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Bürgermeisterin Elke Kappen eröffnete den Frühlingsmarkt „Kamen blüht auf“ zusammen mit dem Folk-Quartett „Bohemian Busketeers“. Fotos: AG
Kamen. (AG) Mit zufriedenen Gesichtern eröffneten am Samstagmittag Vertreter von Verwaltung, Stadtmarketing und Ratsfraktionen den Kamener Frühlingsmarkt „Kamen blüht auf“. Schon gleich zu Beginn der zweitägigen Traditionsveranstaltung war auf dem alten Markt jede Menge los.
Farbenfrohe Stelzenläufer in spektakulären Kostümen mischen sich während der Bühnenshows unters Volk.Veranstalter Foad Boulakhrif von der mittlerweile bewährten Agentur „Schöne Märkte“, der auch für die Durchführung des Hansemarktes verantwortlich zeichnet, konnte sich über mangelndes Interesse am ersten Veranstaltungstag nicht beschweren. Dazu mag einerseits das sonnige Wetter beigetragen haben, andererseits natürlich das vielseitige Angebot, das der Kamener Frühlingsmarkt auch in diesem Jahr zu bieten hat. Viele neue Gesichter in den Reihen der Aussteller trafen auf altbewährte Kollegen, die in Kamen schon Stammgäste sind. Zu den ersteren zählt unter anderem der Winzerstand vom rheinland-pfälzischen Weingut Merteshof. Dessen Inhaber Hartmut Gröhl hat edle Tropfen jeder Couleur und Geschmacksrichtung im Gepäck, die er gerne mit den Kamenern verkosten wird. Neuzugänge sind in diesem Jahr auch ein Kunstglasbläserstand und der Wagen der Holzschmiede „Eifelmade“, bei der insbesondere die aufwändig gestalteten Holzgravuren ins Auge stechen. Alte Bekannte sind indessen die Teams von Reisemobile Brumberg und dem Fahrradfachhandel Rad&Tat, die mit ihren Ausstellungen erstmals beim neu strukturierten Frühlingsmarkt anrückten. Natürlich dürfen auch in diesem Jahr die historische Backstube und die vielen Leckereien-Stände ebenso wenig fehlen, wie etwa die Kerzenzieherwerkstatt und der Lehmbauerstand – für Veranstalter Boulakhrif eines der jährlichen Highlights bei „Kamen blüht auf“, das in diesem Jahr zum zweiten Mal in diesem Format stattfindet. Dafür, dass auch beim Nachwuchs keine Langeweile aufkommt, sorgen unter anderem das historische Karussell und der Kinderschminkstand, an dem den Kids aber nicht nur die üblichen Katzen- oder Löwengesichter verpasst, sondern kunstvoll und detailreiche Masken aufgemalt werden.
Eröffnet wurde das Frühlingsfest auf dem alten Markt mit den Klängen der „Moldau“ von Smetana, die von der vierköpfigen Folk-Truppe „Bohemian Busketeers“ aus Tschechien intoniert wurde. Das Quartett begeistert das „Kamen blüht auf“-Publikum im Halbstundentakt mit Folk- und Shantyklassikern aus aller Herren Länder, ergänzt werden die Shows von kunterbunten und spektakulär verkleideten Stelzenläufern, die sich am Rand der Bühne unters Publikum mischen. Mit einer spektakulären Feuershow wird die Artistengruppe „Chudadlo“ den Frühlingsmarkt-Samstag um 21 Uhr ausklingen lassen – es lohnt sich also, auch zu späterer Stunde noch zum alten Markt zu kommen. Morgen Vormittag geht es nicht nur ab 11 Uhr mit „Kamen blüht auf weiter“, sondern ab 13 Uhr auch mit dem Verkaufsoffenen Sonntag samt Modenschau, die die Teams der Boutique Nova und des Weinhauses Schulte auf den Laufsteg unter der Platane in der Weststraße zaubern, los geht’s dort um 14 Uhr. Ausklingen wird der Frühlingsmarkt gegen 19 Uhr.
