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Echt regional. Natürlich floral. Seit 1952.
Kamen. Die Adventszeit steht vor der Tür – und bei Blumen Quellenberg finden Sie alles, um Ihr Zuhause in eine festliche Wohlfühloase zu verwandeln oder lieben Menschen eine besondere Freude zu bereiten. Ob klassisch, modern oder ganz nach Ihrem persönlichen Stil – jedes Arrangement entsteht mit Liebe zum Detail und wird individuell für Sie gefertigt.
Unsere Floristinnen und Floristen gestalten einzigartige Werkstücke, die die besondere Atmosphäre dieser Zeit einfangen: Adventskränze, festliche Gestecke, winterliche Sträuße und stimmungsvolle Dekorationen – handgemacht, regional, mit natürlichen Materialien.
Gerade in der Vorweihnachtszeit legen wir besonderen Wert auf persönlichen Service. Von der Beratung über die Auswahl bis zur Umsetzung begleiten wir Sie mit kreativen Ideen und handwerklicher Leidenschaft. So entsteht Floristik, die Emotionen weckt und Wärme schenkt.
Ob kleine Aufmerksamkeit oder große Festtagsdekoration – wir setzen Ihre Wünsche blumig in Szene. Und mit unserem Fleurop-Service können Sie Ihre floralen Grüße auch über große Entfernungen hinweg verschicken und Freude teilen.
Sichern Sie sich rechtzeitig Ihre individuellen Advents- und Weihnachtsarrangements – und genießen Sie die Vorfreude auf eine besinnliche Zeit mit echter, natürlicher Floristik aus Ihrer Region.
Mehr Inspiration finden Sie unter: www.blumen-quellenberg.de
Wir freuen uns darauf, Sie persönlich zu beraten und Ihre Adventszeit festlich zu gestalte
Unsere Standorte
Kamen-Heeren – Stammhaus
Blumen Quellenberg, Schattweg 40, 59174 Kamen
Tel.: (02307) 4 05 22 | Fax: (02307) 4 32 86
🕓 Mo.–Fr.: 8:00–18:00 Uhr | Sa.: 8:00–13:00 Uhr | So.: geschlossen
Bergkamen-Oberaden
Blumen Quellenberg, Jahnstraße 20a, 59192 Bergkamen-Oberaden
Tel.: (02306) 9 98 71 82
🕓 Mo.: geschlossen | Di.–Fr.: 9:00–13:00 & 14:00–18:00 Uhr | Sa.: 9:00–13:00 Uhr
Dortmund-Wickede
Blumen Quellenberg, Wickeder Straße 31, 44319 Dortmund-Wickede
Tel.: (0231) 20 62 90 02
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SPD-Ratsfraktionsvorsitzender Daniel Heidler freut sich über den baurechtlichen Fortschritt: die Genehmigung für den ersten Bauabschnitt und die Genehmigung des Denkmalschutzes liegen mittlerweile vor.Kamen. (AG) Baudezernent und erster Beigeordneter Dr. Uwe Liedtke hat es auf der konstituierenden Ratssitzung am vergangenen Montag angekündigt: die Arbeiten an der ehemaligen Polizeikaserne an der Dortmunder Allee sollen in der ersten Hälfte des kommenden Jahres beginnen, das Planungsrecht für den ersten Bauabschnitt ist unter Dach und Fach. Die Kamener SPD begrüßt den näher rückenden Baustart.
