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Weihnachtsgeschäft 2019 ist bisher nur zufriedenstellend

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Markt Kamen [AD]

geschenke14KWKreis Unna. Das diesjährige Weihnachtsgeschäft ist nicht nur im stationären Einzelhandel im Kreis Unna nicht auf Rekordkurs; der Handelsverband Deutschland (HDE) hatte einen Rekordumsatz 102 Mrd. Euro in Deutschland – das würden etwa 528 Mio. Euro im Kreis Unna bedeuten - prognostiziert, allerdings stationär und online zusammengerechnet. Im bisherigen Verlauf des Weihnachtsgeschäfts berichten aber gerade Händler aus den Innenstädten über rückläufige Besucherzahlen, wohingegen sich Händler aus Fachmarktzentren in den Randlagen eher von guten Geschäften berichten. Das ergab eine Umfrage des Handelsverbandes NRW Westfalen-Münsterland (HV WM) unter seinen Mitgliedsbetrieben.

HV WM Hauptgeschäftsführer Thomas Schäfer sieht seine Ahnungen bestätigt: „Schon in der Vergangenheit hat sich das Weihnachtsgeschäft örtlich und zeitlich verlagert. Zum einen kaufen immer mehr Menschen online ein, zum anderen kauft die immer noch überwiegende Mehrzahl der Kunden zwar weiterhin gerne im stationären Handel ein, aber nach einem guten Beginn ins Weihnachtsgeschäft dann doch immer später. Erst gucken, dann kaufen“, meint Schäfer.

Laut Umfrage des Handelsverbandes sind die Händler mit dem Weihnachtsgeschäft nur begrenzt zufrieden. Verbandsgeschäftsführer Schäfer berichtet, dass manche Händler über ein schleppendes oder herausforderndes Weihnachtsgeschäft gesprochen, manche sich aber auch sehr zufrieden gezeigt hätten. Die Wahrheit dürfte nach Schäfers Meinung, wie immer irgendwo in der Mitte liegen. Ohnehin hilft keine Jammerei, denn die Kunden entscheiden letztlich, ob, wann, was und wo sie einkaufen. Und konsumiert haben sie auch in diesem Jahr schon im stationären Handel im Kreis. Denn insgesamt zeigt sich der Einzelhandel im Kreis Unna keineswegs unzufrieden mit dem bisherigen Weihnachtsgeschäft. „Nach dem auch für stationäre Händler durchaus positiven Black Friday und Cyber Monday, die quasi den Start in die heiße Phase des Weihnachtsgeschäfts darstellten, war zu erwarten, dass sich anschließend die Kunden erst einmal umsehen und orientieren würden, um erst im Endspurt kurz vor Weihnachten ‚zuzuschlagen’“, meint Schäfer und gibt zu bedenken, dass auch in diesem Jahr wieder am Schluss abgerechnet werde: „In den letzten Tagen, insbesondere am 23.12. ganztägig und am 24.12. bis 14.00 Uhr, wird noch einmal ein Run auf die Geschäfte erwartet – natürlich gerade im Lebensmittelhandel, aber auch in den klassischen Geschenkbranchen, wie Parfümerie, Spielwaren, Buchhandlung, Juweliere und Technik. Weniger im Textilhandel, der sich zwar ebenfalls über Umsatzzuwächse im Weihnachtsgeschäft freut, aber nicht mehr so wie früher als typischer Weihnachtsgeschenkeverkäufer in Anspruch genommen wird. Man deckt sich halt dann ein, wenn der Bedarf da ist.“

Laut Verbandsumfrage zählen auch in diesem Jahr zu den beliebtesten Geschenken neben Gutscheinen und Geldbeträgen, Spielwaren, Bücher, Uhren, Schmuck, Kosmetika und Technik, insbesondere Sprachsteuerungssysteme und immer größer werdende TV-Geräte. Und auch für gutes Essen und hochwertiges Trinken wird gerne etwas mehr ausgegeben.

Das vorläufige Résumé von Verbandsgeschäftsführer Thomas Schäfer lautet: „Maßgebli-cher Umsatzwachstumstreiber bleibt der Online-Handel. Stationäre Händler, die auch im Internet präsent sind, profitieren ebenfalls. Dennoch schließen sich online und offline kei-neswegs aus. Beratung, Freundlichkeit und Erlebnisfaktor des stationären Handels können sich nicht nur mit den Online-Anbietern messen, sondern übertreffen diese sogar. Wenn dann auch Vorauswahl, Warenangebot, Preis und Leistung stimmen, dann kann der ver-meintliche Vorteil der Onliner hinsichtlich Lieferbarkeit und Warenverfügbarkeit ausgeglichen werden, d.h. der Besuch des stationären Handels bietet viele Vorteile, die im Netz nicht zu erzielen sind.“