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Wenn die Zahnfee kommt – am 22. August ist der Tag der Zahnfee

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Bochum. Wenn der Milchzahn wackelt und endlich herausfällt, legen Kinder ihn unter das Kopfkissen oder auf den Nachttisch, damit die Zahnfee ihn gegen ein kleines Geschenk tauschen kann. Das tut sie umso lieber je gesünder der Zahn ist. Und dafür können Kinder schon früh selbst sorgen, wenn ihre Eltern mithelfen.

Der erste Milchzahn bricht meist mit sechs Monaten durch – oft ist es ein Schneidezahn im Unterkiefer. Und damit sollten die Bemühungen beginnen, den Zahn und alle nachfolgenden gesund zu erhalten. Auch wenn die Milchzähne nicht lange halten müssen, sind ihre Pflege und Gesundheit wichtig für das nachwachsende Gebiss. Eltern können mit einem Wattestäbchen oder einer weichen Zahnbürste täglich einmal das Zähnchen vorsichtig putzen. Gerade bei den ersten Zähnen ist der Zahnschmelz noch nicht vollständig ausgereift und damit besonders anfällig für Karies.

Spätestens wenn das Kind zwei Jahre alt wird, sollte täglich zweimal geputzt werden. Ab drei Jahren kann das Kind schon selbst beginnen mit seiner Zahnbürste die Zähne zu reinigen – zuerst die Kauflächen, dann mit kreisenden Bewegungen die Außenseiten und zuletzt lernt es die Innenseiten „auszubürsten“. Dabei sollten Eltern ihren Kindern Zeit lassen zu üben und zu lernen. Denn wichtiger als die gründliche Reinigung der Zähne ist das Einüben von regelmäßiger Zahnpflege und das Verstehen der Notwendigkeit.

Mit Beginn der Schulzeit – also wenn die Zahnfee kommt – kann das Kind seine Zähne dann selbst systematisch putzen. Dass eine gute Zahnpflege Früchte trägt, zeigt die aktuelle Deutsche Mundgesundheitsstudie, die von der Bundeszahnärztekammer und der Kassenzahnärztlichen Bundesvereinigung vorgestellt wurde. Danach sind acht von zehn der 12jährigen Kinder völlig kariesfrei.

An den Besuch des Zahnarztes sollten sich Kinder schon früh gewöhnen, nicht erst wenn Zahnschmerzen einen Besuch unumgänglich machen. In vielen Praxen wird ein so genannter Zahnärztlicher Kinderpass angeboten – ähnlich dem bekannten Vorsorgeheft beim Kinderarzt. Hierin kann der Zahnarzt die Entwicklung des Kiefers und der Milchzähne bis zum sechsten Lebensjahr dokumentieren.

Hattebier - ein "Lieblingsplatz"

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antenne816AMKamen. In Kamen scheint es dem Team von Antenne Unna besonders gut zu gefallen. Nicht nur, dass der Sender jedes Jahr die Altstadtparty steigen lässt - jetzt gibt er auch noch Kaffee und Amerikaner aus. Heute (18.08.2016) Nachmittag um 16 Uhr gibt's Heißgetränk und Süßgebäck am Kultkiosk Hattebier an der Unnaer Straße. Die Aktion ist Teil des 25-jährigen Sender-Jubiläums. In den Ferien besucht das Antenne-Unna-Team kreisweit 25 Lieblingsplätze seiner Hörer. Dazu zählt eben auch Hattebiers "Bude". Die Amerikaner - eine Spezialanfertigung der Bäckerei Grobe - tragen das Senderlogo. Das ist essbar - und nach Expertenmeinung sogar das Beste am Gebäck. Vor Ort sind Mitarbeiter des Senders; wer meint, ein Thema müsse unbedingt mal "auf die Antenne", der kann das heute bei Hattebier also gleich zur Sprache bringen. Erst vorige Woche hatte die Lieblingsplätze-Tournee auf dem Kamener Markt Station gemacht.