Nach dem Solarhaus im Gewerbegebiet Hemsack ist das Kasernengelände das nächste Kamener Vorzeigeprojekt für die kreiseigenen Kreis-Bau- und Siedlungsgesellschaft UKBS, die das teils 1,3 Hektar große, teilweilse denkmalgeschützte Objekt aus den Dreißiger Jahren nach mehreren Bieterverfahren im März 2022 vom Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW erworben hat (wir berichteten). Seit 2014 gab es seitens UKBS und Stadtverwaltung erste Überlegungen für eine Nachfolgenutzung der alten Polizeikaserne direkt hinter dem Bahnhof, zuletzt bewohnt wurde sie von Flüchtlingen. Nachdem das Projekt im Zuge von Ukraine-Krieg, Inflationskrise und Fachkräftemangel über zwei Jahre hinweg ins Stocken geraten war, haben UKBS und Stadt im März den Faden wieder aufgenommen, der Bauantrag wurde von der UKBS im Februar bei der Stadt eingereicht, rechtzeitig für die Einreichung des Antrags auf eine Landesförderung, über die das mit insgesamt 26 Millionen Euro kalkulierte Projekt mit 18 Millionen Euro bezuschusst wird. Im Januar soll es mit dem Umbau von der Kaserne zum Wohnquartier, auf dem rund 90 Wohneinheiten entstehen sollen, endlich losgehen. Dann sollen die ersten 30 Wohneinheiten entstehen, der letzte Bauabschnitt ist für geplant.
Nachdem im Februar von der UKBS die ersten Bauanträge bei Stadt eingereicht wurden, sei die erste Baugenehmigung und denkmalrechtliche Erlaubnis „eine wichtige positive Nachricht für unsere Stadt“, begrüßt SPD-Ratsfraktionsvorsitzender Daniel Heidler die planungsrechtlichen Fortschritte. Gerade kleinere bezahlbare Mietwohnungen würden in Kamen gebraucht, betont Heidler - zum Teil soll hier sozial geförderter Wohnungsbau entstehen. Die ehemalige Gendarmeriekaserne umfasst drei Gebäude, eines davon mit markantem Uhrentürmchen, dazu Exerzierplatz, Tankstelle und Werkstätten. Der Gesamteindruck und die drei Hauptgebäude sollten erhalten bleiben. „Die UKBS sind für uns ohnehin ein wichtiger Partner, auf der Kasernenfläche aber umso mehr“, sagt Heidler. Ein Gutachten habe bestätigt, dass in Kamen gerade kleinere Wohnungen für Singles fehlen. Aufgrund der Unterschiedlichkeit der Wohneinheiten wäre hier „ein Miteinander von jungen und älteren Menschen möglich“, so Heidler, denn aufgrund der Bahnhofsnähe käme der Standort auch für Studenten in Frage.
Die denkmalgeschützte Tankstelle an der Dortmunder Allee soll zum Quartierstreffpunkt und zur Ladestation umgestaltet werden.
Archiv: UKBS-Förderantrag hat gute Chancen: Umbau der alten Polizeikaserne soll bis 2029 abgeschlossen sein
UKBS reicht Bauanträge für alte Polizeikaserne ein
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Jedes Kalenderblatt zeigt Methler im Doppelblick: historische Aufnahme und aktuelle Ansicht nebeneinander.
Kamen. Die Ortsheimatpflege Methler hat auch für 2026 wieder einen besonderen Kalender herausgebracht. Auf zwölf Blättern werden heimatkundliche Motive aus dem Stadtteil Methler präsentiert – jedoch in einer neuartigen Darstellungsform: Jedes Kalenderblatt zeigt zwei Abbildungen, eine historische Aufnahme und die gleiche Szene in der heutigen Ansicht.
So bietet der Kalender sowohl älteren als auch jüngeren Menschen die Möglichkeit, die historischen Bilder zu erkennen und mit der heutigen Realität zu vergleichen. Eine ideale Geschenkidee für alle, die sich für die Geschichte und Entwicklung Methlers interessieren.
Der Kalender ist in begrenzter Auflage erhältlich und kostet 10 Euro. Verkaufsstellen:
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Altes Gasthaus Schulze, Mühlenstr. 99, Kamen-Methler
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Buchhandlung Mobile, Schimmelstraße 71, Kamen-Methler
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Hofladen Sprave, Husener Straße 131, Dortmund-Husen
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Kürbishof Ligges, Afferder Straße 1, Kamen-Methler
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Schreibwaren Gatter, Germaniastraße 55, Kamen-Methler
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Steffi Walter freut sich über den Hauptpreis im KamenWeb.de Foto-Gewinnspiel Sommer 2025
Kai Brumberg (links) gratuliert der glücklichen Gewinnerin Steffi Walter (rechts).Kamen. Spät, aber doch: Am 6. November konnte endlich die feierliche Preisübergabe bei Reisemobile Brumberg stattfinden. Die Gewinnerin Steffi Walter nahm ihren Hauptpreis – einen Wohnmobil-Vermiet-Gutschein im Wert von 500 Euro – persönlich entgegen.
