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Corona: Bürgermeisterin Kappen bittet um Verständnis für Maßnahmen

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Lokalnachrichten

Kappen ElkeCVBürgermeisterin Elke KappenKamen. Nachdem der kreisweite Inzidenzwert über die Marke von 200 geklettert ist, hat der Kreis Unna neue Regeln verfügt – und unter anderem eine nächtliche Ausgangssperre, die um 21 Uhr beginnt und um 5 Uhr morgens endet. Bürgermeisterin Elke Kappen appelliert an die Kamenerinnen und Kamener, die Regeln zu befolgen: „Lassen Sie uns alles dafür tun, die Pandemie einzudämmen, damit wir möglichst bald wieder zum gewohnten Leben zurückkehren können. Jeder kann dazu beitragen, indem er möglichst weitgehend seine persönlichen Kontakte einschränkt und sich an die Ausgangssperre hält.“ Der Kreis Unna hat hierzu eine Allgemeinverfügung erlassen, die am Montag in Kraft tritt.

Die Stadt Kamen wird die Einhaltung der Ausgangssperre mit einer Verstärkung des Ordnungsdienstes und einer Erhöhung der Präsenz im Stadtgebiet kontrollieren. Zusätzlich hat das Land entschieden, dass ab einer Inzidenz von 200 der Distanzunterricht an Schulen beibehalten wird. Lediglich Abschlussklassen werden am Präsenzunterricht festhalten. Darüber hinaus ist im Kreis Unna die Luca-App zur Kontakt-Nachverfolgung in Betrieb gegangen.

Angesichts der akuten Entwicklung bittet Bürgermeisterin Kappen die Kamenerinnen und Kamener um Verständnis für die getroffenen Maßnahmen. In einer aktuellen Videobotschaft, die auf der Internetseite der Stadt Kamen veröffentlicht ist, betont sie, wie sehr die Pandemie das Leben der Menschen vor Ort beeinträchtige und gefährde: Insgesamt hätten sich bislang mehr als 1.500 Bürgerinnen und Bürger aus Kamen mit dem Virus infiziert. „36 Kamenerinnen und Kamener im Alter von 59 bis 102 Jahren sind durch Corona gestorben“, berichtet die Bürgermeisterin. Viele Familien beklagen durch das Virus den Verlust ihrer Lieben. Darüber hinaus haben vor allem viele junge Menschen mit den Langzeitfolgen einer Corona-Infektion zu kämpfen. Gerade jetzt und in den kommenden Wochen, wo die Anzahl der lebensnotwendigen Impfungen steigt, gilt es, noch einmal alles daran zu setzen, möglichst wenig Opfer in unseren Familien zu beklagen sowie die Menschen vor der Erkrankung und gravierenden Folgen zu schützen.

Die Bürgermeisterin ruft die Kamenerinnen und Kamener dazu auf, sich an dem von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier am Sonntag, 18. April, initiierten Gedenken an die Toten und Hinterbliebenen zu beteiligen. Viele von ihnen konnten sich aufgrund der Einschränkungen der Corona-Pandemie nicht von ihren Familien und Freunden verabschieden. Der Bundespräsident richtet hierzu eine zentrale Gedenkveranstaltung aus. „Lassen Sie uns als Gesellschaft Anteil nehmen und Solidarität zeigen“, so Bürgermeisterin Elke Kappen. Die Stadt Kamen wird zu diesem Anlass die Flaggen am Rathaus auf Halbmast setzen. Bereits seit einigen Wochen beteiligt sich die Stadt zudem an der Aktion #lichtfenster des Bundespräsidenten. Hierbei leuchten jeden Freitagabend Lichter in Fenstern städtischer Gebäude, um der Verstorbenen in der Corona-Pandemie zu gedenken und an diejenigen zu erinnern, die in diesen Wochen um ihr Leben kämpfen.

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