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Gespräch mit NRW-Heimatministerin macht Hoffnung auf Sanierung des Monopol-Turms

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Lokalnachrichten

cdu foerderturm1121Michael Sonnenberg und Ulrich Marc vom Förderverein Monopol 2000 führten gemeinsam mit NRW-Heimatministerin Ina Scharrenbach, CDU-Ratsfraktionsvorsitzenden Ralf Eisenhardt und Landtagskandidaten Torsten Goetz (v.l.) ein Gespräch über Fördermöglichkeiten zugunsten des Monopol-Geländes. Foto: CDU-Fraktion

Kamen. (AG) Der Erhalt des Monopol-Förderturms stand im Vordergrund eines Gesprächs, das Vorstandsmitglieder des Kulturvereins Monopol 2000 und der heimischen CDU jetzt mit der nordrhein-westfälischen Heimatministerin Ina Scharrenbach führten - und das offenbar Hoffnung für das Projekt macht.

Nachdem ein entsprechender Förderantrag seitens der Stadt im laufenden Jahr abgelehnt worden war, suchten der Kulturverein Monopol 2000, vertreten durch dessen Vorsitzenden Ulrich Marc und Vorstandsmitglied Michael Sonnenburg, der CDU-Landtagskandidat Torsten Goetz aus Bönen und der Kamener CDU-Ratsfraktionsvorsitzende Ralf Eisenhardt im nordrhein-westfälischen Landtag in Düsseldorf noch einmal das persönliche Gespräch mit der Ministerin über Möglichkeiten zur Sanierung des Baudenkmals - und fanden es auch. Kulturvereinsvorsitzender Ulrich Marc bedankte sich bei Ina Scharrenbach für ihr offenes Ohr und bei den politischen Vertretern der CDU für den Anstoß, für die Anliegen des Vereins zu werben. „Sie haben den Stein zum Erhalt des Förderturms zum Rollen gebracht und wir hoffen, dass eine Förderung für die Sanierung möglich ist“, sagte Marc. Er berichtete über die Pläne des Vereins hinsichtlich der Einrichtung eines sogenannten „Außerschulischen Lernortes“. Insbesondere Grundschulkinder sollen die Geschichte des Bergbaus in Kamen erleben können. Zudem habe der Förderturm als weithin sichtbare Wegmarke einen starken Symbol- und Identifikationscharakter für die Stadt. Torsten Goetz, der seinerseits im Bönener Förderturm für seine Landtagskandidatur nominiert wurde und somit um den symbolischen Wert solcher Industriedenkmäler weiß, sieht in dem Projekt einen Gewinn, weil viele Kamener Familienbiografien vom Bergbau berührt sind. Darüber hinaus könne der Bereich auch für Kulturveranstaltungen genutzt werden. „Die Fläche eignet sich in vielerlei Hinsicht für Veranstaltungen“, so Goetz, „wichtig wäre die Einrichtung einer Toilette auf dem Gelände“. Marc und Eisenhardt wollen nun weitere Gespräche unter anderem mit Vertretern der Stadt führen, um den Prozess weiter voran zu treiben. Für die Stadt, den Verein und die Kamener Bürgerinnen und Bürger sei der Erhalt des Förderturmes ein langfristiger Gewinn, so der Monopol 2000-Vorstand.

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Archiv: Förderturm bleibt der Stadt erhalten