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"Musical Moments": Kamener Verein Musicollective präsentiert Musical-Gala in der Konzertaula

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Musik

Ann-Sophie Lindemann und Julien Cirkel mit Song aus Tanz der VampireAnn-Sophie Lindemann und Julien Cirkel mit Song aus Tanz der Vampire

Kamen. Der Kamener Verein Musicollective bringt am 15. und 16. Juni wieder eine Musical-Gala auf die Bühne der Konzertaula.

Der Kamener Musical-Verein sorgt mit einem Event erneut für Aufsehen in der Amateur-Kulturszene: Unter dem Motto „Musical Moments“ bringen die Künstler Höhepunkte aus den größten Musicals aller Zeiten auf die Bühne der Kamener Konzertaula: Samstag, 15. Juni, 19 Uhr, und Sonntag, 16. Juni, 18 Uhr.

Gala mit vielen Highlights aus bekannten Musicals

Die Gruppe bringt ein abwechslungsreiches Programm aus vielen verschiedenen Musicals auf die Bühne: Les Misérables, Hairspray, Mozart!, Queen, diverse Disney-Klassiker und viele weitere Musicalnummern erwarten die Zuschauer.

Viele starke Stimmen hat der inzwischen Verein unter seinem Dach. Das haben die ambitionierten Mitglieder bereits bei ihren erfolgreichen Veranstaltungen in den vergangenen Jahren unter Beweis gestellt. Inzwischen hat sich der Verein durch seine erfolgreichen Shows einen sehr guten Ruf in regionalen Kulturlandschaft erarbeitet.

Die Zuschauer erwartet also auch in diesem Jahr wieder ein Wechselbad der Gefühle: Mal laut nach vorne, mal leise fürs Herz.

Mit dem Event will der Verein erneut eines zeigen: Die Laien-Musikszene lebt und sie ist voller Energie und Ideen.

Infos in Kürze:

  • Die Gala findet am Samstag, 15. Juni, 19 Uhr, und am Sonntag, 16. Juni, 18 Uhr, in der Konzertaula Kamen
  • Karten und weitere Infos gibt es online auf musicollective.de und an der Abendkasse.

Song Schatten aus Mozart mit Solist Simon Schäper-BrandtSong Schatten aus Mozart mit Solist Simon Schäper-Brandt

Petite Messe Solennelle von Rossini in Kamen

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Musik

Foto: Mirko WitthueserFoto: Mirko Witthueser

Kamen. Am Sonntag, den 28.04.2024 um 17.00 Uhr lädt die Ev. Kantorei Kamen zu einem besonderen Konzert in die Pauluskirche in Kamen ein. Im Programm steht die Petite Messe Solennelle des italienischen Komponisten Rossini. Der Komponist der beliebten Oper „Il barbiere di Siviglia“ ist für seine Bühnenwerke weltbekannt. Wenige Menschen wissen aber, dass er auch wichtige kirchenmusikalische Werke komponiert hat. Mit seinem italienischen Reiz gehört diese Messe zu den beliebten geistlichen Werken des Opernkomponisten. Rossini hat sie 1863 in Paris am Ende seines Lebens zuerst in einer Fassung für Solisten, Chor, Klavier und Harmonium geschrieben. Das war das letzte große Stück, das er geschrieben hat. Diese Fassung wird am 28.04.2024 in der Pauluskirche erklingen.

„Ich kenne keine anderen Werke mit dieser besonderen Besetzung“ meint Kantor Raphaël Arnault, der das Stück dirigieren wird. „Die Begleitung ist sehr geschickt geschrieben. Die Klavierstimme bringt sehr viel Energie in die Musik ein und das Harmonium umhüllt sanft den Klang des Chores.“

Rossini schrieb mit dieser Messe ein sehr persönliches Stück, welches stark von seinem lyrischem Können inspiriert war. „Die Musik ist sehr lebendig und vielfältig. Es handelt sich wirklich um ein Meisterwerk des Komponisten. Ich liebe dieses Stück“ schwärmt Arnault.

