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Die Linke im Kreis Unna solidarisiert sich mit den streikenden Landwirten

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Kommunalpolitik

Kreis Unna / Berlin. Am 8. Januar 2024 versammelten sich Bauern aus dem Kreis Unna, um auf das akute Höfesterben aufmerksam zu machen. In einer erneuten Kundgebung am heutigen 15. Januar wollen die Landwirte ihre Forderungen weiter verdeutlichen. Die Linke im Kreis Unna zeigt sich solidarisch mit den protestierenden Bauern und unterstützt deren Anliegen. Der Protest richtet sich nicht nur gegen das Höfesterben, sondern auch gegen die als ungerecht empfundene Politik der aktuellen Ampelkoalition.

Die Solidarität der Linken erstreckt sich nicht nur auf die Bauern, sondern auch auf die streikenden Gruppen bei der Deutschen Bahn, den Hausärzten und den Tarifverhandlungen der IG Metall. Die Partei bezieht klar Stellung und sieht in der aktuellen politischen Situation die Notwendigkeit für lautstarken Protest.

Ein Hauptaugenmerk der Linken liegt auf der antikapitalistischen Perspektive in Bezug auf die Agrarpolitik in Deutschland. Insbesondere kleine Höfe, ohne große Flächen und Einfluss, sind vom Höfesterben bedroht. Diese Betriebe, die regionale Produkte anbauen und somit die Lebensmittelversorgung in ihren Heimatregionen sichern, benötigen Schutz und Unterstützung. Die finanzielle Ausstattung dieser Höfe ist oft nicht ausreichend, um sich selbst zu versorgen und genügend Einnahmen zum Leben zu erwirtschaften.

Die Linke betont, dass es wichtig ist, den Machtzuwachs der Großgrundbesitzer zu stoppen. Bauern, die tagtäglich für das Wohl der Region arbeiten, dürfen nicht weiter aufgeben müssen. Ein zentraler Kritikpunkt richtet sich an die großen Einzelhandelsketten, die seit Jahren Preisdumping betreiben und den Bauern, insbesondere den familiengeführten Höfen, Dumpingpreise aufdrücken. Dies führt dazu, dass die Lebensgrundlage der Bauern bedroht wird, während die Vorstandsetagen der Einzelhandelsketten Jahr für Jahr Rekordprofite verzeichnen.

Die Linke fordert von der Bundesregierung dringende Maßnahmen, um wieder Gerechtigkeit zwischen den Erzeugern und den verkaufenden Ketten herzustellen. Eine solidarische Agrarpolitik muss im Interesse der Bevölkerung und ihrer Ernährer gestaltet sein, nicht allein im Profitinteresse der Großgrundbesitzer und Einzelhandelsketten samt deren Aktionären. Es ist an der Zeit, die Bedürfnisse der Bevölkerung in den Fokus zu rücken und für eine gerechte Verteilung der Ressourcen zu sorgen.

 

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