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Löschzug 1 der Kamener Feuerwehr übt Gefahrgutunfall

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fwk220317Einheiten der Feuerwehr Kamen haben gestern (22.03.2017) auf dem Gelände der Feuer- und Rettungswache im Mersch einen Gefahrgutunfall simuliert. Foto: Feuerwehr KamenKamen. Einheiten der Feuerwehr Kamen haben am Mittwoch (22.03.2017) auf dem Gelände der Feuer- und Rettungswache im Mersch einen Gefahrgutunfall simuliert. An der Übung beteiligt waren der Löschzug Kamen-Mitte sowie die Löschgruppe Südkamen. Angenommen wurde, dass ein Behälter mit einer flüssigen und gefährlichen Chemikalie leckgeschlagen ist der Gefahrstoff unkontrolliert austritt.

Nach großräumiger Absperrung des Gefahrenbereiches fand eine erste Erkundung des leckgeschlagenen Behälters unter Einsatz von Chemikalien-Schutzanzügen statt. Der Behälter wurde sodann notdürftig abgedichtet. Im weiteren Verlauf der Übung wurde die Chemikalie unter Einsatz von Pumpen in einen anderen Behälter umgefüllt.

Nachdem die vorgehenden Trupps den Gefahrenbereich verlassen haben, wurden auf einem eingerichteten Dekontaminationsplatz anhaftende Verunreinigungen beseitigt.

Die Ausbilder zogen zum Ende der etwa anderthalbstündigen Übung ein positives Resümee: Das Übungsziel wurde erreicht. Etwa dreißig Ehrenamtliche der Feuerwehr Kamen waren an der Übung beteiligt.

Zum Einsatzgebiet der Feuerwehr Kamen zählen weitreichende Autobahnabschnitte rund um das Kamener Kreuz sowie eine Eisenbahnstrecke, auf der ebenfalls Güter transportiert werden. Insofern ist das Üben solcherart Gefahrenlagen notwendig, um im Ernstfall gerüstet zu sein. (fwk)

Zeitumstellung zum Beginn der Sommerzeit

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Foto: Sommerzeit - Frühling: Umstellung von Normalzeit auf Sommerzeit – die Uhr wird um eine Stunde vorgestellt. - Urheber: Daniel FR, Plenz / Diese Bild- oder Mediendatei wurde von mir, ihrem Urheber, zur uneingeschränkten Nutzung freigegeben. Diese Datei ist damit gemeinfrei („public domain“). Dies gilt weltweit.Die Sommerzeit ist die in den Sommermonaten meist um eine Stunde vorgestellte Uhrzeit einer Zeitzone. Die offizielle Bezeichnung für die umgangssprachliche Winterzeit lautet Normalzeit (engl. Standard Time). Auf der Südhalbkugel findet die Zeitumstellung im Südsommer statt; darum spricht man international nicht von „Sommer/Winter-“, sondern allgemein englisch von Daylight Saving Time. Der Tag, an dem die Umstellung zwischen Sommerzeit und Normalzeit erfolgt, wird Umschalttag genannt.

Im Jahr 2017 gilt die Mitteleuropäische Sommerzeit vom 26. März, 2:00 Uhr bis zum 29. Oktober 2017, 3:00 Uhr MESZ.

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TaxiBus T37 wird eingestellt – kaum Fahrgäste auf der Strecke

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Bergkamen. Schluss mit T37 – nach einer Testphase von sechs Monaten wird der Betrieb auf der Linie eingestellt. „Leider wurde das Angebot nicht in dem Maße genutzt, dass wir die Linie weiter bedienen können“, sagt Sabine Leiße von der Stabsstelle Planung und Mobilität des Kreises Unna.
Der Kreis Unna, die Firma Schenker und die VKU hatten vor einem halben Jahr gemeinsam einen Fahrplan erarbeitet, der auf die Schichtzeiten der Firma Schenker abgestimmt war und den mehr als 100 Mitarbeitern sowie allen anderen Kunden ermöglichten sollte, umweltschonend, bequem und kostengünstig das Gewerbegebiet an der A2 zu erreichen – nämlich mit dem TaxiBus T37. „Diese Linie sollte auch Menschen die Möglichkeit geben, ohne Auto den Arbeitsplatz zu erreichen“, ergänzt Leiße.

