von nun an dem Reisen und ihrer schriftstellerischen Tätigkeit widmen konnte. In ihrer Autobiographie von 1933 bekannte sie sich dennoch „zur nationalsozialen Idee, deren Werden wir erhoffen“. Insgesamt muß man ihr Verhalten während der Nazizeit wohl „lavieren“ nennen (A. Schaser in ihrer Biographie von 2000; vgl.a. Manfred Schurich, 2010). Insoweit ist es erstaunlich, daß in Kamen noch nicht der Wunsch geäußert wurde, die Gertrud-Bäumer-Straße umzubenennen. Angeregt durch eine Tagung beim LWL in Münster im Sommer 2011 läuft die Kampagne zur Umbenennung von Straßen, deren Namensgeber durch ihr Bekenntnis zum Nationalsozialismus desavouiert sind. Gleichwohl erkennt sie: „Ich bin also mit Pension und auch unter Anrechnung meiner früheren Lehrerinnenzeit entlassen. Persönlich ist das für mich die reinlichere Lösung. Wäre ich im Amt, so müsste ich referatsmäßig jetzt z. B. die Verfügungen über die jüdischen Kinder in den Schulen machen oder die bevorstehende Verfügung für den Geschichtsunterricht, durch die alles, was seit dem Zusammenbruch geschehen ist, defamiert werden soll. Das wäre mir selbst auch tatsächlich unmöglich.“

Ab 1941 zieht sie sich vollständig aus der Politik zurück, engagiert sich aber nach Kriegsende in Bamberg für den politischen Wiederaufbau, wird Gründungsmitglied der CSU, wendet sich nach ihrem Umzug nach Bad Godesberg der CDU zu. Am 25.3.1954 stirbt sie in den Bodelschwinghschen Anstalten in Bethel.

Foto: Gertrud Bäumer mit ihrer Kamener Schulklasse Quelle: Buch von Hans-Jürgen Kistner, Kamen – wie es früher war, Werne 1996Foto: Gertrud Bäumer mit ihrer Kamener Schulklasse Quelle: Buch von Hans-Jürgen Kistner, Kamen – wie es früher war, Werne 1996Ein wunderbares Schlaglicht wirft eine von ihr selber berichtete Episode auf die Person GB und die Menschen ihrer Zeit in Kamen. Sie erlaubte einer Schülerin, ihre vier Geschwister mit in den Unterricht zu bringen, weil „die Mutter unterwegs war, Kohle zu holen“. Noch Jahre später erwies diese ihre Dankbarkeit, indem sie, nach ihrem Umzug nach Königsborn, viermal im Jahr, wenn GB und alle anderen Lehrer aus Kamen nach Unna zur Konferenz (heute würden wir sagen: Weiterbildung) mußten, an der Straße stand, um guten Tag zu sagen.

Gertrud Bäumer – eine ambivalente Persönlichkeit.

Klaus Holzer

Nachtrag: Die Gertrud-Bäumer-Straße bildet zusammen mit der Helene-Lange-Straße eine hufeisenförmige Straße um den Wohnpark Seseke-Aue. Dieser stellt eine Besonderheit in Kamens Wohnbebauung dar, weil dort eine Reihe zukunftsweisender Konzepte in städtebaulich-architektonischer Gestaltung verwirklicht wurde. Eine gute Wahl der Straßennamen, weil die beiden Größen der frühen Frauenbewegung sich 1901 im Vorstand des Allgemeinen Deutschen Lehrerinnenverbands kennenlernten und sowohl Gertrud Bäumer wie auch Helene Lange mit zukunftsweisenden Ideen aufwarten konnten.

Ein Hansekaufmann erzählt aus seinem Leben

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gf717Kamen. In die Zeit des Spätmittelalters zurückversetzt fühlten sich Gäste und Akteure der szenischen Stadtführung, die am 07. Juli 2017 zum erst zweiten Mal von der Gästeführer-Gilde angeboten wurde.
Schon seit dem 14. Jahrhundert wanderten Kamener Kaufleute nach Lübeck, der Königin der Hanse, aus. Einer dieser erfolgreichen Händler war Claus de Camen, der in der fiktiven Handlung der Gästeführer nun seine alte Heimatstadt besuchte.

