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Mehr als Science-Fiction: Tag der offenen Tür am Gymnasium

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Lokalnachrichten

Gymnasium Offene Tuer1121CVAnders als gewohnt - und dennoch informativ und unterhaltsam - war am Samstag der Tag der offenen Tür am Städtischen Gymnasium. Foto: Christoph Volkmer für KamenWeb.de

von Christoph Volkmer | Fotostrecke >>>

Kamen. 2020 musste der Tag der offenen Tür am Städtischen Gymnasium in rein digitaler Form erfolgen. Am Samstag, 27. November, konnten sich interessierte Viertklässler und ihre Eltern wieder vor Ort einen Eindruck von der Schule machen. Der Aktionstag war nicht mit den Zeiten von vor der Pandemie zu vergleichen, bot den Gästen aber dennoch viele Informationen und so manche Überraschung.

Denn anders als in Zeiten vor der Pandemie gab es Zugangsbeschränkungen und ein anderes Programm. Während die Eltern in der Aula über die Angebote und Vorzüge einer Schullaufbahn in der Einrichtung informiert wurden, gab es für die Noch-Viertklässler in Workshops in verschiedenen Fachbereichen und dazu die Möglichkeit, sich im Schulgebäude umzusehen.

Auch der Auftakt, an dem Kinder und Eltern gemeinsam teilnahmen, fiel anders als sonst aus. Statt eines Auftritts des Orchesters und einer Rede des Schulleiters entführte zunächst ein kurzer Film á la Star Trek die neue Schüler-Generation in ferne Galaxien.

„Eigentlich wäre es hier jetzt pickepackevoll. Es wären alle Grundschüler auf einmal mit ihren Eltern hier und dazu viele Ehemalige“, sagte Schulleiter Lars Wollny mit Blick auf die im Schachbrettmuster verteilen Besucher in der nicht einmal zur Hälfte besetzten Aula. Daher erfolgte die Einführung erstmals auch in zwei Durchgängen. „Angesichts der Situation, in der wir uns derzeit befinden, ist das ein guter Kompromiss“, so der Schulleiter, der betonte, froh zu sein, dass die Veranstaltung überhaupt stattfinden könne. „Heute ist ein guter Tag dafür, denn wer weiß, wie es in nächster Zeit aussieht“, sagte Wollny.

Begleitet wurden die beiden Informationsveranstaltungen in der Aula durch ein futuristisches Theaterstück einiger Siebtklässler, bei dem auch die Begriffe Engagement, Vielfalt und Miteinander aus dem schuleigenen Motto eine Rolle spielten. Zum kleinen Programm gehörte ebenso ein überzeugender und zugleich bewegender Auftritt des Chors mit Kindern aus dem fünften und sechsten Jahrgang, die den Hit „Wer wenn nicht wir“ von Wincent Weiss mit einem auf die Corona-Situation bezogenen Text präsentierten und am Ende einen besonderen Willkommensgruß für die potentiellen Fünftklässler parat hatten. Fotostrecke >>>