-Anzeige-

Anzeige

Mit dem ADAC Campingführer zu 5 400 Plätzen

am . Veröffentlicht in Lokalnachrichten

ADAC Campingführer 2015 Südeuropa (Quelle: ADAC)Der ADAC Campingführer 2015 ist eine kompetente Hilfe bei der Auswahl des geeigneten Urlaubsziels. Das Standardwerk stellt mehr als 5 400 Plätze in 37 Ländern vor und liefert bis zu 300 Einzelinformationen in Text und Piktogrammen für jeden Platz. Die erforderlichen Daten werden von qualifizierten Inspekteuren erhoben, die jährlich rund 2 400 Campinganlagen besuchen und bewerten.

Der jetzt erschienene ADAC Campingführer 2015 ist eine kompetente Hilfe bei der Auswahl des geeigneten Urlaubsziels. Das Standardwerk stellt mehr als 5 400 Plätze in 37 Ländern vor und liefert bis zu 300 Einzelinformationen in Text und Piktogrammen für jeden Platz. Die erforderlichen Daten werden von qualifizierten Inspekteuren erhoben, die jährlich rund 2 400 Campinganlagen besuchen und bewerten.

Die Gesamtbewertung mit bis zu fünf Sternen und eine Klassifikation in zehn Bereiche ermöglichen eine schnelle Übersicht. So werden Sanitärausstattung (Quantität/Qualität), Platzgelände (Größe/Ausstattung, Pflege und Gestaltung), Versorgung (Einkaufsmöglichkeiten/Gastronomie), Freizeitangebote (Umfang und Qualität/Animationsprogramm) und Bademöglichkeiten (See, Meer oder Schwimmbäder) jeweils differenziert dargestellt und bewertet. Die zugrunde liegenden Kriterien werden jährlich den aktuellen Trends und Entwicklungen angepasst. 14 Piktogramme erläutern, für welche Urlaubsinteressen – Kanu fahren oder Reiten beispielsweise – ein Platz besonders geeignet ist.

Die aktuell ermittelten Preise sind inklusive der Nebenkosten aufgeschlüsselt. Ein ADAC Vergleichspreis für eine Musterfamilie zeigt, in welchem Preissegment sich der Campingplatz befindet. GPS-Koordinaten und eine zuverlässige Zufahrts-beschreibung sorgen für eine zielgenaue Navigation.

Die dem Buch beiliegende ADAC CampCard bietet bis zu 2 000 Nebensaison-Sonderpreise, Vorteilsangebote, Rabatte in der Hauptsaison sowie Ermäßigungen für Mietunterkünfte. Der ADAC Campingführer 2015 ist in zwei Bänden (Südeuropa, Deutschland/Nordeuropa) für je 21,99 Euro erhältlich. Die Produkte gibt es ab sofort im Buchhandel, in den ADAC Geschäftsstellen und im Internet unter www.adac.de/shop.

Mehr Transparenz und Information auf Nachfrage - Gebrauchsanleitung fürs Verbraucherinformationsgesetz

am . Veröffentlicht in Lokalnachrichten

Kamen. Wer wissen möchte, wie es um die Sauberkeit an der Fischtheke im Supermarkt bestellt ist oder ob der Bäcker um die Ecke die vorgeschriebene Kennzeichnung bei seinen Brot- und Backwaren einhält, bekommt auf Anfrage Auskunft von der zuständigen Behörde. „Seit zwei Jahren sind amtliche Stellen – bei Lebensmitteln zum Beispiel die Lebensmittelüberwachungsämter – verpflichtet, Verbraucher bei gezielter Nachfrage zu Lebensmitteln und alltäglichen Gebrauchswaren über ihre Erkenntnisse zu informieren. Wie dies im Einzelnen geschieht, ist im Verbraucherinformationsgesetz (VIG) geregelt“, erklärt Elvira Roth von der Verbraucherzentrale in Kamen. In der Beratungsstelle gibt es dazu Informationen und Musterbriefe. Sie empfiehlt allen, das VIG rege zu nutzen. Wie das geht, zeigen die folgenden Schritte:

Auskunftsrecht: Alle Verbraucher haben Anspruch auf Information über bestimmte Daten und Produkte, die den Behörden vorliegen. Auskunft erteilt wird zum Beispiel bei Lebensmitteln, ob es Belastungen durch Pflanzenschutzmittel gibt oder ob Erkenntnisse zu Hygienemängeln in konkret benannten Betrieben, die Lebensmittel herstellen oder mit ihnen hantieren, vorliegen.

Zuständige Behörde ermitteln: Um Zugang zu den gewünschten Informationen zu bekommen, muss zunächst die zuständige Behörde als Ansprechpartner ermittelt werden. Bei einer gezielten Suche hilft die Behördensuchmaschine auf den Internetseiten (www.bvl.bund.de) des Bundesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL), wenn dort der Begriff Verbraucherinformationsgesetz eingegeben wird.

Präzise fragen: Verbraucheranfragen sollen in der Regel innerhalb eines Monats beantwortet werden – egal, ob sie am Telefon, per E-Mail, Fax oder schriftlich per Post gestellt werden. Im Telefonat oder Schreiben sollte angegeben werden, dass es sich um eine Anfrage nach dem Verbraucherinformationsgesetz handelt. Hierbei müssen auch das jeweilige Produkt oder das  Unternehmen eindeutig benannt werden. Der infrage kommende Zeitraum rund um den Fragekomplex sollte eingeschränkt werden und nicht mehr als die letzten ein oder zwei Jahre umfassen. Die eigentliche Anfrage sollte so präzise wie möglich formuliert werden, zum Beispiel mit welchem Ergebnis die Kontrollen der Lebensmittelüberwachung in dem Restaurant (Name und Adresse nennen) in einem bestimmten Zeitraum ausgefallen sind. Jeder Antragsteller muss seinen Namen und seine Adresse angeben. Bei Nachfrage des betroffenen Unternehmens sind die Behörden verpflichtet, die persönlichen Daten des Nachfragenden zu nennen.

Gegebenenfalls nachhaken: Bleibt eine Antwort der Behörde aus oder ist sie zu dürftig geraten, sollten sich Fragesteller nicht scheuen noch einmal nachzuhaken. Wer zum Beispiel nach den Ergebnissen der Betriebskontrollen in einem Restaurant gefragt hat, muss sich nicht damit zufriedengeben, dass die Behörde eine vage Auskunft gibt, sondern hat das Recht, die genauen Gründe zu erfahren, falls behördliche Sanktionen verhängt wurden.

Kosten: Die meisten Anfragen über Kontrollergebnisse der Behörden werden gratis erteilt. Generell gilt: Allgemeine Anfragen bis zu einem Verwaltungsaufwand von 250 Euro sind kostenfrei. Anfragen zu Belastungen, Hygieneverstößen oder Sicherheitsmängeln, die einen Verwaltungsaufwand bis zu 1000 Euro verursachen, sind ebenfalls kostenlos. Bei einem höheren Aufwand muss die zuständige Behörde die voraussichtlichen Kosten für eine Bearbeitung beziffern. Der Interessent kann darauf flexibel reagieren und zum Beispiel seine Anfrage zurücknehmen.

Ein Spaziergang auf den Spuren von Johannes Buxtorf

am . Veröffentlicht in Lokalnachrichten

 

buxtorf holzervon Jürgen Dupke

Kamen. Weitgereisten Besuch konnte Gästeführer Klaus Holzer am 13. Januar in Kamen begrüßen. Dr. Christoph Buxtorf hatte sich mit seiner Cousine Dr. Regine Buxtorf von Basel aus auf den Weg in die Sesekestadt gemacht. Beide sind, wie der Familienname schon vermuten lässt, Nachfahren des bedeutendsten Sohnes der Stadt Kamen, Johannes Buxtorf, dem Begründer der wissenschaftlichen Hebraistik. Grund für die erstmalige und hoffentlich nicht letzte Stippvisite in der Geburtsstadt ihres Vorfahren war der 450. Geburtstag von Johannes Buxtorf (*25.12.1564).