Überreicht wurde der Gutschein von Kai Brumberg (links). Frau Walter nutzte die Gelegenheit, sich vor Ort einen Eindruck von der beeindruckenden Reisemobil-Vermietflotte zu verschaffen und sich über mögliche Urlaubsziele mit dem Wohnmobil zu informieren.
Geschichte hinter dem Gewinnerfoto
Bis das perfekte Foto im Kasten war, brauchte es Geduld – und viele Versuche. Steffi Walter erzählt schmunzelnd, dass für das Gewinnerfoto am Elbstrand in Hamburg nahezu 100 Aufnahmen entstanden sind, bevor schließlich das eine Bild dabei war, das später den Wettbewerb gewinnen sollte. Das Gewinnerfoto, das KamenWeb.de am 1. August 2025 erreichte, trug den Titel: „Der Kamen-Aufkleber geht in Hamburg vor Anker! Viele Grüße, Steffi Walter.“
Etwas verspätet, aber dafür umso herzlicher fand am 6. November 2025 die feierliche Preisübergabe bei Reisemobile Brumberg statt. Gewinnerin Steffi Walter nahm ihren Hauptpreis – einen Wohnmobil-Vermiet-Gutschein im Wert von 500 Euro – persönlich entgegen.
Kai Brumberg (links im Bild) überreichte den Gutschein und gratulierte der glücklichen Gewinnerin. Im Anschluss nutzte Frau Walter die Gelegenheit, sich die beeindruckende Reisemobil-Vermietflotte aus nächster Nähe anzusehen und sich über mögliche Urlaubsziele mit dem Wohnmobil zu informieren.
Herzlichen Glückwunsch und ein großes Dankeschön
KamenWeb.de gratuliert Steffi Walter noch einmal ganz herzlich zum Gewinn und bedankt sich für ihre treue Teilnahme über all die Jahre. Ihre kreativen und mit viel Herz gestalteten Einsendungen bereichern unsere Aktionen immer wieder aufs Neue.
Ein ebenso großes Dankeschön gilt Reisemobile Brumberg, allen Partnern sowie den zahlreichen Teilnehmerinnen und Teilnehmern für die tolle Unterstützung und die große Resonanz auf das Sommer-Gewinnspiel 2025.
Archiv: Die Gewinner stehen fest: Kamen-Aufkleber Foto-Gewinnspiel Sommer 2025 | #kamenliebe
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Dragan und Mirjana Djuric freuen sich mit Schwiegertochter Inna Artamonova und Mischa Djuric über den Neustart in der Schützenheide. Foto: Christoph Volkmer für KamenWeb.de
von Christoph Volkmer
Kamen. Seit wenigen Tagen ist die Schützenheide nach einem erneuten Pächterwechsel wieder geöffnet. Die Familie von Mirjana Djuric will das Restaurant nun wieder in bessere Zeiten führen - der Auftakt ist offensichtlich geglückt.
Der Betrieb auf den Kegelbahnen läuft wie gewohnt weiter. Zeit, eine ruhige Kugel zu schieben, hat sich Mischa Djuric aber nur für die Erstellung dieses Fotos genommen. Foto: Christoph Volkmer für KamenWeb.deVor dem jüngst begonnenen, regulären Betrieb hatte die Familie neben der Bewirtung von Kegelclubs und Mitgliedern des Kamener Schützenvereins, dem das Objekt bekanntlich auch gehört, mit dem Kaiserball für Jochen und Brigitte Schultebraucks in der angrenzenden Festhalle bereits das erste große Event zu stemmen. „Das hat gut alles geklappt, auch wenn wir noch mehr Servicekräfte für solche großen Veranstaltungen gebrauchen können“, sagt Mischa Djuric, der unter anderem von Sterne-Koch Manfred Kobinger, langjähriger Küchenchef in der Rohrmeisterei in Schwerte, das Kochen erlernt hat.
