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Gesammelte Zahlen und Fakten: Fahrzeuge und Kennzeichen

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Amtliches

212418PKennzeichen als Kerngeschäft: In der Zulassungsstelle des Kreises Unna dreht sich alles um Auto, Motorrad, Lastwagen & Co. Foto: Birgit Kalle – Kreis UnnaKreis Unna. Die Zahl ist gigantisch, und sie wächst weiter: Ende Juni 2021 waren knapp 319.000 Fahrzeuge im Kreis Unna zugelassen, das sind fast 1.000 mehr als im Quartal zuvor. Die Straßenverkehrsbehörde des Kreises gibt quartalsweise einen Überblick über die wesentlichen Zahlen und Fakten des Fahrzeugbestandes.

Was auch stetig wächst, ist die Zahl an LÜN-Kennzeichen. Seit Ende 2012 wurde "LÜN" als Alternative zu "UN" angeboten. Inzwischen rollen 31.017 Fahrzeuge mit "LÜN" über die Straßen und machen auf diese Weise schnell klar, für welche Stadt im Kreis das Herz ihrer Halter schlägt (1. Quartal 2021: 30.515).

Die Gesamtzahl der zugelassenen Fahrzeuge ist übrigens deutlich größer als die Summe der UN-, LÜN- und LH-Kennzeichen. Das liegt an der inzwischen bundesweit möglichen Kennzeichen-Mitnahme. So sind im Kreis Unna auch zahlreiche Fahrzeuge von Haltern gemeldet, die früher mal anderswo wohnten und immer noch mit ihrem alten Nummernschild unterwegs sind.

E-Kennzeichen
Was im Straßenbild auffällt, kann die Zulassungsstelle der Straßenverkehrsbehörde nur bestätigen: Die Anzahl der Autos mit E-Kennzeichen wird immer größer. Seit Mitte 2015 können reine Elektrofahrzeuge, aber auch beispielsweise Plug-In-Hybridfahrzeuge und Brennstoffzellenautos mit E-Kennzeichen fahren. Ende des vergangenen Quartals waren kreisweit bereits 3.478 Fahrzeuge (1. Quartal 2021: 2.933) mit dem "E" hinten im "Nummernschild" gemeldet.

"E" bringt Vorteile
Wer ein Fahrzeug mit einem E-Kennzeichen fährt, hat mancherorts Vorteile: Mit dem E-Kennzeichen darf man z.B. Sonderfahrspuren nutzen oder das Gefährt auf gekennzeichneten Parkflächen kostenfrei abstellen. PK | PKU

Fahrzeugbestand: 32.639 Fahrzeuge im Kamener Stadtgebiet zugelassen

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kennzeichenUNKW

Zahlen und Fakten rund um die Zulassung im Kreis Unna

Kreis Unna. Die Zahl ist gigantisch, und sie wächst weiter: Ende März 2021 waren über 318.000 Fahrzeuge im Kreis Unna zugelassen, das sind gut 1.000 mehr als im Quartal zuvor. Die Straßenverkehrsbehörde des Kreises gibt quartalsweise einen Überblick über die wesentlichen Zahlen und Fakten des Fahrzeugbestandes.

Was auch stetig wächst, ist die Zahl an LÜN-Kennzeichen. Seit Ende 2012 wurde "LÜN" als Alternative zu "UN" angeboten. Jetzt liegt die Zahl der LÜN-Kennzeichen stabil über der 30.000-er-Marke: 30.515 Fahrzeuge rollen mit "LÜN" über die Straßen und machen auf diese Weise schnell klar, für welche Stadt im Kreis das Herz ihrer Halter schlägt (4. Quartal 2020: 30.104).

Die Gesamtzahl der zugelassenen Fahrzeuge ist übrigens deutlich größer als die Summe der UN-, LÜN- und LH-Kennzeichen. Das liegt an der inzwischen bundesweit möglichen Kennzeichen-Mitnahme. So sind im Kreis Unna auch zahlreiche Fahrzeuge von Haltern gemeldet, die früher mal anderswo wohnten und immer noch mit ihrem alten Nummernschild unterwegs sind.

E-Kennzeichen
Was im Straßenbild auffällt, kann die Zulassungsstelle der Straßenverkehrsbehörde nur bestätigen: Die Anzahl der Autos mit E-Kennzeichen wird immer größer. Seit Mitte 2015 können reine Elektrofahrzeuge, aber auch beispielsweise Plug-In-Hybridfahrzeuge und Brennstoffzellenautos mit E-Kennzeichen fahren. Ende des vergangenen Quartals waren kreisweit bereits 2.933 (4. Quartal 2020: 2.349 Fahrzeuge) mit dem "E" hinten im "Nummernschild" gemeldet.