Steigende Nachfrage auf Ferienangebote im Bürgerhaus Methler

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FerienBM816CVvon Christoph Volkmer

Kamen-Methler. Die langen Sommerferien sind fast schon wieder vorbei. Folglich befindet sich auch das Programm des Bürgerhauses Methler, das Kindern und Jugendlichen wieder reichlich Abwechselung geboten hat, auf der Zielgeraden.
An den insgesamt 36 Aktionen nahmen 200 Jugendliche und 400 Kinder teil - eine Steigerung zu den Vorjahren. „Ich denke, dass sich mittlerweile das vielseitige Angebot und das Ferienreisebüro rumgesprochen haben“, erklärt Anja Sklorz, die Leiterin des Bürgerhauses. Für die gute Resonanz macht sie zudem den Einsatz der Schulsozialarbeiter verantwortlich, die vor den Ferien in allen weiterführenden Schulen in Kamen unterwegs waren und mit Flyern und weiteren Informationen die Werbetrommel für das Ferienprogramm der Stadt gerührt haben. Neben dem seit Wochen feststehenden Programm zeigten sich die Organisatoren zudem am Puls der Zeit, so dass als Reaktion auf den Boom zum Spiel Pokémon Go zwei Exkursionen nach Essen und Münster stattgefunden haben, bei denen die Teilnehmer dort mit ihren Smartphones virtuelle Fantasiewesen fangen konnten.
Auf eine Reise der anderen Art begaben sich am Mittwoch (17. August 2016) die Teilnehmer bei der Quiz- und Schnitzeljagd durch Methler. Dabei galt es für die beiden teilnehmenden Gruppen zunächst eine Tour durch den Stadtteil zu planen und dabei einen Schatz zu verstecken, den dann die anderen Teilnehmer finden mussten. Um das zu schaffen, mussten die Gruppen jeweils die Aufgaben, die die andere Gruppe erstellt hatte, lösen. Das Ferienprogramm im Bürgerhaus endet am morgigen Freitag mit einem Roboter-Workshop und einer Schmuck-Werkstatt. Beide Aktionen sind bereits ausgebucht.

Stadtführung: Auf den Spuren von Grillo und Grimberg - 110 Jahre Bergbau in Kamen

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monopolKW816Kamen. Wie war das eigentlich damals, 1873 in Kamen? Wer hat das Bergwerk Monopol in Kamen gegründet und warum hier? Wie war die Entwicklung bis zum Ende 1983? Viele Fragen, auf die Gästeführer Siegfried Selle eine Antwort gibt.

Bei der Führung  der Gästeführer-Gilde Kamen über das Gelände der ehemaligen Zeche Monopol in Kamen.

Besonders für Kamener Neubürger und Alle, die der Bergbau in unserer Heimat interessiert. 110 Jahre Bergbau in 120 Minuten.

Treffpunkt: Am Sonntag, 28.08.16 um 11.00 Uhr am Eingang Technopark, Lünener Str.

Dauer etwa 2 Stunden, Gebühr 4,00 €, Kinder bis 12 Jahre frei



Schulstart leicht gemacht - Heute: Der richtige Schulranzen

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Kreis Unna. Mit der Einschulung beginnt für Kinder und auch für ihre Eltern ein neuer Lebensabschnitt. Der Kinder- und Jugendgesundheitsdienst des Kreises Unna gibt in einer vierteiligen Serie Tipps, damit der Start in den Schulalltag klappt.

Heute: Der richtige Schulranzen

Kreis Unna. Kindern den Start in den Schulalltag so leicht wie möglich zu machen – das heißt auch, den richtigen Schulranzen zu wählen. Wie der Kinder- und Jugendgesundheitsdienst beim Kreis Unna betont, sollten Eltern beim Kauf des Schulranzens darauf achten, dass er der DIN-Norm 58 124 entspricht. Solche Ranzen müssen u. a. haltbar, leicht, körpergerecht und ausreichend mit Reflektoren versehen sein. So sollen sie den Kinderrücken schonen und im Straßenverkehr gut zu sehen sein.Tests und Beschreibungen gibt es im Internet z.B. unter https://www.vergleich.org/schulranzen/.

Ein Problem wird durch die Norm nicht gelöst: die übermäßige Belastung des kindlichen Rückens durch ein zu hohes Gesamttragegewicht. Da hilft nur ein regelmäßiger Schulranzen-Check.

Aus medizinischer Sicht gilt für das Gewicht des Ranzens:

Der Schulranzen inklusive Inhalt sollte 10 bis maximal 15 Prozent des Körpergewichts des Kindes nicht überschreiten.

Das Eigengewicht des Tornisters darf nicht zu hoch sein.