Heerener Horn verliehen

am . Veröffentlicht in Lokalnachrichten

von Julian Eckert

Kamen Heeren-Werve. „Zum 20. Mal feiern wir heute das Heerener Mahl“, begrüßte Laudator Friedrich-Christian Freiherr von Plettenberg die Gäste. „Die meisten von uns kennen die Geschichte, die Charakteristika und die Hintergründe des Heerener Mahles und der zugehörigen Hörner“.
Doch um exakt darzustellen, was das Mahl bedeute, wolle von Plettenberg aufzeigen, wie „das Heerener Un-Mahl aussehen würde. Im Jahre 1984, George Orwell und seine düstere Zukunftsvision lassen grüßen, gründeten die damalige Bürgermeisterin Veronika Berg und die beiden Pfarrerinnen Ulrike May und Heide-Georgette Weber den Rinder-Club Bönen - Methler und Umgebung“, so von Plettenberg.

Blutspendeaktion am 28. Januar 2015 an der Gesamtschule Kamen - Kostenlose Typisierung möglich

am . Veröffentlicht in Lokalnachrichten

Kamen. Am Mittwoch, dem 28. Januar führt das Deutsche Rote Kreuz  erneut eine Blutspendeaktion an der Gesamtschule Kamen durch. Wie im vergangenen Jahr erhalten die Spenderinnen und Spender auch diesmal die Möglichkeit, ihr Blut für eine mögliche Stammzellenspende kostenlos typisieren zu lassen.
Bereits am Montag, dem 26. Januar wird Frau Heidi Deppe vom Blutspendedienst beim DRK Hagen die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 12 und 13 um 13.30 Uhr über das "Abenteuer Blutspende" und den Sinn einer Typisierung umfassend informieren und alle Fragen rund um die Stammzellenspende beantworten. Im vergangenen Jahr konnte sich das Blutspendeteam aus Hagen bei immerhin 75 Blutspendern bedanken. Man darf gespannt sein, ob es Frau Deppe auch in diesem Jahr gelingt, wieder so viele Schülerinnen und Schüler zu motivieren.
Teilnehmen darf jedoch nur, wer gesund ist, volljährig ist, und mindestens 50 kg auf die Waage bringt.
Bevor die Schüler am Mittwoch, dem 28. Januar zwischen 10 und 13 Uhr zur Ader gelassen werden, verwandelt das Entnahmeteam den kleinen Konferenzraum der Gesamtschule wieder in ein Bettenlager mit insgesamt 12 Liegen, der Arzt richtet sich in einem Nebenraum ein. Für das leibliche Wohl sorgen diesmal die Lateinkurse der Oberstufe, die frische Baguettes zubereiten und die Blutspender mit gekühlten Fruchtsäften und diversen süßen Überraschungen verwöhnen wollen.

Was wird aus dem Weihnachtsbaum?

am . Veröffentlicht in Lokalnachrichten

Kreis Unna. In diesen Tagen werden die Weihnachtsbäume abgeholt. Die konkreten Termine finden sich im Abfallkalender und in der Tagespresse. 

„Was wird eigentlich aus meinem Weihnachtsbaum, wenn er abgeholt worden ist?“ Diese Frage haben sich viele Bürgerinnen und Bürger sicher schon mal gestellt. Für die Verwertung der Weihnachtsbäume im Kreisgebiet sorgt die GWA – Gesellschaft für Wertstoff- und Abfallwirtschaft Kreis Unna mbH. Die ausgedienten Bäume werden von der Müllabfuhr eingesammelt und zum GWA-Kompostwerk in Fröndenberg-Ostbüren gebracht. Dort werden sie dann zu Kompost verarbeitet. Die ersten Bäume sind schon eingetroffen.