Gutbürgerliche und mediterrane Küche
Der Name Djuric ist am Standort bekannt und in guter Erinnerung, denn rund siebeneinhalb Jahre hat Sascha Djuric, Schwager von Mirijana Djuric, das Restaurant erfolgreich geführt. „Viele Menschen schwärmen noch immer von dem, was Sascha hier geschaffen hat. Daran möchten wir anknüpfen“, unterstreicht Dragan Djuric. Mit gutbürgerlicher deutscher sowie moderner mediterranen Küche will die in der Gastronomie erfahrene Familie die Menschen wieder für einen Besuch in der Schützenheide begeistern.
„Die ersten Reaktionen sind positiv. Die Leute sind wirklich froh, dass wir da sind - und geschmeckt hat es ihnen auch“, fasst Mischa Djuric die Resonanzen der ersten Tage im Normalbetrieb zusammen.
Auf den Teller kommen unter anderem Fisch, Schnitzel, Pasta und Steaks vom Grill. Der Renner ist derzeit das Schnitzel „Schützenheide“, welches mit Speck, Zwiebeln und Ei serviert wird. Einen Mittagstisch wird es vorerst nicht geben, dafür fehlt es an Personal. Montags ist in dem Restaurant Ruhetag. Dienstags bis samstags ist ab 16.30 Uhr geöffnet. An Sonn- und Feiertagen schon ab 11.30 Uhr.
Die offizielle Übergabe durch den Schützenverein erfolgt am kommenden Mittwoch, 12. November. Um 17.30 Uhr wird ein Buffett angeboten. „Das kostet 18,50 Euro pro Person plus der Getränke. Es können alle, die sich vorher einen Platz reservieren, dabei sein“, erklärt Mischa Djuric. Eine Anmeldung ist unter der Nummer 02307/ 242411 möglich.
Archiv: „Schützenheide“ schließt vorerst – Neuer Pachtvertrag bereits unterzeichnet
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Kamen. In der Ängelholmer Straße ist eine Telekommunikationsstörung aufgetreten. Dies macht ab Freitag, 7. November eine halbseitige Sperrung der Straße und eine Vollsperrung des Gehweges gegenüber der Hausnummer 16 notwendig. Die Einschränkungen können bis zu vier Wochen andauern.
Da die Baustelle im Kreuzungsbereich mit dem Ostring liegt, wird auf allen vier Achsen des Kreuzungsbereichs aus Sicherheitsgründen die Geschwindigkeit auf 30 km/h begrenzt.
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Kamen. Wegen Arbeiten am Kanalanschluss eines Hauses im Weißdornweg in Methler kommt dort zu Verkehrseinschränkungen.
Ab Montag, 10. November wird der Weißdornweg in Höhe der Hausnummer 1a halbseitig für fünf Tage gesperrt werden. Außerdem muss auch der Gehweg in Baustellenhöhe voll gesperrt werden.
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Arbeitspreise sinken. Grundpreise bleiben stabil
Kamen. Gute Nachrichten für die Strom- und Erdgaskunden der Gemeinschaftsstadtwerke (GSW) Kamen, Bönen, Bergkamen. Die Strom- und Erdgaspreise sinken Anfang nächsten Jahres. In der Stromsparte werden für die Haushalts- und Gewerbekunden die Brutto-Arbeitspreise um 3,00 Cent und für Wärmestromkunden um 1,95 Cent gesenkt. Die Grundpreise bleiben stabil. Ein typischer Stromkunde in der Grundversorgung mit einem Jahresverbrauch von 3.000 Kilowattstunden wird - im Vergleich zu den aktuellen Preisen - ab dem 01.01.2026 durch die Preisanpassung jährlich um rd. 90 Euro (Brutto) entsprechend 7,6 % entlastet. Der Wärmestromkunde mit 6.000 Kilowattstunden um rd. 117 Euro (Brutto) entsprechend 7,1 %. Bei der Preiskalkulation der GSW sind die Änderung der vorläufigen Transportkosten (Netznutzungsentgelte) und die Änderungen der gesetzlichen Abgaben und Umlagen eingeflossen. Zudem wurden gesunkene Strombeschaffungskosten der GSW an die Kunden weitergegeben.
