-Anzeige-

Anzeige

Anzeigen

-Anzeige-

200 289 onli Premiumslider 500x280px lay01 02

 

Vahle23500

tanzmai124
 
Anzeige
 

Roettgerbis130120

Anzeige

JC18 500

 

reweahlmann517
tanzmai124
 

bannerbecher516

jacoby500

VOS1120 500

brumbergxxl500

Nicoletti0121 500

Kellerbrand in der Karl-Arnold-Straße führt zu sogenannter »MANV-2-Stufe«

am . Veröffentlicht in Blaulicht

Fwk241019Fotos: Feuerwehr KamenKamen. Um 03:10 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Kamen heute (24.10.2019) am frühen Morgen in die Karl-Arnold-Straße alarmiert. Bewohner hatten in einem mehrgeschossigen Wohngebäude Rauch im Treppenraum gemeldet.

Zunächst rückten die hauptamtliche Wache sowie der Löschzug 1 zur Einsatzstelle aus. Nach erster Erkundung stellte sich heraus, dass es in dem Keller des Gebäudes zu einem Brand gekommen war. Brandrauch hatte sich bereits über die gesamte Höhe des Treppenraums ausgebreitet. Einige Bewohner hielten sich bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte in dem verrauchten Treppenraum auf, um den Ausgang im Erdgeschoss zu erreichen. Weitere Bewohner standen vor dem Gebäude und warteten auf die Feuerwehr.

Es wurde daraufhin umgehend der Löschzug 2 (Kamen-Methler) nachgefordert und ein Löschangriff aufgebaut. Mehrere Trupps unter Atemschutz drangen zur Brandbekämpfung in den Keller des Gebäudes vor. Weitere Atemschutztrupps kontrollierten den Treppenraum hinsichtlich weiterer Personen und öffneten Fenster zur Rauchableitung. Auf der rückwärtigen Gebäudeseite wurde die Drehleiter in Stellung gebracht, um bedarfsweise einen weiteren Rettungsweg sicherstellen zu können.

Insgesamt waren 16 Bewohner des Gebäudes von dem Brand betroffen – es wurde daher auf Veranlassung der Einsatzleitung die sogenannte »MANV-2-Stufe« ausgelöst (»Massenanfall von Verletzten«); hierdurch wurden weitere Rettungsmittel aus dem Kreis Unna sowie der Einsatzleitwagen des Kreises zur Karl-Arnold-Straße entsandt.

Fünf Bewohner wurden zur weiteren medizinischen Versorgung in umliegende Krankenhäuser transportiert, da sie Brandrauch eingeatmet hatten.

Im Keller wurde schließlich brennender Unrat vorgefunden, der rasch abgelöscht werden konnte. Nach Abschluss der Löscharbeiten wurden die Kellerräume belüftet. Auch die Wohnungen des Gebäudes wurden durch die Feuerwehr kontrolliert; in insgesamt vier Wohnungen hatten durch eingedrungenen Brandrauch die Rauchwarnmelder ausgelöst.

Die Bewohner des Gebäudes konnten nach Einsatzende wieder in ihre Wohnungen zurück. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

Fwk241019 2