Nicht nur alle Jahre wieder, sondern das ganze Jahr hindurch wird am GWA-Kompostwerk aus Baum- und Strauchschnitt hochwertiger Kompost hergestellt.

„Da ausgediente Weihnachtsbäume nun eben nicht gleichmäßig über das Jahr verteilt angeliefert werden, sondern als >>Saisonartikel<< in großen Mengen im Januar eintreffen, sind sie für eine alleinige Kompostierung als >>Monocharge<< nicht ideal“, weiß Kompostwerksleiter Hans Schwarz. Deshalb werden sie nach ihrer Anlieferung auf dem Grünschnittkompostplatz zunächst zweimal geschreddert und anschließend der Bioabfallkompostierung als Strukturmaterial zugeführt. So wird mit Hilfe der ausgedienten Tannenbäume wertvoller Kompost hergestellt, der wiederum als fruchtbarer Bodenverbesserer zum Einsatz kommt: Der Kreislauf schließt sich.

Wer den Abholtermin für den Weihnachtsbaum verpasst hat, muss sich selbst um die Entsorgung kümmern. Dann bleibt in der Regel nur der Weg zum Wertstoffhof. Im Rahmen der Grünschnittannahme ist die Abgabe meist kostenpflichtig. Gartenbesitzer können den Tannenbaum aber auch häckseln.

Hilfe bei Entsorgungsfragen gibt es bei der GWA-Abfallberatung am Infotelefon unter 0 800 400 1 400 und im Internet unter www.gwa-online.de.

Höchstes Lob für Hellmig-Krankenhaus - Visitoren überprüften Klinik tagelang vor Ort

am . Veröffentlicht in Gesundheit

Foto: Severinshaus und Hellmig Krankenhaus in Kamen (C) KamenWeb.deKamen. Höchstes Lob und Anerkennung für die Qualität in allen Fachbereichen erhielt das Hellmig-Krankenhaus Kamen jetzt als Ergebnis der Zertifizierung, der sich das Krankenhaus zum ersten Mal überhaupt stellte. Externe Visitoren prüften das Haus intensiv auf Basis schriftlicher Dokumentationen und bei einer dreitägigen Prüfung vor Ort. Ihr Urteil: Das Hellmig-Krankenhaus habe "super" abgeschnitten dank einer tollen Mannschaftsleistung.
Die KTQ-Zertifizierung bewertet alle Details der Leistungen eines Krankenhauses von der Vorbereitung der stationären Aufnahme eines Patienten bis zu den Entlassungsmodalitäten. Das KTQ-Siegel, hinter dem Institutionen wie Krankenkassen, die Bundeärztekammer und die Deutsche Krankenhausgesellschaft stehen, gilt als höchstes Qualitätssiegel für Krankenhäuser. KTQ steht für Kooperation für Transparenz und Qualität im Gesundheitswesen.
Die Visitoren, sämtlich Praktiker mit eigenen Krankenhauserfahrungen, lobten die Patientenorientierung im Hellmig-Krankenhaus, die sich widerspiegle in Behandlungspfaden und Standards, und die hohe Motivation der Mitarbeiter. Gemessen an der kurzen Phase seit der Fusion mit dem Klinikum Westfalen sei bereits ein hervorragender Stand erreicht ob bei der Digitalisierung von Prozessen, bei der baulichen Entwicklung des Hauses, den Hygienekonzepten oder Sicherheitsvorkehrungen. Zudem bestünden überzeugende Zukunftsplanungen.
Das Visitorenteam empfahl am Ende der KTQ-Gesellschaft einhellig die Zuerkennung des KTQ-Siegels. Dieses Urteil wurde von den Mitarbeitern begeistert aufgenommen und mit La Ola-Wellen gefeiert. Krankenhausleiterin Anke Ronge zeigt sich stolz über die positiven Bewertungen und bedankte sich bei allen Beteiligten. Das Ergebnis zeige, dass Qualitätsansprüche im Kamener Krankenhaus wirklich gelebt werden.  Auch Halleh Rasche, Leiterin des Qualitätsmanagements im Klinikum Westfalen unterstrich wie auch Geschäftsführer Michael Kleinschmidt, dass jeder einzelne Mitarbeiter an diesem Erfolg Anteil habe.
Das Hellmig-Krankenhaus Kamen will sich künftig fortlaufend Wiederholungszertifizierungen stellen, um den anhaltenden Einsatz für höchste Qualität zu belegen.

