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Fit bleiben bis ins hohe Alter: Geriatriewoche des Westfälischen Zentrums für Altersmedizin

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Gesundheit

236480PDr. Martin Haas (r.) Direktor der Klinik für Altersmedzin am Knappschaftskrankenhas Lütgendortmund und Leiter des Westfälischen Zentrums für Altersmedizin bei der gemeinsamen Patientenbetreuung mit Unfallchirurg Dr. Dieter Metzner (2.v.r.), Chefarzt am Hellmig-Krankenhaus Kamen.

Dortmund / Kamen / Lünen. Für immer jung zu bleiben ist eine Vision von Vertreibern von Anti-Aging-Mitteln. Das Westfälsche Zentrum für Altersmedizin und die Geriatrische Fachklinik am Knappschaftskrankenhaus Lütgendortmund haben sich mit weiteren Kliniken im Klinikum Westfalen dem Ziel verschrieben, Mobilität und Selbständigkeit bis ins weit fortgeschrittene Alter zu bewahren und ein selbstbestimmtes Leben mit hoher Lebensqualität zu führen. Mit ihrer 1. Geriatriewoche treten sie dafür vom 24. bis 31. Oktober ein.

Pandemiebedingt kommen die Aktivitäten der Geriatriewoche online daher. Jeder Tag ist einem Teilthema gewidmet. An jedem Morgen stimmt ein Kurzvideo als Teaser darauf ein, täglich um 18 Uhr wird ein Video zum Thema des Tages veröffentlicht. Um Ernährung, Sprachförderung, Mobilität mit dem Rollator, Psychologische Aspekte im Alter und Hilfsmittel für Senioren geht es dabei.

Den Abschluss bildet am Samstag, 30. Oktober, ab 11 Uhr ein Informationstag, der live online mitzuerleben ist. Mit diesem Angebot feiert das AltersTraumaZentrum des Klinikums Westfalen seinen fünften Geburtstag. Sturzverletzungen führen beim älteren Menschen oft zu erheblichen Folgen. Deshalb haben vor fünf Jahren das Westfälsche Zentrum für Altersmedizin unter der Leitung von Direktor Dr. Martin Haas und die Unfallchirurgie am Hellmig-Krankenhaus Kamen unter der Leitung von Chefarzt Dr. Metzner das ATZ gegründet und seitdem weitere Partner in der Region gewonnen.

Einer knöchernen Verletzung können lang anhaltende Einschränkungen der Mobilität folgen. Auch ein bis dahin selbstständiges Leben wird so gefährdet. Das Risiko von Stürzen können durch manchmal einfache Hinweise reduzieren. Kommt es doch zu einer Sturzverletzung bieten moderne alterstraumatologische Behandlungsansätze eine gute Perspektive. Dabei kommt es auf ein konsequentes Miteinander von Chirurgie und Altersmedizin an schon im Vorfeld eines Eingriffes und darüber hinaus. Im AltersTraumaZentum des Klinikums Westfalen wird’ dieses Konzept intensiv gelebt. Das bestätigen Zertifizierungen.

Die Geriatrie am Knappschaftskrankenhaus Lütgendortmund gehört zu den größten altersmedizinischen Fachkliniken in der Region und beschäftigt sich mit allen alterstypischen Erkrankungen und derem häufigen Wechselspiel. Mit engagierter Fokussierung auf den Patienten und angepassten Behandlungskonzepten haben sich Akut-Geriatrie sowie Geriatrische Früh-Rehabilitation an diesem Standort seit Jahren etabliert.
Dr. Martin Haas, Direktor der Klinik für Innere Medizin und der Klinik für Altersmedizin am Knappschaftskrankenhaus Lütgendortmund sieht in der Geriatrie-Woche eine Gelegenheit, das komplette geriatrische Team in den Fokus zu rücken: "Hier geht es auch um die vielen Fachbereiche, die sich gemeinsam um die uns anvertrauten Patienten kümmern und Ihre Kompetenzen einbringen, um den besten Behandlungserfolg zu erreichen."

Info: Ausführliche Informationen zur Geriatriewoche und Links zu den Beiträgen finden sich im Internet auf www.klinikum-westfalen.de oder bei Facebook unter Klinikum Westfalen.