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WTV-Verbandstag: Positiver Trend bei Mitgliedern, Mannschaften und Turnieren - Verein und Trainer des Jahres kommen aus dem Münsterland

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Lokalsport

WTV20KWKamen. Erstmals seit 2019 fand die ordentliche Mitgliederversammlung des Westfälischen Tennis-Verbandes (WTV) wieder in gewohntem Rahmen in der Stadthalle in Kamen statt. Rund 130 Gäste aus 52 Vereinen (220 Stimmen) folgten der Einladung des WTV. Präsident Robert Hampe stellte u.a die positiven Trends bei Mitgliedern, Mannschaftsmeldungen und Turnierveranstaltungen heraus. Besondere Freude herrschte darüber hinaus im Münsterland: so heißt der Verein des Jahres TC St. Mauritz Münster und der Trainer des Jahres Mikhail Smirnov kommt vom TV Warendorf.
Auch in diesem Jahr durfte Elke Kappen, Bürgermeisterin und gleichzeitig Sportdezernentin der Stadt Kamen, alle Anwesenden als erste Rednerin begrüßen. Sie machte deutlich, wie wichtig der Vereinssport für das Gemeinwohl in der Gesellschaft ist und dass es sich lohnt, sich auch in herausfordernden Zeiten dafür einzusetzen. Das hätten der Mitgliederzuwachs in den Tennisvereinen und auch das Programm „Kamen bewegt“ eindeutig bewiesen.

Dachverband will das Hauptamt stärken
Im Anschluss hatte DTB-Präsident Dietloff von Arnim das Wort. Wichtigste Punkte seiner Rede waren das Vorhaben des deutschen Dachverbandes durch eine Strukturveränderung das Hauptamt zu stärken und die Digitalisierung von „Tennis Deutschland“ für die vielen Vereine und Aktiven voranzutreiben. Bezogen auf den Leistungssport und den Profibereich im deutschen Tennis gibt es trotz zufriedenstellender Ergebnisse im Davis Cup (Herren) und Billie Jean King Cup (Damen) noch „Luft nach oben“. Eine Stärkung in allen Bereichen erfährt derzeit der Padelsport in Deutschland. Richard Ströhl von der Firma padelBOX Consulting machte das anhand eines kurzen Vortrags und einiger Beispiele und Zahlen den Vereinsvertretern deutlich. Auch in Westfalen entdecken immer mehr Vereine die boomende Sportart.

Umstrukturierung der Leistungssportförderung
Reformen und Änderungen kündigte auch WTV-Präsident Robert Hampe für seinen Verband an. So unterzieht sich der Bereich Nachwuchsleistungssport aktuell einer gravierenden und umfassenden Strukturreform. Beweggründe für die Umgestaltung der Jugend-Leistungssportförderung sind der Wandel in Schule, Arbeitswelt und die generellen gesellschaftlichen Veränderungen. Das heißt in der Umsetzung in Kurzform: Das regelmäßige dezentrale Stützpunkttraining wird verändert. Die Kinder und Jugendlichen werden länger in ihren Vereinen unter der Aufsicht von flexiblen Verbandskoordinatoren gefördert und sollen so vermehrt Training mit leistungsorientierten Trainern erhalten. Kürzere Anfahrtswege, geringerer Selektionsdruck, mehr Sichtung in Wochenendlehrgängen, Wettkämpfen und mehr Trainingstage sollen so wieder mehr Nachwuchs in die Leistungsspitze führen.

Positiver Trend bei Mitgliedern, Mannschaften und Turnieren
Hampe ging auch auf die flächendeckend positiven Trends bei Mitgliederzahlen, Mannschaftsmeldungen und Turnierveranstaltungen ein und dankten den engagierten Vereinen. So spielten in Westfalen 2022 in nahezu allen Altersklassen wieder mehr Menschen Tennis (+ 4,02 Prozent). Auch bei den Meldungen der Mannschaften (6.781 insgesamt) und der Veranstaltungen von Turnieren (908 insgesamt) liegt das Niveau wieder auf dem Stand von 2019.

Ehrungen für Leistungen auf und neben dem Platz
Viele Teilnehmer und Gäste folgten dem Verbandstag als verdiente ehrenamtliche Mitarbeiter oder als erfolgreiche Sportlerinnen und Sportler. So erhielt Gerd Schobert (RC Hamm) aus den Händen von Präsident Robert Hampe die Goldene Ehrennadel des WTV für seine langjährige und leidenschaftliche Arbeit als Seniorenreferent. Zugleich wurde Bernd Richardt (TuS 59 Hamm) als neuer Seniorenreferent vorgestellt. Die Silberne Ehrennadel bekamen Christian Müller als ausscheidender Vorsitzender der WTV-Rechtskommission und Andreas Plikun für seine über 25-jährigen Verdienste rund um den Höinger SV überreicht. Dauergast bei den Ehrungen ist Manon Kruse (TC Union Münster). Die 42-Jährige holte bei den Youngs Seniors World Championships 2022 sage und schreibe vier Mal Gold für Deutschland und ist damit mit Sicherheit schon jetzt eine der erfolgreichsten WTV-Spielerinnen auf Seniorinnen-Level. Die Herren 65 der TG Gahmen und die Herren 75 des TV Espelkamp Mittwald erhielten für ihren Deutschen Meistertitel mit der Mannschaft ebenso eine besondere Ehrung wie die 13 Westfalenmeister der Wintersaison 2022/23 in allen Altersklassen.