"E" bringt Vorteile
Wer ein Fahrzeug mit einem E-Kennzeichen fährt, hat mancherorts Vorteile: Mit dem E-Kennzeichen darf man z.B. Sonderfahrspuren nutzen oder das Gefährt auf gekennzeichneten Parkflächen kostenfrei abstellen. PK | PKU

Immobilienpreise Kreis Unna: Corona hat keinen negativen Einfluss

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Amtliches

fielmann2 820KWLeerstandsquote von Ladenlokalen in den Innenstädten: Ausreißer im Kreis Unna ist Kamen mit einer vergleichsweise hohen Leerstandsquote von rund 15 Prozent. Foto: Archiv KamenWeb.de

Kreis Unna. Die Corona-Pandemie wirkt sich auf fast alle Bereiche des Lebens aus. Ob das auch für den Immobilienmarkt im Kreis Unna gilt, hat sich die Geschäftsstelle des Gutachterausschusses für Grundstückswerte im Kreis Unna angesehen. Dabei zeigt sich: Es wurden zwar weniger Häuser verkauft, aber mehr Geld damit umgesetzt.

"In der ersten Jahreshälfte 2019 sind noch sieben Prozent mehr Häuser und Eigentumswohnungen verkauft worden als 2020 – dem Corona-Jahr", berichtet Martin Oschinski, Vorsitzender des Gutachterausschusses. "Interessant dabei ist, dass der Geldumsatz gestiegen ist – um ebenfalls sieben Prozent."

Das sei, so Oschinski weiter, vor allem auf bebaute Grundstücke zurückzuführen. Die Preise von Eigentumswohnungen sind stabil geblieben. Vorläufiges Fazit der Experten: Die Corona-Pandemie hat keinen negativen Einfluss auf den Immobilienmarkt. Es ist kein Einbruch der Immobilienpreise zu erkennen.

Leerstände
Stichprobenartig hat sich die Geschäftsstelle die Leerstandsquote von Ladenlokalen in den Innenstädten (außer Lünen und Unna) angesehen. In allen Städten und Gemeinden liegt die Leerstandsquote im Mittel bei knapp unter 10 Prozent. Ausreißer sind Holzwickede mit einer besonders niedrigen Leerstandsquote von unter 5 Prozent und Kamen mit einer vergleichsweise hohen Leerstandsquote von rund 15 Prozent.

Ob ein Zusammenhang mit der Corona-Pandemie besteht, wird sich zeigen: Die Experten gehen davon aus, dass die Auswirkungen erst in naher Zukunft spürbar sein werden und die durchgeführte Untersuchung im 2. Quartal 2020 noch keine Auswirkungen der Corona-Pandemie abbildet.

Mietpreise variieren
Die Mietpreise der Ladenlokale sind dabei ganz unterschiedlich. Während in Städten wie Schwerte, Werne und Kamen im Schnitt 10 Euro für den Quadratmeter verlangt werden, liegt der Quadratmeterpreis in den anderen Städte und Gemeinden zwischen 7,60 und 8 Euro.

Wer übrigens derzeit eine Wohnung zur Miete sucht, sollte vorab einen Blick auf die kreiseigene Webseite werfen. Unter www.kreis-unna.de/mietspiegelrechner kann sich jeder für derzeit sieben der zehn kreisangehörigen Städte und Gemeinenden die ortsübliche Vergleichsmiete für das Wunschobjekt anzeigen lassen. Wer ein Haus kaufen möchte, sollte sich unter www.boris.nrw informieren, für wie viel im Schnitt vergleichbare Objekte verkauft wurden. Dafür dienen die Immobilienrichtwerte. Sie sind für den Kreis Unna mit folgenden Teilmärkten abrufbar: freistehende Ein- und Zweifamilienhäuser, Reihen- und Doppelhäuser sowie Eigentumswohnungen. PK | PKU

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Gesammelte Zahlen und Fakten: Fahrzeuge und Kennzeichen im Kreis Unna

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kennzeichenUNKWKreis Unna. Die Zahl ist gigantisch, und sie wächst stetig weiter: Ende März 2020 waren 312.792 Fahrzeuge im Kreis Unna zugelassen, das sind rund 500 mehr als im Quartal zuvor (312.290). Die Straßenverkehrsbehörde des Kreises gibt quartalsweise einen Überblick über die wesentlichen Zahlen und Fakten des Fahrzeugbestandes.