In den ersten beiden Klassen sollte der leere Ranzen sogar möglichst nicht schwerer als 1,2 kg sein. Das heißt: Ein 20 kg schwerer Schulanfänger darf einen Ranzen tragen, dessen Gesamtgewicht maximal 2,5 kg beträgt.

Auf das richtige Tragen kommt es an:

Der Ranzen gehört auf den Rücken, nicht über die Schulter oder unter den Arm.

Er sitzt richtig, wenn er waagerecht auf dem Rücken getragen wird, mindestens mit der Schulterhöhe des Kindes abschließt und eng am Körper getragen wird.

Rucksäcke und Umhängetaschen sind als Schultaschen ungeeignet. Hier sollte gelten: lieber „uncool“ als krank.

Es gibt mittlerweile auch Ranzen mit Rädern zum Ziehen (Trolleys) in kindgerechten Mustern. Wenn diese insgesamt nicht zu schwer sind (auch sie müssen auch hin und wieder getragen werden), sind sie für einen längeren Schulweg im Prinzip zu empfehlen. Orthopäden sehen jedoch auch Gefahren für Haltungsschäden, wenn der Trolley einseitig gezogen wird.

Regelmäßige „Entrümpelungsaktionen“:

Eltern sollten den Schulranzen regelmäßig zusammen mit dem Kind aus- und dabei aufräumen, damit es nur die notwendigen Dinge mitnimmt. Die Schulen müssen den Kindern ausreichend Aufbewahrungsmöglichkeiten in der Schule zur Verfügung stellen. „Schulbuchtourneen“ sind deshalb unnötig.

Den Bewegungsdrang der Kinder unterstützen

Neben einem zu schweren Schulranzen führt auch Bewegungsmangel zu Haltungsschäden bei Kindern. In den letzten Jahren wird bei Kindern im schulfähigen Alter immer häufiger eine schlechte Haltung beobachtet. Die Bauch- und Rückenmuskeln sind zu schwach, um eine aufrechte Haltung über längere Zeit einzuhalten. Eine wichtige Ursache sind die heutigen Lebensgewohnheiten unserer Kinder: morgens Schulbank drücken, nachmittags über den Hausaufgaben brüten, dann Computer spielen oder Fernsehen. Untersuchungen zeigen, dass Kinder im Grundschulalter im Schnitt 9 (!) Stunden am Tag sitzen.

Tipps des Kinder- und Jugendgesundheitsdienstes beim Kreis Unna:

Unterstützen und fördern Sie den Bewegungsdrang Ihrer Kinder.

Nehmen Sie sich Zeit für die Kinder. Gehen Sie mit ihnen auf den Spielplatz, besser noch in den Wald spazieren. Lassen Sie sie auf Baumstämmen und Mauern balancieren, das stärkt den Gleichgewichtssinn und auch den Rücken.

Lassen Sie Ihre Kinder so viel wie möglich barfuß gehen, denn der Fuß ist das Fundament für eine gute Haltung.

Suchen Sie Anschluss an Spiel- und Sportgruppen.

Weil Kinder wachsen, empfehlen sich höhenverstellbare Stühle und Tische zum Arbeiten.

Bei Fragen steht Dr. Petra Winzer-Milo vom Kinder- und Jugendgesundheitsdienst (KJGD) beim Kreis Unna unter Tel. 0 23 03 / 27-11 59 oder E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! zur Verfügung.

Weitere Informationen rund um die Einschulung gibt es im Internet unter www.kreis-unna.de, Suchbegriff Tipps zum Schulbeginn.

 

Ultraviolette Strahlung und Vitamin D - Tipps für Sonnenanbeter

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Kreis Unna. Sommer, Sonne, Sonnenschein – der Spätsommer verwöhnt uns derzeit oft mit schönem Wetter. Eisdielen und Parks im Kreis sind voller Sonnenanbeter. Viel Sonnenschein bedeutet jedoch auch jede Menge UV-Strahlung, die uns gleichzeitig nutzt und Schaden zufügen kann.

„Einerseits bildet der Körper mithilfe von UV-Strahlung Vitamin D, andererseits bergen die Strahlen gesundheitliche Risiken“, warnt die Amtsapothekerin des Kreises, Birgit Habbes.

