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Musikalische Zeitreise: Konzert der Musikschule im Haus der Stadtgeschichte Kamen

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Musik

Musikgeschichte meets Stadtgeschichte – Musikgenuss in historischem Ambiente

Kamen. Am Dienstag, den 19. März gehen in Kamen die erwachsenen Schüler der Musikschule im Haus der Stadtgeschichte auf die Bühne. Mit den Werken großer Stars der Musikgeschichte wie Bach, Brahms Tschaikowski und Dvorak - präsentiert von Solisten und Ensembles.

Dieses Konzert bietet den Musikerinnen und Musikern die Möglichkeit, auf der Bühne zu stehen, ihr Können zu zeigen und das Publikum zu begeistern.

Veranstalter und Künstler freuen sich auf das Konzerterlebnis und heißen alle Musikbegeisterten herzlich willkommen. Das Konzert beginnt um 18:30 Uhr, der Eintritt ist frei.

Musikalische Talente im Rampenlicht: 'Jugend konzertiert' in der Sparkassenhalle präsentiert Vielfalt junger Künstler

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Musik

Kamen. Am Sonntag, den 17. März 2024, öffnet die Kundenhalle der Sparkasse in Kamen um 11:00 Uhr ihre Türen für ein musikalisches Ereignis der besonderen Art: “Jugend konzertiert”. Diese inzwischen etablierte Veranstaltung gibt jungen Musizierenden die wertvolle Möglichkeit, Konzerterfahrungen zu sammeln und sich an das Konzertleben zu gewöhnen. Dabei werden nicht nur solistische Beiträge fortgeschrittener Schülerinnen und Schüleraufgeführt, sondern die gesamte Ensemblelandschaft der Musikschule stellt ihr breites Repertoire vor. Musik verschiedenster Komponisten und Epochen unter anderem Edvard Grieg, Astor Piazzolla, Frédéric Chopin, J.S. Bach, Deep Purple u.v.m. versprechen einen bunten Strauß von Melodien.

Ein besonderes Highlight wird die Ehrung und der Auftritt der diesjährigen Gewinnerinnen und Gewinnern des Regionalwettbewerbs von “Jugend musiziert” sein:  Nora Köhler und Logan-Kilian Kram werden das Publikum mit ihrem Können begeistern.

Musikschule und Sparkasse freuen sich gleichermaßen auf ein unvergessliches Konzerterlebnis und heißen alle Musikbegeisterten herzlich willkommen.

Laut&Lästig steigt mit geballter Ladung Deutsch-Punkrock in Konzertsaison 2024 ein

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Musik

Laut&Lästig steigt mit geballter Ladung Deutsch-Punkrock in Konzertsaison 2024 ein

Kamen. (AG) Unter dem Motto „Gutbürgerliche Küche“ startete die Kamener Musikerinitiative Laut&Lästig mit einer geballten Ladung Deutschrock in die Konzertsaison. Die drei Bands des Abends präsentierten sich in Hochform und hauten den Besuchern im rappelvollen Jugendkulturcafé in der Poststraße ein breites musikalisches Spektrum um die Ohren. Den Vortritt als Headliner überließen die Laut&/Lästig-Musiker kollegialerweise der Gast-Band aus Hamm „Des Pudels Kern, die sich mit ihrem begeisternden, innovativen Indie-Punk-Sound mehr als würdig erwies. Ihren ersten Live-Auftritt im JKC feierten indessen „Schickobello“, die sich erst vor zwei Jahren gründeten und das Publikum mit ihrem Ska-lastigen Punkrock und ihrer powervollen Frontsängerin gleich bei der ersten Live-Show überzeugten. „Captain Horst“ braucht in Kamen und Umgebung nicht mehr vorgestellt worden, die Seseke-Punkrocker brachten alte und neue Songs aus mittlerweile 16 Jahren Bandgeschichte auf die Bühne. Das nächste Quartalskonzert Die nächste Live-Session im JKC steigt am Samstag, 12. April, mit Rock und Slow-Punk von „Blindsoul“, „Why Amnesia“ und „Westwerker“.

Konzertrezension: Sinfonische Reihe: "Hörnerschall" - Zauberhörner, "alpiner Jazz" und Bruckner

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Musik

von Dr. Götz Loos
 
Sinfonische Reihe: "Hörnerschall" - Zauberhörner, "alpiner Jazz" und BrucknerSinfonische Reihe: "Hörnerschall" - Zauberhörner, "alpiner Jazz" und BrucknerKamen. Der Abend des siebten Sinfoniekonzertes der Saison am Mittwoch in der Konzertaula war mit "Hörnerschall" als Thema angekündigt. Hörner waren in der Romantik an Bedeutung in der Musik aufgestiegen - Gründe, Motive und Entwicklungen lassen wir hier weg, weil daraus schnell selbst Abendfüllendes wird - Roland Vesper hat in seinem Einführungsvortrag dazu einiges ausgeführt.
 
