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Kamener Stadtpflanzen - Folge 44: Noch läutet der Mai

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Natur & Umwelt

von Dr. Götz Loos
 
SP44 1GLBlühendes Maiglöckchen am GartenplatzKamen. Der Juli ist schon in Sichtweite, doch noch immer blühen die Maiglöckchen (Convallaria majalis) mit ihren letzten Blüten in der Stadt. Ein beliebtes Gewächs, vielmehr seine Blüten, in und aus Kultur war diese auch (unter anderen) als Maiblume oder Maienblümchen bezeichnete Pflanze immer schon, aber genauso gehört sie zu den einheimischen Gewächsen unserer Wälder, wohin sie aber zusätzlich durch Verschleppung mit Gartenabfällen hingelangt. Gut entwickelte Humusböden (Mulle) werden unter natürlichen Bedingungen bevorzugt, die Gartenpflanzungen und ihr gutes Gedeihen zeigen jedoch, dass die Art anspruchsloser sein kann als gedacht. 
 
Maiglöckchen sind als Zierpflanzen sehr beliebt, aber Viele schrecken davor zurück, sie im eigenen Garten zu pflanzen. Grund dafür sind die unterirdischen Erdsprosse, mit denen diese "späte" Frühlingspflanze sich ungeschlechtlich ungehemmt in alle Richtungen von der Pflanzstelle herrührend ausbreiten kann. Die dabei aufgebauten Bestände sind so dicht, dass sie kaum einer Art dazwischen Platz lässt, auch wenn das Maiglöckchen an sich niedrigwüchsig ist. Als Bodendecker ist es bis in schattige Gehölzbereiche hinein geeignet (tiefschattig freilich kaum blühend), die zügellose Flächeneinnahme kann jedoch im Garten störend sein - so landet dann die Art im Gartenmüll und allzu oft in Gehölzen, in denen sie ursprünglich nicht vorkam. Wer sie auf den Komposthaufen wirft, weiß um ihre Wüchsigkeit; selbst hier und selbst bei freiliegenden Erdsprossen und Wurzeln vermag sie anzuwachsen.
 
Deshalb wird das Maiglöckchen insgesamt lieber in Sträußen gekauft. Nichtsdestotrotz ist sie in den Gärten im Kamener Siedlungsbereich Mitte verbreitet gepflanzt zu finden, in den Gärten und Vorgärten bürgert es sich schnell und praktisch überall, wo Pflanzungen bestehen, ein. Und dann wird es zum "Ausbrecher": durch Zäune wachsend, in Pflaster- und Randsteinfugen von Beeten her eindringend, sogar unter Mauern hindurch. Und weiterhin in den Siedlungsgehölzen und auf Brachen taucht es auf - entweder ausbrechend aus benachbarten Gärten oder eben mit illegal entsorgten Gartenabfällen. Trockene Standorte erträgt es problemlos, feuchtere nicht minder, solange es keine nassen "Füße" bekommt.
 
SP44 3GLAuf dem Spiek: Maiglöckchen haben durch ungeschlechtliche Vermehrung das Beet übernommenVielleicht wurde das Maiglöckchen ursprünglich als Heilpflanze in die Gärten gebracht. Doch hierbei ist mit Vorsicht zu walten: Die Wirkung der herzwirksamen Glykoside kann schnell ins Gegenteil verkehrt werden und bis hin zum Herztod führen. So ist das beliebte Gewächs als sehr giftig einzustufen. Eine Verwechslung mit dem Bär-Lauch (Allium ursinum) ist eigentlich kaum möglich - schon aufgrund des allzeit knoblauchig-würzigen Duftes, der sich spätestens beim Zerreiben der Blätter des Bär-Lauches ergibt, während die Blätter des Maiglöckchens niemals nach irgendetwas riechen. Dennoch werden immer wieder Vergiftungsfälle wegen Verwechslung bekannt. Der allgemeine Rat kann nur lauten: Ohne sichere Kenntnisse Finger weg! Pikant ist es nur, wenn beide Arten durcheinander vorkommen, so eingebürgert mit weiteter Ausbreitung nebeneinander in einem kirchlichen Garten in Kamen-Mitte.
 