Münsterland räumt ab
Der Bezirk Münsterland durfte sich derweil über gleich zwei Auszeichnungen freuen. So wurden nach einer längeren Pause sowohl wieder der WTV-Trainer des Jahres als auch der WTV-Verein des Jahres ausgezeichnet. Mikhail Smirnov freute sich derweil über erstere Auszeichnung. In über 25 Jahren als Tennistrainer hat er beim TV Warendorf mit seiner kompetenten und motivierenden Art bereits einige Talente für den Tennissport gesichtet und ausgebildet. Mit seinem ganzheitlichen Ansatz ist er auch mit Leib und Seele für Spielerinnen und Spieler aller Leistungsniveaus ein hervorragender Trainer. Der Verein des Jahres 2022 kommt aus Münsters Stadtteil St. Mauritz. Mit enormem Einsatz hinsichtlich Mitgliedergewinnung, Veranstaltung von Turnieren und Investitionen in die Infrastruktur konnte der Verein in vielen Bereichen punkten und positiv auf sich aufmerksam machen.

Bereits vor der Mitgliederversammlung besuchten rund 30 Teilnehmer die Mini-Foren zu den Themen „Neu im Vorstand – Überblick und Hilfestellungen“, „Öffentlichkeitsarbeit für Vereine“ und „Prävention sexualisierter Gewalt“. Weitere Informationen zur Besetzung der Rechtskommission und der Kassenprüfer, deren Wahlen einstimmig angenommen wurden, können zeitnah dem Protokoll unter folgendem Link entnommen werden. Die nächste Mitgliederversammlung ist für den 16. März 2024 in der Stadthalle in Kamen terminiert.

Verschmutzungen durch Ewigkeitschemikalien auch in Kamen

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Kommunalpolitik

Kamen. Nachdem Journalisteb Ende Februar eine Liste mit 1.500 mit PFAS verschmutzten Orten in Deutschland veröffentlicht haben, bittet die Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Rat der Stadt Kamen die Verwaltung um einen Bericht zur Belastung im Stadtgebiet. In der Liste finden sich auch zwei Orte in Kamen. Im Jahr 2020 wurden im Körnebach und in der Seseke Verschmutzungen gefunden, die Belastung in der Seseke ist die höchste im ganzen Kreis Unna.

PFAS sind eine Stoffgruppe aus per- und polyflourierten Chemikalien, die extrem lange in der Umwelt bleiben. Die häufig als Ewigkeitschemikalien bezeichneten Stoffe stehen im Verdacht, Krebs zu verursachen, unfruchtbar zu machen und das Immunsystem zu schwächen. Die Stoffe sind sehr mobil und selbst in den abgelegensten Regionen der Welt zu finden wie der Arktis.

"Die hohe Belastung der Seseke ist besorgniserregend. An den verschmutzten Orten sollten unbedingt regelmäßig Messungen durchgeführt und möglichst bald Maßnahmen zur Sanierung begonnen werden," sagt Sandra Heinrichsen, stellvertretende Fraktionsvorsitzende von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN.

Die gefährlichen Chemikalien befinden sich in vielen Alltagsprodukten. Die Bundesregierung hat Anfang Februar gemeinsam mit vier weiteren EU-Staaten vorgeschlagen, die Stoffe nach einer Übergangsfrist zu verbieten. Große Mengen der sogenannten Ewigkeitschemikalien sind aber bereits in der Umwelt.

"Es ist nicht auszuschließen, dass es noch weitere belastete Orte in Kamen gibt. Deshalb wäre ein umfangreiches Monitoring hilfreich, um mögliche Gesundheitsgefahren frühzeitig zu erkennen und die Bürger*innen informieren zu können," betont Sandra Heinrichsen.

Ein Antrag der GRÜNEN im Umwelt- und Klimaschutzausschuss am 16. März soll nun mehr Klarheit zu der aktuellen Situation zu diesem Thema in Kamen bringen.

