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Aufstellungsversammlung der CDU: Kandidatengenerationen bunt gemixt

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Kommunalpolitik

cdu aufstellung620cduDer CDU-Stadtverband schickte jetzt seine Kandidaten für die Kommunalwahl ins Rennen. Abgestimmt wurde mit gebührendem Corona-Abstand in der Stadthalle. Foto: CDU

von Alex Grün

Kamen. Auch die Kamener CDU kürte ihre Kandidaten für die anstehende Kommunalwahl im September aus Gründen des körperlichen Abstands in der Stadthalle.

47 Mitglieder trafen sich dort am Montag unter Einhaltung der Coronaschutzmaßnahmen zur Aufstellungsversammlung, um über die aus den Parteigliederungen eingebrachten Kandidatenvorschläge abzustimmen. Mit vielen altbekannten Christdemokraten, aber auch zahlreichen neuen Gesichtern, traf hier Erfahrung auf jugendlichen Ideenreichtum, was für ausgewogene Abstimmungsergebnisse sorgte. Folgende Kandidaten treten für die Kamener CDU an: Dr. Jan Hoffmann, Ralf Eisenhardt, Marco Korte und Wilhelm Kemna (Heeren-Werve), Martin Niessner und Oliver Romeo (Südkamen), Rosermarie Gerdes, Ralf Langner, Carsten Schriefer, Heinrich Kissing, Sarah Grüneberg, Walter Christoph, Michael Bierhoff, Helga Pszolka und Kim Christopher Bock (Mitte) sowie Rainer Fuhrmann, Dietmar Wünnemann, Andreas Sude, Sascha Tiefenbach und Susanne Middendorf (Methler).

„Mit diesen Kandidaten nehmen wir die Menschen aller Altersklassen hier in Kamen mit und weisen auch in die Zukunft", fasst CDU-Stadtverbandsvorsitzender Wilhelm Kemna die Wahlergebnisse zusammen. Auch Heranwachsende und junge Erwachsene stießen auf Kandidaten, die ihre Belange, Trends und Sorgen verstünden, so Kemna. "Unsere drei jüngsten Kandidaten sind zwischen 19 und 29 Jahren alt.“, betont er. Die Kamener CDU strebe auch an, Direktmandate in den Wahlkreisen zu gewinnen, was in der Vergangenheit nur in Einzelfällen und sehr selten gelang. Fraktionschef Ralf Eisenhardt stimmte mit einer kämpferischen Rede auf die Wahl ein. Die CDU verfolge drei wesentliche Wahlziele: Die absolute Mehrheit der SPD müsse in Kamen "von der Tagespolitik in die Geschichtsbücher wandern". Die CDU Kamen solle gestärkt, mit mehr Zustimmung und mit einer möglichst stärkeren Mannschaft in den Gremien von Rat und Ausschüssen vertreten sein. Und - das sei für Kamen besonders wichtig - die CDU wolle die Gestaltung der Stadt nicht weiterhin aus einer Oppositionsrolle betreiben, sondern Bündnisse für Mehrheiten finden. "Damit Kamen sich künftig durch CDU-Politik positiv entwickelt und es ein rein sozialdemokratisches oder linkspolitisches 'Weiter so' nicht gibt", so Eisenhardt. Nähere Informationen zu den Kandidaten finden Interessierte unter der Homepage des CDU-Stadtverbandes www.cdukamen.de.