Jahresstatistik des Büros Landrat, Kreistag, Gleichstellung Gremien tagten fast 78 Stunden

am . Veröffentlicht in Lokalnachrichten

Kreistagssitzung. Foto: B. Kalle - Kreis UnnaKreis Unna. Ein arbeitsreiches Jahr für die Kreis-Politik: 2014 gab es 52 Kreistags- und Ausschusssitzungen, die insgesamt 77 Stunden und 35 Minuten dauerten. Das geht aus der Statistik des Büros Landrat, Kreistag, Gleichstellung hervor.
 
Damit verbrachten Politiker und Verwaltungskräfte im Kreis Unna umgerechnet mehr als drei volle Tage und fünf Stunden in Sitzungen. Dabei fassten sie insgesamt 272 Beschlüsse. Die durchschnittliche Dauer einer Kreistags- bzw. Ausschusssitzung betrug 90 Minuten.
 
Neben den Sitzungen des Kreistages und seiner Ausschüsse fanden 2014 auch 307 Gesamtfraktions-, Teilfraktions- und Arbeitskreissitzungen sowie 19 Sitzungen von Beiräten, Kommissionen und Unterausschüssen statt.
 
Insgesamt am längsten tagte im vergangenen Jahr der Kreistag mit 18 Stunden und 35 Minuten in sieben Sitzungen. Der Kreisausschuss tagte fünf Mal und insgesamt 3 Stunden und 45 Minuten.
 
Nach dem Kreistag am längsten tagte der Jugendhilfeausschuss mit 6 Stunden und 55 Minuten in fünf Sitzungen. Auf Platz drei der am längsten tagenden Gremien liegt der Ausschuss für Gesundheit und Verbraucherschutz mit 6 Stunden und 50 Minuten in vier Sitzungen.
 

Neue Pflegedokumentation schafft mehr Zeit für ältere Menschen

am . Veröffentlicht in Lokalnachrichten

Ina Scharrenbach, MdL, CDUDüsseldorf. “Die Pflegedokumentation hat ein überbordendes Ausmaß im Pflegealltag angenommen. Sie nimmt einerseits den Pflegebedürftigen zu viel Pflegezeit weg, andererseits belastet und frustriert das bürokratische Arbeiten in diesem enormen Umfang die Pflegenden. Die Pflegedokumentation beeinflusst die Attraktivität des Pflegeberufes und nervt die Fachkräfte in der Altenpflege ungemein.“, so Ina Scharrenbach MdL, die sich in 2014 in 20 Einrichtungen der Altenhilfe im Kreis Unna selbst ein Bild von der Altenpflege gemacht hat.

„Nach Jahren von immer neuer Bürokratie scheint nun endlich Licht am Tunnel zu sein: Das CDU-geführte Bundesministerium hat ein neues Pflegestrukturmodell auf den Weg gebracht, mit dem bis zu 40 % der Dokumentationsarbeiten eingespart werden können. Die ersten Schulungen werden noch im Frühjahr 2015 starten. Damit wird am Ende des Umsetzungsprozesses endlich wieder mehr Zeit für die Pflege und die älteren Menschen zur Verfügung stehen. Wirklich gelingen kann die Zeitersparnis aber nur, wenn die Heimaufsichten und die Medizinischen Dienste der Krankenversicherung die neue Dokumentation ebenfalls verinnerlichen. In Nordrhein-Westfalen sind für die Heimaufsicht die Kreise und die kreisfreien Städte zuständig – mithin bei uns der Kreis Unna.“, so Scharrenbach MdL weiter.

