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Kamen. Noch bis zum 9. März 2025 präsentiert das Haus der Stadtgeschichte in Kamen die Ausstellung „Kollision“ der Dortmunder Künstlerin Claudia Quick. Die Ausstellung zeigt Werke aus Malerei, Zeichnung, Grafik, Objektkunst und Installation.
Claudia Quick, Jahrgang 1967, widmet sich seit 1998 intensiv der Kunst. Ihre Arbeiten sind bekannt für ihre ästhetische, aber oft auch provokative Ausdrucksweise. Sie hat bereits zahlreiche Ausstellungen realisiert und beeindruckende Kunstprojekte umgesetzt, darunter begehbare Installationen und großformatige Lichtobjekte.
Öffnungszeiten:
Di–Do: 10–12 Uhr & 14–17 Uhr
Fr: 10–12 Uhr
So: 14–17 Uhr
Eintritt frei
Mehr Infos: www.claudia-quick.de
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Das Haus der Stadtgeschichte bietet einmal mehr eine spannende Umgebung für die Arbeiten der Gruppe Schieferturm.
Für Vielfalt steht die Zusammensetzung des Kamener Künstlerbundes.Kamen. (wol) Eine Werkschau des Künstlerbundes Schieferturm ist immer ein besonderer Anlass im städtischen Kulturkalender. Zum einen weil hier nicht die einzige, aber die traditionsreichste Künstlervereinigung der Stadt offenlegt, was ihre Mitglieder schaffen. Vor allem aber liefert diese Gemeinschaftsausstellung auch diesmal wieder eine spannende Vielfalt an Künstlern und künstlerischen Arbeiten.
Von Fotografie - gern künstlerisch verfremdet - über digital entstandene Werke bis zu Arbeiten in Acryl und als Aquarell oder mit Pastellkreide gemalt reicht die Bandbreite der Ausstellung im Haus der Stadtgeschichte bis zu Drucken, Serigraphien oder Skulpturen aus Keramik. Genauso breit aufgestellt präsentiert sich die Mitgliederschaft der Gruppe. Seit Jahren etablierte Kamener Künstler wie Petra Eckardt oder Peter Bucker sind genauso dabei wie der junge Michael Beisenherz, der erst seit einem Jahr dazu gehört. Und es sind auch aus ihrer Heimat geflüchtete Künstler integriert, wie der Syrer Burhan Issa.
Letzterer verarbeitet in seiner Kunst sein Schicksal. Flucht heißt eine seiner Arbeiten, Zukunft eine andere. Bei Iryna Jeger stehen fallende Blätter womöglich auch als Sinnbild für Gefallene im kriegerischen Geschehen unserer Gegenwart. Janina Lenckowski setzt sich mit dem Wechselspiel von Mensch und Natur auseinander aber auch mit Tierwelt, die dem Klimawandel zum Opfer fällt. Peter Bucker zeigt Arbeiten aus seinem Winterreisezyklus als schwarz-weiße Serigrafien, bei denen die Reduzierung die passende Stimmung erzeugt. Andere Bilder der Ausstellung strahlen Farbkraft aus und erinnern an Pop Art-Arbeiten.
Bei der Eröffnung der Ausstellung ordnete Kunsthistorikern Anke Schmich die Arbeiten ein, ohne einen umfassenden Deutungsanspruch für sich zu reklamieren. Sie schloss sich in ihrem Vortrag gern einem Bildtitel von Michael Beisenherz. Sein IDK steht für „I dont know“. Nicht zu wissen ist für Betrachter solcher Kunst auch durchaus in Ordnung, so Schmich. Der Kulturausschussvorsitzende des Rates, Daniel Heidler bat Betrachter darum, sich einfach auf Kunst einzulassen. Dafür besteht im Haus der Stadtgeschichte bei dieser Ausstellung noch bis zum 11. Dezember Gelegenheit.
Bilder in unterschiedlichster Technik aber auch Keramaikobjekte zeigen die Schiefertürmer.
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Mit seiner Ehefrau besuchte Professor Bernard Bay (v.l.) den Grilloschacht. Mitgleder des Monopol-Fördervereins um Werner Baartz und Thomas Patzelt (3. und 4. v. l.) begleiteten ihn dabei.
Kamen. (wol) Der Grilloschacht der ehemaligen Zeche Monopol fasziniert nicht nur die Mitglieder des Fördervereins. Er lockt auch schon mal ganz besondere Gäste an. Mit Ehefrau und Kamera reiste jetzt Bernard Bay aus Belgien an, Professor der "École Supérieme des Arts-Académie des Beaux-Arts de la ville de Tournai".
Bernard Bay ist Diplom-Fotograf und zeigte schon vielfach selbst künstlerische Fotoarbeiten. Er hat sich aber schon seit den 80er Jahren der Lehre verschieben und leitet heute als Direktor die Kunstakademie in seiner belgischen Heimatstadt Tournai.
Seine Vorliebe für den Bergbau und alte Industrieobjekte verdankt der 1959 geborene Bernard Bay seinen Eltern, die beide im Bergbau gearbeitet haben. Als Folge dieser Begeisterung hat er bereits Zechen in ganz Europa besucht, egal ob stillgelegt oder noch aktiv. Und natürlich hält er die jeweils auch in Fotos fest.