Einer der Begründer der musikalischen Romantik war zweifellos Carl Maria von Weber. Leider starb er in ziemlich jungen Jahren, so dass er nicht allzuviel schaffen konnte - "Der Freischütz" ist jedoch Lehrstück dazu genug. Zu Gehör kam hier jedoch die Ouvertüre zu "Oberon", seiner letzten, heute wenig oft gespielten Oper. Ein Zauberhorn spielt hier eine tragende Rolle, so auch von Anfang an in der Ouvertüre. Webers Klänge sind noch deutlich von der Klassik im engeren Sinne geprägt, klar und überschaubar, nur moderat verspielt, sehnsuchtsvoll - eher schlicht und "schön". Mühelos brachte die Neue Philharmonie Westfalen unter Rasmus Baumann das Werk herüber - wie immer professionell und doch betont gefühlvoll, empathisch. Also eine Bestätigung der hohen Qualitätsansprüche und -umsetzungen des Orchesters, es bleibt dabei und ist immer wieder hervorzuheben!
 
Und bei dieser Qualität blieb es. Der Hörnerklang im zweiten Stück des Abends war der eines Alphornes. Dieses drei Meter lange Instrument spielte Arkady Shilkloper, einer der wenigen wirklichen Virtuosen auf diesem "Ungetüm". So verwundert es auch kaum, dass Shilkloper 2004 bereits bei der Uraufführung des hier zu hörenden "Konzertes für Alphorn in F und Orchester" von Daniel Schnyder den Solopart übernommen hatte. Die drei Sätze des Konzertes überraschen in ihrer Gewandtheit von "Symphonic Jazz" (siehe letztes Konzert!) mit regelrechten Samba-Inklusionen über Weltmusik-Motiven mit Kuhglocken hin zu Alphornklängen wie in den Bergen. Im ersten Teil möchte man gar eine Reminiszenz an Gershwins "Amerikaner in Paris" erkennen - auch unlängst hier erklungen. Die Wendigkeit und zeitgemäße Anpassung der Alphornweisen erstaunt jedenfalls gewaltig - und Shilklopers Virtuosität gleichermaßen.
 
Der überwältigende Applaus danach - mit stehenden Ovationen - führte natürlich zu einer Zugabe: Shilklopers Eigenkomposition "Easy Blues", mit Begleitung von Rasmus Baumann am E-Piano. Auch hier ein zutiefst jazziges, erstaunliches Alphorn...
Zum Schluss Bruckners 4. Sinfonie, die "Romantische", in der so genannten "Original-Fassung". Hier beginnt im ersten Satz sofort ein Hornsolo über einem Streichertremolo, dabei gar nicht so mysteriös, sondern recht freundlich... Überhaupt spielen die Hörner hier in der Sinfonie (vier sind es insgesamt, zwei davon sehr durchgehend) eine bedeutende Rolle - wie bei Bruckner insgesamt, in den letzten Sinfonien sind es dann sogar acht plus vier Horntuben. 
Was mich beim erstmaligen Hören dieser Sinfonie in meiner Jugend sofort beeindruckte, war die Wandlung der Motive in allen Sätzen - die kräftige Fortissimo-"Bläserwand" aus Trompeten, Posaunen und Tuba haute mich dabei fast um. Jedenfalls lernte ich diese Sinfonie unverzüglich zu lieben und zahllose Interpretationen zu vergleichen. 
Deshalb kann ich sagen, dass Baumann und das Orchester eine wahrhaft große und großartige Interpretation lieferten. Vom ersten bis zum letzten Akkord fühlte ich mich selig und angetan.
 
Fazit: In allem bestens gelungen! Und mit dem Alphornkonzert und seinem Solisten interessantes Neues erlebt. So möchte ich nicht nur die Interpretationen loben, sondern auch die Programmgestaltung, die ebenfalls bei nahezu allen Konzerten Hochinteressantes bietet! Es ist schade und an sich unverständlich, dass in der Konzertaula dennoch immer zu viele Plätze freibleiben.

Harmonie in Vielfalt: Städtisches Gymnasium Kamen lädt zum Schulkonzert ein

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Musik

Harmonie in Vielfalt: Städtisches Gymnasium Kamen lädt zum Schulkonzert einHarmonie in Vielfalt: Städtisches Gymnasium Kamen lädt zum Schulkonzert einKamen. Das Städtische Gymnasium Kamen öffnet am 12. März 2024 um 18:00 Uhr die Türen der Konzertaula für ein musikalisches Ereignis der besonderen Art. Unter dem Motto "Harmonie in Vielfalt: Unsere Melodie, unsere Schule, unser Konzert!" lädt die Schule zu einem Abend voller künstlerischer Vielfalt ein.