Die heimische CDU-Landtagsabgeordnete wollte daher von der Landesregierung wissen, ob sie denn nun die Heimaufsichten der Kreise anweist, bei ihren Prüfungen die neue Dokumentation als Maßstab anzulegen.

„Gerade die stationären Altenpflegeeinrichtungen werden oftmals zwischen Heimaufsicht und Medizinischen Dienst der Krankenkassen aufgerieben: Die Heimaufsicht sagt zu einem Sachverhalt „A“, der MDK zum gleichen Sachverhalt „B“. Ausbaden müssen es die Pflegekräfte und die Einrichtungsleitung. Wenn die Bundesregierung jetzt für eine konsequente Entlastung der Pfleger von Dokumentation sogen will, darf es in Nordrhein-Westfalen am Ende nicht an den Prüfinstanzen scheitern. Es braucht klare Vorgaben, um eine Gleichwertigkeit der Prüfungen sicherzustellen.“, wirbt Scharrenbach MdL für klare und einheitliche Vorgaben des Landes an die Kreise als Träger der Heimaufsicht. Die Medizinischen Dienste der Krankenkassen haben für sich bereits notwendige Beschlüsse gefasst.

„Zwei Forderungen habe ich immer wieder gehört: Zu viel Dokumentation – sagen die Pflegekräfte. Mehr Zeit für uns – sagen die älteren Menschen in Einrichtungen und in der ambulanten Versorgung. Beides kann nun gelingen, wenn die neue Pflegedokumentation verantwortungsvoll und zielgerichtet umgesetzt wird. Dazu müssen aber alle Beteiligten an einem Strang ziehen – auch die Landesregierung in NRW!“, so Scharrenbach MdL abschließend.

Thermografieaktion 2015 - Anmeldefrist verlängert

am . Veröffentlicht in Lokalnachrichten

Thermografieaktion 2015 (Quelle: Kreis Unna)Kreis Unna. Die Anmeldefrist für die Thermografieaktion 2015 im Kreis Unna wird bis zum 15. Februar verlängert. Darauf weist das Bauforum der Lokalen Agenda 21 im Kreis Unna hin.
 
Grund ist das derzeit milde Wetter, denn für gute Ergebnisse bei den Thermografieaufnahmen ist kaltes und trockenes Wetter notwendig.
 
Mit der Erstellung einer Gebäude-Thermografie kann vor der Durchführung von Sanierungsmaßnahmen an einer älteren Immobilie festgestellt werden, in welchen Bereichen des Objektes hohe Energieverluste auftreten, bzw. welche Maßnahmen sinnvoll oder dringend erforderlich sind. Darüber hinaus ist die Methode für Neubauten und bereits renovierte Altbauten als Kontrollinstrument interessant, um den energetischen Stand der Immobilie zu prüfen.
 
Weitere Informationen gibt es auf www.kreis-unna.de (Kreis & Region, Bauen und Wohnen).

Öffentlichkeitsfahndung nach Diebstahl - Polizei veröffentlicht Fotos von zwei tatverdächtigen Frauen

am . Veröffentlicht in Lokalnachrichten

Tatverdächtige Frauen i.S. Diebstahl Kamen 01.10.2014  (Quelle: Polizei Unna)Kamen. Zwei bisher unbekannte Täterinnen entwendeten am 01.10.2014 in einem türkischen Imbiss an der Werver Mark eine Geldbörse, die hinter der Glasscheibe der Verkaufstheke lag. Ein Mitarbeiter bemerkte den Diebstahl, verschloss die Eingangstür und stellte die beiden Frauen noch im Ladenlokal. Sie stritten beide zunächst vehement die Tat ab und ließen sofort Hose und Unterwäsche "als Beweis" herunter. Erst nachdem man mit der Polizei drohte, gab eine der Täterinnen die Geldbörse, die sie offenbar in der Unterwäsche versteckt hatte, wieder heraus. Anschließend flüchteten beide. Auf Beschluss des Amtsgerichts Hamm veröffentlicht die Polizei nun Lichtbilder der beiden Frauen.