Um die Sicherheit in der City braucht sich kein Besucher Sorgen zu machen, alle Veranstaltungsflächen seien nach Auskunft der Stadt neuralgisch abgesichert. Also: Auf ins ungetrübte Frühlingsvergnügen und ab in die Kamener City! Und, wie Bürgermeisterin Elke Kappen in ihrer Eröffnungsansprache im Interesse von Veranstaltern und Ausstellern betonte: „Am besten nicht nur gucken, sondern auch kaufen!“.
Das Team von der Gärtnerei Kujath aus Bövinghausen hatte schon zur Eröffnung von „Kamen blüht auf“ alle Hände voll zu tun.
Archiv: Neu auf dem Frühlingsmarkt: Beratung zu Wärmepumpen und Heiztechnik
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Die beiden Installateur- und Heizungsbauermeister Daniel Szallnass (links) und Thorsten Neumann beraten beim Frühlingsmarkt am 26. und 27. April, jeweils von 11 bis 17 Uhr, unter anderem zum Thema Wärmepumpen. Foto: Christoph Volkmer für KamenWeb.de
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Kamen. Die beiden Installateur- und Heizungsbauermeister Daniel Szallnass und Thorsten Neumann sind nicht nur beide Energieberater des Handwerks, sondern arbeiten auch gern gemeinsam. Viele Jahre lang haben sich die beiden Meisterbetriebe zusammen auf Veranstaltungen präsentiert. Jetzt erfolgt am Wochenende die Premiere beim Frühlingsmarkt in der Innenstadt.
Zusammen ist es den beiden Unternehmen, der Neumann GmbH Sanitär & Heizung und der Szallnaß GmbH gelungen, für den Zeitraum des Frühlingsmarktes den Vaillant Info-Truck nach Kamen zu holen. „Wir laden zu zwei Heizungs-Infotagen ein, bei denen es natürlich auch ausführlich um das Thema Wärmepumpen gehen wird“, erklären die beiden Energieberater.
Über 20-mal hat vor der Corona-Pandemie in der Stadthalle Kamen die Bau- und Immobilienmesse stattgefunden. Seit dem Ende der Veranstaltung für interessante Neuheiten und geballte Fachkompetenz in den Bereichen Planen, Bauen und Wohnen haben die beiden Experten, die sich dort regelmäßig präsentiert haben, nach einer neuen Veranstaltung in Kamen gesucht und diese nun im Frühlingsmarkt gefunden.
Interessierte sind eingeladen, sich in einer kompetenten Beratung Vorschläge für ein neues Heizungssystem erarbeiten zu lassen. Dabei winkt ein Beratungsguthaben von 500 Euro (Keine Barauszahlung). Dieses Guthaben ist nur gültig bei einem Beratungsnachweis am 26. April oder 27. April im Vaillant Info-Truck. Das Guthaben wird bei Auftragserteilung einer neuen Wärmepumpe oder Heizungsanlage mit dem Auftragswert verrechnet. Das Guthaben ist gültig bis zum 31. Dezember 2025.
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Gemeinsam für die Wirtschaft von morgen: VAHLE CEO Achim Dries (rechts) als Vertreter der NRW-Delegation zusammen mit Ministerpräsident Hendrik Wüst in den Vereinigten Arabischen Emiraten. (Foto: VAHLE)
Kamen. Die Paul Vahle GmbH & Co. KG, ein weltweit führender Spezialist für Energie- und Datenübertragung sowie Automatisierungslösungen in industriellen Anwendungen, war Teil der offiziellen Wirtschaftsdelegation des Landes Nordrhein-Westfalen bei einer Reise in die Vereinigten Arabischen Emirate. Geleitet wurde die Delegation von NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst. Ziel der Reise war es, die wirtschaftlichen Beziehungen zu vertiefen und neue Kooperationspotenziale für Unternehmen aus Nordrhein-Westfalen zu erschließen.
„Es ist uns eine große Ehre, als echter Hidden Champion mit nordrhein-westfälischen Wurzeln Teil dieser Wirtschaftsdelegation gewesen zu sein und den Mittelstand auf internationaler Bühne zu vertreten. Gleichzeitig ist es ein starkes Signal, dass VAHLE Technologien bereits heute einen konkreten Beitrag zu nachhaltigem Fortschritt in der Golfregion leisten, etwa am Port Khalifa-Terminal“, betont Achim Dries, CEO und Managing Director der VAHLE Group.
