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Pädagogik-Leistungskurs bekommt Berufsinfos aus erster Hand

am . Veröffentlicht in Lokalnachrichten

LK319CVDer Pädagogik-Leistungskurs der Q2 des Gymnasiums hat am Dienstag Besuch von  Johannes Gibels und Nicole Börner vom Jugendamt bekommen. Foto: Christoph Volkmer für KamenWeb.de

von Christoph Volkmer

Kamen. Der Pädagogik-Leistungskurs der Jahrgangsstufe Q2 des Städtischen Gymnasiums hat am Dienstag Besuch von Mitarbeitern des Kamener Jugendamtes bekommen. Johannes Gibels und Nicole Börner sorgten für zwei spannende Unterrichtsstunden zwischen Berufsinformation und einem aktuellen Unterrichtsthema.

„Das Thema Vielfalt und Wandelbarkeit pädagogischer Berufe ist einer der Bereiche für das Zentralabitur“, erklärt Kurslehrerin Maria Fischer den Hintergrund des Unterrichtsbesuches. Erfolgte die Auseinandersetzung bisher theoretisch und anhand einiger Fallbeispiele, um einen Einblick in verschiedene Berufe im Bereich von Erziehung und Bildung zu gewinnen, ermöglichte der Besuch des Duos aus dem Rathaus einen Einblick in den Berufsalltag im Jugendamt. Dazu informierten Johannes Gibels und Nicole Börner zudem über die notwendigen Bildungsvoraussetzungen und persönlichen Anforderungen für die verschiedenen pädagogischen Arbeitsbereiche des Jugendamtes.

Für rund ein Drittel der Schülerinnen im Leistungskurs hat die mögliche eigene berufliche Lebensgestaltung ebenfalls mit den Themen Erziehung und Bildung zu tun. „Wir haben schon in der Vergangenheit sehr gut mit dem Jugendamt zusammengearbeitet. Da haben wir gemerkt, dass die Verzahnung von Theorie und Praxis den Schülern viel gebracht hat und es zudem immer recht lebendige Austausche gewesen sind“, so Maria Fischer.

Das war auch am Dienstag nicht anders, denn die Schülerinnen - der einzige männliche Kursteilnehmer fehlte - hatten etliche Fragen vorbereitet, sodass sich schnell eine muntere Gesprächsrunde entwickelte. „Die Schüler waren hoch interessiert und gut vorbereitet“, lobte Johannes Gibels in seinem Fazit.

Die Informationsstunden sollten auch dazu beitragen, dass die Jugendlichen mehr Fakten zu den Berufsfeldern erfahren. „Die Menschen, die ins Studium gegen, wissen nicht, was sie danach erwartet. Das können wir natürlich auch nicht voll auflösen, aber wenn es das Interesse an den Arbeitsfeldern gibt, ist es in unserer Verantwortung, hinzugehen und den Jugendlichen zu sagen, wie die Arbeit aussehen kann. Wir suchen alle Fachkräfte und da muss man auch seinen Beitrag zur Ausbildung leisten“, ist Nicole Börner überzeugt.