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Update: Brand in einem Zug - Mehrere Personen wurden vom Rauchgas verletzt

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Blaulicht

bahnsperre 1 718KWKamen.  Am Dienstag (11.02.2020) erhielt die Polizei um 20:32 Uhr Kenntnis über einen Brand in einem Zug der DB AG. Nach jetzigem Ermittlungsstand befanden sich zu diesem Zeitpunkt 15 Fahrgäste in dem Zug RE 1 von Hamm nach Aachen. Kurz vor Erreichen des Hauptbahnhofes Kamen bemerkte ein Fahrgast eine brennende Sitzbank in einem Zugabteil. Er betätigte umgehend die Notbremse. Der Zug kam im Bereich des Bahnhof Kamen zum Stillstand. Die herbeigerufenen Mitarbeiter (Zugführer und Zugbegleiter) löschten den Brand ab. Dabei erlitten sie eine Rauchgasintoxikation. Sie wurden mittels Rettungswagen einem Krankenhaus zugeführt, wo sie anschließend stationär versorgt wurden. Lebensgefahr besteht nicht. Drei Fahrgäste wurden ebenfalls vor Ort wegen der Rauchgase behandelt, konnten aber anschließend ihre Reise in dem eingesetzten Ersatzzug fortsetzen. Die Ermittlungen zur Brandursache dauern an. Zur Schadenshöhe können zu diesem Zeitpunkt noch keine Angaben gemacht werden. Ein Bahngleis musste für den Zeitraum der Löscharbeiten und Tatortaufnahme gesperrt bleiben. Es entstand eine erhebliche Verzögerung von mindestens 400 Minuten für mindestens 17 Züge im Betriebsablauf der DB. (ots)

Archiv: Abschlussmeldung: Brand an einem Reisezug im Bahnhof Kamen

Abschlussmeldung: Brand an einem Reisezug im Bahnhof Kamen

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Blaulicht

Feuerwehr NeuKWKamen. Die Freiwillige Feuerwehr Kamen wurde heute (11.02.2020) gegen 20:35 Uhr zum Bahnhof Kamen alarmiert. Reisende und Zugpersonal hatten der Leitstelle aus einem Regionalexpress einen Brand gemeldet. Der Zug kam daraufhin am Bahnhof Kamen zum stehen. Da sich der für den Bahnhof Kamen zuständige Löschzug 1 Kamen-Mitte/Südkamen bereits in einem anderen Einsatz befand, wurde der Löschzug 2 (Kamen-Methler) alarmiert. Ersteintreffende Einsatzkräfte fanden eine Verrauchung innerhalb des Reisezuges vor. Grund hierfür war eine in Brand geratene Sitzreihe. Der Brand konnte jedoch sehr rasch unter Kontrolle gebracht werden.

Fünf Personen aus dem Zug mussten rettungsdienstlich betreut werden, da sie Brandrauch eingeatmet hatten; zwei von ihnen wurden vorsorglich in naheliegende 
Krankenhäuser transportiert.

Der Eisenbahnbetrieb wurde durch den anwesenden Notfallmanager der Deutschen Bahn AG vorübergehend eingestellt. Die Reisenden aus dem betroffenen Zug wurden vor Ort betreut.

Im Einsatz waren die Feuerwehr Kamen mit rund 60 EInsatzkräften, der leitende Notarzt des Kreises Unna sowie das Deutsche Rote Kreuz.

Noch während der Einsatzmaßnahmen der Feuerwehr hat die Bundespolizei die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

Küchenbrand: Gegenstände aus Plastik auf dem Herd abgestellt

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Blaulicht

fwk10022020

Kamen. Mit der Meldung "Wohnungsbrand" wurden der Löschzug 1 und die hauptamtliche Wache am Montagabend zu einem Mehrfamilienhaus am Werdelsgraben gerufen. Bei Ankunft an der Einsatzstelle war eine Rauchentwicklung aus einer Erdgeschoßwohnung zu erkennen. Alle Bewohner hatten das Haus bereits unverletzt verlassen. Die Feuerwehr baute umgehend einen Löschangriff mit einem C-Rohr auf und ging anschließend mit einem Trupp unter Atemschutz zur Brandbekämpfung in die Wohnung vor. Weitere Atemschutztrupps standen vor dem Gebäude als Reserve- und Sicherheitstrupps bereit. Wie sich herausstellte brannten in der Küche auf einem eingeschalteten Herd abgestellte Gegenstände aus Plastik. Der Brand konnte rasch gelöscht werden. Anschließend wurde die stark verrauchte Wohnung mit einem Hochleistungslüfter belüftet. Nach Abschluß der Maßnahmen wurde die Einsatzstelle den Hausbewohnern und der Polizei übergeben. Der Einsatz war nach ca. 45 Minuten beendet.