Unter der Leitung des Kantors singt die Ev. Kantorei Kamen. Als Solistinnen werden die Sopranistin Margot Genet und die Mezzosopranistin Lina Hoffmann, beide aus dem Solisten-Ensemble des Theaters am Revier Gelsenkirchen, der Tenor Joaquín Asiáin, der schon letztes Jahr in der Carmina Burana in Kamen zu hören war und der englische Bassbariton Timothy Edlin auftreten. Das Konzert wird vom Korrepetitor des Theaters Dortmund Karsten Scholz am Flügel und vom Harmonium-Experten Christian Gerharz begleitet.

Vergünstigte Karten (15€ Vollpreis, 10€ für Studierende) sind entweder online (https://eventfrog.de/rossini) oder bei der Mayersche Kamen und im Gemeindebüro, Schwesterngang 1, im Vorverkauf erhältlich. An der Abendkasse, ab 16.15 Uhr vor dem Konzert, kosten die Karten 18€ im Vollpreis, 12€ für Studierende. Der Eintritt für Kinder und Jugendliche bis 17 Jahre ist frei.

Oldie Night 2024: Live-Musik und Tanz im FZ Kamen am 27. April 2024

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Musik

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Kamen. Am Samstag, den 27.04.2024 findet im Freizeitzentrum Lüner Höhe wieder die beliebte, jährliche OLDIE NIGHT LIVE statt.

Zwei Cover-Bands sorgen mit den Hits der letzten 50 Jahre wieder für tolle Stimmung und bieten wieder die Möglichkeit zum Mitsingen und Mittanzen.

In diesem Jahr gibt es wieder zwei tolle Live-Acts:

Die Band "REPEAT" ist eine 5-köpfige Band aus dem Kreis Unna. Gegründet hat sich die Band 2017 und konnte seitdem schon zahlreiche Auftritte absolvieren. REPEAT spielen Coversongs, angefangen von Back in Black von Amy Winehouse bis hin zu Zombie von The Cranberries. Auch deutschsprachige Rock- und Pop-Songs von z.B. Johannes Oerding hat das Quintett im Gepäck - Rock und Pop von damals bis heute.

Der Abend wird um 20:00 Uhr von der Band "GREYHOUND" eröffnet. Musikalisch widmen sich die Greyhounds mit ihrem Repertoire ganz den 70er und 80er Jahren.

Der eine nennt es "Classic-Rock", der andere "Oldies", Die MusikerInnen von GREYHOUND nennen es einfach "geile Mucke", GREYHOUND spielen die unsterblichen Klassiker, die auf keiner Party fehlen dürfen: AC/DC, Billy Idol, Gary Moore, Led Zeppelin, Golden Earring, ZZ Top, Westernhagen, Extrabreit, Zoff .. und viele mehr.

Alle Musikinteressierten und feierwütigen sind herzlich eingeladen.

Tickets gibt es zum Preis von 10,00 € entweder per Email an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! (mailto:Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!) oder am Veranstaltungstag ab 19:30 Uhr an der Abendkasse.

"Blindsoul" rockte das Jugendkulturcafé - fester Begriff in der bundesweiten Metalszene