Dass Heimat verbindet – und zwar auch die Autofahrer – ist auf den Straßen gut sichtbar. Beweis dafür erbringt die Statistik der Zulassungsstelle des Kreises. Die Zahlen der Fahrzeuge, deren Besitzer auf das "klassische" UN-Kennzeichen verzichten und sich bewusst für LÜN und LH entscheiden, steigen seit Jahren an. Inzwischen sind 28.482 Fahrzeuge mit "LÜN" unterwegs und 3.623 mit "LH". Das LÜN-Kennzeichen wurde übrigens Ende 2012 wieder eingeführt, das LH-Kennzeichen im Herbst 2015.

Bundesweit mögliche Kennzeichen-Mitnahme
Die Gesamtzahl der zugelassenen Fahrzeuge ist übrigens deutlich größer als die Summe der UN-, LÜN- und LH-Kennzeichen. Das liegt an der inzwischen bundesweit möglichen Kennzeichen-Mitnahme. So sind im Kreis Unna auch zahlreiche Fahrzeuge von Haltern gemeldet, die früher mal anderswo wohnten und immer noch mit ihrem alten Nummernschild unterwegs sind. PK | PKU

Vor Corona war die Welt noch in Ordnung – Daten zeigen die Auswirkungen auf den heimischen Arbeitsmarkt noch nicht

am . Veröffentlicht in Amtliches

BAkamenKWKreis Unna. Im Kreis Unna reduzierte sich der Bestand an gemeldeten Arbeitslosen im Vergleich zum Vormonat um 368 auf 14.292. Im Vergleich zu März 2019 ging die Arbeitslosigkeit um 199 (-1,4 Prozent) zurück. Die Arbeitslosenquote sank um 0,2 Punkte auf 6,7 Prozent. Vor einem Jahr betrug sie 6,9 Prozent.
„In diesem Monat hat Corona mit großer Wucht das gesamte Leben erschüttert und zum Teil stillgelegt. Dies gilt natürlich auch für den Arbeitsmarkt im Kreis Unna, wenngleich es in den aktuellen Zahlen noch nicht zum Ausdruck kommt“, beschreibt Thomas Helm, Leiter der Hammer Arbeitsagentur. „Stichtag für die Zahlen, die uns aktuell vorliegen, war der 12. März und damit ein Zeitpunkt, zu dem die Einschränkungen noch moderat waren. Was seither wirtschaftlich und arbeitsmarktpolitisch geschehen ist, spiegelt sich in den Zahlen noch nicht wider, das wird erst im April der Fall sein. Somit ist die Aussagekraft der Statistik gerade sehr eingeschränkt und wir müssen mindestens den kommenden Monat für eine richtungweisende Aussage abwarten.“ An den generellen Effekten lässt der Arbeitsmarktexperte jedoch schon heute keine Zweifel aufkommen: „Corona hat den Arbeitsmarkt auch bei uns schwer getroffen und wird zu steigender Arbeitslosigkeit und sinkender Beschäftigung führen. Entscheidend für das Ausmaß ist, wie lange der derzeitige Stillstand andauern wird. Können wir in den nächsten sechs bis acht Wochen zur Normalität zurückkehren, rechnen wir ab der zweiten Jahreshälfte mit einer Entspannung und sinkender Arbeitslosigkeit. Dann profitieren wir davon, dass der Arbeitsmarkt vor Corona im Kreis Unna sehr stabil und die Nachfrage nach Arbeitskräften hoch war.“ 

Kurzarbeit
Besonders deutlich werden die Corona-Auswirkungen für den heimischen Arbeitsmarkt bei den Kennzahlen zur Kurzarbeit. Anfragen und Anzeigen von Unternehmen im Kreis Unna stiegen ab der Monatsmitte auf eine nie gekannte Größe an. Viele von ihnen, insbesondere kleine und mittlere Unternehmen, sind das erste Mal mit Kurzarbeit konfrontiert. Bislang sind viele Anzeigen zu Kurzarbeit eingegangen, die teils schon geprüft und erfasst sind, teils aber auchnoch nicht. Zur Unterstützung werden die zuständigen Teams innerhalb der Organisation der Arbeitsagentur massiv durch Personalumsetzungen verstärkt. Die Verfahren werden so einfach und unbürokratisch wie möglich angewandt, um den Betrieben schnell zu helfen. Angesichts des Ausmaßes der Inanspruchnahme werden sich die Bearbeitungszeiten voraussichtlich zunächst verlängern.

