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Extraschicht: Die VKU ist dabei

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Auto, Straßen & Verkehr

Kreis Unna. Ein KulturFestival für die ganze Metropole Ruhr. 200.000 Besucherinnen und Besucher, 50 Spielorte, bis zu 24 Städte, eine Nacht: Seit 2001 setzt die ExtraSchicht, die Nacht der Industriekultur, die Metropole Ruhr in Szene. Ein Kulturfestival, 2001 aus der Idee geboren, das industriekulturelle Erbe der Region sichtbar zu machen und gezielt miteinander zu vernetzen. 30.000 Gäste und rund 100 Programmpunkte machten damals den Anfang. Heute bespielen, immer am letzten Samstag im Juni von 18 bis 2 Uhr, jährlich rund 2000 Künstlerinnen und Künstler ehemalige Industrieanlagen, Museen und Landmarken und füllen auf diese Weise das Prinzip der Industriekultur mit Leben.

Um die Industriekultur der Metropole Ruhr in ihrer ganzen Vielfalt präsentieren zu können, hat die ExtraSchicht ein eigenes Mobilitätskonzept entwickelt. Es ermöglicht den Wechsel zwischen Standorten und Städte mit einem einzigen Ticket, welches den Gästen nicht nur Eintritt zu allen Spielorten, sondern auch freie Fahrt in den öffentlichen Verkehrsmitteln sowie in den Shuttlebussen gewährt.

Noch kein Ticket für die ExtraSchicht am Start? Kaufen Sie sich ein Einzelticket (Eintritt und Nutzung des Nahverkehrs inklusive) beim VKU Service in Kamen (Kirchstraße) oder Lünen (am ZOB). Das Einzelticket kostet 20 EUR, ermäßigt 16 EUR. 

Sommerferienstart in NRW: Noch kein Chaos am ersten Urlaubswochenende

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Auto, Straßen & Verkehr

ADAC Stauprognose für 23. bis 25. Juni

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Ab kommendem Wochenende nimmt der Sommerreiseverkehr auf den Autobahnen in Deutschland kräftig zu. In Nordrhein-Westfalen fällt der Startschuss in die Sommerferien. Zusätzlich sind auch Reisende aus Nordeuropa Richtung Meer und Süden sowie Urlauber, die nicht an Ferientermine gebunden sind, unterwegs. Ein Stau-Chaos erwartet der ADAC zum Saisonauftakt noch nicht.

Insgesamt rechnet der Club aber mit einem sehr staureichen Reisesommer. Die Reiselust der Deutschen ist nach den Corona-Jahren voll erwacht. Schon an Ostern und Pfingsten war sehr viel mehr los auf den Straßen als 2022 oder davor.


Für zahlreiche Staus dürften bei schönem Wetter auch Tagesausflügler oder Kurzentschlossene sorgen. Auf den Zufahrtsstraßen in die Berge, Küsten und Seenlandschaften wird große Geduld erforderlich sein.

Die Staustrecken (beide Richtungen):

• Fernstraßen zur Nord- und Ostsee
• Kölner Ring A 1/A 3 /A 4
• A 1 Köln – Dortmund – Bremen – Lübeck
• A 2 Dortmund – Hannover
• A 3 Köln – Frankfurt – Nürnberg – Passau
• A 5 Karlsruhe – Basel
• A 7 Hamburg – Flensburg
• A 7 Hamburg – Hannover und Würzburg – Ulm – Füssen/Reutte
• A 8 Karlsruhe – Stuttgart – München – Salzburg
• A 9 München – Nürnberg
• A 24 Berlin – Hamburg
• A 31 Bottrop – Emden
• A 61 Mönchengladbach – Koblenz – Ludwigshafen
• A 93 Inntaldreieck – Kufstein
• A 95/B 2 München – Garmisch-Partenkirchen
• A 99 Umfahrung München

Im Ausland müssen ebenfalls am Wochenende erste Engpässe einkalkuliert werden. Zu den Problemstrecken zählen im gesamten Reisesommer unter anderem Tauern-, Inntal-, Rheintal-, Fernpass-, Brenner-, Karawanken- und Gotthard-Route sowie die Fernstraßen zu den italienischen, kroatischen und französischen Küsten.