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Musik

Foto: AGFoto: AG

Kamen. (AG) Mit "Blindsoul" (Foto) hatte die Kamener Musikerinitiative Laut&Lästig für ihr Quartalskonzert am letzten Wochenende einen Publikumsmagneten am Start, der weit über die Grenzen des Ruhrgebiets in der Hardrock- und Metalszene ein Begriff ist. Ausgefeilte Gitarrensounds und leidenschaftlicher Gesang sind das Markenzeichen des Quartetts, das sich seit seiner Entstehung 2014 immer wieder neu erfindet und dessen  Veröffentlichungen durchaus auch schon bundesweite Beachtung fanden. "Vorgeglüht" wurde von der Biker-Rockband "Why Amnesia", die mit ihrer Power-Frontfrau Shirley Golightly und whiskeygeschwängertem "Road-Rock" für Stimmung sorgte. Ein Heimspiel gab es für die "Westwerker", Kamens Jazz-Punk-Combo Numero Uno, die mit ihrem düster-sphärischem Sound einen gelungenen Kontrapunkt setzte. Auf das nächste Quartalskonzert von Laut&Lästig brauchen die Kamener Musikfreaks nicht lange warten: Am 25. Mai geht es im Jugendkulturcafé am der Poststraße weiter mit "Cash for Trash", "Naia Skaia", "Don Fritte" und "Rattengift", Einlass ist um 19 Uhr. 

Konzertrezension: Sinfonische Reihe: "Malerei" - Von Tonmalerei, musikalischer Bildbeschreibung und Beidem

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Musik

von Dr. Götz Loos
 
Sinfonische Reihe: "Malerei" - Von Tonmalerei, musikalischer Bildbeschreibung und BeidemKamen. Rein formal ein Konzert anlässlich der Besiegelung einer Kooperation: Die Neue Philharmonie Westfalen geht eine solche ein mit dem Kunstmuseum Gelsenkirchen. Daher war der Abend des achten Sinfoniekonzertes der Saison am Mittwoch in der Konzertaula entsprechend überschrieben: "Malerei". Drei Werke, allesamt musikalisch farbenprächtig und das letzte hat auch noch Bilder zum Thema.
 
Die NPW musizierte unter der Leitung von Fabrice Bollon, dessen Vorgaben hinsichtlich der Tempi durchaus interessant waren. Beim ersten Werk, Berlioz' Ouvertüre zu "Benvenuto Cellini" waren die Wechsel in Geschwindigkeit und Dynamik durch Bollons Dirigat derart ausgeprägt, dass die ohnehin kontrastreiche kompositorische Anlage von Berlioz noch deutlichere Kontrastierungen erbrachte. Meiner Meinung nach wird diese Ouvertüre unterschätzt, dabei ist sie ein Ausbund an energiegeladener, motivierender Melodien, die zudem genehm im Klang (wenn auch mitunter laut, Fortissimo) sind. Unter Bollons Leitung wurde dies besonders deutlich - bei (weiterhin) professioneller Leistung des Orchesters.
 
Das zweite Werk war Ravels Konzert für Klavier und Orchester G-Dur. Von Maurice Ravel wurde es selbst als "leicht und brillant" tituliert - aber wie "leicht und brillant", das mögen Hörerinnen und Hörer selbst beurteilen. Die drei Sätze sind höchst unterschiedlich im musikalischen Material und dabei passagenweise spieltechnisch und im Anspruch des Hörens nicht anspruchsfrei - dafür wohlklingend. Der von Vielen hierin gesehene musikalische Impressionismus wird wohl am meisten dort deutlich, wo die leiseren Töne vorherrschen, so im Andante, wo die Melodien um Themenversätze kreisen. 
 
Ein guter Piano-Virtuose als Solist war freilich erforderlich, um diese breite ("Farb")-Palette umzusetzen - und fand sich in Fabio Martino. Engagiert ließ er sich regelrecht in seine Partien "reißen" und beflügelte sowohl Dialog als auch Kontrast mit bzw. gegen das Orchester. Ein individueller Blick auf seine Interpretationen zeigt durchgehend Scharfes, Feuriges, was ihn von manchen anderen Virtuosen auf seinem Instrument unterscheidet - man könnte auch von "Provokantem", nicht erforderlich zu geschmeidigem Spiel sprechen. Ravels Klavierkonzert kommt gerade gut zu Pass, um diese Art ausleben zu können. Demnach: Grandios, seine Interpretation! 
 