Der Halt in Kamen war nun Abschluss einer dreitägigen Rundreise. Er zeigte sich angetan von den erhaltenen technischen Einrichtungen auf Monopol und dem, was der Förderverein im Maschinenhaus entwickelt hat. Großen Respekt zeigte er auch für die jüngste Anerkennung des Standorts als außerschulischen Lernort und für das Konzept, das der Förderverein dahinter etabliert hat.
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Kamen. Am Mittwoch, den 13. November 2024, um 19:30 Uhr, wird im Haus der Stadtgeschichte Kamen eine neue Ausstellung der Mitglieder des Künstlerbundes Schieferturm Kamen e. V. eröffnet. Die Besucher erwartet eine beeindruckende Vielfalt an Kunstwerken – von digitalen Arbeiten und Ölgemälden bis hin zu Plastiken und Zeichnungen. Die gezeigten Werke decken ein breites thematisches Spektrum ab: Sie reflektieren gesellschaftliche und politische Themen unserer Zeit und bieten ästhetische Anreize für Augen und Gedanken gleichermaßen.
Diese Ausstellung lädt zu intensivem Austausch ein und gewährt Einblicke in die individuelle und kollektive Kreativität der teilnehmenden Künstler. Zu entdecken sind Werke von Friedrich Angerstein, Michael Beisenherz, Peter Bucker, Natalie Bruch, Issa Burhan, Petra Eckardt, Rosa Grasshoff, Iryna Jeger, Janina Lenckowski, Sonja Leukefeld, Karl Rogge, Karin Seim, Wolfgang Seim, Lars Schubert und Helga Tinnefeld. Die Mischung der Stile und Themen verspricht eine dynamische Ausstellung, die zum Verweilen und Nachdenken anregt.
Ein weiteres Highlight ist der Verkauf der beliebten „Kunsttüten“: Für 20 Euro erhalten die Besucher ein kleines, einzigartiges Kunstwerk. Diese Kunsttüten sind nicht nur eine schöne Erinnerung, sondern auch eine Unterstützung der regionalen Kunstszene – und vielleicht ein besonderes Weihnachtsgeschenk.
Der Künstlerbund Schieferturm und das Haus der Stadtgeschichte Kamen freuen sich auf eine rege Teilnahme und einen gelungenen Eröffnungsabend, musikalisch gestaltet von Thomas Spies. Die Ausstellung bietet allen Kunstfreunden eine hervorragende Gelegenheit, Kunst in all ihren Facetten zu erleben und ins Gespräch zu kommen.
Ausstellungszeitraum: 13.11.24 bis 11.12.24
Öffnungszeiten:
Dienstag bis Donnerstag: 10–12 Uhr, 14–17 Uhr
Freitag: 10–12 Uhr
Sonntag: 14–17 Uhr
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Kamen. Am 07.11. um 18 Uhr findet in der VHS Kamen-Bönen (im Haus der Bildung I Bergstr. 13) die Vernissage zu „Werkschau“ der Schülerinnen und Schüler der Gesamtschule Kamen statt. Gezeigt wird eine große Bandbreite künstlerischer Arbeiten von Schülerinnen und Schülern der Unter-, Mittel- und Oberstufe. Neben Collagen und Mixed Media Arbeiten des Kunst Leistungskurses der Q2 werden Kunstbücher unterschiedlicher Jahrgänge, animierte Fotomontagen, abstrakte Farbbilder und unterschiedliche plastische Arbeiten zu sehen sein, darunter Architekturmodelle zum Thema „Bauen und Wohnen“, naturalistische Plastiken aus der Einführungs- und Qualifikationsphase, aber auch Fotocollagen der 5.-Klässler. Für den musikalischen Rahmen an dem Abend sorgt die Musikklasse 8f unter der Leitung von Herrn Versümer. Bereits zum zweiten Mal bekommen die Schüler*innen der Gesamtschule Kamen die Gelegenheit, ihre künstlerische Praxis einer breiteren Öffentlichkeit in der VHS Kamen-Bönen zu präsentieren. Die Arbeiten werden noch bis zum 18.12. in der VHS zu sehen sein.
Die Vernissage mit Buffet und Empfang startet um 18 Uhr im Haus der Bildung I Bergstr. 13I59174 in Kamen.
Alle Informationen zu diesen und weiteren VHS-Formaten finden Sie auf der VHS-Homepage unter www.vhs-kamen-boenen.de.
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Am Sonntag den 3. November stellt der kamener Bildermacher Peter Bucker die Grafikmappe „Winterreise“ vor. Kamen. Am Sonntag, den 3. November, präsentiert der Kamener Künstler Peter Bucker um 11 Uhr seine neue Grafikmappe „Winterreise“ in der Städtischen Musikschule Kamen. Die Mappe, gefördert durch die Kulturstiftung der Sparkasse UnnaKamen, umfasst 25 Serigrafien basierend auf Rohrfederzeichnungen zu Wilhelm Müllers Gedichten, die auch Schuberts berühmtem Liederzyklus „Winterreise“ zugrunde liegen.
Zur Ausstellungseröffnung überreicht Bucker die Mappe an Vertreter*innen der Sparkasse UnnaKamen und der Stadt Kamen. Musikalisch begleitet Alexander Schröder die Veranstaltung mit Stücken aus Schuberts „Moments musicaux“.
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