Für eine ausreichende Vitamin D-Versorgung reiche es aus, sich zwei- bis dreimal wöchentlich der halben sonnenbrandwirksamen UV-Dosis auszusetzen. „Das ist die Hälfte der Zeit, in der man ohne Schutz einen Sonnenbrand bekommt“, erläutert Habbes. „Bei nordischem Hauttyp und einer hohen UV-Intensität sind das gerade einmal um die zwölf Minuten.“

Um Hautschäden zu vermeiden rät Habbes: „An Tagen mit einer hohen UV-Belastung sollte man sich besser vor der Strahlung schützen, indem man sich in der Mittagszeit keiner direkten Sonneneinstrahlung aussetzt, schützende Kleidung trägt und Sonnencreme mit dem passenden Lichtschutzfaktor benutzt. Denn UV-Strahlen führen langfristig zu Hautkrebs.“

In Sachen Sonne sei weniger mehr. Nur wenige Menschen seien anfällig für einen Vitamin D-Mangel (beispielsweise Säuglinge), der in ärztlicher Betreuung leicht mit Präparaten behoben werden könne.

„Künstliche UV-Strahlen in Solarien tragen aber meist nicht zur Bildung von Vitamin D bei“, erklärt Habbes weiter. „Sonnenbänke erhöhen dafür deutlich das Hautkrebsrisiko und sind nicht geeignet um einen Mangel des Vitamins auszugleichen.“

Wer gerade im Sommer gerne länger in der Sonne badet, sollte unbedingt auf die Signale des eigenen Körpers hören und die individuelle Eigenschutzzeit der Haut beachten. „Mit Sonnencreme lässt sich die Zeit, in der man sich unbeschadet draußen aufhalten kann, je nach Lichtschutzfaktor verlängern“, führt Birgit Habbes weiter aus und rät, sich an die jeweiligen Anwendungsempfehlungen zu halten.

Über den aktuellen UV-Index, Hauttypen, UV-Prognosen sowie positive und negative Wirkungen von UV-Strahlungen informiert das Bundesamt für Strahlenschutz auf der Internetseite www.bfs.de.

Bilanz der Fahndungs- und Kontrollaktion am 16.08.2016

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Kreis Unna. Am Dienstag, 16.08.2016 fand im gesamten Bereich der Kreispolizeibehörde Unna eine Fahndungs- und Kontrollaktion statt. Eingesetzt wurden neben Kräften aus allen Direktionen der KPB Unna auch Polizeibeamtinnen und -beamte der Einsatzhundertschaft aus Münster. Ziel der Polizeiaktion war die Bekämpfung der Eigentumskriminalität und der Straßenkriminalität sowie die Bekämpfung der Hauptunfallursachen. An insgesamt 19 Kontrollstellen an verschiedenen Orten im Kreis Unna wurden insgesamt 250 Fahrzeuge und 223 Personen überprüft. Es wurden 28 Ordnungswidrigkeitenanzeigen und 2 Strafanzeigen wegen Verkehrsverstößen erstattet. Ein bestehender Haftbefehl konnte vollstreckt werden. Die Polizei zeigte Präsenz an Orten, an denen erfahrungsgemäß Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz begangen werden und überprüfte zudem diverse An- und Verkaufsläden im Kreisgebiet. Außerdem führten die Kriminalbeamtinnen und -beamten des Kommissariats Kriminalprävention insgesamt 53 Bürgergespräche/-beratungen zu den Themen Einbruchschutz, Taschendiebstahl und Selbstbehauptung. 

„Gratis“-Onlinespiele: No go ohne Kostenübersicht

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Kamen. Pokémon-Köder und Ei-Brutmaschinen. Truhen mit Edelsteinen und Kisten voller Schlumpfbeeren. Ein zusätzliches Level oder ein neues Kostüm für den Helden: Wer sich „kostenlose“ Games auf Handy, Tablet oder PC runterlädt, sieht sich regelmäßig mit Verlockungen für schnelleres Zocken, höhere Levels und bessere Ausstattung der Avatare konfrontiert. „Doch ‚Free to Play‘ bedeutet keineswegs, dass Gamer hierbei kein Geld ausgeben können“, erklärt Elvira Roth von der Verbraucherzentrale in Kamen: „Viele entpuppen sich ungeachtet des kostenlosen Anstrichs als echte Geldschlucker. Denn durch In-Game-Käufe ist es kinderleicht, zusätzliches Spielvergnügen für teures Geld freizuschalten.“ Mal ist der Kauf-Button zentral platziert, mal öffnen sich während des Spiels laufend Fenster, die auf die Kauf-Option hinweisen. „Oft sind es dann viele kleine Käufe, die sich am Ende zu einer großen Summe addieren. Denn es ist nicht vorgeschrieben, dass Anbieter im Vorfeld klar angeben müssen, wie viel Geld Spieler ausgeben können“, warnt die Verbraucherschützerin. Vor allem wenn Kindern und Jugendlichen durch auf dem Smartphone hinterlegte Zahlungsmethoden der Einkauf im Spiel leicht gemacht wird, könne aus “Free to Play“ ein finanzieller Alptraum werden. Die Verbraucherzentrale NRW hilft mit folgenden Spielregeln, damit „Gratisspiele“ nicht zur Kostenfalle werden:

- Was wird gespielt?: Als Browser-Games und Applikationen (Apps) laden Free-to-Play-Spiele auf Computern, Tablets oder Smartphones zum Mitmachen ein. Während der schnelle und unkomplizierte Einstieg in der Regel kostenlos ist, versprechen zusätzliche kostenpflichtige Spielinhalte den dauerhaften Spaß. Erhältlich sind neue Features, Beschleuniger, virtuelle Fähigkeiten oder Währungen per In-Game-Käufen vor allem innerhalb von Apps. In App-Stores werden aber auch bloße Demo-Versionen von Spiele-Apps angeboten – wem’s gefällt, kann anschließend per In-App-Kauf alle Funktionen freischalten. Wichtig: Geprüft werden sollte, ob fürs Weiterkommen in einem Spiel In-Game-Käufe zwingend notwendig sind. Dabei ist die Kostenfalle dann häufig schon ausgelegt. Auch wenn das Spiel auf virtuelle Währungen setzt, vernebelt dies vor allem Kindern und Jugendlichen, dass sie „echtes Geld“ ausgeben.

- Wie wird kassiert?: Abgewickelt werden die In-Game-Käufe über den jeweiligen App-Store oder über Benutzerkonten. Insbesondere Kreditkarten-, Konto- oder Handynummern sind dabei die Schlüssel für die Transaktion. Auf die Verliererstraße kann geraten, wer die Daten dort dauerhaft gespeichert und nicht durch ein Passwort geschützt hat. Denn dann braucht es für unbeabsichtigte In-App-Käufe nur einen Fingertipp. Auch per Prepaid-Gutscheinkarte, die es für die großen App-Stores zu kaufen gibt, lässt sich das Spielevergnügen finanzieren. Sie haben den Nebeneffekt, dass die Ausgaben gedeckelt sind und Kinder und Jugendliche mit dem Geld auf der Karte haushalten müssen.

- Was bremst die Kosten?: Prepaid-Gutscheine nutzen – und keine Zahlungsarten in den Shops speichern. Zusätzlich können In-App-Käufe mit einem Passwort geschützt oder auch vollständig deaktiviert werden.Die Betriebssysteme gehen dabei unterschiedliche Wege: Bei iOS von Apple kann man In-App-Käufe komplett deaktivieren (in den Einstellungen unter „Allgemein/Einschränkungen“) oder so einstellen, dass man jedes Mal nach einem Passwort gefragt wird. Android-Nutzer können In-App-Käufe nicht vollständig sperren. Sie können nur eine PIN oder ein Passwort festlegen, das sie bei jedem Einkauf, alle 30 Minuten oder nie eingeben müssen. Die Einstellung kann man im Google-Play-Store im Menü „Einstellungen“ vornehmen. Dort muss der Punkt „PIN für Käufe verwenden“ ausgewählt werden. Anschließend wird vor jeder Transaktion ein vorher festgelegter PIN-Code abgefragt. Der sollte natürlich vor unbefugter Nutzung geschützt werden.

- Bezahlen mit Daten: Ein Geschäftsmodell bei Free-to-Play-Spielen basiert darauf, dass für das kostenlose Spielen durch das Abgreifen von allerhand persönlichen Daten bezahlt wird. So hat sich z.B. das Unternehmen hinter Pokémon-Go, die Niantic Labs mit Sitz in den USA, den Zugriff auf viele Daten der Nutzer vorbehalten und in seiner Datenschutzerklärung festgeschrieben, dass alle gesammelten und gespeicherten Daten der Firma gehören. Diese können dann für Werbezwecke gewinnbringend weiterverkauft werden. Deshalb Achtung: Nur wenn der Anbieter seinen Sitz in der EU hat, gelten für ihn europäische Datenschutzstandards – und danach ist die Weitergabe personenbezogener Daten ohne Einwilligung der Betroffenen nicht erlaubt.