Für die VAHLE Group nahm Dries als offizielles Mitglied an der Delegationsreise teil. Gemeinsam mit führenden Unternehmen aus dem einwohnerstärksten Bundesland – darunter RWE, Uniper, WILO SE, Deutsche Post, Covestro, Thyssenkrupp, Adesso, SwissSteel, SPG Steiner, eleQtron, Duisburger Hafen und dem Fußballverein Borussia Dortmund – und renommierten Institutionen wie dem Forschungszentrum Jülich, der RWTH Aachen und der European School of Management and Technology repräsentierte er den Innovations- und Industriestandort Nordrhein-Westfalen.
Zu den Stationen der Reise zählte auch ein Besuch des kürzlich eröffneten Containerterminals Port Khalifa in Abu Dhabi – einem Standort, an dem VAHLE Technologien bereits erfolgreich im Einsatz sind. In den Containergassen des Terminals gewährleisten Systeme des Kamener Spezialisten für Energie- und Datenübertragung einen hochautomatisierten Hafenbetrieb. Die Elektrifizierung ersetzt herkömmliche Dieselaggregate an den Containerkranen und leistet so einen wesentlichen Beitrag zur CO2-Reduktion und zur nachhaltigen Transformation globaler Lieferketten. Das vollständig automatisierte Containerhandling, gesteuert vom sogenannten „Operation Desk“, steigert zudem Effizienz, Sicherheit und Prozessstabilität im täglichen Hafenbetrieb.
Die Ausstattung des Hafens in Abu Dhabi ist nicht das einzige Vorzeigeprojekt von VAHLE in der Region. Im benachbarten Emirat Dubai steht das weltweit größte Riesenrad, das Ain Dubai. Auch hier kommen Systeme aus Kamen zum Einsatz: VAHLE lieferte die maßgeschneiderten Stromschienen zur Elektrifizierung der 48 Luxuskabinen. Dries ergänzt: „Neben der Energieversorgung tragen wir auch Verantwortung für die Sicherheit – mit einer speziellen Stromschiene gewährleisten wir, dass Blitzeinschläge auf über 250 Metern Höhe zuverlässig abgeleitet werden.“
Der Auftritt in Abu Dhabi markiert nicht den letzten gemeinsamen Termin mit Ministerpräsident Wüst: Am 9. Mai 2025 wird VAHLE den offiziellen Spatenstich für seinen neuen Unternehmenscampus in Kamen feiern – ein zukunftsweisendes Projekt mit einem Investitionsvolumen von über 60 Millionen Euro. Ministerpräsident Hendrik Wüst wird als Festredner erwartet, gemeinsam mit zahlreichen Gästen aus Wirtschaft, Politik und der Region.
VAHLE-Technologie unterstützt im Port Khalifa die Elektrifizierung hochautomatisierter Containerprozesse – ein Beispiel für erfolgreiche deutsch-arabische Zusammenarbeit. (Foto: VAHLE)
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Dezernentin Ingelore Peppmeier, Bürgermeisterin Elke Kappen, Gartenbauer Andreas Wegmann, Kemna Druck-Geschäftsführerin Friederike Heckmann, sowie Katharina Großkraumbach von der KIG sowie KIG-Mitglied Ralph Bisdorf waren bei der Vorstellung der Pflanzkübel dabei. Foto: Christoph Volkmer für KamenWeb.de
von Christoph Volkmer
Kamen. Die Zeit der optisch unansehnlichen Pflanzkübel in der Fußgängerzone soll bald vorbei sein. Passend zum Frühlingsmarkt an diesem Wochenende ist ein neues Projekt gestartet, bei dem Patenschaften für die Kübel übernommen werden können, um so zu einer schöneren Innenstadt beizutragen.
Die Stadtverwaltung nimmt damit eine Anregung von Gewerbetreibenden aus dem Umfeld der KIG/Kamener Originale auf. Während in anderen Städten gesponsorte Blumenampeln für Hingucker im öffentlichen Raum sorgen, sollen dies in naher Zukunft die Pflanzkübel in Kamen übernehmen.
