-Anzeige-

Anzeige

Isomed-Schmerzzentrum kann Räumlichkeiten und Programme endlich der Öffentlichkeit präsentieren - großes Interesse an ganzheitlichen Therapien

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Gesundheit

isomed1 821AGDas Team des Isomed-Schmerzzentrums gab am Sonntag alles, um die Besucher des Tages der offenen Tür von ihrem Standort zu überzeugen. Foto: Isomed

von Alex Grün

Kamen. "Ich bin total geflasht, was hier los ist" - die Begeisterung über die große Resonanz beim ersten Tag der offenen Tür im Isomed-Schmerzzentrum im alten VHS-Gebäude ist Standortleiter Kai Sporea trotz FFP2-Maske ins Gesicht geschrieben.

isomed2 821AGOsteopathin Elena Walker und Manualtherapeut Henrique Dias zeigten den Besuchern des Tages der offenen Tür im Isomed-Schmerzzentrum sozusagen "am lebenden Objekt" ihr Können. Fotos: Alex Grün für KamenWeb.deLange hatte das Isomed-Team darauf warten müssen, sich mit einer Aktion der Öffentlichkeit vorstellen zu können, die aktuellen Corona-Inzidenzwerte ließen es nun endlich zu. Mehr als 100 Besucher ließen sich die Möglichkeit einer Besichtigung des Zentrums nicht entgehen, die für die Kamener gleich aus mehreren Gründen hochinteressant war: Einerseits, um die große Bandbreite des Therapieangebotes kennen zu lernen, andererseits wollten viele auch die Räumlichkeiten der umfangreich sanierten ehemaligen Apotheke besichtigen, die bis vor ihrem Umzug nach Heeren der VHS als Domizil diente. Schon im Eingangsbereich des Zentrums beeindruckt der massive antike Apothekerschrank, der fast die komplette Wand einnimmt und den viele ältere Kamener noch aus ihrer Kindheit kennen. Auch ein Blick in die insgesamt neun Behandlungsräume, verteilt auf drei Stockwerke, verrät, dass Investor Michael Nosiadek sich im Zuge der Renovierung mächtig ins Zeug gelegt hat. Ebenso wurden bei der Anschaffung von therapeutischen Geräten von Isomed keine Kosten gescheut. Von schalldämmenden Kopfhörern über spezielle Therapiesoftware bis hin zur virtuellen Realität ist das Zentrum mit allen technischen Raffinessen ausgestattet, die insbesondere chronischen Schmerzpatienten das Leben erleichtern sollen. Mit insgesamt zehn Therapeuten ist das Zentrum in jeder Fachdisziplin auf die Behandlung chronischer Schmerzen spezialisiert, wobei ein regelmäßiger Austausch zwischen Physio- und Ergotherapeuten, Ernährungsberatern, Yogalehrern und neuerdings auch einer Osteopathin für eine optimale Abstimmung der individuellen, schmerztherapeutischen Maßnahmen sorgt. Durch dieses interdisziplinäre Konzept ist es dem Isomed-Team möglich, chronischen Schmerz aus unterschiedlichen Blickwinkeln und mit differenzierten und ganzheitlichen Ansätzen zu behandeln. "Der Austausch der verschiedenen Professionen untereinander und die Planung einer ganzheitlichen Behandlung sind die entscheidenden Faktoren für erfolgreiche Schmerztherapie", erklärt Standortleiter Sporea, der sich übrigens besonders darüber freut, seit Januar in der altehrwürdigen und liebevoll restaurierten Stadtvilla arbeiten zu können - "ein ganz besonderer Arbeitsplatz", wie er sagt. Ein spezielles Schmankerl im Rahmen des Tages der offenen Tür waren die Exponate aus der Ausstellung von Künstlerin Jenny Schäfer, die gegenüber in der Galerie Zeitlos stattfand, deren Besucher wiederum mit Hinweisen auf die Isomed-Aktion aufmerksam gemacht wurden. Dadurch entstand eine gelungene Interaktion zwischen den beiden parallel laufenden Veranstaltungen, die zu erwünschten Synergieeffekten führte. Es soll nicht das letzte Mal gewesen sein, dass sich Kunst und Therapie im Kampf gegen den Schmerz zusammentun: weitere gemeinsame Aktionen sind bereits in Planung.