- Kostenfalle zugeschnappt: Ist ein Minderjähriger in die Kostenfalle geraten, muss nicht alles verloren sein. Grundsätzlich müssen Eltern den In-Game-Käufen zustimmen, damit diese rechtlich wirksam werden. Auch die Möglichkeit, getätigte Käufe zu widerrufen, sollte geprüft werden. Rechtliche Hilfestellung dabei gibt es in der Beratungsstelle der Verbraucherzentrale in Kamen.

VKU: Umleitungen in Kamen wegen des Brunnenfestes

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haltestellebpKamen. Auf Grund des Brunnenfestes in der Kamener Innenstadt fährt die VKU ab Freitag, 19.08.2016 Dienstbeginn, bis Samstag, 20.08.2016, 12 Uhr Umleitungen. Betroffen sind alle Linien im Stadtgebiet.
Hierbei entfällt die Haltestelle „Kamen Markt“ für alle Linien. Die Haltestelle „Sesekedamm“ wird als Ersatzhaltestelle bedient.
Weitere Auskunft zum Thema Bus und Bahn gibt es bei der kreisweiten ServiceZentrale fahrtwind unter Telefon 0 800 3 I 50 40 30 (elektronische Fahrplanauskunft, kostenlos) oder 0 180 6 / 50 40 30 (personenbediente Fahrplanauskunft, pro Verbindung: Festnetz 20 ct/ mobil max. 60 ct) oder im Internet www.vku-online.de.

Bauernhoferlebnis: Kürbisse, Kartoffeln und Damhirsche - Fahrradtour im Raum Kamen, Lünen, Dortmund

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Bergkamen. Am 4. September, zu Beginn der Erntesaison, steht der Besuch eines Kürbishofes, eines Kartoffelhofes sowie eines Damhirschzüchters auf dem Programm.

Ausgangspunkt ist in Kamen am Technologie-Park: Von hier verläuft die Tour gemütlich über Methler nach Wasserkurl, um den um diese Jahreszeit wieder so attraktiven Kürbishof Ligges aufzusuchen. Unvorstellbar ist die Sortenvielfalt, die Familie Ligges anbaut. Mehr als 200 verschiedene Kürbisarten sind in der großen Deele von der Floristmeisterin Ute Ligges wunderschön dekorativ arrangiert. Und rund um den Kürbis gibt es dort alle erdenklichen Produkte und Rezepte sowie herbstliche Gestecke, Schnitzkurse, Halloween-Geschichten am Feuer und tolle Kochevents mit namhaften Köchen.

kuerbis 1KWBei einem Glas Kürbissekt erfahren Sie, wie die Familie auf die Idee des Kürbisanbaus kam und diesen Erwerbszweig immer weiter ausbaute. Im Anschluss stöbern Sie auf eigene Faust noch etwas herum und genießen abschließend eine schmackhafte Kürbis- oder Kartoffelsuppe. Seit drei Jahren baut die Familie auch ganz spezielle Kartoffelsorten an: gelbe, rote und blaue Kartoffeln.

Weiter geht es über die Stadtgrenze nach Dortmund. Über Husen, Kurl und Landstrop  nach Lünen-Niederaden. Dort befindet sich eines der Gehege, in dem Rolf Humbach sein Damwild stehen hat. Die Damwildzucht betreibt der sympathische landwirschaftliche Wildhalter schon seit 2007 und war viele Jahre auch Vorsitzender seines Verbandes. Hier in Niederaden hält er seine Zuchtherde mit dem Platzhirsch „Flecki“ und den diesjährig geborenen Kälbern. Hier erfahren Sie alles über die Aufzucht, die Pflege und auch die Vermarktung der Tiere.

Im Hofladen des Kartoffelbauers Freisendorf gleich nebenan sind außer den frisch geernteten Kartoffeln auch das Wildfleisch sowie -würstchen zu erwerben. Seit letztem Jahr haben die Freisendorfs dort auch ein nettes Hofcafé eingerichtet, in dem es eine große Auswahl an selbstgebackenem Kuchen gibt.

