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Regionalligist Lippstadt zu stark für Kaiserau

am . Veröffentlicht in Lokalsport

sku 070819Lukas Schuster (Mitte) war einer der wenigen Stammspieler, die beim SuS Kaiserau auf dem Kunstrasen gegen Lippstadt standen. Foto: sport-kreisunna.devon sport-kreisunna.de

Fußball, Krombacher-Westfalenpokal, 1. Runde: SuS Kaiserau – SV Lippstadt 0:6 (0:3). Runde eins war Endstadion für Kaiserau. Das war eigentlich auch so zu erwarten, denn Regionalligist Lippstadt zeigte sich spielstark und übermächtig gegen eine ersatzgeschwächte Mannschaft der Gastgeber, die nur wenig echte Torgefahr in den 90 Minuten herauf beschwören konnte. Das war einmal in der 61. Minute, als Jan Vehring freistehend aus acht Meter den Ball nicht im Lippstadter Gehäuse unterbringen konnte. Lippstadts Keeper Christopher Balkenhoff, übrigens in der Kaiserauer Jugend groß geworden, konnte parieren.

Dann trat später Alhusan Barry noch einmal in Aktion, doch sein Distanzschuss ging knapp über das Tor. Mehr Möglichkeiten konnten sich die Schwarz-Gelben gegen die Gäste nicht erarbeiten. Vielmehr hatten sie damit zu tun, die meist flüssig vorgetragenen Ballstaffagen mit viel Ballbesitz zu unterbinden, was nicht immer gelang. Von der Taktik her wollte man eigentlich die Partie lange zu Null halten, was aber schon nach zwei Minuten hinfällig war. Im Lippstädter Team zeigte sich der Ex-Mühlhausener Hakan Sezer sehr spielfreudig, konnte in der 70. Minute nur durch ein Foul gebremst werden – zum fälligen Elfer trat er selbst an und verwandelte unhaltbar. Am Ende stand ein 0:6, was angesichts der personellen Umstände aus Sicht der Hausherren noch vertretbar war.

SuS-Co-Trainer Thomas Kulinski: Wir wollten eigentlich ein frühes Gegentor vermeiden. Das ist uns nicht gelungen. Unsere Mannschaft mit den vier, fünf Jugendlichen hat sich aber achtbar geschlagen. Lippstadt hat gut den Ball laufen lassen. Wir hatten auch zwei, drei gute Chancen. Die dickste vergab Vehring. Unser Schwerpunkt lag ohnehin auf dem Meisterschaftsstart am Sonntag, deshalb habe ich auch einige Stammkräfte geschont. Für einige unserer jungen Spieler war es ein Lernprozess.

SuS: Beßmann, Strecker (75. Buschhaus), Wagner, Steffen, Schuster, Manka (65. Schulz), Weßelmann, Vehring, Siebert (71. D. Milcarek), Herrmann (81. Alberti), Barry.
SVL: Balkenhoff, Kröner, Steringer, Hoffmeier (62. Berisha), Sezer, Arenz (46. Holz, 58. Reimer), Maiella, Köhler, Liehr (79. Altun), Brosch, Schindler.
Tore: 0:1 (2.) Schindler, 0:2 (37.) Arenz, 0:3 (45.) Brosch, 0:4 (60.) Brosch, 0:5 (70.) Sezer Strafstopß, 0:6 (83.) Schindler.

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