Hinweise bitte an die Polizei in Kamen unter der Rufnummer 02307 921 3220 oder 921 0.

Basteln auf Englisch – what´s that? - Bilingualer Bastelkurs und Geocaching die Neuheiten im Bürgerhausprogramm für Kinder

am . Veröffentlicht in Lokalnachrichten

Bürgerhaus Methler (C) Anja SklorzKamen. Ein Bastelangebot für das ganze Jahr, das ist doch nichts Neues - aber auf Englisch! Mit diesem Kreativkurs, der bilingual gestaltet wird, sollen nicht nur die kreativen Seiten der Teilnehmerinnen und Teilnehmer angesprochen werden, sondern auch der englische Wortschatz erweitert werden. Insbesondere soll den Teilnehmern die Scheu genommen werden, frei zu sprechen. „Dies ist bei vielen Jugendlichen die größte Hemmschwelle im schulischen Unterricht“, berichtet die Lehramtsstudentin Anna-Lena Sklorz, die diesen Kurs leiten wird.
Der Outdoor-Kurs Geocaching mit Ralf ist ebenfalls neu im Kursprogramm. Mit einem besonderen Gerät, ein Mix aus Navi und Kompass, werden Koordiinaten eingesetzt und ein Zwischenziel errechnet. Dort müssen dann zunächst Fragen beantwortet werden, um die nächsten Koordinaten zu erhalten, um am Ende das Ziel zu erreichen. Hier erhält der Geocacher meist eine kleine Belohnung. Dies und noch vieles mehr, z.B. Nähen, Kochen, Backen, Gitarren- und Schlagzeugkurs, Malen, Töpfern, Schmuckherstellung oder Seidenmalerei stehen auf dem Kinderkursprogramm, das in der nächsten Woche im Bürgerhaus in Methler startet. Ausführliche Infos im Bürgerhaus oder auf der Homepage www.buergerhaus-methler.de.

Kinderkursprogramm Januar-April. 2014: Montag: Designen und Nähen, ab 8 Jahren, 26.01. – 23.03., 16.30 – 18.00 Uhr, 12 Euro; Backen, ab 7 J., 26.01. - 09.09, 16 – 17.30 Uhr, 6 Euro; Kochen – gesund und asiatisch, ab 7 J., 23.02 – 16.03., 16.30 – 18 Uhr, 10 Euro; Gitarrenkurse, ab 8 J., 26.01. - 23.03 , Leihgitarren vorhanden, 16 -16.45 / 17 -17.45 Uhr, 20 Euro, Neuanmeldungen möglich!; Dienstag: Malkurs mit der Künstlerin Martina Dickhut, ab 8 J., 27.01. – 17.03., 16 – 17.30 Uhr , 12 Euro; Töpfern, ab 7 J., 27.01. – 17.03., 16.30 – 17.45 Uhr, 12 Euro; Mittwoch: Bilinguales Basteln - Basteln auf Englisch, 28.01. - 18.03., 16.30 – 18 Uhr, 12 Euro; Schlagzeugkurse, ab 8 J., 21.01. – 18.03., 20 Euro, Besetzungen nach Warteliste; • Geo-Caching, ab 8 J., 28.01. / 25.02. / 25.03. / 22.04.2015, ab 16 Uhr, 1 Euro pro Termin; Donnerstag: Kürbisprojekt, April – Oktober, ab 6 J.,Säen, Pflanzen, Jäten und Ernten, Schnitzen, Termine demnächst!, 25 Euro; Freitag: Seiden-malerei, 1b 8 J., 13.02. - 13.03., 16 - 17.15 Uhr, 4 Euro; Osternbasteln, ab 7 J., 19.03.,16 – 17.30 Uhr 4 Euro; Schmuck-Herstellung, ab 8 J., 05.02., 16 – 17.30 Uhr, 2 Euro.


