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Heerens Mitte wird offen, hell und modern

am . Veröffentlicht in Lokalnachrichten

heeren2306 KRAFTRAUM2von Ulrike Faulhaber

Kamen. Promenade, Begrünung, Spielgeräte, Raum für Außengastronomie, reichlich Pkw-Stellplätze, schicke, lange Bänke mit Holzauflagen: Offen, hell, modern und barrierefrei wird Heerens Ortskern, wenn in rund zweieinhalb Jahren, spätestens aber 2020, der Entwurf realisiert ist, der jetzt den 1. Preis im Wettbewerbsverfahren für die Umgestaltung des Nebenzentrums gewonnen hat.

heeren2306 KRAFTRAUMOkay, das ist alles noch weit weg. Doch wer heute schon Interesse hat, einen Blick auf Heerens künftige Ortsmitte zu werfen – die Entwürfe sind ab sofort im Einrichtungshaus Specht in der Märkischen Straße ausgestellt. Und zwar nicht nur die drei Siegerentwürfe, sondern alle eingereichten Arbeiten (insgesamt haben sich neun Büros am Wettbewerb beteiligt). Auch die Politik berät bereits heute über die Pläne. Der Planungs- und Straßenverkehrsausschuss hat seinen Sitzungsort ebenfalls ins Küchenstudio verlegt. Denn, und das betonte Bürgermeister Hermann Hupe bei der Vorstellung des Siegerentwurfs am heutigen Donnerstag: Das Konzept muss nicht eins zu eins umgesetzt werden. So fänden nach wie vor sinnvolle Ideen und Empfehlungen von Bürgerinnen und Bürgern Berücksichtigung. Als einziges bleibendes Kernelement im Plan macht Hupe die Verschiebung der Märkischen Straße nach Norden aus. Dadurch solle die Präsenz der parkenden Autos aus der Platzfläche genommen werden.

Was noch unklar ist: Die Gestaltung des Kreuzungsbereichs Mittelstraße/Westfälische Straße. Hier fehlen nicht nur Zebrastreifen, auch ein Kreisverkehr ist an der Stelle denkbar. Dazu tendiere man im Rathaus, erklärte Hupe. Möglich ist überdies eine öffentliche Nutzung des Kundenparkplatzes der Sparkasse, der kaum frequentiert ist. Man sei in Gesprächen mit der Bank, ein Ergebnis stehe noch aus, so Hupe. Bleibt schließlich die Frage: Wie vertragen sich irgendwann Autofahrer, Fußgänger und Radler in Heerens neuer Mitte? Auch hier gibt’s einen Vorschlag: Um den Autoverkehr weiter zu entschleunigen, ist eine 30er Zone als Fahrradstraße mit „Kfz-Verkehr frei“ in der Diskussion.

Und wann geht es los mit dem 1,5 Millionen Euro-Umbau? Baustart ist im Frühjahr bzw. Sommer 2018. Läuft alles planmäßig, sind die Arbeiten Ende 2019 abgeschlossen. Doch im Rathaus ist man realistisch: Es werde wohl 2020, schätzt der Bürgermeister.