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Jugendliche entdecken ihre Stärken

am . Veröffentlicht in Lokalnachrichten

Kreis Unna. „Was will ich, was kann ich?“ Das fragen sich viele Jugendliche gegen Ende der Schulzeit. Helfen könnte das zum zweiten Mal kreisweit veranstaltete Projekt „komm auf Tour“. Es richtet sich an rund 2.500 Schüler der siebten Klassen, läuft bis zum 31. März und findet im Schacht III in Bergkamen statt.
 
Das Angebot zur Berufsorientierung und Lebensplanung steht unter Schirmherrschaft von Landrat Michael Makiolla und ist ein Kooperationsprojekt des Kreises Unna, der Agentur für Arbeit Hamm und der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA).
 
Nach erfolgreicher Realisierung der Umsetzung im Vorjahr unter Beteiligung von sieben Kommunen des Kreises, findet „komm auf Tour“ erstmalig als kreisweites Angebot unter Beteiligung von 27 Schulen aus allen kreisangehörigen Kommunen statt.
 
Bei dem innovativen Parcours geht es mit Tempo durch sechs Stationen: vom Reiseterminal über den Zeittunnel ins Labyrinth und von der sturmfreien Bude über die Bühne in die Auswertung. Je nach Wahl von Aufgabe und Lösungsweg vergibt die Moderation verschiedene Stärken an die teilnehmenden Schüler. An so genannten „Stärkeschränken“ erfahren die Jugendlichen am Schluss, welche Tätigkeiten und Berufsfelder zu ihren Stärken passen.
 
Ein weiterer Baustein zur beruflichen Orientierung ist das Landesprogramm „Kein Abschluss ohne Anschluss“ (KAoA). Es ist als einheitliches und standardisiertes Berufsorientierungssystem angelegt und nimmt neben Schulen auch Jobcenter, Agentur für Arbeit und Wirtschaft in die Verantwortung. Weitere Informationen finden sich auch unter www.kreis-unna.de/berufsfelderkundung. PK | PKU

Kita „Unter dem Regenbogen“ erhält Evangelisches Gütesiegel BETA

am . Veröffentlicht in Lokalnachrichten

Gütesiegel 3477

Kamen. Jetzt ist es amtlich, die Kindertageseinrichtung „Unter dem Regenbogen“ in Südkamen wurde für ihre optimale Umsetzung des Bildungsauftrages (Förderung der Bildung, Erziehung und Betreuung des Kindes) ausgezeichnet. Die Einrichtung der Ev. Kirchengemeinde Kamen erhielt das Evangelische Gütesiegel BETA (Bundesverband Evangelischer Tageseinrichtungen für Kinder e.V.). Die Übergabe fand am Dienstag, den 14.3.2017 in einer Feierstunde im Johannes-Buxtorf-Haus statt. Sabine Prott von der Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe übergab das Gütesiegel an Einrichtungsleiterin Ingelore Schraad. Beste Wünsche überbrachten auch Superintendent Hans- Martin Böcker, der stellvertretende Landrat Martin Wiggermann und die 1. Beigeordnete der Stadt Kamen, Elke Kappen.

Die Kita „Unter dem Regenbogen“ ist die erste Einrichtung im Ev. Kirchenkreis Unna, die mit diesem Gütesiegel ausgezeichnet wurde. Noch in diesem Jahr werden die weiteren vier Kitas in Trägerschaft der Ev. Kirchengemeinde Kamen folgen und ebenfalls die Einführung des Qualitätsmanagementsystems vornehmen.

Mit dem Gütesiegel steht vor allem die Qualität in evangelischen Kindertagesstätten mit Blick auf das Kindeswohl im Fokus. Seit April 2013 haben die Erzieherinnen um Leiterin Ingelore Schraad und der Qualitätsmanagementbeauftragten Martina Hoffmeister-Hiege anhand eines Leitlinien-Handbuches ein Qualitätsmanagementsystem erstellt. Ziel ist es, für die religions- und sozialpädagogische Arbeit mit den Kindern und für die Bildungs- und Erziehungspartnerschaft mit den Eltern eine möglichst hohe Qualität zu gewährleisten. Dies beinhaltet zum Beispiel die räumliche und zeitliche Gestaltung im Kita-Alltag, Führungsprozesse, Teamentwicklung aber auch eine Vernetzung in Kirchengemeinde und Gemeinwesen. Zudem umfasst das Gütesiegel eine stetige Weiterentwicklung der Standards und Qualitätsansprüche.

