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Bundestagswahl 2017: Interview mit dem Direktkandidaten im Wahlkreis 144 Unna I, Hubert Hüppe, CDU

am . Veröffentlicht in Lokalnachrichten

HubertHuppe 917Interview mit dem Direktkandidaten im Wahlkreis 144 Unna I, Hubert Hüppe, CDUDer 19. Deutsche Bundestag wird am Sonntag, 24. September 2017, gewählt. Das Parlament ist die Volksvertretung der Bundesrepublik Deutschland und als Gesetzgebungsgremium ihr wichtigstes Organ. Es besteht aus Abgeordneten, die in geheimer Wahl auf vier Jahre gewählt werden. Hubert Hüppe (CDU) gehört bis auf eine kurze Unterbrechung in den Jahren 2010 bis 2012 nunmehr seit 1991 dem Deutschen Bundestag an. Der Politiker hat vor der Wahl einige Fragen von KamenWeb.de beantwortet.

1. Ich trete erneut zur Wahl an, weil…
… politisches Gestalten meine Leidenschaft ist. Ich komme aus einem politischen Haus und habe schon als Jugendlicher gegen die Mauer durch Deutschland demonstriert. Ich möchte etwas verändern, mich für Menschenrechte einsetzen, für Arbeitsplätze und gute Bildung kämpfen.

2. Politik ist furchtbar langweilig, wenn…
… im Plenarsaal des Bundestages anstelle einer echten, engagierten politischen Auseinandersetzung nur Textbausteine aus Parteiprogrammen miteinander ausgetauscht werden.

3. In welchen Bereichen sehen Sie in den nächsten Jahren bundespolitische Schwerpunktthemen?
Wir werden Rente und Pflege angesichts einer alternden Gesellschaft zukunftssicher machen.
Für Erhalt und Schaffung von Arbeitsplätzen werden wir Forschung und Bildung sowie Digitalisierung fördern. Weitere Schwerpunkte sind der Kampf gegen Kriminalität und Terrorismus und die Regelung der Zuwanderung.

4. Welche Themen sind Ihrer Einschätzung nach für die Menschen in Kamen und dem Kreis Unna relevant?
Sichere Arbeitsplätzen mit guter Bezahlung. Dafür setze ich mich für Investitionen in Verkehrswege, einen beschleunigten Breitbandausbau und Bildungseinrichtungen ein. Damit unsere gut qualifizierten Frauen hier vor Ort beruflich erfolgreich sein können, will ich die Vereinbarkeit von Familie und Beruf stärker fördern. Viele sagen mir, dass sie sich unsicher fühlen und zum Beispiel Angst vor Wohnungseinbrüchen haben. Deswegen setze ich mich für innere Sicherheit ein. Jeder Bürger hat Anspruch darauf, dass der Staat ihn wirkungsvoll vor Kriminellen schützt. Ich will keine unkontrollierte Zuwanderung, die unsere Städte und Gemeinden überfordert.

5. Was sind für Sie die größten Herausforderungen in der Verkehrspolitik?
Ausbau wie auch Instandsetzung von Straßen, Schienen- und Wasserwegen müssen nicht nur finanziert, sondern auch zügiger geplant und umgesetzt werden. Der Bund hat jetzt viel Geld zur Verfügung gestellt, jetzt müssen die Planungs- und Genehmigungsverfahren gestrafft und verkürzt werden, damit die Vorhaben möglichst schnell umgesetzt werden.

6. Was sind die wichtigsten Ziele bei der Digitalisierung?
Digitalisierung ist ein Standortfaktor für Wirtschaft, Wissenschaft und Forschung, außerdem Basis unserer Informationsgesellschaft. Wir haben deshalb eine Menge Mittel zur Verfügung gestellt, damit der Breitbandausbau auch auf dem Land vorankommt. Wir haben gesetzlich sichergestellt, dass die Daten der Bürger auch in Zeiten der Digitalisierung geschützt sind. Und mit der „Plattform Industrie 4.0“ sind die Voraussetzungen für den Erfolg der vierten industriellen Revolution und damit die Grundlage für die Arbeitsplätze der Zukunft geschaffen.

7. Welches politische Projekt würden Sie zusätzlich beschleunigt wissen wollen?
Ich werde mich nach wie vor dafür einsetzen, dass die Teilhabe von Menschen mit Behinderungen in unserer Gesellschaft tatsächlich umgesetzt wird.

8. Auf welche eigene Leistung sind Sie besonders stolz?
Ich habe als einzelner Abgeordneter einen Änderungsantrag zum Arzneimittelgesetz eingebracht, der den Patientenschutz in der Arzneimittelforschung verbessert, und der Bundestag hat mit großer Mehrheit für diese Änderung gestimmt. Soweit ich weiß, ist es bisher noch nie einem Abgeordneten gelungen, einen Einzelantrag gegen den Willen der Regierung durchzubekommen.

9. Haben Sie den Wahl-O-Mat schon benutzt? Wenn ja, welches Ergebnis ist dabei herausgekommen?
Nein. Der Wahl-O-Mat hätte es auch schwer mit mir, weil ich mir in einigen Punkten eine eigene Position leiste und auch gelegentlich - z.B. beim Griechenland-Euro-Rettungspaket - abweichend der Regierungslinie abgestimmt habe.