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Verein und Schulen können Schwimmhalle bis 31.12.2026 nutzen
Kamen. In seiner letzten Sitzung hat der Aufsichtsrat die Gemeinschaftsstadtwerken (GSW) Kamen, Bönen, Bergkamen ermächtigt, die Kleinschwimmhalle in Kamen-Heeren bis zum 31.12.2026 weiterzubetreiben. Damit haben Schulen und Vereine auch über 2025 hinaus einen Zugang zu dem Bad in der Mitte von Kamen-Heeren.
Voraussetzung für den Weiterbetrieb war eine Beteiligungszusage des Kreises Unna. Mit 150.000 € beteiligt sich der Kreis an den Betriebs- und Instandsetzungskosten für das Bad. 50.000 € davon übernimmt die Stadt Kamen. „Aufgrund des Alters der Kleinschwimmhalle müssen wir aber dennoch die Leistungsfähigkeit im Blick halten. Besonders die Gewerke Lüftungsanlage, Heizzentrale und Badewassertechnik haben eine lange Laufzeit hinter sich. Hier hoffen wir gemeinsam, dass es während des Weiterbetriebs zu keinen größeren Störungen kommt“, erklärt Jochen Baudrexl, Geschäftsführer der GSW.
Vor dem Hintergrund eines angekündigten Neubaus einer Kleinschwimmhalle im Ortsteil Heeren durch den Kreis Unna, kann mit dem Weiterbetrieb im Jahr 2026 bis zur Fertigstellung einer neuen Schwimmhalle mit dem Kreis Unna als Betreiber, eine ortsteilnahe Bedarfslücke verkürzt werden.
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Kamen. Der Förderverein der Kamener Stadt- und Kulturgeschichte kündigt für den November 2025 mehrere Veranstaltungen im Haus der Stadtgeschichte und in Kooperation mit diesem an. Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen, an den Terminen teilzunehmen.
Am Mittwoch, 12. November, um 18 Uhr hält die Germanistin und Theologin Cassandra Speer im Museumssaal einen Vortrag mit dem Titel „Zeitlos relevant: Viktor Klemperers ‚Lingua Tertii Imperii‘“. Speer beleuchtet darin die Macht der Sprache im Nationalsozialismus und ihre Bedeutung für die Gegenwart. Der Eintritt ist frei.
Eine Woche später, am Mittwoch, 19. November, um 20 Uhr, präsentiert das Kommunale Kino die Komödie „Die Friseuse“ von Doris Dörrie aus dem Jahr 2015. Der Film erzählt die Geschichte einer entschlossenen Frau, die mit Mut und Humor für ein besseres Leben kämpft. Der Eintritt beträgt 5 Euro.
Am Donnerstag, 20. November, um 19.30 Uhr, setzt Ortsheimatpfleger Klaus Holzer die Reihe „Zeitzeichen“ des Kamener Kulturkreises fort. Sein Vortrag widmet sich der Bedeutung Kamens in der Hanse und beleuchtet die Entwicklung vom mittelalterlichen Kaufmannsbund zur Städtehanse. Holzer geht dabei auch auf die heutige Mitgliedschaft Kamens im Westfälischen Hansebund ein, dem die Stadt seit 2013 angehört. Der Eintritt ist frei.
Zum Jahresende plant der Förderverein außerdem seine Jahreshauptversammlung, die voraussichtlich am Dienstag, 16. Dezember 2025, stattfinden wird. Neben der Tagesordnung ist ein kleines Rahmenprogramm vorgesehen. Die formale Einladung erfolgt satzungsgemäß drei Wochen vor dem Termin.