In Österreich ist der Arlbergtunnel während der gesamten Reisesaison gesperrt. Autofahrer müssen über den Arlbergpass ausweichen. Außerdem sind in Tirol an allen Wochenenden bis Mitte September entlang der Inntalautobahn in den Bereichen Kufstein und Innsbruck die Stau-Ausweichroten für den Durchgangsverkehr gesperrt. Reisende von und nach Italien müssen deshalb auch bei einem Stau auf der Autobahn bleiben.

Die Wartezeiten an den Grenzen dürften am ersten Ferienwochenende überschaubar bleiben. Mehr als 30 Minuten werden es wohl bei den europäischen Nachbarländern nicht sein. Für Fahrten nach Slowenien und Kroatien, Griechenland und in die Türkei etwas mehr.

Polizeilicher Hinweis: Auch auf E-Scootern gilt die 0,5-Promille-Grenze

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Auto, Straßen & Verkehr

escooterKWKreis Unna. Es ist Sommer. Nach ein paar Cocktails auf der Hinterhofparty oder Hopfenkaltschalen im Biergarten beschickert mit dem E-Scooter nach Hause fahren? Keine gute Idee! Denn: Auch für die Elektrokleinstfahrzeuge gilt die 0,5-Promille-Grenze. Darauf weist die Kreispolizeibehörde Unna nach dem jüngsten Irrglauben einer Frau aus Werne in der Nacht zu Freitag (16.06.) hin.

Alkoholisiert war die 40-jährige Wernerin gegen 1.15 Uhr mit einem E-Scooter auf der Capeller Straße unterwegs. Einer Streifenwagenbesatzung fiel ihre unsichere Fahrt auf - sie verlor immer wieder das Gleichgewicht. Ein vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest bestätigte den Verdacht einer Trunkenheitsfahrt - sie pustete mehr als 1,2 Promille. Die Wernerin gab an, extra zum E-Scooter gegriffen zu haben, weil sie eine höhere Promille-Grenze für die elektronischen Roller vermutete. Doch das ist falsch.

Bereits ab 0,3 Promille macht man sich strafbar, wenn man unter Alkoholeinfluss nicht mehr in der Lage ist, sicher am Straßenverkehr teilzunehmen. Betrunkenen E-Scooter-Fahrenden drohen nicht nur hohe Bußgelder und Punkte in Flensburg, sondern auch Geldstraften, Fahrverbote und der Entzug der Fahrerlaubnis.

Für Fahranfänger, die sich noch in der Probezeit befinden, und Fahrer unter 21 Jahren gilt sogar ein striktes Alkoholverbot. Kommt es hier zu Verstößen, sind unter anderem Probezeitverlängerungen und verpflichtende Aufbauseminare möglich.

A1: Abriss von zwei Brücken nördlich des Kreuzes Dortmund/Unna beginnt

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Auto, Straßen & Verkehr

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Unna. Die Autobahn Westfalen baut auf der A1 nördlich des Kreuzes Dortmund/Unna die Brücken über die Königsborner Straße und Hansastraße im Verlauf der Autobahn neu. Dafür wurde der gesamte Verkehr auf der A1 in diesem Bereich zuletzt mit drei verengten Fahrspuren pro Richtung auf die Fahrbahn in Richtung Bremen gelegt. In Fahrtrichtung Köln wird ab Montag (19.6.) bis voraussichtlich Freitag (7.7.) die Brücke über die Königsborner Straße abgebrochen. Die Königsborner Straße ist bereits gesperrt und wird aufgrund der anschließenden Neubauarbeiten bis mindestens Ende des Jahres gesperrt bleiben.