Ein halbes Jahr lang hat der Kreis Unna die Bedienung gefördert, doch ab 27. März 2017 gibt es leider keinen TaxiBus T37 ins Gewerbegebiet mehr. „Der 6 Monate lange Testlauf der Linie T37 hat gezeigt, dass zu wenige Fahrgäste das Angebot genutzt haben“, so Andreas Feld, Leiter Verkehrsmanagement VKU.
Der Kreis Unna und die VKU möchten auch Arbeitnehmern ohne Auto die Chance geben, ihren Arbeitsplatz gut zu erreichen. Es wird auch in Zukunft das Augenmerk auf Unternehmen gerichtet, die sich neu im Kreis ansiedeln und ein Bedürfnis für eine zuverlässige ÖPNV-Anbindung haben.

Ausbildung mit Kind? In Teilzeit machbar!

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Arbeitsagentur und Jobcenter beraten

Kamen/Kreis Unna. Berufsrückkehrer aufgepasst! Im Rahmen der bundesweiten „Woche der Ausbildung“ laden Martina Leyer (Agentur für Arbeit Hamm) und Ulrike Schatto (Jobcenter Kreis Unna) am 29. März 2017 in die „Familienbande“ in Kamen zu einer lockeren Gesprächsrunde zum Thema „Familie und Beruf“ ein. In der Zeit von 14 bis 16 Uhr können interessierte Eltern den Beauftragten für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt Fragen stellen und sich erste Informationen geben lassen.
In der Gesprächsrunde möchten Martina Leyer und Ulrike Schatto insbesondere für die Teilzeitausbildung werben. „Vielen ist oft nicht bewusst, dass es auch die Möglichkeit gibt, eine Ausbildung in Teilzeit zu absolvieren“, erklärt Martina Leyer. „Gerade für junge Eltern kann das eine gute Alternative sein, um den Einstieg in die Arbeitswelt zu schaffen.“ Für die kleinen Gäste, die ihre Eltern zum Beratungstag begleiten, gibt es im Café sogar eine kleine Spielecke. „Es hat sich gezeigt, dass die Gespräche mit den Eltern viel intensiver sind, wenn wir uns in einer zwanglosen Atmosphäre treffen“, sagt Ulrike Schatto. „Eltern kommen mit uns leichter ins Gespräch und stellen viel mehr Fragen, die vielleicht im üblichen Beratungsgespräch oft vergessen werden.“
In welchen Berufen ist eine Teilzeitausbildung möglich? Welche Voraussetzungen müssen gegeben sein? Martina Leyer und Ulrike Schatto bieten in der Familienbande die Gelegenheit, alle Fragen rund um den Einstieg in das Berufsleben zu stellen. Angesprochen sind aber auch Menschen, die z.B. durch die Pflege von Angehörigen aus ihrem Job ausscheiden mussten und nun den Wiedereinstieg in den Beruf suchen.

Zeitumstellung verläuft für die Fahrgäste der NachtBusse von Provinzial und VKU ohne Probleme

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Kreis Unna. Das wird kein Wochenende für Nachtschwärmer – jedenfalls nicht für diejenigen, die die Wochenend-Nächte bis zur letzten Minute auskosten: Denn die Nacht von Samstag, 25., auf Sonntag, 26. März, wird um eine Stunde reduziert. Die Umstellung auf die Sommerzeit ist schuld.
Mitten in der Nacht – um 2 Uhr – werden die Zeiger um eine Stunde auf 3 Uhr vorgerückt. Für Fahrgäste der NachtBusse von Provinzial und VKU kein Problem. Sie müssen nur wissen, dass die Zeitumstellung nicht berücksichtigt wird. Das heißt im Einzelnen, dass die NachtBusse und NachtASTs nach der Winterzeit weiterfahren. Die Uhr wird für die Busse der VKU erst um 6 Uhr morgens am Sonntag, 26. März, umgestellt.
Weitere Auskunft zum Thema Bus und Bahn gibt es bei der kreisweiten ServiceZentrale fahrtwind unter Telefon 0 800 3 / 50 40 30 (elektronische Fahrplanauskunft, kostenlos) oder 0 180 6 / 50 40 30 (personenbediente Fahrplanauskunft, pro Verbindung: Festnetz 20 ct/ mobil max. 60 ct).

Gans viel Glück gehabt und mehr...