Insgesamt 17 Pflanzkübel in zwei Größen existieren in der Innenstadt. Ein Teil davon ist noch bepflanzt, bei manchen wurden jedoch immer wieder Blumen herausgerissen. Alle sind mit Schmierereien versehen, die nicht gerade zu einer Steigerung der Aufenthaltsqualität beitragen. Bis jetzt, denn Friederike Heckmann von Kemna Druck hat beim Pressetermin einen Prototyp präsentiert, der mittels einer bunten Verkleidung aus den alten Kästen optisch neue Kästen werden lässt.
Vielseitige Mitwirkung möglich
Für Firmen, Betriebe, Interessengruppen, Vereine bis hin zu Privatpersonen, die als Paten fungieren möchten, gibt es verschiedene Möglichkeiten, aktiv zu werden. „Das ist ganz individuell und flexibel möglich“, beschreibt es Ingelore Peppmeier, zuständige Dezernentin und stellvertretende Vorsitzende der Kamener Originale/KIG. Neben der Pflege und Bepflanzung, die in Eigenregie ausgeübt oder von Garten- und Landschaftsbauer Andreas Wegmann übernommen wird, gibt es die Möglichkeit, die Flächen der Kübel vorübergehend oder auf Dauer als Werbeflächen zu nutzen. Die Stadt stellt diese Flächen dann gebührenfrei zur Verfügung.
Die ersten Beispiel-Kübel sind vornehmlich mit bienenfreundlichen und mehrjährigen Stauden bepflanzt worden. „Wir sehen zu, dass wir das nachhaltig angehen, damit möglichst viele Pflanzen nächsten Jahr wiederkommen“, erklärt Andreas Wegmann. Zudem sollen Glanzmispeln dafür sorgen, dass es im Sommer nicht nur schöne Blüten, sondern auch im Winter noch Grünes zu sehen gibt. Grundsätzlich haben Paten bei der Bestückung der Pflanzkübel ein Mitspracherecht.
Weitere Informationen und Beratung zum neuen Projekt gibt es bei der Wirtschaftsförderung im Rathaus. Ansprechpartner ist Johannes Müller (Telefon 02307/ 1491505).
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Mit dem erfolgreich bestandenen Färbetest gelingt nächster Meilenstein
Lila Wasser, grünes Licht: Das Sesekebad in Kamen besteht den wichtigen Färbetest. Foto: GSW
Kamen. Grünes Licht dank lilafarbenem Wasser: Das Sesekebad in Kamen hat am Donnerstag (24. April) den sogenannten Färbetest erfolgreich bestanden. Mit dem Verfahren wird auf spektakuläre Weise überprüft, ob die Desinfektionsmittel in den Becken durch die Strömung gleichmäßig verteilt werden. Um die Beckentechnik zu kontrollieren, wurden nacheinander in alle sechs Becken des Sesekebades Färbemittel gegeben.
Unter den kritischen Augen der Sachverständigen wurde dann jeweils die Zeit gestoppt und die Strömung in den Becken kontrolliert. Nach und nach und weit unter der vorgegebenen Zeit färbte sich das hellblaue Wasser dann in lila. Je dunkler das Wasser in den sechs Becken wurde, umso erleichterter waren die Verantwortlichen der GSW Wasserwelt und der zuständige Bauleiter. Denn es gab grünes Licht von den Prüfern. „Mit dem erfolgreichen Färbetest haben wir einen weiteren wichtigen Meilenstein geschafft auf dem Weg zur Eröffnung“, sagt Daniel Lögering. Bevor in knapp drei Wochen nach der offiziellen Eröffnung dann am 17. Mai die Badegäste ins Wasser gehen dürfen, wird die Farbe wieder aus den Becken verschwinden. „Vor dem Test wurde das Wasser entchlort, sodass man die Strömung durch die Färbemittel richtig gut erkennen kann. Nach dem Test wird wieder Chlor hinzugefügt, sodass es - je nach Größe des Beckens – maximal einen halben Tag dauert, bis die Farbe wieder aus dem Wasser verschwunden ist“, erklär Lögering.