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ADAC Modellstudie zeigt anhand von fünf Brücken an Autobahnen und Bundesstraßen die massiven Auswirkungen von spontanen Sperrungen auf Verkehr und Volkswirtschaft
Im deutschen Autobahnnetz müssen rund 8.000 Brückenbauwerke vordringlich saniert und modernisiert werden, um den Anforderungen des heutigen Verkehrsgeschehens gerecht zu werden. In den vergangenen Jahren mussten bereits – teils über mehrere Jahre – Brücken ungeplant und plötzlich gesperrt werden, weil Tragfähigkeit und Standsicherheit nicht mehr gewährleistet werden konnten. Der ADAC hat deshalb bei fünf sanierungsbedürftigen Bundesfernstraßenbrücken simuliert, welche Folgen eine spontane Vollsperrung für den Verkehr, die Anwohner und die Umwelt hätte und wie groß die jährlichen volkswirtschaftlichen Kosten wären.
Im Auftrag des ADAC hat das Ingenieur-Büro PTV Transport Consult GmbH Sperrungsszenarien an fünf Großbrücken entwickelt, die auf der bundesweiten Sanierungsliste stehen: In Hamburg die Norderelbbrücke an der A1, die Friedrich-Ebert-Brücke auf der A565 im Bereich Bonn-Nord, die Donaubrücke Sinzing über die A 3 bei Regensburg, die Böllinger Talbrücke über die A6 bei Heilbronn sowie die Agra-Brücke auf der B2 in Leipzig.
Müsste die mehr als 60 Jahre alte Norderelbbrücke an der A 1 in Hamburg von einem Tag auf den anderen gesperrt werden, wären die Folgen immens: Die Brücke wird täglich von rund 125.000 Fahrzeugen genutzt, bei einer Sperrung würde ein Großteil auf die ohnehin schon belastete A7 ausweichen, aber auch in das Hamburger Stadtgebiet. Pkw-Fahrer müssten pro Jahr rund 150 Millionen Kilometer zusätzlich zurücklegen, die Zeit, die Betroffene für Umwegfahrten zusätzlich benötigen oder in Staus verbringen, würde rund 14 Millionen Stunden betragen. Steigen würden zudem der Spritverbrauch, die CO2-Emissionen sowie Lärm und Staus, insbesondere in den näheren Stadtgebieten. Der volkswirtschaftliche Schaden läge bei 334 Millionen Euro jährlich. Sperrungen dauern meist mehrere Jahre, bis Planung, Genehmigung und Bau einer Ersatzbrücke abgeschlossen sind.
Dramatisch wären auch die Folgen einer Sperrung der Friedrich-Ebert-Brücke (A565) über den Rhein in Bonn. Pro Tag fahren hier 120.000 Fahrzeuge. Pkw müssten Umwege von insgesamt 50 Millionen Kilometer in Kauf nehmen, Lkw 5,5
Millionen Kilometer. Die meisten Autofahrerinnen und Autofahrer würden bei einem Ausfall der Brücke nach Norden in den Kölner Raum ausweichen und dort das Verkehrssystem belasten. Der volkswirtschaftliche Schaden würde sich pro Jahr auf über 170 Millionen Euro belaufen.
Ähnliche Ausmaße hätten auch die Folgen der Brückensperrungen bei Regensburg (A3), Heilbronn (A6) und Leipzig (B2). Eine Vollsperrung der Donaubrücke Sinzing bei Regensburg würde den Verkehr zu weiten Umwegen über die Autobahnen A 93 und A6 zwingen und die Fahrzeiten deutlich verlängern. Der Schaden für die Volkswirtschaft läge bei rund 75 Millionen Euro jährlich. Auch eine Unterbrechung der A6 bei Heilbronn würde großräumige Umwege verursachen und den Verkehr auch auf weiter entfernten Autobahnen wie der A8 und der A5 zusätzlich belasten. Der volkswirtschaftliche Schaden läge hier bei rund 172 Millionen Euro im Jahr. Der Schaden durch eine Brückensperrung auf der B2 in Leipzig wäre zwar mit etwa 14 Millionen Euro pro Jahr verhältnismäßig gering, die Folgen für die Anwohner auf den Ausweichrouten im Osten und Westen der Agra-Brücke jedoch immens.