Aktionsbündnis geht nach Berlin - Finanzielle Gerechtigkeit gefordert

am . Veröffentlicht in Lokalnachrichten

Kreis Unna. Finanziell an der Wand stehende Kreise und Städte machen sich auf den Weg nach Berlin. Sie fordern im Bundestag und Bundesrat Debatten über die ungleichen Lebensverhältnisse in finanzstarken und finanzschwächeren Kommunen. Mit dabei: Landrat Michael Makiolla.
 
Konkret wollen der Landrat und andere kommunale Spitzenvertreter noch in dieser Legislaturperiode die Weichen für ein gerechteres Gemeindefinanzsystem gestellt wissen. Ihren Forderungen gegenüber Bundeskanzlerin Angela Merkel Nachdruck verleihen werden die Landräte, Oberbürgermeister und Kämmerer der finanziell ausblutenden Kommunen bei einer Kommunalkonferenz verarmter Städte, Kreise und Gemeinden am 23. und 24. Februar in Berlin. Aufgerufen dazu hat das parteiübergreifende und inzwischen bundesweit agierende Aktionsbündnis "Für die Würde unserer Städte – Raus aus den Schulden“.
 
Bereits im November vollzogen die Kommunen einen Schulterschluss. Sie verabschiedeten den „Kaiserslauterner Appell“ und forderten eine gerechtere Verteilung der Finanzmasse. Auch durch andere gemeinsame Aktionen versuchen die rund 40 Landräte, Bürgermeister und Kämmerer, die Bundesregierung und die Länder zu einer baldigen Neuordnung eines künftig gerechteren kommunalen Finanzsystems zu bewegen.
 
Der nun anstehende Weg nach Berlin und der Schulterschluss davor machen deutlich, wie groß die Not vieler Kommunen ist. „Die Verschuldung insbesondere der Ruhrgebietskommunen ist vor allem eine Folge von nicht ausreichend gegenfinanzierten Gesetzen von Bund und Ländern. Dagegen ansparen hilft längst nicht mehr. Wir brauchen Hilfe von Land und Bund, also von denen, die uns in diese finanziell schwierige Lage gebracht haben“, so Landrat Michael Makiolla.

Amtsapothekerin rät: Vorsicht mit ätherischen Ölen

am . Veröffentlicht in Lokalnachrichten

Kreis Unna. Einige ätherische Öle können bei Kindern zu Vergiftungen führen. Verschiedene rezeptfreie Erkältungsmedikamente und freiverkäufliche Erkältungsbäder mit ätherischen Ölen sind deshalb für Kleinkinder nicht geeignet. Darauf weist die Amtsapothekerin des Kreises, Birgit Habbes hin. Eltern sollten prinzipiell nur Präparate anwenden, die speziell für die Anwendung bei Kindern gedacht sind und sich vor jedem Kauf in der Apotheke informieren.
 
Kinder unter drei Jahren reagieren besonders empfindlich auf Kampfer, Eukalyptus-, Thymian und Pfefferminzöl. Selbst kleinste Mengen, die versehendlich in den Mund oder die Nase gelangen, können lebensbedrohliche Verkrampfungen des Kehlkopfs auslösen. Auch verschiedene Duftöle, die über Duftlampen an die Raumluft abgegeben werden, können bei Kindern Nebenwirkungen auslösen.
 
Zeigt ein Kind akute Vergiftungssymptome, wie Atemnot, Krämpfe oder Bewusstseinsveränderungen, sollten Eltern unverzüglich einen Notarzt oder eine Giftnotrufzentrale kontaktieren. Als Erstmaßnahmen empfehlen Apotheker beim versehentlichen Verschlucken eines ätherischen Öls zur Verdünnung das Trinken von Tee, Wasser oder Saft.