Nach dem Färbetest zur Überprüfung der Beckenhydraulik stehen nun weitere Kontrollen über die Wasserqualität in den Becken des Sesekebades an. Dazu entnehmen Verantwortliche des Gesundheitsamtes des Kreises Unna sowie ein Hygieneinstitut noch Proben des Wassers. Erst wenn auch diese Tests erfolgreich bestanden sind, kann es dann ab dem 17. Mai im neuen Sesekebad heißen: ab ins Wasser!
Die neue Freizeiteinrichtung der Gemeinschaftsstadtwerke (GSW) Kamen, Bönen, Bergkamen eröffnet am 16. Mai ab 13 Uhr mit einem großen Rahmenprogramm für die Öffentlichkeit. An diesem Tag gibt es Gelegenheit, das neue Sesekebad im Detail kennenzulernen. Natürlich darf auch das neue Maskottchen „Sunny Seestern“ an dem Tag nicht fehlen. Das gilt auch für den 17. Mai, wenn ab 8 Uhr, der Badebetrieb im neuen Bad mit einem bunten Programm für Groß und Klein beginnt und das erste Mal in den Becken geschwommen und geplanscht werden darf.
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Kamen. (AG) Wer sich noch an die Rockabilly-Legende "Ace Cats" und ihren Superhit "Linda" erinnert, kennt unweigerlich den Gast-Vokalisten bei der nächsten Live-Session im En Place am alten Markt - wenn auch vielleicht nicht namentlich. Kein Geringerer als der ehemalige "Ace Cats"-Frontmann Jürgen Weber wird am Donnerstag, 1. Mai, um 19 Uhr die Feiertagsausgabe von En Place Live am Mikrofon bestreiten. Dass sich seine vokalistischen Fähigkeiten nicht auf den Rock'n'Roll beschränken, wird der Entertainer, der unter seinem Pseudonym "Lars Vegas" auch große Erfolge im Schlagerbereich feiert, an diesem Abend erstmals bei der Live-Session im En Place unter Beweis stellen. Sein Begleiter am Piano ist Bastian Korn, der mit seinen Fähigkeiten auf den 88 Tasten in der überregionalen Szene ebenso bekannt ist, wie für seine lebendige Bühnenpräsenz. Zahlreiche Veröffentlichungen eigener Deutsch-Pop-Titel gehen auf das Konto des Keyboarders und Songschreibers. Bassist Toby Schwietering kennt man nicht zuletzt als Mitglied der populären Coverband "Elton & the Joels", die sich den anspruchsvollen Songs von Elton John und Billy Joel verschrieben hat. Für den Rhythmus sorgt wie immer Drummer, Perkussionist und Hausband-Leader Michael Meier.
Wie immer dürfen sich die Besucher auf eine After Work-Session mit Charts-Klassikern im neuen Gewandt, viel Virtuosität und Improvisationsfreude seitens der gewohnt grandiosen Musikerbesetzung, und darüber hinaus natürlich auch wieder auf ein erstklassiges Angebot an Speisen und Getränken freuen. Der Eintritt ist wieder immer kostenlos, Reservierungen unter Tel. 02307/993888.
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Der Kämpgen-Leerstand am Markt ist zwar in besten Eigentümerhänden und eine umfassende Nachfolgenutzung in Planung, auf viele andere Leerstände in der City trifft das aber leider nicht zu. Foto: Archiv
Kamen. (AG) Wirtschaftsförderer Ulrich Schipp rechnete kürzlich vor, wie die Leerstandsquote in der Innenstadt quantitativ neu zu bewerten ist. Dabei betonte er, dass dabei nichts "schöngerechnet" würde, sondern lediglich die Leerstände, die aufgrund mangelnden Engagements der Eigentümer nicht für Gewerbe infrage kommt, aus dem Portfolio herausgerechnet würden. Die SPD-Fraktion im Rat der Stadt Kamen sieht weniger die Berechnung der Leerstände, sondern deren Ursache, also die Eigentümer, im Fokus der Betrachtung.