Maiglöckchen und Bär-Lauch sind beide einkeimblättrige Gewächse mit langgezogenen Grundblättern mit parallel zueinander verlaufenden Blattnerven. Da hören die Gemeinsamkeiten jedoch bereits auf: Maiglöckchen blüht bei uns von frühestens Ende März (meist aber April) bis spätestens Anfang Juli (Bär-Lauch beginnt deutlich früher und endet früher). Und beim "echten" Frühblüher verwelken die oberirdischen Teile des Bär-Lauches (momentan gut sichtbar), während nach der Blüte die Blätter des Maiglöckchens dauernd stehenbleiben. 
 
Die einmal breiter ausfallenden, einmal etwas schmaleren lanzettlichen, dunkelgrünen, oft etwas blaugrün angelaufenen Blätter stehen grundständig meist zu zweit, weniger oft zu dritt und geben der höchstens 30 cm hohen Maiglöckchenpflanze das charakteristische Aussehen. Der Stängel selbst weist keine weiteren Blätter auf, an seinem oberen Ende bildet sich ein schließlich bogig überhängender Blütenstand, an dem sich üblicherweise weiße glockige Blüten entwickeln, an denen am Ende sechs freie Zipfel ausgebildet sind, während der größere Teil der Blütenhülle verwachsen ist. Der betörende Duft ist ein beliebter Parfümbestandteil; Weiteres hierzu siehe z.B. im einschlägigen Wikipedia-Beitrag.
 
Nach dem Abblühen bilden sich rote rundliche Beeren, welche vorwiegend der Ausbreitung durch Vögel (insbesondere Amseln) dienen. Unterschiede in Blattlänge und -breite ergeben sich als Modifikationen durch die jeweiligen Standortbedingungen, können daneben aber auch erbfest sein und Ausdruck von lokalen Klonbildungen (sehr breitblättrige Gartentypen wurden zuvor von Gärtnern ausgelesen und vermehrt). Erbfeste Fixierung von Merkmalsausprägungen kann durch Selbstbefruchtung erfolgen, die auftritt, obwohl die Pflanze quasi alles tut, um Fremdbefruchtung durch Insekten zu gewährleisten (Staubbeutel öffnen sich vor den Narben; Heterostylie, d.h. verschieden lange Griffel).
SP44 4GLÜberhängender Maiglöckchen-Blütenstand mit den typischen weißen Glöckchen-Blüten

Kamener Stadtpflanzen - Folge 43: Baldige Greise

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Natur & Umwelt

SP43 2GLKräftig blühendes Gewöhnliches Greiskraut.von Dr. Götz Loos | Fotostrecke >>>
 
Kamen. Kleine gelbe Alien-Augen schauen uns von unten durch das Grün an. Dies sind die Scheinblüten eines Korbblütlers: Viele Blüten zusammengefasst in einem Köpfchen, das eine Einzelblüte vortäuscht; diese stehen wiederum zusammen in einem doldentraubigen, verzweigten Gesamtblütenstand. Früher war diese Pflanze, das Gewöhnliche Greiskraut (Senecio vulgaris), einer der Schrecken der Gemüsebeete - und auch heute mögen viele Menschen diese Pflanze nicht besonders, denn sie breitet sich gern vor Ort aus, entfaltet aber darüber hinaus eine rege fernere Ausbreitung. 
 
Grund für diesen Erfolg ist eine bodennahe Keimfähigkeit, die Früchte müssen nicht tief in den Boden gelangen, um Nachkommen aufwachsen zu lassen. Ein zweiter hier anzuführender Aspekt sind feine, weithin flugfähige Früchte, die zu diesem Zweck mit Haaren (dem so genannten Pappus) ausgestattet sind - ähnlich wie die Fallschirme beim Löwenzahn, aber ohne Stiel, was bedeutet, dass die Haare strahlig oben auf der Frucht stehen. Diese weißen Haare erscheinen sehr schnell nach der Blüte (selbst beim Pressen bilden blühend gesammelte Exemplare beim Trocknen noch die Pappushaare aus) und stehen kugelig über dem Fruchtstand - von oben betrachtet wie ein Greisenhaupt, weshalb die Art wie andere aus dieser und ähnlichen Gattungen früher "Baldgreis" genannt wurde. Heute spricht man allgemein von Greiskraut. Alternativ gibt es den Namen Kreuzkraut, den ich jedoch für die Arten mit kreuzförmig angeordneten Zungenblüten reserviert sehen möchte. Es gibt allerdings auch die Deutung, dass kreuzförmig angeordnete Blattlappen gemeint sein könnten - was auf unsere Art nur teilweise zutrifft.
 
