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Die Stellplätze an den Ladesäulen in der Helene-Lange-Straße sind ausschließlich für das Laden von E-Fahrzeugen der Anwohnerschaft vorgesehen, werden jedoch häufig von konventionellen Fahrzeugen belegt.
Kamen. (AG) Im Wohnpark Sesekeaue kommt es wiederholt zu Beeinträchtigungen durch konventionelle Fahrzeuge, die auf Parkplätzen mit Lademöglichkeit für Elektrofahrzeuge abgestellt werden. Diese Stellplätze wurden von der Eigentümergesellschaft, der Unnaer Kreis-Bau- und Siedlungsgesellschaft (UKBS), ausdrücklich für ihre Mieter mit E-Fahrzeugen eingerichtet.
Ein Mieter der UKBS-Siedlung in der Helene-Lange-Straße monierte gegenüber KamenWeb.de, dass die vier Parkplätze, die über die beiden dort stationierten Ladesäulen versorgt werden, regelmäßig von Haltern von Verbrennerfahrzeugen in Beschlag genommen werden, obwohl sie als ausschließliche E-Ladeplätze gekennzeichnet sind. Darüber hinaus seien die Stellflächen auch ausschließlich für die Ladezeit vorgesehen und nicht als Dauerparkplätze, wie UKBS-Sprecher Michael Heimsath erklärt. Das heißt: Nicht einmal E-Fahrzeugführer, die in der Siedlung wohnhaft sind, dürfen hier längere Zeit parken. Da auf dem Parkplatz nicht die Allgemeine Straßenverkehrsordnung gilt, können die Anwohner die falsch geparkten Fahrzeuge nicht einfach von der Polizei abschleppen lassen. Dieser Schritt müsste von der UKBS als Eigentümerin der Stellplätze gemacht werden. UKBS-Sprecher Heimsath versicherte im Gespräch mit der Redaktion, die Beschwerden ernst zu nehmen und an das Wohnungsmanagement weiterzugeben. Darüber hinaus weist er Falschparker darauf hin, dass auch die Gemeinschaftsstadtwerke Kamen-Bergkamen-Bönen (GSW), die die beiden Ladesäulen betreiben, den Abschleppdienst rufen könnten. Die Teilnehmer am Parkverkehr im Wohnpark Sesekeaue sollten also künftig darauf achten, ihre Fahrzeuge ausschließlich zum Laden an den Säulen abzustellen - sonst kann’s teuer werden.
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Die Festredner mit den Siegern aus der Fördecheck-Ziehung. Foto: Volker Meier – Kreis Unna
Kreis Unna. Zum dritten Mal haben Landrat Mario Löhr und seine beiden Stellvertreter Ehrenamtliche aus dem Brand- und Katastrophenschutz zum Empfang eingeladen. 300 Mitglieder aus Feuerwehren, Ortsverbänden von DLRG, DRK, THW und Maltesern im Kreis Unna sowie das Team der Notfallseelsorge und weitere Kräfte aus dem Katastrophenschutz folgten in die Stadthalle Kamen.
"Das ist nicht irgendein Tag an wir heute hier zusammenfinden. Es ist der Tag, an dem sich zum 80sten Mal die Kapitulation Hitlerdeutschlands jährt. Ich nenne das Tag der Befreiung", stellte Landrat Mario Löhr gleich zu Beginn klar. Auch aktuell sieht Löhr die Demokratie wieder bedroht. "Und zwar von innen und von außen", macht Löhr deutlich.
Anschläge auf die Infrastruktur oder auch Hackerangriffe wie zuletzt auf die Südwestfalen-IT, bei der insbesondere kommunale Einrichtungen auch im Kreis Unna betroffen waren, machten deutlich, dass wir längst in einer hybriden Bedrohungslage befinden. Und dabei spielen eben, so Löhr, die Einsatzkräfte der Gefahrenabwehr eine enorm wichtige Rolle. "Deshalb ist es wichtig, wie wir den Schutz der Bevölkerung bei solchen Ereignissen organisieren, wie effektiv und schnell wir helfen können – eine entscheidende Rolle dabei spielen Sie", so Landrat Löhr.