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PDO 210317 gansGans und ihre zehn Küken - Foto: Polizei DortmundDortmund. Glück im Unglück hieß es am Dienstagmorgen (21.3.) für eine Gans und ihre zehn Küken. Im Bereich des Stadewäldchens drohten sie auf die Straße zu laufen, konnten jedoch mit vereinten Kräften daran gehindert werden.

Ein aufmerksamer Tierfreund meldete sich gegen 9.40 Uhr bei der Polizei. Im Bereich Landgrafenstraße, Ecke Friedenstraße konnte er die elfköpfige Familie gerade so daran hindern, ohne Rücksicht auf jegliche Verkehrsregeln über die Straße zu laufen.

Als die Beamten vor Ort waren, gelang es zwar, die Küken einzufangen, doch sie trafen auch auf erhebliche Gegenwehr durch Mama-Gans. Vollkommen unkooperativ widersetzte diese sich den Maßnahmen und holte sogar ihrerseits noch Verstärkung herbei: Papa-Gans, seinerseits ebenfalls komplett beratungsresistent.

Doch sämtliche Gegenwehr half nichts: In Kooperation mit der Arche 90 konnte auch das erwachsene Duo eingefangen werden. Und obwohl sich die beiden als äußerst schlechte Vorbilder darstellten, brachten sie die Arche-Mitarbeiter mitsamt des Nachwuchses schließlich zu einem sicheren Teich.

Übrigens nicht der einzige Einsatz, bei dem die Kollegen vor Ort heute im Auftrag für Fell und Federn unterwegs waren: Gegen 12.10 Uhr waren es nämlich Ziegen, die im Bereich Goymark/Berghofer Straße auf der Fahrbahn herumlaufen sollten.

Und tatsächlich trafen die Beamten vor Ort auf zwei kleine Ziegen. Das dreiste Duo nutzte zuvor offenbar Lücken im Zaun ihrer nahegelegenen "Wohnparzelle" und drohte nun ebenfalls auf die Straße zu laufen. Auch hier hieß es am Ende Glück im Unglück: Der mutmaßliche Besitzer erschien vor Ort und übernahm die Flüchtigen.

Und somit zeigt sich erneut: Polizei, dein Freund und Helfer - und das für jeden! (ots)

Osterfeuer der Feuerwehr Wasserkurl wird „räumlich“ verlegt

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Osterfeuer in Wasserkurl. Foto: Jens Aschhoff für KamenWeb.deWasserkurl. Auch in diesem Jahr wird die Löschgruppe Wasserkurl am frühen Abend des Ostersonntages, den 16. April 2017 wieder ihr Osterfeuer entzünden. Die Veranstaltung beginnt um 19.00 Uhr am Wasserkurler Feuerwehrhaus im Hohen Feld gegenüber dem Hof Brandhoff.

„Da wir in Kürze ein neues Löschgruppenfahrzeug bekommen und hierfür eine neue Fahrzeughalle gebaut werden musste, ist es nicht mehr möglich an den bisherigen Ort das Osterfeuer dort abzubrennen. Grund ist auch hier das wir dann vom Abstand zu nahe an den Wohnhäusern kommen. Somit musste die Löschgruppe nach einem neuen Platz für das Osterfeuer suchen. Dieser befindet sich ca. 50 Meter hinter dem Feuerwehrhaus, gegenüber dem Hof „Brandhoff“, so Schriftführer Thomas Neubert.

Damit auch die Jüngsten nicht zu kurz kommen, wird vor dem großen Osterfeuer bereits ein kleines speziell für Kinder unter Anleitung entzündet, auf welchem Stockbrot geröstet werden kann. Gegen den Durst bieten die Wehrleute Kaltgetränke aus Flaschen an. Neben den Grillwürstchen werden auch Pommes frites angeboten.

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AWO gegen Rassismus

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awo rassismus317Kamen. In diesem Jahr beteiligt sich die AWO wieder bundesweit an den Internationalen Wochen gegen Rassismus (13. März bis 26. März 2017). Auch die AWO im Kreis Unna beteiligt sich mit ihren ehren- und hauptamtlichen Strukturen, um an vielen Stellen mit kreativen Aktionen für eine tolerante und offene Gesellschaft Flagge und klare Kante gegen jede Form von Rassismus zu zeigen. Die Mitarbeitenden der AWO und der Tochtergesellschaften APLO, BILDUNG + LERNEN und DasDies, haben am heutigen Tag gegen Rassismus viele bunte Luftballons in die Luft steigen lassen, um so ein Zeichen für eine bunte Gesellschaft zu setzen. „Fremdenfeindliche und rassistische Äußerungen finden in den letzten Jahren immer mehr den Weg in die Öffentlichkeit. Die Hürden, sich rassistisch zu äußern, sinken auch durch und mit den Sozialen Netzwerken. Umso wichtiger finde ich es, dass die AWO sich kreisweit klar gegen Rassismus in jeder Form positioniert“, macht Unterbezirksvorsitzender Wilfried Bartmann den Sinn der Aktionswoche deutlich. 