Geglückter Neustart für gemeinschaftliche Müllsammelaktion

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Lokalnachrichten

Muell 1 323CVNach langer Pause ist am Samstag die Frühjahrsputz-Aktion der Stadt wieder gestartet. Mit dabei waren auch Kinder von der Friedrich-Ebert-Schule. Foto: Christoph Volkmer für KamenWeb.de

von Christoph Volkmer | Fotostrecke >>>

Muell 2 323CVAuch beim VfL Kamen waren die Müllsammler erfolgreich. Foto: Christoph Volkmer für KamenWeb.deKamen. Gemeinschaftliche Müllsammelaktionen sind pandemiebedingt lange Zeit nicht möglich gewesen. Dennoch ist der Neustart in der Sesekestadt nach drei Jahren Zwangspause am Samstag, 11. März, durchaus geglückt.

Rund um das Gelände des VfL Kamen trafen sich gut 30 Freiwillige, um die Frühjahrsputz-Aktion zu unterstützen. „Das sind etwa so viele wie in den Zeiten vor der Pandemie“, berichtete Vorsitzender Peter Westermann zufrieden. Wie gewohnt, stellte die Stadt Müllsäcke, Handschuhe sowie Müllzangen zur Verfügung und platzierte auch entsprechende Container.

Im Kamener Osten beteiligten sich neben Aktiven aus den Bereichen Leichtathletik, Sportabzeichen und Fußball unter anderem auch Mitglieder des Schützenvereins an der Aktion. Während Westermann bei der Reinigung in erste Linie bekannte Gesichter traf, gab es am Aktionstag überdies eine Premiere.

In Kooperation mit dem Kamener SC beteiligte sich die Gesamtschule an der Müllsammelaktion, um das Schulumfeld und die Sportanlagen von Müll zu befreien. Vom Fußballverein waren zeitversetzt gleich mehrere Mannschaften im Einsatz, von der Gesamtschule war es knapp 40 Schülerinnen und Schüler. „Dass rund um die Schule Müll gesammelt wird, ist schon seit Jahrzehnten Tradition. Neu ist, dass diese Aktion zusammen mit dem KSC durchgeführt wird“, so Lehrer Gökcen Kuru. Das besondere Engagement lockte auch Bürgermeisterin Elke Kappen zur Gesamtschule, die es nicht nehmen ließ, den Beteiligten persönlich für ihren Einsatz zu danken. Auch Gesamtschulleiterin Nicole Ludwig sammelte mit und lobte die Jugendlichen für den Einsatz, der an einem Samstagmorgen nicht selbstverständlich sei.

Während die Beteiligung an der Ausgabestelle rund um die Feuer- und Rettungswache Kamen-Mitte überschaubar blieb, gab es an der Lüner Höhe eine nahezu rekordverdächtige Resonanz zu vermelden. Hier starteten rund 50 Kinder und Erwachsene, um Straßenränder und weitere Bereiche von Müll zu befreien. Mit dabei waren allein zehn Mitglieder des Amateurmusikervereins Laut und Lästig. „Leider liegt immer noch viel zu viel Müll an Stellen, wo kein Müll liegen sollte“, berichtete die zweite Vorsitzende Marta Jelonek.

Während die Gruppe im Wohngebiet „Negerdorf“ mit Müllzange und Co. im Einsatz war, hatten auch die jüngsten Teilnehmenden ein festes Ziel - sie säuberten die drei Spielplätze in der Gegend. Bei den Kindern handelte es sich um Schülerinnen und Schüler der Friedrich-Ebert-Schule. „Das sind Kinder aus einer AG, die sich mit den Themen Umwelt und Natur beschäftigt“, erklärte Schulleiterin Christina Pusch. Nicht nur auf den teils selbst genutzten Spielplätzen wurden die Kinder fündig. „Wir haben auch im Umfeld der Schule sauber gemacht. Da ist vor allen Dingen auf dem Parkplatz an der Sporthalle sehr viel Müll gefunden worden“, so die Schulleiterin. Die Kinder hatten nicht nur Spaß beim Müllsammeln, sondern auch an ihrem Abschluss mit Würstchen und „Blubberwasser“ im Freizeitzentrum an der Ludwig-Schröder-Straße.

Nachdem in den vergangenen Jahren das Sammeln in Gemeinschaft nicht stattfinden konnte, zeigten sich Vereinsvertreter und weitere Mitwirkende froh darüber, dass an insgesamt fünf Standorten zum Ende der Aktion ein gemeinsamer Imbiss angeboten wurde. „Das Thema Gemeinschaft ist während der Pandemie zu kurz gekommen. Daher ist es schön, dass solche Dinge nun wieder möglich sind“, sagte Elke Kappen.