Die Frage, wie man Leerstand berechnet, sei für SPD-Ratsfraktions- und stellvertretenden Wirtschaftsausschussvorsitzenden Daniel Heidler "nicht die entscheidende". "In dem Kontext der aufgeworfenen Frage ist es für mich deutlich spannender zu fragen, warum gibt es Immobilien, die bewusst keiner Vermietung zugeführt werden sollen?", stellt Heidler fest. Dabei nimmt er insbesondere die Immobilien ins Visier, die bewusst nicht am Markt angeboten werden, oder in einem so schlechten Zustand seien, dass sich kein seriöser Einzelhändler auf einen Mietvertrag einlassen könne. Wie die Innenstadt aussehe, sei eine Frage der Verantwortungsgemeinschaft, so Heidler. Zu der gehörten nicht nur Stadt, Kaufmannschaft und Gastronomie, sondern eben auch die Eigentümer. "Es scheint so, dass es Vermieter gibt, die ihrer Verantwortung nicht gerecht werden“, benennt Daniel Heidler ein aus seiner Sicht zentrales Problem. „Eigentum verpflichtet, heißt es im Grundgesetz und nicht Eigentum ist dafür da, um kluge Steuerabschreibungsmodelle auf Kosten anderer zu machen", zitiert Heidler aus der Verfassung. Eine solche Haltung stimme nicht nur ihn traurig, zumal es in der Kamener Innenstadt gute Beispiele dafür gebe, "dass etwas Tolles entsteht, wenn alle bereit sind, einen Beitrag zu leisten", erinnert Heidler an die Erfolge im Rahmen des NRW-Förderprogramms "Stärkung der Innenstädte" vor rund fünf Jahren. Damals hatten Existenzgründer einen Zuschuss vom Land bekommen, wenn die Vermieter der Ladenlokale bereit waren, für eine bestimmte Zeit auf einen Teil der Pacht zu verzichten. "Das war vorbildlich", lobt Heidler das Projekt und zieht einen der Vorzeige-Erfolge heran: "Man denke an die Entwicklung der Gehwerkstatt, die nun ein überregionaler Anlaufpunkt in ihrer Branche ist", so Heidler. Die Kamener SPD werde sich künftig intensiver mit dem Thema beschäftigen, kündigt Heidler an - auch mit Blick auf die Auslotung eventueller rechtlicher Möglichkeiten für die Stadt, Immobilienbesitzer zum verantwortungsvollen Umgang mit ihren Objekten zu zwingen. "Wir wollen eine lebendige Innenstadt", betont Heidler. Die Kamener SPD habe dabei mit ihren Anträgen einiges angestoßen, wie das Kulturprogramm in der Innenstadt oder der Gebührenverzicht für Außengastronomie und -werbung. Nun müsse man seitens der Kamener Politik "den Blick auf diejenigen lenken, die sich nicht bewegen wollen", so Heidler. "Das" sagt Heidler, "sind wir den engagierten Gastronomen, Einzelhändlern und Immobilienbesitzern unserer Stadt schuldig."
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Südkamen. Große Freude in der Kita St. Christophorus: Dank einer großzügigen Spende der Sparkasse UnnaKamen in Höhe von 3.000 Euro konnten neue Schränke für die Gruppenräume angeschafft werden.
Die neuen Möbel sorgen nicht nur für mehr Stauraum, sondern auch für mehr Ordnung und Struktur im Alltag der Kinder und Erzieherinnen.
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Kamen-Methler. Am Samstag, den 3. Mai, wird es trödelig in der Heidestraße! Die Hausbewohner laden von 11 bis 15 Uhr zum Haus- und Hoftrödel ein. Neben allerlei Trödel-Schätzen für Schnäppchenjäger ist auch für das leibliche Wohl gesorgt: Es gibt Crêpes, Slush-Eis und Zuckerwatte – ideal für einen Familienausflug.
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- Was ist bei unerwünschten Anrufen zu tun?
