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Projekt „Schulbegleitung im Kreis Unna“ beschlossene Sache

am . Veröffentlicht in Lokalnachrichten

Kreis Unna. Um am Unterricht teilnehmen zu können, benötigen viele Kinder mit Behinderung Schulbegleiter. Der Bedarf steigt sprunghaft an – und deshalb soll jetzt eine Gesamtstrategie für eine qualitativ gute Schulbegleitung entwickelt werden.

Waren 2012 kreisweit noch knapp 230 Schulbegleiter eingesetzt, hat sich die Zahl bis zum Jahresende 2015 nahezu verdoppelt: Rund 450 Schulbegleiter unterstützen Kinder und Jugendliche zurzeit im Unterricht. Die Kosten für die Leistungen, auf die betroffene Kinder und Jugendliche einen Anspruch haben, haben sich im selben Zeitraum mehr als verdoppelt und betrugen zuletzt rund 6,65 Millionen Euro.

Umbau der Förderschullandschaft löst weiteren Bedarf aus
Diese deutliche Steigerung hängt vor allem mit der Umsetzung der Inklusion, z.B. dem Umbau der Förderschullandschaft ab dem Schuljahr 2016/2017 zusammen.

Schulbegleiter (früher „Integrationshelfer“) sind keine Lehrkräfte. Sie unterstützen, wo nötig und helfen Schülern beispielsweise beim An- und Ausziehen, unterstützen sie in den Pausen oder stehen zur Seite, wenn es um den Schwimmunterricht geht, den ein Kind im Becken nicht allein absolvieren soll. Gefragt sind sie auch, ihren Schützlingen Lernaufträge zu verdeutlichen oder sie in ihrer Konzentrationsfähigkeit zu fördern.

Strategie zur Deckung des Bedarfs entwickeln
Mit dem vom Kreistag beschlossenen Projekt „Schulbegleitung im Kreis Unna“ soll innerhalb der nächsten zwei bis drei Jahre eine Strategie entwickelt werden, wie dieser Bedarf nicht nur zu angemessenen Kosten für alle kommunalen Akteure, sondern auch in guter Qualität für die Kinder und Jugendlichen gedeckt werden kann.