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Volle Almhütte beim Laser-Biathlonschießen für die ganze Familie

am . Veröffentlicht in Lokalnachrichten

laserbiathlon119AG

von Alex Grün

Kamen. Ein volles Haus hatten am Donnerstag und Freitag die Heerener Sportschützen, die in der Winterwelt-Alm zum Familien-Laser-Biathlonschießen eingeladen hatten.

Rund 50 Teilnehmer, allesamt Familien mit Kindern, traten erstmals auf Einladung der Sportschützenabteilung des SV Heeren an, um ihre Geschicklichkeit am Lasergewehr zu erproben. Im Sitzen wurde aus acht Metern Entfernung auf die mit Lichtsensoren ausgestatteten Schießscheiben mit jeweils fünf Zielpunkten, so genannten Red Dots, geschossen, die Lasergewehre entsprachen in Sachen Gewicht und Handling den regulären Turniergewehren. Die Regeln sind einfach: Bei jedem Treffer leuchtet das angepeilte Ziel rot auf. Sind alle Lampen an, rückte das nächste Mitglied des jeweiligen Teams, bestehend aus einem Kind und zwei Erwachsenen, nach. Bei Aufleuchten des letzten Ziels wurde dann die jeweilige Zeit abgehalten. Den ersten Platz machte am Donnerstag die Familie Knippschild, am Freitag machte die Familie Göttel das Rennen - die sich nach der Siegerehrung vor Begeisterung bereits zum ersten Probetraining beim SV Heeren anmeldete. Überhaupt seien viele dabei gewesen, die sich von der Faszination Schießsport anstecken ließen und sich insbesondere für die Jugendabteilung der SV-Schützen interessierten, berichtet Jugendleiterin Nicole Stermula. Im Gegensatz zu vielen anderen Schützenvereinen leide die Heerener Jugendabteilung ganz und gar nicht unter Nachwuchsmangel, 16 aktive Sportschützen zwischen acht und 18 Jahren kommen regelmäßig zum Trainieren, Tendenz steigend. Und auch die neue Trendsportart Blasrohrschießen wird seit einiger Zeit beim SV Heeren angeboten, erste Trainingsergebnisse stellten die Schützen auch im Rahmen des Winterwelt-Biathlonschießens unter Beweis. Einmal kurz und kräftig ins Rohr gepustet - ähnlich wie beim Kirschkernspucken - und der spitze, dünne Stahlpfeil saust mit erstaunlich effektivem Druck in die Zielscheibe. "In der Schweiz und in Österreich", erklärt Jugendleiterin Stermula, "wird dieser Sport auch bei Lungenpatienten zu Therapiezwecken genutzt". Die Sportschützenabteilung will jetzt für diese Trendsportart eine eigene Gruppe gründen, für die noch Mitglieder gesucht werden. Mit dabei ist jetzt schon die 16-jährige Denise Bergmann, die das Blasrohrfieber auf Anregung ihres Vaters, der Mitglied bei den Heerener Sportschützen ist, schon vor einiger Zeit gepackt hat - was sich auch auf der Zielscheibe ablesen lässt. Aufgrund der erfolgreichen Premiere sei man, so Nicole Stermula, optimistisch, dass es im nächsten Jahr zu einer Neuauflage des Familien-Laser-Biathlonschießens auf der Winterwelt kommt.