Sturmtief "Sabine": vorläufige Einsatzbilanz der Polizei

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Blaulicht

pol un kreis unna sturmtief 220Foto: Kreispolizei Unna

Kreis Unna. Das Sturmtief "Sabine" hat auch im Kreis Unna für witterungsbedingte Einsätze der Polizei gesorgt. Es wurde niemand verletzt.

In den meisten Fällen wurden Gefahrenstellen durch abgerissene Äste und umgestürzte Bäume gemeldet. Die Polizei unterstützte die Feuerwehr mit verkehrssichernden Maßnahmen und kurzfristigen Streckensperrungen.

Die meisten Einsätze verzeichnete die Polizei in Unna, Kamen, Bergkamen, Werne und Schwerte. In Selm, Bönen, Fröndenberg und Holzwickede hielt sich das polizeiliche Einsatzaufkommen in Grenzen.

Auf der Selmer Landstraße in Werne ist am Sonntagabend (09.02.2020) gegen 22.00 Uhr eine Frau mit ihrem Fahrzeug gegen einen umgestürzten Baum geprallt. Es entstand ein Sachschaden von 10.000 Euro.

Sowohl in Werne als auch in Selm sind umgestürzte Bäume auf zwei PKW-Dächern gelandet.

Auf einem Supermarkt-Parkplatz in Schwerte fiel am Montagmorgen (10.02.2020) ein umgestürzter Baum auf einen LKW. Weil weitere Bäume drohten umzufallen, sperrte die Polizei den Bereich ab. Die Feuerwehr befreite den LKW vom Baum.

Weil eine Zeugin am Montagmorgen (10.02.2020) eine beschädigte Tür einer Kindertagesstätte an der Sugambrestraße in Bergkamen vorfand und von einem versuchten Einbruchsdiebstahl ausging, rief sie die Polizei. Wie sich herausstellte, wurde die Tür von einer Reinigungskraft nicht richtig abgeschlossen und vom Sturmtief aufgerissen, wodurch sie beschädigt wurde.

Auch bei einem Unternehmen an der Hubert-Biernat-Straße in Unna löste der Einbruchalarm aus, weil der starke Wind eine Tür aufgeschlagen hatte.

Trotz Abschwächung des Sturmtiefs fährt die Polizei vereinzelt weiterhin Einsätze wegen Gefahrenstellen im gesamten Kreisgebiet. (ots)

Sturmlage "Sabine" - Bisherige Bilanz der Feuerwehr Kamen

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Blaulicht

fwk sturmsabine100220Kamen. Bis um 02:00 Uhr am frühen Montagmorgen (10.02.2020) verzeichnete die Feuerwehr Kamen insgesamt 22 sturmbedingte Einsätze: Mehrere Bäume waren umgestürzt, teilweise auf die Autobahn, Dachteile, Abdeckungen von Straßenleuchten sowie Plakatwände mussten gesichert werden, im Bereich des Nordrings mussten Absperrungen der Baustelle entfernt werden, die sich durch den Sturm auf die Fahrbahn bewegt hatten. An der Koppelstraße war zudem ein Baum auf ein Gebäude gestürzt. Der Baum konnte mit Hilfe eines Krans gesichert zu Boden gebracht werden.

Dennoch: Insgesamt verlief die Nacht für die Feuerwehr Kamen bislang weniger arbeitsintensiv, als aufgrund der Vorhersagen des Deutschen Wetterdienstes zunächst befürchtet wurde. (ots)

Archiv: Unwetter: Beeinträchtigungen im Regional- und Fernverkehr der Deutschen Bahn ab Sonntagmittag deutschlandweit

Sturmtief Sabine: Kreisschulen bleiben Montag geschlossen

Unwetter: Unterricht an Kamener Schulen fällt am Montag aus