Solo-Zugaben gab er dann aus seiner südamerikanischen Heimat, "Dansas" von Guarnieri und Ginastera - gleichfalls feurig und absolut atemberaubend!
 
Schließlich dann die "Bilder einer Ausstellung" von Modest Mussorgskij, in Ravels Orchesterfassung - viel bekannter in Kamen als die beiden ersten Werke und über die Jahre öfters aufgeführt. An dieser Interpretation war besonders die Tempowahl interessant. Bollon ließ fast alle Teilstücke deutlich langsamer spielen als man es bei anderen Interpretationen gewohnt ist - ausgenommen den "Marktplatz von Limoges" und die "Hütte auf Hühnerfüßen" der Hexe Baba-Jaga. Dadurch wurde manche Partie einerseits ausgesprochen transparent, andererseits wurde der grundlegende Marschrhythmus einiger der Stücke überdeutlich. Spannend gestaltet und musikalisch perfekt. Wieder einmal blieb auch an diesem Konzertabend kein Wunsch offen... Und wieder die Konzertaula nicht voll genug!

Geänderte Parkplatzsituation beim 8. Sinfoniekonzert - Malerei

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Musik

aula19kwKreis Unna. Die nächste Vorführung der Sinfonischen Reihe der Neuen Philharmonie Westfalen (NPW) steht an: Am Mittwoch, 10. April, wird mit Tönen gemalt. Mit Tönen zu malen, das verstand Modest Mussorgsky in seinem Zyklus "Bilder einer Ausstellung". So plastisch ist dieser Spaziergang durchs Museum, dass man die Objekte lebhaft vor sich sieht – von bizarren Szenen und Charakterschilderungen bis zum majestätischen "Großen Tor von Kiew". Mussorgskys ursprünglich für Klavier geschriebener Bilderreigen wurde im Orchesterkolorit von Maurice Ravel zum Publikumsliebling.
Wie hinreißend Ravel in den instrumentalen Farbtopf greifen konnte, lässt sich auch in seinem heiter-brillanten Klavierkonzert G-Dur hören. Erstmalig zu Gast bei der NPW ist Pianist Fabio Martino, der zahlreiche internationale Wettbewerbe gewinnen konnte – u.a. den größten Klavierwettbewerb Lateinamerikas, von dessen Preisgeld er sich seinen ersten eigenen Steinway-Flügel kaufte.

Dem bildenden Künstler und Renaissance-Genie Benvenuto Cellini widmete Hector Berlioz eine farbenglühende Oper. Der Florentiner Goldschmied triumphiert am Schluss mit dem Meisterwerk seiner Perseus-Statue, über die ihm sogar ein Mord vergeben wird. Mit der fulminanten Ouvertüre legt der romantische Feuerkopf und geistreiche Orchestrator Berlioz die Messlatte des Kunstspektakels gleich hoch.
Bei der Leitung gab es einen Wechsel. Das Konzert wird anstelle von Marcus Bosch von Fabrice Bollon geleitet, französischer Dirigenten und Generalmusikdirektor am Opernhaus Halle. Das Konzert beginnt wie gewohnt um 19.30 Uhr in der Konzertaula, Hammer Straße 19 in Kamen.

Parkplatzsituation

Der Fachbereich Kultur und Tourismus, des Kreise Unna, möchte alle Besucher des 8. Sinfoniekonzertes "Malerei" vorsorglich darauf hinweisen, dass am Mittwoch das Parken auf dem Parkplatz an der Hammer Straße aufgrund des "Severinsmarktes" nicht möglich ist.

Tickets im Online-Vorverkauf

Karten gibt es über den Online-Ticketshop unter: https://ticketservice.kreis-unna.de. Als Ansprechpartnerin steht Doris Erbrich vom Kulturbereich des Kreises entweder telefonisch unter Fon 0 23 03 27 14 41 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! zur Verfügung. Mehr Infos gibt es auch unter www.neue-philharmonie-westfalen.de. PK | PKU