Damit sind wir bei den Blättern, die erstaunlich vielgestaltig in Spreitenform und -breite sein können: von seichter gelappt bis hin zu tiefer eingeschnitten, mit vorwärts gerichteten oder senkrecht abstehenden Lappen. Grund für diese Veränderlichkeit dürfte die neben der durch Schwebfliegen und Bienen vorgenommenen Fremdbefruchtung wohl gleichrangig auftretende Selbstbefruchtung sein, die Merkmale erblich fixieren kann. Ob man deshalb mehrere Arten innerhalb einer Gruppe Gewöhnliches Greiskraut unterscheiden sollte, steht noch auf dem Prüfstand. Die Blüten sitzen in Form von fruchtbaren Röhrenblüten zusammen, deren randliche oft etwas ausgefranst wirken. Nur ziemlich selten treten Exemplare mit Zungenblüten am Rand auf, wobei davon zwei Typen bestehen: einer mit kurzen, recht unscheinbaren Strahlen sowie einer mit größeren, deutlicher entwickelten. Solche Pflanzen habe ich jahrelang im Bereich Nordstraße studiert; inzwischen tritt dort aber kaum noch ein entsprechendes Individuum auf (weggejätet?).
 
Dass die Pflanze in Gemüsebeeten hartnäckig verfolgt wurde, hatte noch einen zweiten, früher jedoch wahrscheinlich unbewussten Zweck: Sie ist giftig, da sie Pyrollizidinalkaloide enthält, welche die Leber angreifen und zerstören können und ebenfalls - bei dauernder Zufuhr - krebserregend wirken. Mit Gemüse zusammen geerntet und nicht aussortiert (die Blätter sind vornehmlich Rucola ähnlich) also nicht angenehm, wenn auch ab und zu in kleinen Mengen mitgegessen kein wirklich spürbarer Effekt wahrscheinlich ist.
Trotz der Verfolgung ist das Gewöhnliche Greiskraut in Kamens Siedlungsbereich Mitte noch häufig aufzufinden und gedeiht ab den unterschiedlichsten, mehr offenen (ruderalen) Standorten.
 
Werfen wir den Blick noch auf eine zweite Art der Gattung, die sich zunächst durch stets ausgeprägte Zungenblüten, weniger tief gelappte Blätter und einen mitunter höheren Wuchs unterscheidet - das Frühlings-Greiskraut (Senecio vernalis). Diese Art wanderte zuerst von Osten her nach Westfalen bis in den Soester Raum zu. Ganz selten erschien es einmal - weiter bis zu uns verschleppt - in dieser Zeit seit Mitte bis Ende des 19. Jahrhunderts. 
 
Dann aber, in den 1990er Jahren, setzte eine weitere Ausbreitungswelle ein, die zuerst entlang der Bahnlinien stattfand. Von dort erfolgte teilweise eine Ausdehnung der Bestände zuerst in Bahnnähe, dann auch weiter entfernt - allerdings nicht überall. Im Stadtgebiet kann man diese Form der Ausbreitung vor allem entlang der Königstraße in Höhe der Bahn feststellen. Auch am Bahnhof kam dieses Greiskraut an und breitete sich in den Gleisen aus - durch Austausch von Gleisschotter jüngst jedoch zurückgegangen. Abseits davon sieht man es im Kamener Siedlungsbereich Mitte nur sehr selten und vereinzelt. Fotostrecke >>>
 

Hochwasserschutz im Einklang mit der Natur

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Natur & Umwelt

Lippeverband leistet mit Hochwasserrückhaltebecken Bönen Beitrag zum Artenschutz

246314PDas Hochwasserrückhaltebecken Bönen des Lippeverbandes entwickelt sich zum Hot-Spot der Artenvielfalt. © Carla Große-Kreul / EGLV

Bönen. Von eintönigem Ackerland zum Hot-Spot der Artenvielfalt: Das Hochwasserrückhaltebecken in Bönen, das im Rahmen der Renaturierung der Seseke errichtet wurde, hat eine Erfolgsgeschichte zu verschreiben, die über die Sicherung des Hochwasserschutzes hinausgeht. Die Integration von Maßnahmen für eine ökologische Verbesserung bei der Planung des Rückhaltebeckens haben aus der Fläche am Schwarzen Weg in Bönen eine Oase der Artenvielfalt geschaffen, denn zahlreich haben sich hier verschiedene Tier- und Pflanzenarten angesiedelt.