Zu- und Abgänge auf dem ersten Arbeitsmarkt
Durch die Zu- und Abgänge in bzw. aus Arbeitslosigkeit kommt es zu einer erheblichen Fluktuation. Besonders die Veränderungen, die mit dem ersten Arbeitsmarkt zusammenhängen, lassen Rückschlüsse auf betriebliche Veränderungen zu.

Im Berichtsmonat meldeten sich 1.119 Personen aus Erwerbstätigkeit neu oder erneut arbeitslos. Im Vergleich zum Vormonat waren das 28 Personen (-2,4 Prozent) weniger. Im Vergleich zu März 2019 waren es 142 Personen (+14,5 Prozent) mehr.

Gleichzeitig beendeten im Berichtsmonat 947 Personen ihre Arbeitslosigkeit zu Gunsten einer Erwerbstätigkeit und damit drei weniger als im Vormonat (-0,3 Prozent). Im Vergleich zum Vorjahr waren es 158 Personen (-14,3 Prozent) weniger, die eine neue Beschäftigung aufnehmen konnten. Wegen der geringen Aussagefähigkeit angesichts der aktuellen Entwicklung wird auf eine detaillierte Darstellung der Entwicklung in den einzelnen Personenkreisen verzichtet.

Entwicklung in den zehn Kommunen des Kreises

Die Arbeitslosigkeit entwickelte sich im vergangenen Monat nahezu homogen im Kreis Unna. In neun der zehn Kommunen sank sie. Den prozentual höchsten Rückgang verzeichnete Bönen (7,8 Prozent bzw. 52 auf 616). Danach folgen Holzwickede (-5,4 Prozent bzw. 26 auf 458), Unna (-3,1 Prozent bzw. 58 auf 1.808), Kamen (-3,1 Prozent bzw. 49 auf 1.554), Werne (-3,0 Prozent bzw. 24 auf 788), Lünen (-2,3 Prozent bzw. 102 auf 4.415), Selm (-1,8 Prozent bzw. 16 auf 859), Fröndenberg (-1,3 Prozent bzw. sieben auf 537), Bergkamen (-1,1 Prozent bzw. 25 auf 2.174). In Schwerte stieg die Arbeitslosigkeit leicht an (+0,9 Prozent bzw. 11 auf 1.282).

Rückschau Namensänderungen: 38 Anträge genehmigt

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Amtliches

Kreis Unna. Wie heißen Sie bitte? Wenn ein wichtiger Grund vorliegt, wie z.B. erhebliche Schwierigkeiten bei Aussprache und Schreibweise des Namens, können Bürger beim Kreis eine Namensänderung beantragen.

Im vergangenen Jahr sind 38 Anträge (2018: 55) auf Namensänderung von der Kreisverwaltung genehmigt worden. Davon durften Bürger in 30 Fällen ihren Familiennamen ändern, acht Mal wurde ein Vorname geändert. Im vergangenen Jahr wurden elf Anträge auf Namensänderung schriftlich abgelehnt oder zurückgenommen. Und in einer Vielzahl von Anfragen haben Kreis-Mitarbeiter schon im Vorfeld erläutert, dass ein etwaiger Antrag keine Aussicht auf Erfolg haben würde.

Im Gegensatz zu Namensänderungen nach Bürgerlichem Recht, die das jeweilige Standesamt durchführt (beispielsweise nach Eheschließung), ist der Kreis für die so genannte öffentlich-rechtliche Namensänderung zuständig.

Nichtgefallen reicht nicht aus
Wem sein alter Name nur nicht mehr gefällt, hat allerdings keine Aussicht auf eine Namensänderung. Die Hürde ist ohnehin hoch: Es muss ein wichtiger Grund vorliegen. Insbesondere bei schwieriger Schreibweise und Aussprache, anstößig oder lächerlich klingenden sowie sehr langen und umständlichen Namen ist dies der Fall. Wer psychische Probleme in Zusammenhang mit seinem Namen geltend macht, muss ein ärztliches Gutachten vorlegen.

Es gibt auch Anlässe zur Änderung des Familiennamens, die im Interesse eines Kindes liegen. Davon betroffen sein können Pflegekinder oder Kinder aus geschiedenen Ehen, wenn der oder die Sorgeberechtigte den Geburtsnamen wieder annimmt. Das funktioniert aber nur, wenn beide Elternteile an einem Strang ziehen.

Die Gebühren betragen für eine Familiennamensänderung bis zu 1.022 Euro und bei der Änderung des Vornamens bis zu 255 Euro. PK | PKU