Auf dem Marktplatz wurde Claus (gespielt von Siegfried Selle) bereits von Anna (Andrea Woter) erwartet. Ihr, der Ehefrau eines Händlers der in der Region geblieben ist, erzählt er aus seinem Leben und davon, das er in Lübeck bereits in einem Steinhaus lebt. (In Kamen waren die Wohnhäuser zu jener Zeit noch aus Lehm und Holz gebaut.)

In der Weißen Straße treffen die beiden dann auf zwei Leineweberinnen (Elisabeth Besten-Mennes und Elke Willingmann), die mit ihm über den Preis der Tuche, die sie ihm anbieten, feilschen. Sie werden sich nicht einig und verabreden sich für den nächsten Tag an der Elle des Rathauses, um dort über die Menge und Qualität der Waren weiter zu verhandeln. Auf dem Weg entlang der Stadtmauer treffen sie im Hanenpatt Maria, eine Begine, die im nahe gelegenen Beginenhaus lebt und die ebenfalls Tuche anbietet. Das mißfällt den beiden Weberfrauen, die Claus seit der Weißen Straße begleiten, aber sehr. Claus geht weiter, da er in der Severinskirche (heute Pauluskirche), zu Ehren des Heiligen Nikolaus, dem Schutzpatron der Kaufmänner und Seefahrer, aber auch der Diebe, noch eine Kerze anzünden möchte. Vor der Kirche begegnet er einer weiteren Maria (Maria-Luise Steffan), die ebenfalls Begine ist und in typischer Beginenkleidung, grau oder schwarz mit weißer Kopfbindung, auftritt. Sie begleitet ihn in die Kirche.

Damit endete die szenische Führung durch die Innenstadt. Dank dafür gebührt nicht nur den Gästeführern, die gegen „Gotteslohn“ (und eine kleine erbetene Spende für die Gildekasse) diese Veranstaltung durchführten. Gedankt sei auch den Gemeinschaftsstadtwerken (GSW), die durch ihre Unterstützung der Gästeführer-Gilde solche Angebote für die Kamener Bürgerinnen und Bürger ermöglichen.       

Die Zweitauflage „Gasthäuser im Stadtteil Methler“ ist erschienen

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Gasth Meth 2017 1Methler. Nach dem die Erstauflage des Bilderbuches „Gasthäuser im Stadtteil Methler“ vergriffen war, entschlossen sich die Ortsheimatpfleger Wilfrid Loos und Ullrich Neumann eine Neuauflage drucken zu lassen. Außerdem wurden im neuen Heft über 40 neue Bildern ausgedruckt. So ist diese Ausgabe auch für jene interessant, die schon die Erstauflage erworben haben. 

Kaufen kann man das Bilderbuch „Gasthäuser im Stadtteil Methler“ natürlich in Methler in der Gaststätte Schulze Beckinghausen (Neumann) in Westick, im Geschäft Brinkmann Robert-Koch-Str. und im Geschäft Gatter Germaniastraße. Viel Vergnügen beim schmökern.

Kamener Straßennamen: Am Stadtpark

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Abb. 0 Am StadtparkKHvon Klaus Holzer

Es mag merkwürdig anmuten, den Artikel über den Kamener Stadtpark mit einem Exkurs über Friedhöfe zu beginnen, doch hat sein Entstehen genau damit zu tun.

Im MA wurden die Toten in der Regel direkt um die örtliche Kirche herum begraben, daher kam auch die Trennung in konfessionsgebundene Begräbnisstätten. Der Name Friedhof war nicht gebräuchlich. Bei Protestanten wurde „Kirchhof“ gebräuchlich, nach der Lage um die Kirche herum. Katholiken bevorzugten meist „Gottesacker“. Aber mitten in der Stadt so viel Gelände freizulassen, damit auf Jahre hinaus alle Toten beerdigt werden konnten, bedeutete auch, daß die Toten die Lebenden verdrängten. Teurer Grund wurde dem allgemeinen Gebrauch entzogen. Daher verlegte man diese Begräbnisstätten immer mehr vor die Städte und nannte sie Friedhof. Das hatte nichts mit „Frieden“ zu tun, wie wir heute im allgemeinen annehmen, sondern leitet sich vom ahd. „frithof“, einge„fried“etes, d.h., umzäuntes Grundstück, ab.