Gunnar Jacobs, Artenschutzexperte des Lippeverbandes und Verantwortlicher für das Pflegekonzept des Rückhaltebeckens, freut sich über den Erfolg: „Es ist unser Ziel, Hochwasser- und Artenschutz gemeinsam zu denken, um den bestmöglichen Mehrwert für die Natur und den Menschen zu erzielen.“ Dafür fördert der Lippeverband mit Hilfe eines angepassten Pflegekonzepts gezielt die Strukturvielfalt, so dass hier ein Mosaik aus unterschiedlichen Landschaftselementen entstanden ist: Offene Wiesenflächen mit einzelnen Bäumen, Sumpfgebiete gesäumt von Röhrichtgräsern, offene Wasserflächen, Hochstaudenflure und kleine Gehölzgruppen reihen sich hier in dichter Abfolge aneinander.

Artenvielfalt dank angepasstem Lebensraum
Die vielfältigen Biotoptypen bieten Lebens- und Rückzugsraum für die unterschiedlichsten Arten. Während sich selten gewordene Brutvögel, wie Sumpfrohrsänger und Feldschwirl in den Hochstaudenfluren wohlfühlen, nutzen der Kiebitz und zahlreiche Wasser- und Feuchtwiesenvögel die offenen Überschwemmungsflächen. Auch Gastvögel aus der Umgebung und Durchzügler auf dem Weg zu ihren Brut- oder Überwinterungsgebieten finden durch die offenen Strukturen gute Nahrungsflächen und Rastmöglichkeiten. Mit geschultem Auge und Fernglas können Naturinteressierte die Tiere vom Weg aus sicher beobachten.

Im Rahmen einer Initiative für die Biodiversität hat sich der Lippeverband den Schutz selten gewordener Lebensräume und gefährdeter Tiere auf die Fahne geschrieben. Unter ihnen befindet sich auch der Steinkauz. Aufgrund intensiver Landwirtschaft und Rodungen haben Steinkäuze ihre natürlichen Nahrungsgründe und Brutplätze verloren. Einzelne Bäume und Streuobstwiesen zum Nisten sowie weitläufige, extensive Wiesen und Weiden für die Jagd werden immer seltener. Wie so viele heimische Arten können Steinkäuze kaum noch beobachtet werden und sind auf der Roten Liste der gefährdeten Tier- und Pflanzenarten als „stark gefährdet“ eingeordnet. Um die Bestände zu fördern, nutzt der Lippeverband nun die naturnahen offenen Strukturen und Gehölze des Hochwasserrückhaltebeckens und installiert zwei in der hauseigenen Tischlerei angefertigte Nistkästen. Die Kästen sind in Maß und Form ideal für die Bedürfnisse des kleinen Eulenvogels und können den nachtaktiven Jägern somit zukünftig ein neues, geschütztes Heim bieten.

Lippeverband verbindet Hochwasser- und Artenschutz
Doch das Hochwasserrückhaltebecken ist nur ein Beispiel dafür, wie der Lippeverband Hochwasser- und Artenschutz miteinander vereint. Dafür erhalten ökologische Maßnahmen bereits bei der Planung dieser Schutzräume einen hohen Stellenwert. Täglich unternimmt der umweltbewusste Wasserwirtschaftsverband weitere Schritte in Richtung mehr Artenvielfalt in unserer Region.

Hintergrund: die Biodiversitätsinitiative
Der drastische, weltweite Rückgang der Artenvielfalt ist besorgniserregend. Der negativen Entwicklung möchte der Lippeverband entgegenwirken und die Biodiversität an Gewässern und auf verbandseigenen Anlagen weiter stärken. Der ökologische Gewässerumbau im Lippe-Gebiet, die nachhaltige Nutzung vieler wasserwirtschaftlicher Anlagen und das gezielte Wiederansiedeln von verschiedenen, selten gewordenen Fischarten sind nur einige Beispiele für bereits laufende Maßnahmen. Biodiversität ist ein Kernbestandteil des Programms „Lebendige Gewässer“, das im Lippe-Gebiet an Gewässern wie Auen sehr erfolgreich umgesetzt wird. Der Gewässerumbau wird dazu seit vielen Jahren durch ein intensives Monitoring begleitet, bei dem die Entwicklung der gewässertypischen Fauna und Flora, darunter auch seltene oder gefährdete Arten, genau beobachtet wird.