In den Kamener Stadtteilen findet die traditionelle Sammlung am kommenden Samstag, 18. März, statt. Startschuss ist jeweils um 10 Uhr. Fotostrecke >>>

Muell 3 323CVErstmals beteiligten sich die Gesamtschule und der Kamener SC gemeinsam an der Müllsammlung. Foto: Christoph Volkmer für KamenWeb.de

Archiv: Frühjahrsputz: Aktion Sauberes Kamen startet wieder am 11. März in Kamen-Mitte

Freiwillige gesucht: Aktion Sauberes Kamen startet wieder

Kontaktlos - und strafbar: Prozess um 3 Euro 63

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Gerichtsberichte

von Andreas Milk

amtsgerichtKamen AMKamen. Kontaktloses Zahlen per Girokarte ist eine feine Sache - allerdings womöglich strafbar, wenn die benutzte Karte gar nicht die eigene ist. Und so kam es, dass eine Zahlung über sage und schreibe 3 Euro und 63 Cent an einer Tankstelle in Oberaden zu einem Prozess vor dem Kamener Amtsgericht führte.

Thomas L. (Name geändert) war angeklagt. Er hatte die fremde Karte der Sparkasse UnnaKamen am späten Nachmittag des 13. Oktober 2022 benutzt. Die Karte, sagt er, habe er in einem Zigarettenautomaten gefunden, mitgenommen und beschlossen, sie bei nächster Gelegenheit in den Briefkasten einer Sparkassenfiliale zu werfen. Im Verkaufsraum der Tankstelle habe er dann in sein Portemonnaie gegriffen - und ohne Absicht die zwischengelagerte Fremdkarte zum Bezahlen rausgegriffen.

Die rechtmäßige Eigentümerin ließ die Karte etwas später sperren. Sie war vorher mit dem Bus unterwegs gewesen und nimmt an, die Karte entweder verloren zu haben oder Opfer eines Diebstahls geworden zu sein. Neben ihr im Bus habe ein etwas merkwürdiger Mann gesessen. Thomas L. war das aber nicht.

Alles bloß ein Versehen also mit der irrtümlich eingesetzten Fundkarte? An dieser Stelle kommt die Videoüberwachung der Tankstelle ins Spiel. Die Filmsequenz zeigt: Vorm Bezahlen schaut Thomas L. sich die Karte ziemlich genau an. "Ihnen ist klar, dass ich Sie verurteilen muss?", fragt der Richter den Angeklagten. Der reagiert mit einem nervösen Lachen.

Verurteilt war er eigentlich schon vor dem Prozesstermin. Genauer: Er hatte einen Strafbefehl über 40 Tagessätze à 30 Euro nach Aktenlage bekommen - dagegen aber Einspruch eingelegt. An einen Videobeweis dachte er dabei vermutlich nicht. Den Einspruch nahm er nun beim Termin zurück. Der Richter hatte angedeutet, angesichts der Höhe von L.s Einkommen die Tagessatzhöhe vielleicht noch ein bisschen anzuheben.

Unfall als Glücksfall: Endlich weg vom Suff

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Gerichtsberichte

von Andreas Milk

amtsger19NKWKamen. Es krachte am Abend des 10. Oktober 2022 in Rünthe auf dem Ostenhellweg, nahe dem Forellenhof. Markus K. (Name geändert) steuerte seinen Mercedes in ein Firmenfahrzeug von Aldi. Verletzt wurde niemand, das Aldi-Fahrzeug wies einen Schaden von knapp 16.000 Euro auf. Alles eher undramatisch - bis auf den Alkoholgehalt von Markus K.s Blut: 2,03 Promille wurden festgestellt.

Wegen fahrlässiger Gefährdung des Straßenverkehrs war der 39-Jährige aus Unna jetzt vor dem Kamener Strafrichter angeklagt. Und es zeigte sich: Mit seiner Vermutung, K. sei trainierter Trinker, lag der Richter richtig. Allerdings scheint K. einer von der einsichtigen Sorte zu sein. Er arbeitet an seinem Suchtproblem.

Der 10. Oktober sei ein "sehr sehr schwieriger Tag" gewesen: der Tag der Trennung von seiner Frau. Er habe erst getrunken; später habe sich jemand als Gesprächspartner angeboten. Diesen Menschen habe er mit dem Auto aufsuchen wollen. Seiner Trunkenheit sei er sich da aber nicht bewusst gewesen.

Genau einen Monat nach dem Crash auf dem Ostenhellweg ließ Markus K. sich einweisen. Er machte einen Entzug in der LWL-Klinik. Seitdem schließt sich eine langfristige Therapie an. "Körperlich geht es mir so gut wie nie", sagt er. Sein Arbeitgeber unterstütze ihn, und er hoffe, dass Andere an seinem Beispiel sehen: Man kann was tun. Aus heutiger Sicht sei der Unfall geradezu ein Glücksfall gewesen, denn er habe dadurch erkannt: So geht's nicht weiter.

Das Urteil: eine Geldstrafe von 50 Tagessätzen à 80 Euro. Die recht üppige Tagessatzhöhe hängt mit dem relativ hohen Einkommen K.s zusammen. Er muss außerdem noch sieben Monate warten, bis er wieder einen Führerschein beantragen kann.