Abb. 1 Vor dem OstentorAbb. 1: Vor dem Ostenthor: die Straße nach Hamm. Der Totenhof wurde 1810 rechts von dieser Straße angelegt.In Kamen geschah das im Jahre 1810, als die Stadt zum Arrondissement Hamm gehörte. Auch hier also fand ein Modernisierungsschub unter französischem Einfluß statt. Die innerstädtischen Kirchhöfe wurden geschlossen, ein neuer Totenhof vor dem Ostentor angelegt, wo es freies Gelände genug gab. Es stand noch kein einziges Haus hier. Und von Beginn an wurde die Trennung nach Konfessionen aufgehoben, Angehörige beider großen Konfessionen durften auf diesem „kommunalen“ Friedhof beigesetzt werden.

Doch zeigte sich schon nach wenigen Jahrzehnten, daß ein ungeeignetes Grundstück ausgesucht worden war. Der Grundwasserstand war zu hoch. Die Särge lagen im Wasser, Leichengift drang in den Boden und, viel schlimmer, da es noch nicht für alle eine zentrale Wasserversorgung gab, ins Grundwasser ein. Wurde eine Begräbnisstelle geöffnet, trieb der Sarg an die Oberfläche, schwamm im Wasser. Dieser Friedhof mußte geschlossen werden. Das geschah 1866. Ein neuer Friedhof wurde am damaligen Overberger Weg angelegt, der Haupteingang befand sich an der Münsterstraße, das ist der heutige „alte Friedhof“.* Das ist, kurz gesagt, die Vorgeschichte zum Kamener Stadtpark.

37. Internationaler Hansetag in Kampen/NL: Wo liegt eigentlich Kamen?

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gfkamenII 617Wo liegt eigentlich Kamen ?

Kampen/NL. Die Frage nach der geografischen Lage Kamen’s, war die meist gestellte am Kamener Info-Stand des 37. Internationalen Hansetages. Der fand vom 15.-18. Juni in Kampen (mit p) in den Niederlanden unter dem Motto : « Wasser verbindet » statt.

War die erste Frage schnell beantwortet : « Im Herzen Westfalens », konnte die zweite Frage, warum denn der Buchstabe «p» in unserem Stadtnamen fehlt, nicht so leicht beantwortet werden. Trotz großer Suche der vier Gästeführerinnen, die Kamen auf dem Hansetag repräsentierten, konnte dieser Buchstabe nämlich nicht gefunden werden. So richtig ernst war aber weder diese Nachfrage der sehr herzlichen Gastgeber noch die Reaktion der Gästeführerinnen gemeint.       

Während Maria-Luise Steffan (im Gewand einer mittelalterlichen Magd) und Edith Sujatta (wohlhabende Bürgersfrau) den Info-Stand betreuten und den radfahrbegeisterten Holländern Radwanderkarten mit Radelspaß zwischen Ruhr und Lippe und entlang der Seseke, sowie weiteres Informationsmaterial über Kamen (ohne p) und die Region vermittelten, waren Elke Willingmann und Elisabeth Besten-Mennes als Leineweberfrauen gewandet. Sie demonstrierten mit dem Spinnen (Spinnrad) bzw. Brettchen-Weben (planken weven auf Niederländisch) zwei der ältesten Kulturtechniken der Menschheit. Zahlreiche Gäste schauten den Damen bei der Handarbeit zu und stellten interessierte Fragen.

Nicht nur die Gästeführerinnen waren begeistert von der schönen Stadt Kampen - am Fluss IJssel gelegen - und ihren freundlichen Bewohnern, auch den Teilnehmern der Tagesfahrt per Bus am Sonntag hat es gut gefallen.

Für den Gastgeber des nächsten Internationalen Hansetages 2018, die Stadt Rostock, wird es nicht leicht werden, das Ambiente und das gebotene Programm zu erreichen oder sogar zu toppen. Die Gästeführerinnen freuen sich schon darauf, das zu überprüfen und auch im nächsten Jahr in Rostock wieder dabei zu sein.