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Feuerwehr-Nachwuchs und ein altes Einsatzfahrzeug

am . Veröffentlicht in Lokalnachrichten

FeuerwehrJugend818cvDie Jugendfeuerwehr erlaubte in der Innenstadt Einblicke in ihre Arbeit. Viel Aufmerksamkeit erregte dazu das ehemalige Einsatzfahrzeug, das Immanuel Noske mitgebracht hatte. Foto: Christoph Volkmer für KamenWeb.de

von Christoph Volkmer

Kamen. 92 Kinder und Jugendliche sind derzeit in den drei Jugendfeuerwehren in Heeren, Methler und Kamen im Einsatz. An ungewohnter Stelle erlaubte die Jugendfeuerwehr Kamen am Samstag einen kleinen Einblick in ihre vielseitigen Tätigkeitsbereiche.

Bereits seit einiger Zeit präsentiert sich die Jugendfeuerwehr mit einer Ausstellung im Pavillon des ehemaligen Reisebüros Mohr am Willy-Brandt-Platz. Erstmals fand vor dem Gebäude nun eine Aktion zur Mitgliederwerbung statt. Dafür war der Feuerwehr-Nachwuchs mit einem Löschfahrzeug vor Ort. Der Eintritt in die Jugendfeuerwehr ist ab zehn Jahren möglich, ab dem 16. Lebensjahr besteht die Möglichkeit, an den Diensten der Aktiven teilzunehmen.

„Die Jugendfeuerwehr soll Mädchen und Jungen insbesondere Teamgeist vermitteln und deren Selbstbewusstsein festigen. Wir wollen zeigen, dass man gemeinsam stark sein und viel erreichen kann“, erklärt Stadtjugendfeuerwehrwart Volker Rost. Langfristig sichert die Jugendfeuerwehr dazu den Nachwuchs der Freiwilligen Feuerwehr. Mit 18 Jahren ist ein Wechsel in die Einsatzabteilung möglich.

Viel Aufmerksamkeit erzeugte in der Innenstadt dazu die Präsentation eines historischen Kommandowagens. Der 190er Mercedes Diesel aus dem Besitz von Immanuel Noske, einem Mitglied der Ehrenabteilung der heimischen Feuerwehr, ist ein ganz besonderes Fahrzeug. „Das ist eine Sonderanfertigung mit insgesamt 144 Spezialeinbauten“, erklärt der stolze Besitzer.

Das ehemalige Einsatzfahrzeug - Baujahr 1992 - war einst im Dienst der Berufsfeuerwehr Madgeburg. Als das ausrangierte Fahrzeug dann als Taxi nach Afrika exportiert werden sollte, griff Noske zu und sicherte sich das Einzelstück, das in den vergangenen Jahren sogar schon in einem Museum in Stuttgart ausgestellt worden ist und bis heute immer mal wieder bei Rallyes zum Einsatz kommt.