ADAC Verkehrspräsident Gerhard Hillebrand fordert, die zur Verfügung stehenden finanziellen Mittel aus dem Sondervermögen jetzt zu nutzen und in den nächsten Jahren weiter zu steigern, um die Sanierung und Erneuerung von Bauwerken zu beschleunigen: „Mit jedem weiteren Jahr, das bei der Erneuerung einer Brücke ungenutzt verstreicht, steigen die Risiken für Folgeschäden und damit für starke Belastungen von Autofahrern, Anwohnern und Volkswirtschaft erheblich.“
Laut ADAC gibt es bei den Brückenbauwerken in Deutschland einen immensen Sanierungs- und Modernisierungsbedarf. Allein auf den Autobahnen müssen bis 2040 rund 8000 Brückenbauwerke erneuert oder saniert werden. Diese liegen in der Regel in den westlichen Bundesländern, viele von ihnen wurden in den 1960er und 70er Jahren gebaut und sind für die heutigen Verkehrsbelastungen nicht dimensioniert worden. Die restliche Lebensdauer ist deshalb begrenzt. In den vergangenen Jahren mussten bereits Brücken spontan gesperrt werden, weil sie aufgrund des Alters und den vorhandenen Schäden den Verkehrslasten nicht mehr standgehalten hätten. Das bekannteste Negativbeispiel ist die Talbrücke Rahmede (A 45) bei Lüdenscheid, aber auch die Ringbahnbrücke (A 100) in Berlin.
Weitere Details zur ADAC Studie giibt es unter https://ww.adac.de/news/bruecken-vollsperrungen-folgen/
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von Andreas Milk
Kamen. Der Timo? Ach ja - das sei früher mal "ein sehr netter Mann" gewesen, sagte der Zeuge im Amtsgericht über den angeklagten Timo H. (47, Name geändert). H. ist derzeit trocken. Alkohol macht ihn zum kaum erträglichen Zeitgenossen - und das spiegelt die Anklage wider. Im vergangenen November soll er Nachbarn in einem Mehrparteienhaus am Rand der Kamener Innenstadt beschimpft haben - als "fette Sau" und "Schwuchtel". Es habe Todesdrohungen gegeben und die Ankündigung, es gebe "was aufs Maul", mal Aug' in Aug' ausgesprochen, mal durch Wände oder geschlossene Türen gebrüllt.
H. war lange Bestandteil der so genannten Trinkerszene. Bis Ende September dieses Jahres bestand für ihn ein Aufenthaltsverbot für den Citybereich. Mittlerweile wohnt H. in einer Unterkunft der Stadt für Wohnungslose. Ordnungsgelder bekam er nach den Worten seines Verteidigers schon aufgebrummt, wenn er bloß betrunken irgendwo auf einer Bank saß. H. versuche, alles abzustottern. Schwerer wird's dadurch, dass H. Angst hat, Behördenbriefe zu öffnen.
Vor Gericht war der Umgang mit ihm schwierig. X-fach mussten Richter, Staatsanwalt und Verteidiger ihn ermahnen, sich zusammenzureißen und nicht jedem ins Wort zu fallen. H. selbst sagte, er könne dem Prozess nur schwer folgen. Nervlich sei er am Ende. Die Vorwürfe gegen ihn stimmten nicht. Er habe doch kaum ein Wort mit seinen Mitbewohnern im Haus gewechselt, wie hätte er da all die Drohungen und Beleidigungen äußern sollen? Aber es ist wohl eher so, dass H. schlicht keine Erinnerung hat. Er war auch wegen zweier Diebstähle bei Rewe im Kamen Quadrat angeklagt; davon gibt es Handyaufnahmen eines Ladendetektivs, die im Gerichtssaal abgespielt wurden. Ungläubig sah nun der nüchterne Angeklagte dem betrunkenen beim Klauen zu.
Sechs Einträge hat H.s Vorstrafenregister, unter anderem wegen Widerstands, Beleidigung, Sachbeschädigung. Der Staatsanwalt hält ihn für vermindert schuldfähig. Das neue Urteil für die Ausraster und die Rewe-Diebstähle lautet: Geldstrafe von 90 Tagessätzen à 10 Euro. Er müsse das Saufen in den Griff kriegen, gab ihm der Richter mit. Der Alkohol habe den "netten Mann" gekillt.
