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„Ein Turnier für die Kleinen“ – 39 Mannschaften spielen um den Hallencup 2018

am . Veröffentlicht in Lokalsport

BIld Hallencup118LSvon Lucas Sklorz

Kamen. An den Januar-Wochenenden sind die Sporthallen in der Sesekestadt traditionell gut gefüllt. Denn die Stadtmeisterschaften locken zahlreiche fußballbegeisterte Kinder mit ihren Eltern in die Hallen. Mit dem „Hallencup“ hat der SuS Kaiserau nun ein weiteres Event etabliert, an dem an diesem Wochenende über 400 Kinder teilgenommen haben.

Bekannt ist der SuS Kaiserau dafür, im Frühling bereits große internationale Jugendturniere auszuspielen. Der Hallencup hatte derweil eine andere Zielgruppe. „Wir wollten den Kindern ermöglichen, auch mal in der Halle ein Turnier zu spielen“, erklärt Jugendgeschäftsführer Dirk Pakendorf, „Die Turniere im Frühling sind ja hauptsächlich für die Großen. Beim Hallencup sollten auch die Kleineren mal zum Zug kommen.“ Das ist dem SuS Kaiserau geglückt. 39 Mannschaften aus den Altersklassen G-, F- und E-Jugend nahmen am Hallencup teil. Insgesamt spielten mehr als 400 Kinder am Wochenende auf dem Parkett. Dabei kamen die Gäste auch aus den umliegenden Fußballkreisen Bochum, Recklinghausen und Dortmund.

Ein Sieger wurde allerdings nur in den Spielen der E-Jugend ermittelt. „Bei den Mini-Kickern und in der F-Jugend wird kein Sieger mehr ausgespielt“, erläutert Pakendorf. Stattdessen wird im Modus „Jeder gegen Jeden“ gespielt. So sehen es die Durchführungsbestimmungen des Fußballkreises Unna-Hamm vor, die für diese Saison gelten. Über einen Platz auf dem Treppchen durften sich die Gastgeber dann aber doch noch freuen. In der Spielklasse U11 der E-Junioren qualifizierte sich das Team des SuS Kaiserau für die Endrunde und stürmte auf den dritten Platz.
Auch abseits des Parketts zeigt sich Organisator Pakendorf zufrieden: „Organisatorisch hat alles sehr gut gepasst. Die Eltern haben sehr gut mitgeholfen. Wir sind sehr zufrieden.“ Unterstützt wurde der SuS Kaiserau durch Rewe Ahlmann aus Methler.

Einer Fortsetzung des Hallencups im nächsten Jahr stehe damit nichts im Wege. „Ich denke schon, dass wir das fortführen“, so Pakendorf abschließend.