Jahresbilanz: 38 Menschen im Kreis Unna waren 100 Jahre und älter

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blumengrussKWKreis Unna. Die älteste Bürgerin des Kreises lebte Ende des vergangenen Jahres in Fröndenberg, der älteste Bürger in Lünen. Beide feierten im November ihren 105. Geburtstag. 2016 wurden insgesamt 38 Menschen im Kreisgebiet 100 Jahre oder älter. Dabei waren die Frauen deutlich in der Überzahl.
 
33 Frauen und fünf Männer wurden im vergangenen Jahr 100 Jahre und älter. Auch bei den übrigen Altersjubiläen (90. und 95. Geburtstag) ist die Frauenquote (787 Personen) deutlich höher als die Männerquote (279 Personen) und liegt bei knapp 74 Prozent. Das geht aus der Jahresstatistik des Büros Landrat, Kreistag, Gleichstellung hervor.
 
Die meisten Altersjubilare lebten 2016 in Lünen (241), gefolgt von Bergkamen (140), Unna (139) und Kamen (134) – was aufgrund der Einwohnerzahlen nicht verwunderlich ist.
 
Ein hohes Ehejubiläum begingen im vergangenen Jahr nach der Statistik des Kreises 1.655 Paare (2015: 1.633). Davon waren 1.135 Ehepaare 50 Jahre (Goldhochzeit; 2015: 1.157), 409 Ehepaare 60 Jahre (Diamantene Hochzeit, 2015: 372) und 105 Ehepaare 65 Jahre (Eiserne Hochzeit; 2015: 102) verheiratet. Ein Ehepaar aus Bönen, drei Ehepaare aus Lünen, ein Ehepaar aus Schwerte und ein Ehepaar aus Unna konnten im Jahr 2016 das Fest der Gnadenhochzeit (70 Ehejahre) feiern (2015: 2). PK | PKU

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Neue Musikreihe: "kleinkultur @ gitarrenschulekamen.de"

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Kamen. Gemütliche Konzerte in Wohnzimmer-Atmosphäre gibt es ab sofort in loser Folge in der Gitarrenschule Reinhard Potschinski in der Kämerstraße. Ganz und gar 'unplugged', also ohne Elektronik, präsentieren sich unterschiedliche Künstler aus nah und fern in kleinem Rahmen mit Platz für ca. 20 bis 25 Zuschauer. Eine gute Gelegenheit, Musik und Musiker exklusiv und hautnah zu erleben, mit ihnen ins Gespräch zu kommen und sich inspirieren zu lassen.

Den Anfang macht am 7. April um 19 Uhr BIRGIT JUNE, eine Sängerin aus der Region, die gefühlvolle und authentische Songs präsentiert. Eine weite Anreise hat GIPSY RUFINA, ein Outlaw-Troubadour aus Italien, der am 28. April um 19 Uhr in der Kämerstraße zu Gast sein wird. Am 5. Mai spielt REINHARD POTSCHINSKI auch mal selbst unter dem Motto 'Reinhard singt merkwürdige Lieder'.  Besuch von VANESSA NOVAK gibt es  am 16. Juni. Die Deutsch-Amerikanerin aus Darmstadt spielt eine Mischung aus Folk-Blues und Country. Noch eine lange Anreise – STUART ROSE kommt aus Australien und wird ausnahmsweise an einem Sonntag um 18 Uhr in der Gitarrenschule spielen. Der 22. September ist dem Nachwuchs gewidmet. Um 19 Uhr wird MICHELLE DREYER ihr Konzertdebut geben. Michelle ist zwar 'erst' 11 Jahre alt, hat aber schon einige Erfahrung mit kleineren und größeren Auftritten. Ein Blick in die Zukunft mit einem außergewöhnlichen Talent.