Orgelmusik zur Passion am Sonntag „Lätare“

am . Veröffentlicht in Musik

pauluskirche1016Kamen. Jedes Jahr am Sonntag Lätare findet in der Pauluskirche eine Passionsmusik statt. Der Namen des vierten Passionssonntags ist vom lateinischen „laetare" abgeleitet und bedeutet "freuet euch!" -  mitten in der Passionszeit wird an Jesu Auferstehung erinnert. Das Lied „Jesu, meine Freude“ spielt an dem Sonntag eine besondere Rolle, und so werden sich Choralbearbeitungen zu diesem Lied  von Joh. Gottfried Walther, Joh. Sebastian Bach, Joh. Ludwig Krebs, Max Reger u. a. wie ein roter Faden durch das Programm ziehen.

Das Konzert findet statt am Sonntag, dem 26. März.  Beginn ist 17.30 Uhr, der Eintritt ist frei (Kollekte am Ausgang). An der Orgel musiziert Kantorin Kirsten Schweimler-Kreienbrink. 

Neue 50-€-Banknote ab 4. April im Umlauf

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New 50 frontAm 4. April 2017 wird die neue 50-€-Banknote in Umlauf gebracht. Wie die 20-€-Banknote der Europa-Serie wird sie ein Porträt der Europa – einer Gestalt aus der griechischen Mythologie – enthalten. Die Einführung des neuen 50-€-Scheins ist Teil der fortwährenden Bemühungen, die Euro-Banknoten noch fälschungssicherer zu machen. Es obliegt den Zentralbanken des Eurosystems 1, die Fälschungssicherheit der Euro-Banknoten zu gewährleisten, indem sie ihre Sicherheitsmerkmale verbessern.

Eines dieser Merkmale ist das Hologramm. Es enthält ein auffälliges Sicherheitsmerkmal, das von beiden Seiten des Geldscheins zu erkennen ist: ein Porträt-Fenster. Betrachtet man die Banknote gegen das Licht, wird das Fenster durchsichtig. In ihm erscheint ein Porträt der Europa. Das Porträt-Fenster stellt eine bahnbrechende technologische Neuerung dar und macht die Banknoten noch fälschungssicherer. Zusätzlich zu diesem Sicherheitsmerkmal weist die Banknote eine Smaragd-Zahl auf, deren Farbe beim Kippen der Banknote von Smaragdgrün zu Tiefblau wechselt.

Bei 8 Milliarden – oder rund 45% – der in Umlauf befindlichen Euro-Banknoten handelt es sich um 50-€-Scheine. Die 50-€-Banknote ist damit die am häufigsten verwendete Stückelung aller Euro-Banknoten.

Die erste Serie von Euro-Banknoten wurde 2002 in Umlauf gebracht. Seitdem hat sich die Druck- und Bildtechnik rasant weiterentwickelt. Um das Vertrauen in die Banknoten aufrechtzuerhalten und Fälschungen vorzubeugen, müssen die Banknoten überarbeitet und noch sicherer gemacht werden. Daher hat das Eurosystem schrittweise eine zweite Serie von Banknoten mit verbesserten Sicherheitsmerkmalen eingeführt: die Europa-Serie.

New 50 backDie Banknoten der Europa-Serie sind sofort erkennbar, da sie kräftigere Farben und auffälligere Motive aufweisen als die Scheine der ersten Serie. Die neuen 5-€-, 10-€- und 20-€-Banknoten enthalten ebenso wie der in Kürze eingeführte 50-€-Schein ein Porträt der Europa. Das Euro-Bargeld ist ein greifbares Symbol der europäischen Integration: Heute wird die einheitliche Währung von 338 Millionen Menschen in 19 Ländern verwendet. Der Euro erleichtert den länderübergreifenden Preisvergleich und den grenzüberschreitenden Handel mit Waren und Dienstleistungen. Geschäftsleute und Touristen können reisen, ohne Geld in eine andere Währung umtauschen zu müssen.

