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Unkrautvernichter sind Gift fürs Wasser

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Natur & Umwelt

unkrautKWKreis Unna. Viele Hobbygärtner werden im Frühjahr mit Blick rund ums Haus feststellen: Unkraut vergeht nicht. Wer unerwünschten Bewuchs loswerden möchte, sollte allerdings einige Regeln beachten. Darauf macht der Fachbereich Natur und Umwelt des Kreises Unna aufmerksam.

Auf allen befestigten Flächen wie gepflasterten Einfahrten oder Plattenwegen, Dächern oder Garageneinfahrten sowie auf geneigten unversiegelten Flächen (auch Steingärten) ist der Einsatz von Unkrautvernichtern tabu. Und das aus gutem Grund: "Chemische Unkrautmittel dürfen nicht auf Flächen angewendet werden, von denen Wasser direkt oder indirekt in Gewässer oder den Kanal abläuft", erläutert Marten Brodersen, Leiter des Sachgebietes Wasser und Boden des Kreises Unna.

Denn die Wirkstoffe der so genannten Pflanzenschutzmittel können dabei abgeschwemmt und so in Oberflächengewässer eingetragen werden. Zudem können viele Wirkstoffe nicht in den Kläranlagen abgebaut werden und landen über deren Abläufe in den Gewässern. Verboten ist übrigens auch der Einsatz von Hausmittelchen wie Essig, Salz oder Zitronensäure auf befestigten Flächen.

Bußgelder drohen
Pflanzenschutzmittel dürfen nur auf so genannten Kulturflächen eingesetzt werden. Dazu zählen beispielsweise Beete und Rasenflächen. Erlaubt sind hier nur speziell zugelassene Mittel, die entsprechend der Anleitung dosiert werden müssen. Verstöße gegen die Vorschriften des Pflanzenschutzgesetzes können mit empfindlichen Bußgeldern geahndet werden.

Fugenkratzer und heißes Wasser
Gärtner rücken Unkraut auf befestigten Flächen am besten mit mechanischen Verfahren zu Leibe. Neben dem Hacken und Jäten oder dem Einsatz von Fugenkratzern und rotierenden Bürsten leisten beispielsweise gegen Moos auch ein fester Besen und heißes Wasser bei der Beseitigung gute Dienste. Auch Hochdruckreiniger sind für die Unkrautbeseitigung insbesondere von Moos auf Dach- und Pflasterflächen geeignet. Mit Abflämmgeräten sollte wegen der Verletzungs- und gerade auch der Brandgefahr besonders vorsichtig umgegangen werden.

"Die Unkrautbekämpfung ohne chemische Hilfsmittel kann mühsam sein", räumt Marten Brodersen ein und unterstreicht gleichzeitig: "Sie ist aber zum Schutz der Gewässer unverzichtbar." Schließlich werde aus Gewässern Trinkwasser gewonnen - unser wichtigstes Lebensmittel. PK | PKU

Vorsicht Jungwild: Brut- und Setzzeit noch bis Mitte Juli

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Natur & Umwelt

Hirsch KWKreis Unna. Spaziergänger sollten Rehkitze sowie anderes junges Wild auf keinen Fall anfassen. Darauf weist der Jagdberater des Kreises Unna, Dietrich Junge, anlässlich der bis Mitte Juli dauernden Brut- und Setzzeit hin.

"Die Jungtiere sollten am besten unberührt in ihren Lagerstätten belassen werden. Der Menschengeruch schreckt die Elterntiere ab, so dass diese ihre Jungen verstoßen", so Junge. Zudem appelliert der Kreis-Jagdberater an Landwirte, die zuständigen Jäger rechtzeitig über die Mähtermine ihrer Wiesen zu informieren.

Da das Gras den Jungtieren Schutz und Deckung bietet, sind sie beim ersten Mähen leicht zu übersehen. Schnell geraten sie in die landwirtschaftlichen Mähwerke und werden verstümmelt oder getötet. Um das Jungwild vor den Mähmaschinen zu retten, müssen die Tiere von den Jägern aus den Wiesen verscheucht werden. PK | PKU

Weltwassertag: "Omas for Future" besuchten die Umweltberaterin der Verbraucherzentrale Kamen

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Natur & Umwelt

vzwassertag21v.l.n.r.: Ina Mank (Omas4Future), Jutta Eickelpasch (Verbraucherzentrale), Hedda Döring (Omas4Future)Kamen. Auch die Kamener "Omas for Future" feiern den Weltwassertag am 22. März. Mit ihrem Regenschirm, mit Wasserschutzbotschaften bestückt,  liefen sie am Montagmorgen durch die Stadt und besuchten dabei auch Umweltberaterin Jutta Eickelpasch in der Verbraucherzentrale. Auch sie stellt heute das Wasser, speziell unser gutes, sauberes Trinkwasser in den Fokus. Ab 14. 00 Uhr werden heute kleine Wasser-Infopakete für Kinder und Erwachsene im Bürgerhaus Methler verteilt.