Die Hansastraße ist derzeit noch einspurig befahrbar. Eine Ampel ermöglicht die Durchfahrt von beiden Seiten. Für den zweiteiligen Abbruch muss jedoch auch die Hansastraße vorübergehend gesperrt werden. Dies geschieht in der Zeit von Montag (26.6.) bis Freitag (30.6.) und von Freitag (14.7.) bis Samstag (29.7.). Zwischen den Zeiträumen und danach ist die Straße wieder einspurig befahrbar.

Kreistag beschließt: ÖPNV-Anbindung für DHL Mitarbeiter eingestellt

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Auto, Straßen & Verkehr

kreishaus2KWKreis Unna. Seit dem 1. Januar bietet die VKU in Kooperation mit dem Kreis Unna, der Stadt Bergkamen und der DHL testweise mit der VKU-Linie 121 eine Fahrmöglichkeit zum und vom DHL-Logistikcenter an der A2. Wegen einer zu geringen Nutzung beschloss der Kreistag am Dienstag, 13. Juni, dass sich der Kreis Unna nicht mehr an diesem Angebot beteiligen wird.

Mit der Linie haben die Mitarbeitenden des neuen Logistikstandortes der DHL die Möglichkeit, mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zum Arbeitsplatz zu gelangen. Insbesondere die Mitarbeitenden aus dem Kreis Unna und aus dem Bereich Dortmund können diese Linien nutzen. Der entwickelte Fahrplan wurde an die Schichtzeiten der DHL angepasst und beinhaltet eine Hin- sowie eine Rückfahrt zur Früh-, Spät- und Nachtschicht.

Zur Überprüfung der Fahrgastentwicklung wurden die Fahrten einmal pro Monat für eine Woche quantitativ erhoben. Zusätzlich wurde Ende März eine qualitative Befragung durchgeführt, um weitere Informationen zur Fahrtenhäufigkeit, zur Ticketstruktur, zum Umsteigeverhalten und zu möglichen alternativen Fahrverbindungen zu erhalten.

Die durchschnittliche Fahrgastbesetzung der einzelnen Fahrten während der Erhebung schwankt zwischen einer und fünf Personen, was bei einer Mitarbeiterzahl von ungefähr 350 Personen zu gering ausfällt. Am DHL-Standort in Bergkamen entspricht das gerade einmal einem Prozentsatz von maximal 0,4 Prozent. Die Verbindung wurde von den Fahrgästen der DHL als positiv bewertet.

Im Ergebnis lässt die extrem geringe Fahrgastnachfrage kein weiteres finanzielles Engagement des Kreises Unna in seiner Funktion als ÖPNV-Aufgabenträger zu, sodass die Einstellung des Verkehrs empfohlen wird. Der Probeverkehr geht noch bis zum Freitag, 30. Juni, danach wird der Kreis Unna sich nicht weiter an der Förderung der Strecke beteiligen. Die Linie wird mit einer großen Wahrscheinlichkeit eingestellt. PK | PKU

Sperrung der Mittelstraße wegen Beachparty der Heerener Feuerwehr

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Auto, Straßen & Verkehr

baustelle21KWKamen. Die Beachparty der Heerener Feuerwehr sorgt für eine Sperrung der Mittelstraße.

Am 1. Juli wird dazu ab 12 Uhr die Straße im Bereich zwischen Pröbstingstraße und In der Bredde für den Verkehr gesperrt. Die in diesem Bereich liegenden Parkbuchten werden gesperrt und Halteverbotszonen vorab ausgeschildert. Es werden Absperrgitter aufgestellt und zur Sicherung des Festgeländes werden Fahrzeuge als mobile Sperren auf den Straßen platziert.

Die Sperrmaßnahmen sollen dann am 2. Juli bis 12 Uhr aufgehoben werden.