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Verkehrsunfall mit einer leichtverletzten Person - Auffahrunfall an roter Ampel

am . Veröffentlicht in Blaulicht

Kamen. Am Dienstag (14.03.2017) fuhr gegen 10 Uhr ein 52 jähriger Holzwickeder auf der Hochstraße in Richtung Lünener Straße. Ein vor ihm fahrender 68 jähriger Bergkamener bremste sein Fahrzeug an einer roten Ampel bis zum Stillstand ab, was der Holzwickeder zu spät bemerkte. Er fuhr mit seinem Fahrzeug auf und verletzte den Bergkamener leicht. Eine ärztliche Behandlung am Unfallort musste nicht erfolgen. Insgesamt entstand ein Sachschaden von etwa 6 000 Euro. (ots)

Gewässerschau in Kamen

am . Veröffentlicht in Amtliches

Foto: Bachlauf (C) KamenWeb.deBesichtigung verschiedenster Gewässer

Kreis Unna. Der Kreis führt vom 14. bis 29. März in allen Städten und Gemeinden gesetzlich vorgeschriebene Gewässerschauen durch. Er prüft dabei die ordnungsgemäße Unterhaltung der Flüsse bzw. veranlasst dafür notwendige Maßnahmen. In Kamen findet die Gewässerschau am Dienstag, 21. März statt.
 
Treffpunkt der Teilnehmer ist um 8.30 Uhr in der Eingangshalle des Rathauses der Stadt Kamen. Besichtigt werden unter anderem die Gewässer in Rottum.
 
An der Begehung nehmen die Vertreter der Unteren Wasserbehörde und der Stadt Kamen teil. Ebenfalls dabei sein können die zur Gewässerunterhaltung Verpflichteten, die Eigentümer und Anlieger der Gewässer, die zur Benutzung des Gewässers Berechtigten, die Fischereiberechtigten und Vertreter der Unteren Landschaftsbehörde. PK | PKU

Vortrag zum Reformationsjubiläum

am . Veröffentlicht in Lokalnachrichten

Kamen. Die Ev.-Luth. Kirchengemeinde Methler lädt zu einem Vortrag im Rahmen des Reformationsjubiläums ein, der am Montag dem 20. März um 19.30 Uhr im Bodelschwinghhaus stattfindet.

Das Thema lautet: „Die Reformation als Anfrage an die ev. Kirchen“. Referent ist Prof. Dr. Michael Beintker. 1947 in Berlin geboren studierte Beintker in Jena und Halle an der Saale. An der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg war Beintker zunächst wissenschaftlicher Mitarbeiter, anschließend Professor für Systematische Theologie, bevor er 1992 ins westfälische Münster wechselte und den Lehrstuhl für reformierte Theologie inne hatte. 2015 ging Prof. Dr. Michael Beintker in den Ruhestand. In Ausschüssen und Gremien ist er aber weiter tätig, u.a. auch als Mitglied der europäischen Akademie der Wissenschaften und Künste.
Prof. Dr. Michael Beintker ist wohl einer der bedeutendsten Theologen der Gegenwart. Sein Vortrag wird auch kritische Töne nicht vermissen lassen.
Das Presbyterium der Evgl.-Luth. Kirchengemeinde Methler lädt herzlich zu diesem Vortrag ein. Menschen aus allen Konfessionen sind herzlich willkommen, zumal des Reformationsjubiläum in Methler in Zusammenarbeit mit der kath. Pfarrgemeinde St. Marien Kaiserau vorbereitet worden ist.

Umstellen auf die Sommerzeit

am . Veröffentlicht in Gesundheit

zeitumstellungPBstuxBochum. Auch wenn es bis zum Sommer noch etwas dauert, die Sommerzeit ist schon fast da. Immer am letzten Wochenende im März – in diesem Jahr in der Nacht vom 25. auf den 26. März – werden die Uhren eine Stunde vorgestellt. Dann ist Sommerzeit. Nicht jeder ist darüber erfreut, denn die Zeitumstellung ist für manchen belastend, weil sie den Tagesrhythmus verändert.
Jeder Mensch folgt seiner inneren Uhr und die lässt sich nicht ohne weiteres verstellen. Die Folgen durchgreifender Rhythmusänderungen kennen wir zum Beispiel vom so genannten Jetlag, aber auch bei Schichtarbeit. „Die innere Uhr folgt dem natürlichen Wechsel von Tag und Nacht. Die Umstellung auf die Sommerzeit verändert diesen fließenden Rhythmus abrupt“, so die Gesundheitsexperten der VIACTIV Krankenkasse.