Earth-Hour 2021: Kamen ist dabei

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Natur & Umwelt

Earthhour321WWFwww.wwf.de/earth-hour

Kamen. Im Rahmen der mittlerweile 15. Earth Hour wird, wie bereits auch in den vergangenen Jahren, am 27. März um 20.30 Uhr für eine Stunde die Beleuchtung am Kunstwerk „Drei Säulen“ im Kreisel am Sesekedamm, am „Schiefen Turm“ der Pauluskirche, an der Stadtbücherei und am Telgmann-Brunnen am Markt ausgeschaltet. Diese Aktion wird in Zusammenarbeit mit den GSW Kamen-Bönen-Bergkamen und der Evangelischen Kirchengemeinde Kamen durchgeführt.

"Klimaschutz geht nur gemeinsam!"

Durch die vom WWF organisierte Aktion werden auch in diesem Jahr unzählige Gebäude und Sehenswürdigkeiten in tausenden Städten in über 190 Ländern erneut 60 Minuten lang im Dunkeln versinken – als globales Zeichen für den Schutz unseres Planeten.  Die „Earth Hour“ ist eine globale Gemeinschaftsaktion, die nachwirkt: Dieses Zeichen motiviert weltweit Millionen Menschen dazu, umweltfreundlicher zu leben und zu handeln – weit über die sechzig Minuten hinaus.

Allein ein Deutschland ging 2020 in 373 Städten und Gemeinden das Licht aus. Mehrere hundert Firmen und tausende Privathaushalte beteiligten sich an der Aktion, denn der Aufruf zur Teilnahme an der Aktion des WWF richtet sich nicht allein an die Städte und Gemeinden sondern an alle Bürgerinnen und Bürger. Helfen Sie mit, diesen Rekord zu brechen und setzen Sie ein Zeichen zum Schutz unseres Planeten.

Ausführliche Informationen erhalten Sie auf der Earth-Hour-Website des WWF www.wwf.de/earthhour/

Weltwassertag am 22. März unter dem Motto „Wert des Wassers“

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Natur & Umwelt

Wasserglas KWKreis Unna. Auf die lebenswichtige Bedeutung des Wassers wird weltweit jedes Jahr am 22. März aufmerksam gemacht. Für das Jahr 2021 lautet das Motto des Weltwassertags "Valueing Water - Wert des Wassers". Damit soll die Bedeutung des Wassers besonders in den Blick genommen werden.

Ziel des von der UNESCO ins Leben gerufenen Weltwassertages ist es, auf die Wichtigkeit des Wassers als Lebensgrundlage für die Menschheit aufmerksam zu machen. "Hier in Deutschland können wir uns zum Glück darauf verlassen, Trinkwasser in bester Qualität und ausreichender Menge zu haben.

Außerdem gibt es eine gut organisierte und sichere Abwasserentsorgung auf einem hohen technischen Standard", sagt Marten Brodersen von der unteren Wasserbehörde. "Gerade deshalb sollte der Tag des Wassers ein Tag sein, an dem sich jeder seiner Verantwortung für das Wasser und die Umwelt bewusst wird."

Zunehmend knappe Ressource
Mit dem diesjährigen Thema soll die breite Öffentlichkeit auf den Wert des Wassers hingewiesen werden. Genug Wertschätzung kann es kaum geben: Denn Wasser ist eine begrenzte und zunehmend knappe Ressource. Die Verfügbarkeit und Qualität von Wasser ändert sich aktuell dramatisch aufgrund des Bevölkerungswachstums, sich ändernder Konsummuster und des Klimawandels.

Bis 2030, so das Ziel der nachhaltigen Entwicklungs-Strategie der Vereinten Nationen, soll jeder Mensch Zugang zu sauberem Trinkwasser haben. Bis dahin ist es noch ein weiter Weg: "In mehr als 30 Ländern der Erde sind die Menschen von akutem Wassermangel bedroht. 80 Prozent aller Krankheiten in armen Ländern gehen auf verschmutztes Trinkwasser zurück", schreibt das Bundesministerium für Entwicklung. PK | PKU