Alle Konzerte kosten 9 € Eintritt und beginnen, wenn nicht anders angegeben, um 19 Uhr. Location: Gitarrenschule Reinhard Potschinski, Kämerstraße 4, 59174 Kamen

Wohnungseinbruch - mehrere Gegenstände aus Wohnung in der 7. Etage entwendet

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polizei dummy14Kamen. In der Zeit von Samstagnachmittag (18.03.2017) bis Montagabend (20.03.2017) haben Unbekannte sich Zutritt zu einem Mehrfamilienhaus an der Karl-Arnold-Straße verschafft. Sie drangen in eine Wohnung in der 7. Etage ein und entwendeten daraus u.a. eine Kühl-Gefrierkombination, einen Fernseher und Bargeld.

Wer hat Verdächtiges bemerkt? Hinweise bitte an die Polizei in Kamen unter der Rufnummer 02307 921 3220 oder 921 0. (ots)

Eine Werkstatt für alle Marken

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Markencenter317CV500Foto: Christoph Volkmer für KamenWeb.devon Christoph Volkmer

Kamen. Das Markencenter am Hemsack 21 bietet ein großes Angebot verschiedener Automarken - in der Regel sind hier über 170 Qualitäts-Gebrauchtwagen ausgestellt. Beim Kauf können die Kunden sich so ihren Wunschwagen unter vielen renommierten Herstellern aussuchen. Doch nicht nur hier profitieren die Interessenten von der Auswahl des Markencenters, denn alle Arten von Reparaturen und Inspektionen können ebenfalls in der dazugehörigen Markenwerkstatt durchgeführt werden.
Seit über 20 Jahren leitet Kfz-Meister Matthias Brünnich die Werkstatt. Sorgfalt und Kundennähe sind hier ebenso eine Selbstverständlichkeit wie die individuelle Beratung. Das Team ist mit einem Meister, zwei Mechanikern und einem Kollegen, der für die Annahme und kleine Serviceleistungen zuständig ist, von überschaubarer Größe, dafür aber klappt die Zusammenarbeit bestens. Mit Georg Quander ist seit 25 Jahren ein erfahrener Kfz-Mechaniker an Bord, während Mathias Barton für frischen Esprit bei der Arbeit sorgt.  
Ob Reifen- oder Ölwechsel über Inspektionen und Reparaturen nach Herstellervorgaben bis hin zur Abwicklung von Garantiefällen und einer Komplettreinigung ist hier alles, was das Auto benötigt, möglich. „Dazu bieten wir täglich eine TÜV-Abnahme an“, ergänzt Verkaufsberater Lucas Tolkemit. Zusätzlich sind die Wartezeiten in der Regel deutlich kürzer als bei anderen Vertragswerkstätten.
In die Werkstatt, die vor drei Jahren durch einen Neubau mit zwei neuen Fahrzeugstationen erweitert wurde, in denen auch Wohnmobile sowie Transporter inspiziert und repariert werden können, kommen auch alle Gebrauchtwagen, die das Markencenter kauft. „Bevor die Autos bei uns verkauft werden, durchlaufen die Fahrzeuge einen genauen Check, bei dem wir unter anderem überprüfen, ob Reifen und Bremsen noch in einem guten Zustand sind. Dazu schauen wir auch, wann die nächste Inspektion ansteht. Findet das Team dabei Mängel werden diese sofort behoben, sodass wir weiterhin unseren Kunden höchsten Standard an Qualität und Leistung liefern“, erklärt Tolkemit.
      

Seseke-Kläranlagen reinigen rund 60 Milliarden Liter Abwasser im Jahr

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Sesekeweg 52013 RH 00014Seseke in Kamen © KamenWeb.deSeseke-Programm beendet offene „Köttelbecken“

Kreis Unna. Am Mittwoch, 22. März, ist Weltwassertag! In diesem Jahr steht dabei das Thema „Abwasser“ im Vordergrund – ein Anlass, einmal über die Abwasserentsorgung in der Region zu informieren: In Lünen, Bergkamen, Kamen und Bönen haben sich die Verhältnisse durch das Sesekeprogramm in den letzten 30 Jahren völlig geändert. In Dortmund, wo der Emscher-Umbau Ähnliches hervorgebracht hat, ist der Umbau der Körne-Oberläufe noch im Gange.

