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„Stadtführer Kamen“ des Kulturkreises Kamen erfreut sich großer Beliebtheit

am . Veröffentlicht in Stadtgeschichte

stadtführer2 417Kamen. Der „Stadtführer Kamen“ des Kulturkreises Kamen stellte sich als Riesenerfolg heraus. Die Anfangsauflage von 500 Exemplaren war innerhalb einer Woche verkauft. Offenbar wurde hier eine Marktlücke getroffen. Der Erfolg zeigt auch das Bedürfnis der Kamener, mehr über ihre Heimatstadt zu erfahren. Und für den Anfang reicht die in Teil 1 zusammengestellte chronologische Darstellung der Kamener Geschichte allemal, ergänzt durch 16 in zusammenhängender Form dargelegte Themen, ergänzt durch ein Glossar in Teil 2, das wichtige, wiederkehrende Begriffe erläutert. Und für vertieftes Lesen gibt es in Teil 3 eine Bibliographie.

Die sehr ansprechende äußere Aufmachung hat sicherlich dazu beigetragen, die sorgfältig abgestimmte Farbgebung (grau für Geschichte, rot für den Rundgang Nord, blau für den Rundgang Süd, Kunstwerke in Grün), die sich in der Mappe spiegelt.

Dazu kommen die sorgfältig ausgewählten Titelfotos der drei Teile: die gute Stube der Stadt, der Markt; das Wahrzeichen Kamens, der Schiefe Turm; der Fluß, der der Sesekestadt ihren Namen gab. Für die Gestaltung zeichnet Thea Holzer verantwortlich.

Ebenso wichtig ist aber wohl das handliche Format, griffig und komprimiert. Auf einen Stadtrundgang brauche ich eigentlich nur eins der Hefte und den Stadtplan mitzunehmen, die zudem gegen Regen geschützt sind.

Ganz wichtig waren die Kamener Geschäfte, die durch ihre Inserate den sehr günstigen Preis ermöglicht haben, aber auch die Mayersche Buchhandlung, die als regionale Kette sich bereit erklärte, diesen Stadtführer zu verkaufen. Und weil alle Teillieferungen sofort verkauft waren, bestellte die Mayersche Buchhandlung 1000 (!) Exemplare nach. Somit ist für alle Besucher des Kamener  Frühlingsmarktes mit verkaufsoffenem Sonntag ein Exemplar erhältlich.

In dieser zweiten Auflage konnten wir auch noch einen Tippfehler korrigieren, der eine falsche Jahreszahl zur Folge hatte: in Teil 1, unten auf Seite 16, muß es heißen: 9. Januar 1945 statt 1941 (auf Seite 35 unten ist das Datum richtig wiedergegeben).