Fachlicher Input aus Katastrophenschutz und Bundeswehr
Gleich zwei Festredner sorgten an diesem Abend für den fachlichen Input: Mit Ralph Tiesler, dem Präsidenten des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe war die zivile Seite den Bevölkerungsschutzes vertreten. Und Brigadegeneral Hans-Dieter Müller, dem Kommandeur des Landeskommandos NRW repräsentierte die militärische Seite der Landesverteidigung.
Tiesler lobte die gute Aufstellung der Einsatzkräfte im Kreis Unna und hatte in seiner Rede gleich mehrere Bespiele parat, in denen sich das gute Zusammenspiel der verschiedenen Einsatzkräfte gezeigt habe. "Bevölkerungsschutz ist Teamarbeit. Wir werden die künftigen Herausforderungen nur bewältigen können, wenn wir alle partnerschaftlich zusammenarbeiten", hob er hervor und unterstrich damit den Wert der Arbeit im Kreis Unna.
Beide Redner legten in ihren Ausführungen großen Wert auf eine zunehmende Sensibilisierung der Bevölkerung. Während Tiesler beispielsweise auf die Notwendigkeit verwies sich auf möglichen Schadensereignisse auch durch eigene Bevorratung mit Getränken, Lebensmitteln und wichtigen Utensilien vorzubereiten, gewährte General Müller Einblicke in die militärischen Vorbereitungen im sogenannten Deutschlandplan. Truppenverlegungen beispielsweise könnten die Infrastruktur stark beanspruchen. Das brauche auch Akzeptanz in der Bevölkerung.
In seinen weiteren Ausführungen betonte General Müller, wie wichtig die Stärkung der Streitkräfte sei und machte die konkret mit einer Reihe von Bespielen.
Förderschecks zu je 1.000 Euro verlost
Als kleine Geste der Anerkennung verlosten die Hauptredner, Landrat Löhr und die Landtagsabgeordnete Susanne Schneider unter den anwesenden Organisationen noch insgesamt fünf Förderschecks zu je 1.000 Euro.
Schneider war eine von vielen Vertreterinnen aus der Bundes- und Landespolitik, die genauso erschienen waren, wie Bürgermeisterinnen und Bürgermeister aus allen Kommunen, sie waren entweder persönlich erschienen oder hatten sich vertreten lassen. Ihre Anwesenheit wertete der stellvertretende Landrat Martin Wiggermann.
Der Empfang zu Ehren Ehrenamtlicher aus dem Brand- und Katastrophenschutz fand nach der Premiere 2023 in Unna nun zum dritten Mal statt – und soll sich fest im Jahreskalender etablieren. "Beim ersten Mal war es neu, seit dem zweiten Mal ist es Tradition – seit heute ist es Brauchtum", sagte Wiggermann zu Abschluss "Das haben Sie sich alle mit Ihrem Engagement verdient." PK | PKU
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Kamen. Der Ortsverband der Grünen in Kamen setzt seine Dialogaktion mit den Bürgern fort. Am kommenden Samstag, 24. Mai, laden die Grünen ab 10 Uhr erneut zu einem Dialogstand in der Innenstadt unter der Platane ein. Wie bereits am 10. Mai stehen die Mitglieder des Ortsverbands für Gespräche, Anregungen und Ideen zur Verfügung. Ziel ist es, im direkten Austausch mit den Bürgern Impulse für das kommunalpolitische Programm zur anstehenden Wahl zu sammeln.
Zusätzlich beteiligt sich der Ortsverband aktiv am Stadtradeln und organisiert in diesem Rahmen zwei öffentliche Radtouren:
Am Freitag, 23. Mai, um 15 Uhr geht es vom Alten Markt in Kamen zum Seepark Horstmar in Lünen.
Am Samstag, 24. Mai, um 21 Uhr startet die gemeinsame Fahrt zur 8. ADFC BikeNight in Unna – ebenfalls ab dem Alten Markt.