Geldstrafe nach Bombendrohung im Jobcenter

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Gerichtsberichte

von Andreas Milk

amtsgericht19KWKamen. Vor seinem Besuch im Jobcenter am Kamener Rathaus hatte sich Valentin M. (Name geändert) ein paar Flaschen Bier gegönnt, auf nüchternen Magen, wie er jetzt vor dem Strafrichter erklärte. Der Alkohol war nur das eine Problem. Das andere: M. hatte im Jobcenter Hausverbot. Darum bekam er es mit einer Security-Mitarbeiterin zu tun. Folge: M. wurde sauer, drohte, er werde mit einer Bombe wiederkommen und "euch alle platt" machen. Angeklagt war er nun wegen Hausfriedensbruchs und wegen Bedrohung.

Dass er betrunken war und "schlimme Sachen gesagt" habe, gab er zu. Es habe schon lange Ärger mit dem Jobcenter gegeben. Stress habe er auch wegen einer Stromsperre in seiner Wohnung in Methler gehabt. Die Security-Frau, als Zeugin zur Verhandlung geladen, hatte den "Kunden" als "sehr ungehalten" in Erinnerung, halbwegs besänftigt von seiner Ehefrau, die ihn zum Jobcenter begleitet hatte. Und er sei leider "nicht der Einzige", der bei einem Besuch der Behörde schon üble Dinge geäußert habe. Das sei manchmal belastend - schlaflose Nächte, so die Frau, habe sie deshalb aber nicht.

Das Vorstrafenregister von Valentin M. hat 17 Einträge. Los ging es 2001: Diebstahl, Beleidigung, Sachbeschädigung... Oft spielte Alkohol eine Rolle. Meist trinke er nur Bier, erklärte M. - und signalisierte Einsicht: In Warstein wolle er einen Alkoholentzug machen. Nach dem Geburtstag seiner Mutter werde er einen Termin vereinbaren. Das veranlasste den Richter zu der Mutmaßung, vorher wolle M. sich womöglich "nochmal richtig die Kante geben".

Der Jurist fand auch: Eigentlich sei M. ja ein ganz friedlicher Mensch. "Die Sauferei bricht Ihnen irgendwann das Genick." Das Urteil diesmal: eine Geldstrafe von 120 Tagessätzen à 10 Euro.

Falscher Bankmitarbeiter nach mehreren Betrugsversuchen festgenommen

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Blaulicht

polizeiKWJEBergkamen/Werne. Nach mehreren Betrugsversuchen hat die Polizei einen falschen Bankmitarbeiter festgenommen.

Nach einem ersten Anruf am Mittwochabend (08.03.2023) erhielt ein 59-Jähriger aus Werne am Donnerstagmittag (09.03.2023) einen zweiten Anruf von einer unbekannten Person, die sich als Mitarbeiter der Bankenaufsicht ausgab und den Besuch eines Inspektors ankündigte, der im Laufe des Tages die Kontokarten des Werner Bürgers zwecks einer Überprüfung abholen würde. Der Geschädigte wählte daraufhin den Notruf.

Wenig später erschien der Abholer an der Wohnanschrift des 59-Jährigen. Dort nahmen ihn eintreffende Einsatzkräfte fest.

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Dortmund wird der 23-jährige deutsche Staatsbürger aus Bergkamen am Freitag (10.03.2023) einem Haftrichter am Amtsgericht Dortmund vorgeführt. Dieser entscheidet über Untersuchungshaft.

Der Beschuldigte kommt für weitere ähnliche Delikte in Werne und Bergkamen in den vergangenen zwei Wochen als Tatverdächtiger infrage. Hierzu dauern die kriminalpolizeilichen Ermittlungen an.

Situation am Markt: Stadt sucht Kontakt zur Polizei und verkürzt Öffnungszeiten von Toilette

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Lokalnachrichten

Sicherheit und Sauberkeit mi Blick

BW230722 KWFoto: Archiv KamenWeb.deKamen. Über die Situation rund um den Marktplatz häufen sich aktuell wieder die Beschwerden: Wie Bürgermeisterin Elke Kappen in der jüngsten Ratssitzung berichtete, erreichen die Stadt in letzter Zeit wieder vermehrt Hinweise über Delikte wie Ruhestörungen oder Verschmutzungen. Insbesondere im Hinblick auf das bevorstehende Frühjahr und die damit verbundene stärkere Nutzung des Marktes auch in den Abendstunden wird die Stadt deshalb kurzfristig den Kontakt mit der Polizei suchen, um die bestehende Ordnungspartnerschaft zu intensivieren. Im gemeinsamen Gespräch zwischen den Beteiligten soll die Situation am Marktplatz auch unter Prüfung der rechtlichen Möglichkeiten stärker in den Blick genommen werden. „Ein erstes Treffen soll bereits in der kommenden Woche stattfinden“, so Bürgermeisterin Elke Kappen. Darüber hinaus seien weitere Gespräche mit Anwohnern, Gastronomen und Händlern geplant.