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Neben der Weihnachtsbeleuchtung zieren erstmals farbenfrohe Blumenampeln die Laternen rund um den Markt – ein sichtbares Zeichen für ein attraktiveres Stadtbild in Kamen.
Kamen. Neben der Weihnachtsbeleuchtung schmücken in diesem Jahr erstmals auch saisonal bepflanzte Blumenampeln die Laternen rund um den Markt – vom Willy-Brandt-Platz bis zur Kampstraße. Damit setzt die Stadt Kamen ein weiteres Zeichen für ein attraktiveres Stadtbild.
Nachdem bereits die vorhandenen Pflanzkübel durch Patenschaften revitalisiert und zusätzliche Kübel angeschafft wurden, hat die Stadt nun auch neue Blumenampeln in Auftrag gegeben und montieren lassen. Dieser Schritt erfüllt einen lang gehegten Wunsch, der nicht nur vom Ortsheimatpfleger Klaus Holzer, sondern auch aus den Reihen der Kamener Originale und der Kamener Stadtfrauen mehrfach geäußert worden war.
Patenschaften und Mitmachmöglichkeiten
Schon im Frühjahr startete das Projekt „Patenschaften für Pflanzkübel“, das Bürgerinnen, Vereinen und Unternehmen ermöglicht, Verantwortung für die Bepflanzung zu übernehmen. Ziel ist es, das Stadtbild zu verschönern und die Aufenthaltsqualität in der Innenstadt zu steigern.
Seit April läuft das Patenschaftsprojekt erfolgreich. Firmen, Vereine und Privatpersonen konnten Pflanzkübel in der Innenstadt übernehmen, pflegen oder durch den Garten- und Landschaftsbauer Andreas Wegmann betreuen lassen. Die Stadt stellte die Flächen zudem gebührenfrei als Werbemöglichkeiten zur Verfügung.
Insgesamt gab es 17 Pflanzkübel in zwei Größen, von denen einige noch bepflanzt waren, andere jedoch immer wieder beschädigt oder mit Schmierereien versehen wurden. Friederike Heckmann von Kemna Druck präsentierte im April einen Prototyp, der die alten Kübel durch bunte Verkleidungen optisch aufwertete – so erhielt das Stadtbild einen frischen Akzent und die Patenschaften zusätzlichen Sichtbarkeitseffekt.
Archiv: Pflanzkübel sollen durch Patenschaften wieder bunt werden
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Informierten Passanten über Folgen illegaler Müllentsorgung: Vertreter der Stadt Kamen und der GWA. Foto: Stadt Kamen
Kamen. Die Stadt Kamen informierte am Mittwoch (05.11.2025) gemeinsam mit der Abfallberatung der GWA an einem Infostand unter der Platane in der Weststraße zum Thema illegale Müllentsorgung.
Immer wieder kommt es zu solchen Vorfällen und das nicht nur in Kamen. Unlängst waren an zwei Stellen im Kamener Stadtgebiet wieder größere Mengen an Bauschutt einfach abgeladen und somit illegal entsorgt worden. Geschädigt wird in solchen Fällen die Allgemeinheit, denn die bei der Entsorgung entstehenden Kosten müssen dann von der Stadt Kamen übernommen werden und sorgen so für steigende Kosten bei den Müllgebühren.
Die GWA-Abfallberaterinnen Dorothee Weber und Regine Hees, GWA-Servicemitarbeiter Holger Locke und Christian Robbert von der Stadt Kamen wollen mit der Aktion die Bevölkerung über die Möglichkeiten der richtigen Müllentsorgung aufklären, denn in Kamen werden im Schnitt ca. 90 wilde Kippen pro Jahr gefunden.
Neben den Mitarbeitern des Projektes Gemeinsam für ein sauberes Kamen, die den Müll entsorgen, sind auch Kräfte des städtischen Ordnungsdienstes mit aktiv, um die Verursacher der Verschmutzungen dingfest zu machen. Wird der Verursacher einer solchen Umweltverschmutzung identifiziert, werden seitens der Stadt empfindliche Bußgelder verhängt.