Nach dieser Stärkung geht es entlang des Seseke-Radweges auf direktem Weg zurück zum Ausgangspunkt.

Diese Tour kostet inkl. Führungshonorare, Kürbissekt, Suppe, Pott Kaffee und ein Stück Torte 23 Euro/Pers.

Anmeldung unter Tel. 02389/980912 oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Neue Kurse in der Familienbande

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Familienbande Logo HausKamen. Die Sommerferien sind bald zu Ende und bereits in der nächsten Woche starten wieder einige interessante Kurse in der Familienbande e.V..
Am Montag den 22.08.2016 um 9:30 Uhr startet bereits der Kurs „Babyzeichensprache“ mit Anja Grahl. In diesem abwechslungsreichen Kurs steht die Kommunikation zwischen Eltern und Kind im Vordergrund. Neben Liedern, Spielen und Bewegung geht es auch darum die „Sprache“ der Babys zu verstehen.
Am Donnerstag den 25.08.2016 um 19:30 Uhr startet Bernd Burchert mit einem neuen Entspannungskurs „Loslassen und Entspannen“. Dieser Kurs beinhaltet eine Kombination aus verschiedenen Entspannungsverfahren wie Meditation, Atemübungen, Achtsamkeitsübungen, Fantasiereisen und Progressiver Muskelentspannung.
Am 30.08.2016 um 15:30 Uhr startet Karen Bals mit einem Kreativangebot für Kinder ab 5 Jahren. In diesem Kurs kann gefilzt werden, es werden Seifen hergestellt, Mosaike gelegt, Ringelblumensalbe hergestellt u.v.m..
Ebenfalls ab dem 30.08.2016 startet das „Handarbeitscafé“. Hier kann jeder nach Lust und Laune mit Wolle und Nadeln kreativ werden. Angelika Friebe wird Dienstags von 19:00 bis 20:30 mit Rat und Tat, sowie mit Materialien für den Anfang, zur Seite stehen.
Nähere Informationen und Anmeldungen direkt bei der Familienbande unter 02307/2850510.

WestfalenWanderWeg-Pass - Stempel sammeln und gewinnen

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165231PKreis Unna.  Mit dem WestfalenWanderWeg-Pass macht das Wandern jetzt doppelt Spaß:
Alle, die auf Schusters Rappen auf den 216 Kilometern zwischen Hattingen und Altenbeken unterwegs sind, können ab sofort Stempel sammeln und gewinnen.
 
Wie das geht, verrät Jutta Pauels aus der Stabsstelle Planung und Mobilität des Kreises Unna, wo die Geschäftsführung des WanderWeges angesiedelt ist: „Alle, die mitmachen möchten, laden den Pass einfach auf der Internetseite des WestfalenWanderWeges herunter und lassen ihn an den Stempelstellen stempeln.“ Anschließend muss der Pass an die Arbeitsgemeinschaft WestfalenWanderWeg geschickt werden.
 
Alle Passbesitzer, die mehr als drei der 14 möglichen Stempel vorweisen können, bekommen einen WestfalenWanderWeg-Pin. Mit mehr als acht Stempeln nehmen Wanderer an einer Verlosung mit attraktiven Preisen teil. Zu gewinnen gibt es unter anderem eine Übernachtung für zwei Personen in einem Gasthaus an der Strecke, Eintrittskarten für Kunst- und Kulturveranstaltungen, Bildbände und Bücher.
 
Einsendeschluss für das Jahr 2016 ist der 24. Oktober 2016. Wanderer und Wanderinnen, die nach diesem Stichtag auf dem WestfalenWanderWeg unterwegs sind, können ihren Pass aufbewahren und im kommenden Jahr an der Aktion teilnehmen.
 
Der gestempelte und ausgefüllte WestfalenWanderWeg-Pass wird mit dem Stichwort „WestfalenWanderWeg-Pass“ geschickt an den Kreis Unna, Arbeitsgemeinschaft WestfalenWanderWeg, Friedrich-Ebert-Straße 17, 59425 Unna. Den Pass zum Download und weitere Informationen gibt es im Internet-Portal des WestfalenWanderWeges unter www.westfalenwanderweg.de – siehe „Aktuelles“. Der Stempelpass ist natürlich auch an allen Stempelstellen erhältlich.
 