Zudem wird die Stadt die Öffnungszeiten der öffentlichen Toilette am Willy-Brandt-Platz ab Montag, 13. März, auf die Zeit von 8 bis 17.30 Uhr verkürzen. Hintergrund sind regelmäßige Zerstörungen und Verschmutzungen – vor allem in Zeiten wie den Abend- und Nachtstunden, in denen die Frequentierung nicht mehr so stark ist. Die Toilette wird aktuell zwei Mal am Tag gereinigt.

 

Bandcoaching zum Beginn der Osterferien

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Lokalnachrichten

drumsetKWKamen-Heeren-Werve. Die Osterferien in diesem Jahr starten musikalisch! Jugendliche ab 13 Jahren und junge Erwachsene sind zu unserem großen Band-Coaching eingeladen, dass die Ev. Jugenden in Methler, Kamen und Heeren- Werve veranstalten.

Betreut wird das Coaching von Musiker Björn Amadeus und zwei Kollegen, die dafür extra zu uns anreisen. Von den drei Profis könnt ihr euch sicherlich den einen oder anderen Handgriff abgucken. Außerdem könnt ihr an diesem Wochenende lernen, worauf es ankommt, wenn man mit anderen zusammen Musik macht. Wer Spaß am gemeinsamen Musizieren gefunden hat darf natürlich über das Wochenende hinaus weiter als Band zusammen spielen.

Ablauf des Coaching:


Samstag, 01. April 2023 – 11.00 bis 18.00 Uhr Proben

Sonntag, 02. April 2023 – 11.00 bis 15.00 Uhr Proben / 16.00 Uhr Abschlusskonzert

Ort: Bodelschwingh-Haus, Otto-Prein-Straße 17 in 59174 Kamen-Methler

Kosten: 10,00 Euro pro Person inkl. Getränke und Snacks

Anmeldungen für das Band-Coaching nehmen wir bis zum 26. März an. Das Anmeldeformular ist auf den Homepages herunterzuladen www.ej-methler.de und www.jh-heeren.de Einfach Ausfüllen, Ausdrucken und Fotografieren und an Christina Pfingsten oder Annika Haverland schicken.

Wer die drei Coaches vor dem Wochenende kennen lernen möchte ist herzlich eingeladen zum Konzert mit Björn Amadeus und Band am Donnerstag, den 30. April 2023 um 19.00 Uhr im Jugendheim Heeren, Mittelstraße 66 in 59174 Kamen-Heeren. Der Eintritt ist frei. Snacks und Getränke können vor Ort erworben werden.

„Ausbildung ist Zukunft“ – Berufswahl endlich wieder ohne Einschränkungen

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Lokalnachrichten

BAausbildung23Kreis Unna. In der kommenden Woche vom 13. bis 19. März veranstaltet die Arbeitsagentur im Rahmen der inzwischen bundesweit zum zehnten Mal aufgelegten „Woche der Ausbildung“ verschiedene Aktionen, die überwiegend ein klares Ziel verfolgen: Junge Menschen kurz vor Schulabschluss mit Betrieben zusammenzuführen. Nach der Pandemie ist dies jetzt auch wieder im persönlichen Kontakt vor Ort möglich.

„Wir freuen uns sehr, dass Berufsorientierung mit interessierten Schülerinnen und Schülern jetzt auch wieder in Präsenz stattfinden kann. Wir haben in der aktuellen Woche der Ausbildung eine ganze Reihe von interessanten lokalen Angeboten“, freut sich Agenturchef Thomas Helm auf die Aktionswoche. „In den Pandemiejahren mussten wir feststellen, dass die große Verunsicherung bei vielen Jugendlichen zu einer Entscheidungsmüdigkeit in Sachen Berufswahl geführt hat. Das sollte jetzt vorbei sein. Die jungen Leute können mit großem Selbstbewusstsein ihre Optionen wahrnehmen. Selten waren die Chancen auf einen Ausbildungsplatz so günstig. In vielen Branchen hat sich der Markt zugunsten der Bewerberinnen und Bewerber gedreht. Das ist nur vielen gar nicht bewusst. Dem begegnen wir mit einer Vielzahl von Veranstaltungen, die ihnen die Möglichkeiten, aber auch die Bedeutung von Ausbildung für ein selbstbestimmtes Leben mit aufzeigen“, so Helm weiter. 