Beide Touren sind offen für alle Interessierten.
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Ab Oktober zwei wöchentliche Flüge nach Olsztyn-Mazury
Dortmund. Der Dortmund Airport freut sich bekanntzugeben, dass die beliebte Strecke zum polnischen Flughafen Olsztyn-Mazury in der Ortschaft Szymany ab Herbst 2025 wieder bedient wird. Mit Start zum 28. Oktober wird Wizz Air die Verbindung erneut aufnehmen und Passagiere zweimal wöchentlich – dienstags und samstags – von Dortmund in die Woiwodschaft Ermland-Masuren fliegen. Die Flugzeit beträgt dabei lediglich rund 100 Minuten.
Die Route war bereits seit 2018 Bestandteil des Dortmunder Flugplans, wurde jedoch im Frühjahr letzten Jahres vorübergehend ausgesetzt. Hintergrund der Streckenstreichung waren Wartungsarbeiten an den Pratt & Whitney-Triebwerken, die dazu führten, dass Wizz Air einige Flugzeuge zeitweise nicht wie geplant einsetzen konnte. „Wir freuen uns sehr, dass Olsztyn-Mazury wieder ab Dortmund angeflogen wird. Die Nachfrage war während der Abwesenheit groß, und wir sind froh, gemeinsam mit Wizz Air dem Wunsch der Passagiere nachzukommen und unser Destinationsangebot um eine weitere attraktive Direktverbindung nach Polen zu erweitern“, verkündet Guido Miletic, Leiter Airport Services + Marketing & Sales.
Szymany liegt im Nordosten Polens und gilt als Geheimtipp für alle, die einen idealen Ausgangspunkt für Naturerlebnisse, Wanderungen, Radtouren oder Wassersport suchen. Besonders bekannt ist die Masurische Seenplatte, die in Summe rund 3.000 Gewässer umfasst. Kilometerlange Rad- und Wanderwege durchziehen die Region und laden zum Erkunden ein. Für Aktiv-Urlauber gibt es außerdem zahlreiche weitere Möglichkeiten für sportliche Herausforderungen, egal ob Kajakfahren, Segeln oder Angeln.
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Zwischen Himmel und Hopfen: Kamen feiert doppelt. Foto: Archiv KamenWeb.de
Kamen. Christi Himmelfahrt – ein Feiertag mit zwei Gesichtern: Während die Kirchen weltweit das Hochfest zur Erinnerung an die Himmelfahrt Jesu feiern, ziehen andernorts Männer mit Bollerwagen durch die Gegend oder genießen die Sonne im Biergarten. In Kamen wird beides möglich gemacht – besinnlich und beschwingt, für Groß und Klein.
Ein Tag mit Geschichte
40 Tage nach Ostern stieg Jesus Christus – so erzählt es die Bibel – in den Himmel auf. Seit dem Jahr 383 feiern Christen diesen Tag als einen der höchsten Feiertage im Kirchenjahr. In Gottesdiensten wird dabei nicht nur der Abschied Jesu von der Erde, sondern vor allem seine Erhöhung zur Rechten Gottes gefeiert.
Vatertag: Vom Gedenken zur Geselligkeit
Zeitgleich hat sich in Deutschland der sogenannte „Vatertag“ etabliert. Ursprünglich eine Ehrungsidee aus den USA, wird der Tag hierzulande oft für gesellige Männertouren genutzt – meist zu Fuß oder mit dem Fahrrad, begleitet von Grillgut und Getränken. Doch auch Familien und Freunde kommen zunehmend zusammen, um den freien Tag zu genießen.
Kamen feiert
Wer den Feiertag in Kamen verbringt, hat viele Möglichkeiten, ihn zu genießen: Im MiniGolfPark an der Dürerstraße beginnt der Tag bereits ab 10 Uhr mit Spiel, Spaß und Erholung für die ganze Familie. Ein tolles Ziel für Groß und Klein, mit schattigen Plätzen und kleinen Snacks – mitten im Grünen von Kamen-Mitte.