Schleichfahrt Richtung Heimat

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Kamener Kreuz (C) KamenWeb.deADAC-Stauprognose für das Wochenende 19. bis 21. August

Urlauber, die am kommenden Wochenende zurückkehren, müssen sich auf lange Staus einstellen. In Nordrhein-Westfalen, Hessen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland sowie in der Mitte der Niederlande und Skandinavien gehen die Sommerferien zu Ende.

Die Mega-Staus auf den Routen Richtung Süden sind dagegen vorbei. Dennoch müssen Autourlauber mit Verzögerungen rechnen, da noch viele Späturlauber unterwegs sind.

Die wichtigsten Staustrecken:
• Fernstraßen zur und von der Nord- und Ostsee
• A 1 Puttgarden – Hamburg – Bremen – Dortmund – Köln
• A 2 Berlin – Hannover – Dortmund – Oberhausen
• A 1 / A 3 / A 4 Kölner Ring
• A 3 Passau – Nürnberg – Frankfurt – Köln – Oberhausen?
• A 5 Basel – Karlsruhe – Frankfurt – Hattenbacher Dreieck
• A 7 Flensburg – Hamburg
• A 7 Füssen/Reutte – Ulm – Würzburg – Kassel – Hannover – Hamburg
• A 8 Karlsruhe – Stuttgart – München – Salzburg
• A 9 München – Nürnberg – Berlin
• A 10 Berliner Ring
• A 19 Rostock – Dreieck Wittstock/Dosse
• A 24 Dreieck Wittstock/Dosse – Berlin
• A 45 Aschaffenburg – Gießen – Hagen – Dortmund
• A 61 Ludwigshafen – Koblenz – Mönchengladbach
• A 93 Kufstein – Inntaldreieck
• A 95 / B 2 München – Garmisch-Partenkirchen
• A 96 Lindau – München
• A 99 Umfahrung München

Auch im benachbarten Ausland drohen wieder längere Wartezeiten. In Österreich ist der Gleinalmtunnel auf der Pyhrnautobahn A9 (Wels – Graz) bis voraussichtlich 5. September gesperrt. Eine großräumige Umfahrung ist über die Tauernautobahn A 10 (Salzburg – Villach) möglich.

Ebenfalls länger brauchen Reisende, die aus Kroatien, Serbien, Bulgarien, Griechenland und der Türkei zurückkommen. Stundenlange Staus an den Grenzübergängen sind nicht auszuschließen.

A1: Neue Verkehrsführung im Kreuz Dortmund / Unna

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Unna/Hamm (straßen.nrw). Ab Mittwochabend (17.8.) um 19 Uhr wird eine neue Verkehrsführung auf der A1 im Bereich des Autobahnkreuzes Dortmund/Unna eingerichtet. Auf 300 Metern wird der Verkehr in Richtung Bremen vor der Abfahrt auf die A44 dreistreifig nach innen und der Verkehr zur A44 nach Werl und Dortmund einstreifig nach außen geleitet. Zur Erhöhung der Verkehrssicherheit wird am Beginn der neuen Verkehrsführung ein sogenannter Anpralldämpfer installiert, der Fahrzeuge daran hindern soll, auf die dortige Betonschutzwand aufzufahren. Diese Arbeiten werden insgesamt zehn Tage dauern.

Danach wird es weitere Arbeiten im Kreuz geben. Damit der Verkehr dort zügiger - ohne Rückstaus zu bilden - auf die A44 nach Werl fahren kann, soll diese Verbindungsfahrbahn in vier Nächten unter Nutzung des bisherigen Standstreifens zweistreifig ummarkiert werden. Dafür muss im Vorfeld die vorhandene Fahrbahndecke erneuert werden. Für diese Umgestaltung werden die vorhandenen Verkehrsflächen nicht erweitert. Die Verbindung von der A1 aus Dortmund auf die A44 nach Werl ist zurzeit noch einstreifig.

Die Autobahnniederlassung Hamm möchte kurzfristig ein weiteres Nadelöhr im Autobahnkreuz Dortmund/Unna beseitigen und investiert dort 300.000 Euro aus Bundesmitteln. Im Rahmen des geplanten sechsstreifigen A44-Ausbaus vom Kreuz Dortmund-Unna bis Unna-Ost wird auch die Kapazität des Verkehrsknotenpunkts mit der A1 erhöht. Für das Projekt hat die frühe Öffentlichkeitsbeteiligung bereits stattgefunden.