Zielsetzung sei es auch, die heimischen Betriebe von der Notwendigkeit zu überzeugen, frühzeitig den eigenen Fachkräftebedarf zu generieren. Die Entwicklung der letzten Jahre mit rückläufigen Bewerberzahlen hat die Stellenbesetzung für viele Unternehmen zu einer zunehmenden Herausforderung werden lassen. Thomas Helm: „Wer heute keinen betrieblichen Nachwuchs findet, hat morgen ein Fachkräfteproblem. Vielfach ist auch Überzeugungsarbeit erforderlich, die eigene Darstellung eines Unternehmens enorm wichtig. Die jungen Leute können mit großzügigen Praktika früh interessiert und vielleicht sogar gebunden werden. Sie wollen sich willkommen fühlen.“

Das Programm für den Kreis Unna in der Woche der Ausbildung:


Vor Ort:

  • 14.03., 8 bis 13 Uhr, Beratungsstand im Freiherr-vom-Stein-Berufskolleg in Werne
  • 14.03., 9 bis 13 Uhr, Beratungsaktion auf dem Schulhof der Märkischen und Hellweg Berufskollegs Unna
  • 16.03., 9 bis 13 Uhr, Beratungsaktion auf dem Schulhof des Hansa- und Hellweg Berufskollegs Unna
  • 16.03., 17 bis 20 Uhr, Beratung im Jugendzentrum Ergste, offenes Angebot mit VR-Brillen
  • Zu spannenden Betriebsbesichtigungen mit dem Ziel, hautnahe Einblicke in Beruf und Betrieb zu erhalten, werden vorab ausgewählte ausbildungsinteressierte Jugendliche
    am 14.03. in das Unternehmen Schwerter Profile und am 16.03. zu Fa. Fleischhacker in Schwerte eingeladen.
  • 16.03., ab 16 Uhr Beratung im Jugendzentrum „Go ln“ in Bönen
  • 16.03. Ausbildungsbörse in der „Haltestelle Brambauer“ in Lünen, 14 bis 18 Uhr, individuelle Beratungen und Informationen, Bewerbungsmappencheck,
  • 17.03., 9 bis 14 Uhr, Aktion „Ausbildung to go“ in der Fußgängerzone Lünen
  • 17.03. Ausbildungsbörse im Jugendcafé Gahmen in Lünen, 17 bis 20 Uhr, individuelle Beratungen und Informationen Bewerbungsmappencheck, Wäscheleinenaktion.

Digital:

  • In einer Skype-Veranstaltung am 15. März um 16:30 Uhr informieren Silke Vorwerk und Martina Leyer von der Arbeitsagentur über das Selbsterkundungstool „NewPlan“.
  • Online-Elternvortrag: Die Beraterinnen Sabine Riese und Martina Sobbe referieren unter dem Motto "Ausbildung? Ja klar! Fünf Schritte zu einer guten Entscheidung" am 15.03. um 18:30 Uhr.
  • Am 16. März ab 16:30 Uhr beraten und informieren Torsten Schneider und Dr. Halina Wilczek Jugendliche und Eltern im Rahmen einer Online-Berufsorientierungs-veranstaltung „Wege in die Pflege“.

Das Programm „Skype for business“ muss vorab heruntergeladen werden. Für die oben genannten Online-Veranstaltungen können die Zugangsdaten angefordert werden unter 02381/910-1001 oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

 

Junge Menschen, die noch auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz für dieses oder kommendes Jahr sind, erreichen die Berufsberatung unter 02303 2807 111.
Arbeitgeber können ihre freien Ausbildungsstellen unter 0800 / 4555520 melden.

„Verfeindet – Verbrüdert“ – eindrucksvolle Ausstellung zum 1. Weltkrieg bekommt durch Ukrainekrieg besondere Aktualität

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Kultur

Weltkrieg 4 Ansprache wol323Bürgermeisterin Elke Kappen fand ausdrucksvolle Worte zur Eröffnung der Ausstellung. Foto: wol für KamenWeb.de

Weltkrieg 5 Robert Badermann wol323Museumsleiter Robert Badermann, hier vor einer Schützengrabenbefestigung, hofft auf zahlreiche Ausstellungsbesucher.Kamen. (wol) Rauch waberte über der Befestigung des Schützengrabens, Mündungsfeuer blitzte auf, Artillerielärm erklang – Kriegsschrecken des 1. Weltkrieges wurde überaus deutlich bei der Eröffnung der Ausstellung „Verfeindet – Verbrüdert“ im Haus der Stadtgeschichte. Pures Showspektakel aber gibt es dort nicht, statt dessen erschreckende Mahnung vor dem Hintergrund des Angriffes von Russland auf die Ukraine.

Diese besondere Aktualität der Ausstellung, die jetzt aus der französischen Partnerstadt Montreuil-Juigne nach Kamen wanderte, sieht auch Brigitte Dubois, Vorsitzende des Partnerschaftsauschusses der französischen Stadt. Seit 55 Jahren ist die nun mit Kamen verbunden. Zwischen beiden Städten sei in den vielen Jahren nach einstiger Feindschaft zwischen den Nationen wirklich Gutes entstanden. François-Xavier Feidt, ebenfalls Mitglied des Partnerschaftsausschusses in Montreul-Juigne, hat eine Sammlung zum 1. Weltkrieg zusammengetragen, die an beides erinnern soll, an den Krieg und an die inzwischen entstandene Freundschaft.