Biergärten und Gastronomie laden ein
Feuerwehr Methler: Offene Tore für alle
Nicht zu vergessen: Die Feuerwehr Methler veranstaltet ab 11 Uhr ihren traditionellen Tag der offenen Tür. Mit Hüpfburg, Leckereien, Getränken und guter Laune ist dies ein echter Anziehungspunkt für Familien und Interessierte. [Archiv: Tag der offenen Tür bei der Feuerwehr Methler]
Ganz gleich, ob Sie den Tag spirituell begehen oder bei Sonnenschein anstoßen – Kamen bietet die passende Kulisse.
KamenWeb.de wünscht einen fröhlichen, sicheren und sonnigen Feiertag!
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Kreis Unna. Der Gutachterausschuss für Grundstückswerte im Kreis Unna hat in seiner Sitzung im März für alle Städte und Gemeinden im Kreis Unna die neuen Marktdaten beschlossen. Im Blickpunkt dessen steht die gesamte Marktentwicklung im Jahr 2024. Jetzt sind die Daten online abrufbar – auch in interaktiven Dashboards unter www.kreis-unna.de/dashboards.
In den Dashboards sind alle Daten schnell und einfach erfassbar. Dazu zählen insbesondere auch Boden- und Immobilienrichtwerte. Als Fazit kann der Gutachterausschuss berichten, dass sich der Markt stabilisiert hat und die Anzahl der Transaktionen wieder spürbar steigen.
Der Gutachterausschuss hat Daten für alle Städte und Gemeinden im Kreis Unna beschlossen. Grundlage dafür waren 3.198 ausgewertete Kauffälle. 932 Millionen Euro sind im Markt umgesetzt worden. Der Durchschnittspreis für ein Einfamilien- bzw. Zweifamilienhaus im Kreisgebiet steigt demnach von 309.000 Euro (2023) leicht auf 312.000 Euro (2024).
Mit Blick auf Baugrundstücke lässt sich sagen, dass es am teuersten ist, in Lünen ein Bauvorhaben zu realisieren. Dort kostete der Quadratmeter Bauland 2024 im Schnitt 336 Euro. Dahinter folgen Schwerte (322 Euro) und Unna (307 Euro). Der Schnitt im Kreisgebiet liegt bei 297 Euro je Quadratmeter Bauland. Insgesamt mangelt es an Bauplatzangeboten. Nur 114 Bauplätze wurden im gesamten Kreis Unna veräußert.
Der Grundstückmarktbericht 2025 ist unter www.boris.nrw als PDF voraussichtlich seit April abrufbar.
Infos aus dem Fachbereich
Der Gutachterausschuss stellt Informationen rund um den Immobilienmarkt im Kreis Unna Interessierten per E-Mail zur Verfügung und bietet an, in unregelmäßigen Abständen Arbeitsergebnisse zu aktuellen Bauland- und Immobilienthemen zuzusenden. Wer daran interessiert ist, kann sich per E-Mail an
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von Andreas Milk
Kamen. Unterschiedlicher hätten die Unfallgegner am Mittag des 14. Oktober 2024 kaum sein können: Sattelzug streift Rollstuhl. Die Frau im Rollstuhl stürzt und verletzt sich am Fuß. Passiert ist das in Bergkamen-Oberaden auf der Straße In der Schlenke. Der Mann am Steuer des Lasters, Berufskraftfahrer Amir K. (48, Name geändert), stand jetzt wegen Unfallflucht in Kamen vor dem Strafrichter. Schnell war klar: Von vorsätzlichem Abhauen kann nicht die Rede sein, eher von einem Missverstehen oder Nicht-Wissen.
