Fast 4 Millionen Euro für den Breitbandausbau in Kamen
Kamen. Für den geplanten Breitbandausbau in drei unterversorgten Gebieten bekommt die Stadt Kamen eine Zuwendung von über 3,9 Millionen Euro, die Hälfte des Betrags, etwa 1,95 Mio. Euro, zahlt der Bund. Darauf hat der Projektträger für die Durchführung des Förderprogramms, die atene KOM GmbH, den SPD-Bundestagsabgeordneten Oliver Kaczmarek jetzt hingewiesen.
Bei dem Projekt investiert die Stadt Kamen antragsgemäß in die Erschließung des Gewerbe- und Industriegebiets Hemsack und Dortmunder Allee sowie des Technoparks. Hier betragen die Gesamtkosten rund 1,21 Millionen Euro, der Bund zahlt ca. 604.000 Euro. Für den Breitbandausbau im Gewerbegebiet Henry-Everling-Straße, Gutenbergstraße, Zollpost, Edisonstraße und Kamen Karree liegen die Gesamtkosten bei etwa 1,68 Mio. Euro (836.000 Euro vom Bund) und in Heeren-Werve in den Gewerbegebieten Am Mühlbach, in Südfeld/Wideystraße und Dieselstraße ca. 1,02 Mio. Euro (510.000 Euro vom Bund). "Gerade für die wirtschaftliche Entwicklung einer Stadt spielt ein leistungsfähiges, schnelles Internet eine immer größere Rolle. "Deshalb freut es mich sehr, dass der Bund uns beim Ausbau dieser wichtigen Infrastruktur unterstützt", freut sich Kaczmarek.
Die atene KOM in Berlin betreibt das Breitbandbüro des Bundes und fungiert als Projektträger des Förderprogramms für den Ausbau des Gigabit-Internets im Auftrag des Bundesverkehrsministeriums.
Archiv: Bergkamen und Kamen bekommen je mehr als zwei Millionen Euro für den Breitbandausbau
Wirtschaftsförderung stellt Anträge für Ausbau von Breitband und City-WLAN