Bürgermeisterin Elke Kappen fand zur Eröffnung der Ausstellung sichtlich bewegt ausdrucksstarke Worte. Auf die Frage, wofür Menschen ihr Leben lassen müssen, habe es damals wie heute kaum eine Antwort gegeben. Vor diesem Hintergrund habe Städtepartnerschaft auch heute noch hohe Bedeutung, weil solche Freundschaft es unwahrscheinlicher mache, dass man sich noch jemals kriegerisch gegenübertrete.

Jahresauftakt der Radfahrgruppe des Männerforums verschiebt sich

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Aus den Vereinen

Kamen. Die derzeitigen Wetterkapriolen sorgen für eine Verzögerung beim Start in die neue Radlersaison. Auf Grund der angekündigten Niederschläge und Windwarnungen hat sich der Obmann der Forums—Radler dazu entschieden, den Start um eine Woche zu verlegen. Anstatt am 2. Dienstag des Monats, wie sonst traditionell gestartet wird, geht es nun eine Woche später, am 21. März los. Am Startort Schwesterngang und der Route rund um Heeren soll sich aber nichts ändern.

Neue Gesichter und alte Bekannte werden von Dieter Hartig herzlich zum neuen Termin eingeladen.

Archiv: Jahresauftakt der Radfahrgruppe des Männerforums

Kinder der Kindertageseinrichtung Pusteblume engagieren sich für die Umwelt

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Lokalnachrichten

gwa323Foto: GWA

Kamen. Trotz des schlechten Wetters waren am Freitagnachmittag fleißige Müllsammler unterwegs. Die Kinder der Kita Pusteblume haben das Umfeld der Einrichtung, besonders den großen Parkplatz vor der Konzertaula mit viel Engagement und Spaß an der Sache von herumliegenden Abfällen gesäubert. Besonders viele Einwegbecher, Fast-Food-Verpackungen,  Zigarettenkippen, diverser Kleinmüll, wie z.B. ein kaputter Regenschirm oder eine Fahrradpedale wurden im Bereich des Parkplatzes und der Kindertageseinrichtung gefunden. Schnell waren alle Eimer gefüllt. Besonders erstaunt zeigten sich die Kinder darüber, dass der Müll auch dort herumlag, wo in direkter Nähe ein Papierkorb stand. Die Frage, warum diese Dinge in der Gegend entsorgt wurden und nicht im Abfallbehälter, beschäftigte die Kinder schon sehr.

Begleitet wurden die Kinder von Erzieherinnen der Einrichtung, Eltern und teilweise auch Großeltern. Projektmitarbeiter Waldemar Schmidt vom Team „Gemeinsam für ein sauberes Kamen“ und GWA-Abfallberaterin Dorothee Weber unterstützten die Gruppe ebenfalls vor Ort.

Kindertageseinrichtungen und Schulen, die Interesse an einer solchen Aktion haben, können sich gerne bei der Abfallberatung melden.  Sie werden vom Gemeinschaftsprojekt der Stadt Kamen und der GWA „Gemeinsam für ein sauberes Kamen“ bei den Aufräumaktionen unterstützt. Material, wie Müllgreifer, Handschuhe, Warnwesten und Müllsäcke werden zur Verfügung gestellt und auch bei der Entsorgung des gesammelten Abfalls gibt es Hilfe.

Für nähere Informationen ist GWA-Abfallberaterin Dorothee Weber dienstags bis donnerstags von 08.30 bis 16.00 Uhr unter 02303 284-142 bzw. per Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! erreichbar.

Förderverein Freiwillige Feuerwehr Wasserkurl e.V. lädt zum Osterfeuer

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Lokalnachrichten

feuer14 KWWasserkurl. Der Förderverein Feuerwehr Wasserkurl wird am frühen Abend des Ostersonntages, den 9. April 2023 mit langer Tradition Osterfeuer entzünden. Die Veranstaltung beginnt um 19.00 Uhr und findet – wie in den Jahren zuvor – am Wasserkurler Feuerwehrhaus im Hohen Feld gegenüber auf dem Feld statt.

Die Wehrleute freuen sich wie jedes Jahr, auf nette Gespräche unter Nachbarn und Freunden in launiger Atmosphäre.
Neben dem großen Osterfeuer wird es auch ein kleines speziell für Kinder unter Anleitung entzündet. Gegen den Durst bieten die Wehrleute Kaltgetränke aus Flaschen und bei geringeren Temperaturen heißen Glühwein an. Neben der Grillwurst wird auch die Pommes Frites angeboten.

Grünschnitt kann am Samstag, dem 8. April 2023, ab 10 Uhr angeliefert werden oder es kann auch eingesammelt werden.