Die Rollstuhlfahrerin ist Beschäftigte der in Oberaden ansässigen Werkstatt für Behinderte. Eine Videoaufnahme zeigt, wie der Rollstuhl gemächlich, aber ungebremst in Richtung Fahrbahn rollt - seitlich hinein in Amir K.s Lastwagen. Der Laster stoppt. K. steigt aus. Andere Leute - darunter Betreuer aus der Werkstatt - kommen angelaufen. Sie kümmern sich um die Verletzte, bugsieren sie wieder in den Rollstuhl. Irgendwer soll gesagt haben, K. könne ruhig weiterfahren. Also steigt K. wieder ein, fährt ein Stück auf den Betriebshof seiner Firma, nur wenige Meter entfernt. Er habe vorher den Leuten gesagt, falls jemand ihn noch wegen des Unfalls sprechen wolle, sei er gleich gegenüber zu finden, schilderte er dem Richter. Die Firma rief ihn dann nach Feierabend zuhause an: Die Polizei sei da gewesen, wolle mit ihm reden. Noch am selben Tag fuhr K. auf die Wache.
Seitdem war er seinen Führerschein los - und seinen Job. Den Führerschein erhielt er nun vom Richter zurück. Das Verfahren wurde wegen geringer Schuld vorläufig eingestellt. Als Buße muss K. 600 Euro an die Deutschen Kinderhospizdienste zahlen. Danach ist der Fall für ihn endgültig erledigt.
K. hätte nicht verschwinden dürfen. Aber andererseits war er eben nicht wirklich verschwunden, sondern sehr wohl greifbar. Offen ist noch, ob Mitarbeiter der Behindertenwerkstatt Konsequenzen zu erwarten haben. Es wird ermittelt. Dass der Rollstuhl sich selbstständig machen konnte, wird von Juristen womöglich als fahrlässige Körperverletzung gewertet.
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Kamen. Acht Schülerinnen und Schüler des Collège Villars Denain aus Frankreich sind gemeinsam mit zwei Lehrerinnen zu Gast in Kamen. Im Rahmen eines interkulturellen Austauschprojekts mit der Gesamtschule Kamen wurden sie am Montagnachmittag im Rathaus von Bürgermeisterin Elke Kappen begrüßt.
Die Jugendlichen im Alter von 13 bis 14 Jahren verbringen einige Tage in Kamen, um das schulische und kulturelle Leben in Deutschland kennenzulernen. Möglich wird der Austausch durch das europäische Bildungsprogramm ERASMUS+, das grenzüberschreitende Begegnungen zwischen Schulen fördert und junge Menschen für den europäischen Gedanken begeistern soll.
Beim Empfang im Rathaus hieß Bürgermeisterin Kappen die Gäste herzlich willkommen und betonte die Bedeutung solcher Austauschprojekte: „Gerade in Zeiten, in denen Europa vor großen Herausforderungen steht, sind persönliche Begegnungen zwischen jungen Menschen wichtiger denn je. Sie fördern das Verständnis füreinander und zeigen, wie wertvoll Zusammenarbeit und Freundschaft über Grenzen hinweg sein können.“
Neben dem Besuch des Unterrichts an der Gesamtschule Kamen stehen in den kommenden Tagen verschiedene Programmpunkte auf dem Plan, die den französischen Gästen einen Einblick in den deutschen Alltag ermöglichen sollen.
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Kamen. Was macht eigentlich eine Bürgermeisterin? Dies ist nur eine der Fragen, die sich die Kinder der Katholischen Kita St. Marien in Methler stellen. Denn politische Praxis beherrschen sie – schließlich gibt es in der Kita ein kleines Kinderparlament, verschiedene Gremien und Gruppensprecher. Einmal im Jahr machen sich die Kinder dann auf den Weg ins Rathaus, besichtigen die „echten“ Besprechungssäle und schauen Bürgermeisterin Elke Kappen über die Schulter. Die nimmt sich denn auch genügend Zeit, um die Fragen der jungen Besucherinnen und Besucher zu beantworten, ihnen zuzuhören und ihnen über die Aufgaben der Stadtverwaltung zu berichten. Die Kinder sind hierbei ganz Ohr – schließlich hatten sie sich schon im Vorfeld überlegt, was ihnen unter den Nägeln brennt. Mit vielen Eindrücken und spannenden Informationen machten sich die zwei Gruppen anschließend wieder auf den Heimweg.
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