Der Wechsel von Hell und Dunkel bestimmt unser Leben. Er steuert unseren Hormonspiegel und damit unsere körperlichen und geistigen Aktivitäten. Viele Menschen erleben daher die Zeitumstellung als Eingriff in natürliche Abläufe und damit belastend. Weil die meisten Menschen „Nachteulen“ sind, also später zu Bett gehen und morgens länger schlafen, wird die Umstellung im März deutlicher wahrgenommen als die im Oktober, wenn die Uhr eine Stunde zurückgestellt wird. Manche Menschen reagieren deshalb vorübergehend mit Schlafproblemen, Unwohlsein oder in seltenen Fällen auch Kreislaufproblemen. Vor allem für Menschen, die ohnehin unter Schlafstörungen leiden, können die Folgen der Umstellung unangenehm sein.

Babys und Kleinkinder reagieren gelegentlich sensibel auf Veränderungen durch die Zeitumstellung. In der Folge können sie unausgeschlafen und quengelig sein. Denn mit dem zeitlichen Rhythmus ändert sich zum Beispiel auch der Zeitpunkt der Nahrungsaufnahme. So gerät vorübergehend der gesamte Tages-Rhythmus durcheinander und bereitet Anpassungsschwierigkeiten.

Den Folgen der abrupten Zeitumstellung kann man durch sachtes Verschieben – z. B. jeden Tag 10 Minuten – vorbeugen. Innerhalb einer bis zwei Wochen ist dann beim Baby die Sommerzeit angekommen. Auch Erwachsene können so die Folgen der Zeitumstellung mildern. Zusätzliche Tipps: Sport treiben, weil das Stress abbaut, leichte Kost am Abend, das erleichtert das Einschlafen und verbessert die Schlafqualität und zumindest für den Übergang den Tag bewusst strukturieren. Schlaf- oder Aufputschmittel sind keine Lösung. In den meisten Fällen haben wir uns nach ein paar Tagen an den neuen Rhythmus gewöhnt.

Nächster Stammtisch „Elektromobilität“ im Grünen Laden

am . Veröffentlicht in Kommunalpolitik

greenmobiliKWKamen. Am Mittwoch, den 15.03.17 (jeder 3. Mittwoch im Monat) findet um 19:00 Uhr wieder der Stammtisch „Elektromobilität“ im Grünen Laden in der Weststr. 54a in Kamen statt. Es gibt bereits zahlreiche Anmeldungen von Interessenten und „Pionieren der Elektromobilität“. Interessierte Bürger*Innen sind willkommen.

Enger vernetzt mit Kreis Recklinghausen

am . Veröffentlicht in Amtliches

172322VGemeinsamer Verwaltungsvorstand
Kreis Unna. Die Idee von einem sozialen Arbeitsmarkt, die Pflege von Kreisstraßen oder Themen der Regionalplanung – die Liste der gemeinsamen Fragestellungen war lang und anspruchsvoll, die die Verwaltungsspitzen der Kreise Recklinghausen und Unna im Rahmen einer Sitzung erörterten.
 
„Die Kreise Recklinghausen und Unna sind strukturell durchaus vergleichbar. Entsprechend sind die Aufgaben und Herausforderungen, mit denen sich unsere Verwaltungen konfrontiert sehen, ähnlich“, sagte der Landrat des Kreises Recklinghausen, Cay Süberkrüb, und begrüßte Landrat Michael Makiolla im dortigen Kreishaus. Über zwei Stunden dauerte die gemeinsame Sitzung der Verwaltungsspitzen. Dabei wurden unterschiedliche Standpunkte deutlich, Gemeinsamkeiten herausgearbeitet und identische Ziele entwickelt.
 