Das Wichtigste ist, sofort aufzulegen. Dadurch verhindert man, in ein Gespräch verwickelt zu werden und versehentlich oder absichtlich ein Angebot anzunehmen. Wenn allerdings der Vertrag angenommen wurde, fällt die Betrugsmasche Angehörigen meist nur zufällig auf, etwa wenn sie eine Auftragsbestätigung per Mail finden oder ein Schreiben der Anbieter in der Post oder wenn plötzlich monatlich eine Kiste mit Pflegehilfsmitteln eingeht. Dann sollte der Vertrag rasch widerrufen werden. Die Adresse dafür findet man im Anschreiben oder in der Bestätigungsmail. Musterschreiben dafür gibt es auf der Seite der Verbraucherzentrale NRW. Außerdem sollten Betroffene mit der Pflegekasse Kontakt aufnehmen, damit diese die Zahlungen stoppen kann. Spätestens wenn Pflegebedürftige selbst zur Zahlung aufgefordert werden oder Mahnungen eingehen, sollte man sich Hilfe holen. - Wo finden Betroffene Hilfe?
Helfen können Fachleute in der Beratungsstelle in Kamen. Dort gibt es eine rechtliche Beratung zum Umgang mit den Verträgen, auch eine außergerichtliche Rechtsvertretung ist möglich. Außerdem sollten Betroffene die Masche bei der Landesdatenschutzbehörde melden und Anzeige bei der Polizei erstatten. Besonders wichtig: Pflegebedürftige sollten die offizielle Pflegeberatung zu Leistungen der Pflegeversicherung in Anspruch nehmen, um sich genau zu informieren. Diese gibt es in jeder Kommune. Sie ist kostenfrei und kann mehrfach genutzt werden, vor Ort, telefonisch oder als Hausbesuch. Mit diesem Wissen können unseriöse Angebote abgelehnt und stattdessen Leistungen seriöser Anbieter genutzt werden. - Woher kommen die Daten?
Bisher ist nicht klar, woher die Anrufer:innen die Daten der betroffenen Senior:innen haben. Diese haben jedoch das Anrecht, darüber von den Firmen aufgeklärt zu werden. Daher sollten die Anbieter schriftlich aufgefordert werden, Auskunft nach Artikel 15 DSGVO über die gespeicherten Daten zu erteilen und die Daten zu sperren, damit sich solche Werbeanrufe nicht wiederholen. - Wie funktioniert die Masche bei Pflegekursen?
Die neueste Masche betrifft Pflegekurse. Diese werden von den Pflegekassen kostenlos angeboten. Dort erhalten pflegende Angehörige praktische Tipps. Bei der Verbraucherzentrale beschweren sich Verbraucher:innen, dass sie ungefragt von Betrüger:innen angerufen werden und ihnen ein Pflegekurs angeboten wird, auch wenn sie ihn eigentlich nicht brauchen. Die Anrufer:innen fragen nach der Pflegekasse und der entsprechenden Versichertennummer. Mit dieser rechnen die Betrüger:innen dann mit der Pflegekasse ab. Auch bei solchen Anrufen sollten Betroffene sofort auflegen und nichts abschließen. - Wie funktioniert die Masche bei Pflegeboxen?
Bei dieser schon länger bekannten Variante melden sich Anrufer:innen teilweise angeblich „im Auftrag der Pflegekasse“ oder nutzen ähnlich klingende Namen wie „Pflegeservice“. Ziel ist, sogenannte „Pflegehilfsmittel zum Verbrauch“ zu verkaufen. Das können Einmalhandschuhe, Desinfektionsmittel oder ähnliches sein. Diese Produkte sollen die Pflege zu Hause für die Angehörigen erleichtern. Die Pflegekassen erstatten je nach Bedarf bis zu 42 Euro im Monat. Die Betrüger:innen bestellen die Pflegehilfsmittel im Namen der Betroffenen und lassen sich den monatlichen Betrag von der Kasse erstatten. Die Betroffenen erhalten die Hilfsmittel, brauchen sie aber in der Regel gar nicht.
- Mehr zu untergeschobenen Verträgen von Pflegehilfsmittelboxen (mit Musterbrief) gibt es hier: www.verbraucherzentrale.nrw/node/96519
- Mehr zu Pflegehilfsmitteln finden Betroffene hier: www.verbraucherzentrale.nrw/node/95810
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