Unter der Leitung engagierter Lehrkräfte und mit dem enthusiastischen Einsatz talentierter Schülerinnen und Schüler verspricht das Schulkonzert eine breite Palette musikalischer Darbietungen zu bieten. Von klassischen Stücken bis hin zu modernen Kompositionen wird ein abwechslungsreiches Programm präsentiert, das die Vielfalt musikalischer Ausdrucksformen widerspiegelt.

Doch das Schulkonzert bietet mehr als nur Musik: Bedeutsame Texte begleiten die Lieder und sollen nicht nur unterhalten, sondern auch zum Nachdenken anregen. Das Publikum wird auf eine emotionale und inspirierende Reise mitgenommen, die weit über das bloße Hören von Musik hinausgeht.

Dieses Ereignis ist nicht nur eine Gelegenheit für die Schülerinnen und Schüler, ihr musikalisches Talent zu präsentieren, sondern auch eine Einladung an die Öffentlichkeit, Einblick in die musikalische Arbeit der Schule zu erhalten. Die Veranstalter freuen sich daher sehr, Gäste bei dieser Veranstaltung begrüßen zu dürfen und versprechen einen unvergesslichen Abend voller Musik, Emotionen und künstlerischer Vielfalt.

Die Veranstalter hoffen auf zahlreiches Erscheinen und laden alle Musikbegeisterten ein, gemeinsam einen Abend voller Harmonie und Inspiration zu erleben.

Laut&Lästig-Quartalskonzert mit nagelneuer Vereins-Band als Support von "Captain Horst"

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Musik

Ganz neu auf dem heimischen Musikmarkt: Die Band "Schickobello" wird am kommenden Samstag das Vorprogramm von "Captain Horst" bestreiten. Foto: privatGanz neu auf dem heimischen Musikmarkt: Die Band "Schickobello" wird am kommenden Samstag das Vorprogramm von "Captain Horst" bestreiten. Foto: privatKamen. (AG) Auch im neuen Jahr gibt es für die Musikfanatiker von Laut&Lästig ein volles Programm, das in diesem Monat beginnt: Getreu dem Motto "Gutbürgerliche Küche" ist für Samstag, 9. März, ein "Deutschrock-Triple-Konzert" geplant - und gleichzeitig eine Premiere: Denn beim ersten Laut&Lästig-Quartalskonzert im Jugendkulturcafé in der Poststraße, das am Samstag, 9. März, ab 19 Uhr, steigt, tritt als Vorprogramm von Kamens Indie-Rockband Numero Uno, "Captain Horst" die neu gegründete Vereins-Band "Schickobello" an.

Deren fünf Bandmitglieder, allesamt geprägt durch jeweils unterschiedliche musikalische Vorlieben, fanden sich Anfang 2022 zusammen, um einen neuen und individuellen Sound zu schaffen. Entstanden ist eine Band, die eigene Songs mit Rockmusik, Reggea und Ska-Einflüssen vereint und mit deutschen Texten abrundet. Der unverwechselbare weibliche Gesang, der das Gesamtbild der Band ausdrucksstark prägt, vereint humorvolle bis hin zu ernsteren Themen des Alltags und lädt das Publikum zum Mitmachen ein. Nach ersten Live-Auftritten wurde im Oktober 2023 die Debut-Single „Hey Du“ auf den gängigen Streaming Portalen veröffentlicht. Die Veröffentlichung weiterer Songs und Live-Auftritte sind für 2024 geplant. Neuigkeiten der Bandaktivitäten können bei Instagram verfolgt werden. Als dritter Act des Quartalskonzerts hat sich die Band "Des Pudels Kern" aus Hamm angekündigt. Der Eintritt beträgt für Nichtmitglieder fünf Euro. Im Zuge der Veranstaltung wird für interessierte Laut&Lästig-Mitglieder ein PA-Workshop angeboten, bei dem die Teilnehmer sich mit den Grundlagen der Live-Tontechnik vertraut machen können. Darüber hinaus sind im weiteren Verlauf des Jahres eine Vielzahl von Konzerten und Mini-Festivals geplant. So spielen unter anderem 12. April beim Quartalskonzert im Jugendkulturcafé in der Poststraße die Bands "Blindsoul", "Westwerker" und "Why Amnesia", am 25. Mai ist ein weiteres Quartalskonzer mit mehreren Bands, darunter "Cash for Trash" angesagt, und am 17. August steht wie in jedem Jahr das große Open-Air auf dem Gelände des Schulzentrums statt. Der neue Vorstand hat also auch in diesem Jahr alle Hände voll zu tun.