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Emscher-Lippe-Region. Der Frühling 2025 brachte in der Emscher-Lippe-Region deutlich zu wenig Niederschlag. Sowohl der Mai als auch die drei Frühlingsmonate März, April und Mai lagen deutlich unter dem langjährigen Mittel. Das zeigen aktuelle Auswertungen der Wasserwirtschaftsverbände Emschergenossenschaft und Lippeverband.
Im Mai fielen im Durchschnitt nur etwa die Hälfte der üblichen Niederschlagsmengen: Im Emscher-Gebiet waren es 35,3 Millimeter statt der üblichen 60 Millimeter, im Lippe-Gebiet 34,5 Millimeter statt 58 Millimeter. Die meisten Niederschläge konzentrierten sich dabei auf die letzte Maiwoche, nachdem zuvor rund vier Wochen lang kaum Regen gefallen war.
Auch der gesamte meteorologische Frühling war zu trocken. Im Emscher-Gebiet wurden im Durchschnitt 112,5 Millimeter Niederschlag gemessen – das entspricht dem zwölfttrockensten Frühling seit Beginn der Aufzeichnungen 1931. Im Lippe-Gebiet mit 100 Millimeter war der Frühling 2025 sogar einer der zehn trockensten seit 1931.
Neben der Trockenheit lagen die Temperaturen in allen drei Frühlingsmonaten über dem langjährigen Mittel. Besonders der April zeigte mit einem Monatsmittel von 12 Grad Celsius eine Abweichung von mehr als zwei Grad nach oben.
Die anhaltende Trockenheit und die höheren Temperaturen können Auswirkungen auf die Wasserversorgung und die Natur in der Region haben, warnen die Wasserwirtschaftsverbände. Sie raten zu einem bewussten Umgang mit Wasserressourcen.
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Bergkamen. Bei der Wanderung am 29.05.2025, ab 10:00 Uhr durch das Naturschutzgebiet Mühlenbruch werden die Naturschönheiten entlang des Weges angeschaut und von Udo Bennemann fachkundig erklärt. Die Teilnehmenden erfahren, welche Vogelstimme sich hinter welchem Vogel verbirgt und welche heimischen Pflanzen in diesem Gebiet zu sehen sind. Die Mitglieder des NABU Kamen/ Bergkamen stehen nach der Wanderung bei Kaffee und Kuchen zu Fragen der ehrenamtlichen Naturschutzarbeit zur Verfügung.
Treffpunkt ist Gut Velmede, Lünener Str., 59192 Bergkamen-Weddinghofen
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist für NABU-Mitglieder kostenlos, ansonsten 2,00 Euro pro Person.
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Fast alle Jungvögel verlassen das Nest, bevor sie richtig fliegen können. Aber sie werden außerhalb des Nestes von den Eltern weiterhin versorgt. Die Vogelkinder sind dann bereits befiedert. Man erkennt sie aber leicht an den dicken Schnabelwülsten, den kurzen Flügeln und Schwanz. Das sind frisch ausgeflogene Vogelkinder. Sie werden auch Ästlinge genannt, denn meist sitzen sie gut versteckt im Geäst. Dort machen sie durch laute Bettelrufe auf sich aufmerksam, so werden sie von den Eltern gefunden und gefüttert.
Aber Achtung: Eulenästlinge werden nachts gefüttert – bleiben also den ganzen Tag alleine! Wenn sich der Jungvogel in unmittelbarer Gefahr befindet, etwa auf einer Straße sitzt oder von Katzen bedroht wird, dann sollte er an einen geschützten, optimalerweise erhöhten, Ort in der Nähe gesetzt werden, wie etwa in ein Gebüsch. Dort finden ihn die Eltern dann anhand seiner Bettelrufe. Bitte beachten: jedes unnötige Einschreiten bedeutet für den Jungvogel enormen Stress!
Nestlinge benötigen noch die intensive Versorgung durch ihre Eltern. Wer einen solchen Nestling findet, solle zuerst versuchen, ihn ins Nest zurück zu setzen. Wenn das nicht möglich ist, sollte am besten Rat in einer Auffangstation der Umgebung eingeholt werden.
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Kamen. Autor und Blogger Jan Hegenberg, bekannt als „Der Graslutscher“, ist am Dienstag, 25. Juni, zu Gast in der Stadtbücherei Kamen. Ab 19 Uhr stellt er im Rahmen der Aktionswoche im Kreis Unna sein Buch "Klima-Bullshit-Bingo" vor. Darin räumt er auf unterhaltsame und faktenbasierte Weise mit gängigen Vorurteilen rund um Energie, Mobilität und Ernährung auf.
Der Eintritt ist frei, kostenlose Tickets gibt es in der Stadtbücherei sowie im Rathaus beim Kulturbereich.
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Bergkamen. Erfahren Sie, warum der Tag des Waldes mehr ist als nur eine Hommage an Bäume. Gemeinsam erkunden wir am Freitag, 21. März, 19:00 Uhr, die Rollen des Waldes für unsere Umwelt, das Klima und sogar für unsere eigene Gesundheit. Joachim Kallendrusch (Vorsitzender SDW NRW) zeigt einen Blick hinter die Baumkronen ,eröffnet uns faszinierende Einblicke und verdeutlicht, warum es so wichtig ist, diesen Schatz der Natur zu schützen. Der Vortrag findet in der Ökologiestation des Kreises Unna, Dr.-Detlef-Timpe-Weg 1, 59192 Bergkamen, statt. Eine Anmeldung ist bis Fr., 14.03., beim Umweltzentrum Westfalen, Sandrine Seth, 02389 980911,
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Der Admiral, ein Falter im frühen Herbst. Foto: Dr. G. Loos / ArchivbildBergkamen. Der NABU lädt Interessierte herzlich zu einem Powepoint-Vortrag von Klaus-Bernhard Kühnapfel ein. Es werden besonders attraktive Tag- und Nachtfalter aus den verschiedensten Regionen Europas mit ihren speziellen Lebensräumen und Bedürfnissen dargestellt. Die enorme Vielfalt und Schönheit dieser Artengruppe soll dabei im Vordergrund stehen.
Die Beobachtung und das Fotografieren von Schmetterlingen hat den Autor in die entlegensten Orte geführt, um spezielle Falter aufzuspüren. Besonders die Alpen und viele Mittelgebirge, aber auch unberührte Bereiche Skandinaviens oder mediterrane Gegenden bieten gute Beobachtungsmöglichkeiten. Viele Arten sind an ganz spezielle Biotope angepasst und können sich nur dort entwickeln.
Leider verschwinden immer mehr Insekten durch den Verlust ihrer Biotope, Intensivierungen der Landnutzung oder den Klimawandel. Am Beispiel ausgewählter Arten werden die Veränderungen dargestellt, Perspektiven und Schutzbedürfnisse erläutert. Wen Schmetterlinge interessieren, wird bei diesem Vortrag mit zahlreichen Blicken in deren ganz besondere Welt belohnt.
Der Vortrag findet am Mittwoch, 12.03., 19:30 – 21:00 Uhr auf der Ökologiestation des Kreises Unna statt. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist für NABU-Mitglieder kostenlos, ansonsten kostet die Führung 2 Euro.
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