„Eine engere Vernetzung wird den Bürgerinnen und Bürgern beider Kreise zugute kommen“, zog Michael Makiolla eine positive Bilanz der intensiven Gespräche. Auch wenn eine Grenze beide Kreisgebiete trennen mag, die verwaltungstechnischen Fragestellungen sind vergleichbar. Projekte wie die anstehende Umgestaltung der Lippe zeigen, dass beide Kreisverwaltungen an vielen Stellen für die Menschen im Ruhrgebiet an einem Strang ziehen. Aus diesem Grund vereinbarten beide Landräte, den Dialog der Verwaltungsspitzen in Zukunft auszubauen. PK | PKU

Seniorenberater beteiligen sich an Ehrenamts- und Ideenbörse

am . Veröffentlicht in Lokalnachrichten

Ehrenamtsbörse317prosiUnna. Mit von der Partie bei der diesjährigen Ehrenamts- und Ideenbörse, präsentierten Seniorenberater der Kreispolizeibehörde Unna am 18. März (10 bis 13 Uhr) das Projekt „Senioren helfen Senioren“ der Kreispolizeibehörde Unna im Unnaer Zentrum für Information und Bildung - am Lindenplatz.

Über Kleinkriminalität allgemein, aber auch die Aktion „Riegel vor – sicher ist sicherer“ (Schutz vor Wohnungseinbruch) können sich die interessierten Besucher am Info-Stand der Seniorenberater informieren. Und natürlich gibt’s auch Informationen darüber, wie man/frau Seniorenberater/In werden kann.

Übrigens: Informationsmaterial zum Nachlesen in der heimischen „guten Stube“ halten die Seniorenberater ebenfalls bereit.

Zivilcourage trifft sich im Jugendkulturcafé

am . Veröffentlicht in Lokalnachrichten

Putz-Aktion für die "Stolpersteine" geplant

Kamen. Eine Putz-Aktion für die Stolpersteine plant die Bürgerinitiative Zivilcourage für Kamen. Hierzu hat die Gruppe bereits Kontakt zur Gästeführer-Gilde Kamen aufgenommen, so dass bei der nächsten Führung wieder auffällige Andenken an die Kamener Juden zu erkennen sind. Um diese Aktivität zu planen trifft sich die Gruppe am Donnerstag, 16. März  um 19.30 Uhr im Jugendkulturcafé an der Poststraße.

Daneben wird es einen Bericht aus dem Integrationsrat und die Diskussion um rechtspopulistische Bewegungen in Europa geben.

1.300 Sehtests in Grundschulen

am . Veröffentlicht in Lokalnachrichten

Jahresbilanz 2016

Kreis Unna. Gutes Sehen ist eine Voraussetzung für erfolgreiches Lernen. Deshalb führt der Kinder- und Jugendgesundheitsdienst des Kreises seit 2011 kreisweit Sehtests an Grundschulen durch. Im Jahr 2016 haben die sozialmedizinischen Assistentinnen rund 1.300 Kinder auf ihr Sehvermögen hin untersucht.
 
Es gibt Kinder, die können und wollen gut lernen, doch die Schulleistungen geben trotzdem Grund zur Sorge. „Manchmal sind dann die Augen das Problem“, weiß Dr. Petra Winzer-Milo, die Leiterin des Kinder- und Jugendgesundheitsdienstes beim Kreis. Kinder mit einer Fehlsichtigkeit haben es in der Schule wesentlich schwerer: Da sie nicht gut sehen können, ermüden sie beim Lesen und Schreiben schnell.
 
Doch nicht nur das Lesen an der Tafel oder im Heft bereitet diesen Kindern Schwierigkeiten. Probleme treten beispielsweise auch im Schulsport auf. Hier kommt es gerade bei Ballsportarten auf den richtigen Durchblick an.
 
Von den rund 1.300 im vergangenen Jahr untersuchten Kindern erhielten elf Prozent erstmals oder erneut eine Mitteilung zur augenärztlichen Untersuchung. In Vorjahren benötigten noch bis zu 20 Prozent der untersuchten Kinder eine augenärztliche Kontrolle. Bei dieser positiven Entwicklung macht sich das seit vier Jahren verbesserte Sehscreening zur Schuleingangsuntersuchung bemerkbar.
 
Dr. Petra Winzer-Milo appelliert dennoch weiterhin: „Eltern sollten Warnsignale ernst nehmen.“ Wenn ein Kind häufig die Augen reibt oder blinzelt, kann dies ein Hinweis auf eine Sehschwäche sein. Ein Termin beim Augenarzt schafft hier schnell Klarheit.
 
Weitere Informationen gibt es im Fachbereich Gesundheit und Verbraucherschutz des Kreises bei Dr. Petra Winzer-Milo, Tel. 0 23 03 / 27-11 59, E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. PK | PKU