„Lebendige Lippe“
Durch das Programm „Lebendige Lippe“ schafft der Lippeverband gemeinsam mit dem Land NRW neue Habitate für eine artenreiche Tier- und Pflanzenwelt. Dadurch ist an der Lippe die Biodiversität erheblich gestiegen: Ein herausragendes Projekt ist die renaturierte Lippe-Mündung in Wesel mit mehr als 600 nachgewiesenen Tier- und 425 Pflanzenarten. Die Artenvielfalt wird außerdem indirekt auch durch die Verbesserung der Wasserqualität, d. h. die Ertüchtigung der Reinigungsleistung der Klär- und Regenwasserbehandlungsanlagen, gefördert.

Sommerspaziergang: Sinnesreise durch den Sommerwald

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Natur & Umwelt

wald20KWKamen. Die Familienbande, Familiennetzwerk Kamen e.V. lädt zu einer Sinnesreise durch den Sommerwald ein.
Das Angebot richtet sich an Familien mit Kindern ab 3 Jahren.
An diesem Nachmittag erkundet die Kursleiterin Kathrin Kuhlmann gemeinsam mit interessierten Familien den Kurler Busch. Das Erleben mit allen Sinnen steht hier im Vordergrund. Es werden verschiedenen Wahrnehmungsspielen aus dem Bereich der Psychomotorik angeboten und ein kleines Picknick und eine Kreativaktion stehen auch auf dem Programm.

Das Angebot findet am Samstag, den 25.06.2022 von 15:00 Uhr bis ca. 17:00 Uhr im Kurler Busch statt und kostet pro Familie 8€.

Anmeldung unter: 02307 28505-10, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Exkursion: Kamen-Derne, an und in der Umgebung der Seseke mit Dr. Götz Loos

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Natur & Umwelt

seseke20kwKamen. Am Sonntag, den 26. Juni kann man sich mit Dr. Götz Loos auf eine Exkursion in Kamen-Derne begeben. Der naturnahe Umbau der Seseke hat viele neue Lebensräume für Pflanzen und Tiere geschaffen, nicht nur am Gewässer selbst. Die Exkursion soll einen Einblick in die Lebewesen dieser Bereiche geben. Der Treffpunkt für die zweistündige Veranstaltung des Umweltzentrums ist um 14.00 Uhr in Kamen-Derne, Sesekebrücke Derner Straße. Die

Kosten betragen 5,00 Euro je Teilnehmer.

Am 5. Juni ist der "Tag der Umwelt" - Kamener Umweltberaterin verlost Ratgeber

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Natur & Umwelt

Foto JuttaE622VZKamen. In Erinnerung an die Eröffnung der Konferenz der Vereinten Nationen zum Schutz der Umwelt am 5. Juni 1972 in Stockholm haben die Vereinten Nationen und vier Jahre später auch die Bundesrepublik Deutschland den 5. Juni zum jährlichen "Tag der Umwelt" erklärt.
Mit unterschiedlichen Veranstaltungen, Aktionen und Maßnahmen wird an diesem Tag global ökologische Engagement gefördert.
Jutta Eickelpasch, Umweltberaterin der Verbraucherzentrale, verlost zu "ihrem Feiertag" den neu-erschienenen Ratgeber "Einfach nachhaltig", mit vielen Informationen, DIY-Tipps für Wohnen, Essen, Bad und Küche. Dazu gibt es eine hochwertige Edelstahl-Brotdose.
 
Was ist zu tun? In der 23. KW sammelt die Verbraucherzentrale Punkte, die Ihnen besonders wichtig sind. Welches Umweltschutz-Thema  interessiert mehr als andere? Plastikvermeidung, klimafreundliche Mobilität, Energiesparen, Ernährung, Einkaufen, Fairfashion, Schutz der Meere, Lebensmittelverschwendung....?
 
Einfach formlos, aber schriftlich, persönlich oder als E-Mail in der Verbraucherzentrale einreichen. Unter allen Teilnehmer:innen entscheidet das los.
 
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