Vor drei Jahrzehnten waren Seseke, Körne und Heerener Mühlbach in Kamen ebenso offene Schmutzwasserläufe wie Lüserbach und Süggelbach in Lünen, der Kuhbach in Bergkamen, Rüschebrinkgraben und Kirchderner Graben in Dortmund und der Rexebach in Bönen. Das Abwasser aus den kommunalen Kanalisationen wurde damals einfach in die Gewässer geleitet, eine Reinigung fand erst kurz vor der Lippe im großen Klärwerk Lünen-Sesekemündung statt.

Lasten des Bergbaus: bis 2005 offene Abwasserläufe

Der Grund für diese in Deutschland höchst ungewöhnliche Form der Abwasserbeseitigung lag im Steinkohlenbergbau: Ähnlich wie die Emscherregion waren auch der Dortmunder Nordosten sowie die Städte entlang der Seseke Standorte zahlreicher Zechen. Durch den Abbau der Kohle entstanden untertage riesige Hohlräume, die an der Erdoberfläche zu Senkungen führten. Die Gewässer sanken mit ab und musste vielfach angehoben oder sogar gepumpt werden.

Geschlossene Abwasserkanäle in die Erde zu legen, erwies sich als höchst problematisch, sackte doch der Boden im wieder aufs  Neue ab, so dass auch Kanäle in Schieflage geraten. Für das Bedürfnis der damaligen Zeit, das Abwasser schnell und sicher abzuleiten, waren die damaligen „Vorfluter“ aus Betonplatten vielleicht nicht die einzige, aber eine pragmatische und funktionelle Lösung.

Workshop: Flexible Arbeits(zeit)gestaltung

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wfg170317Kreis Unna. Unter dem Motto „Flexible Arbeits(zeit)gestaltung - Erfolgsmodelle zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie" lädt das Kompetenzzentrum Frau & Beruf Westfälisches Ruhrgebiet (Competentia) für Mittwoch, 5. April, zu einem Workshop ein. Das Angebot richtet sich an Vertreterinnen und Vertreter kleiner und mittlerer Unternehmen mit bis zu 250 Mitarbeitenden aus dem Kreis Unna und Dortmund. Die Veranstaltung findet zwischen 14:30 und 17:30 Uhr in den Räumen des TECHNOPARK KAMEN statt.
 
„Während des Workshops wollen wir gemeinsam mit den Teilnehmenden erarbeiten, wie diese die Arbeitszeitwünsche ihrer Beschäftigten besser in den Blick nehmen können. Wir werden der Frage nachgehen, wie Unternehmen auf persönliche Veränderungen - beispielsweise durch Kinder oder zu pflegende Angehörige - flexibel reagieren können, um die Leistungsfähigkeit insbesondere der Mitarbeiterinnen zu erhalten", erklärt Anke Jauer von Competentia.  
 
Die INQA-Arbeitszeitbox als Praxishilfe für die Arbeitszeitgestaltung wird ebenso vorgestellt, wie die Erleichterung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie durch mobiles Arbeiten oder Homeoffice.  
 
Darüber hinaus sollen Strategien vorgestellt werden, mit denen speziell kleine und mittlere Unternehmen eine hohe Zufriedenheit und Bindung der Mitarbeiterinnen ans Unternehmen erzeugen können. Gerade Unternehmen, die sich neu mit dem Thema Vereinbarkeit von Beruf und Familie beschäftigen möchten, sind zu dem Workshop willkommen. „Wir wollen Maßnahmen vorstellen, die wenig finanziellen, personellen und zeitlichen Aufwand erfordern und mit denen es den Betrieben gelingen kann, stärker in den Fokus von weiblichen Fachkräften und Ausbildungsplatzsuchenden zu gelangen", berichtet Anke Jauer weiter. Auch der Austausch der kleinen und mittleren Unternehmen untereinander ist dem Competentia-Team wichtig.  
 
Als Referentin für den Workshop wurde Entwicklungsberaterin Britta Lohse gewonnen. Bei der Umsetzung der erarbeiteten Lösungen, dem so genannten „Nachspiel", bietet das Competentia-Team im Anschluss an den Workshop individuelle Unterstützung für die Betriebe an. Anke Jauer (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!) freut sich über Anmeldungen bis Ende März.

Die Veranstaltung wird gefördert durch das nordrheinwestfälische Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter (MGEPA) aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE). Die Teilnahme ist daher kostenlos.