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Kirmes-Comeback in Kamen nach 25 Jahren

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Lokalnachrichten

Severinsmarkt 1021 2CVNach 25 Jahren ist Schausteller Andreas Hoster wieder zurück auf dem Kamener Markt. Wie seine Kollegen hofft der Dortmunder am Wochenende auf viele Besucher. Foto: Christoph Volkmer für KamenWeb.de

von Christoph Volkmer

Kamen. Die Schausteller sind zurück in der Stadt. Von Freitag, 15. Oktober, bis Montag, 18. Oktober findet wieder der Severinsmarkt statt. Das geschieht zwar in einer kleineren Version als sonst, dafür aber müssen die Besucher weder auf große Fahrgeschäfte noch auf die gewohnten Genüsse von Mandeln, Crêpes und Hot-Dogs verzichten.

Für den Dortmunder Andreas Hoster stellt die Herbstkirmes nach langer Zeit eine Rückkehr nach Kamen dar. „Zuletzt bin ich vor 25 Jahren mit einer Krake hier gewesen, davor vor etwa 30 Jahren mit einem fliegenden Teppich“, sagt der Schausteller. Dieses Mal gastiert er in Kamen mit der Amazona Bahn, einer Art Musik Express in Dschungel-Optik.

Im Gegensatz zu vielen Kollegen, für die die Saison mit dem Gastspiel in der Sesekestadt erst beginnt, ist der Schaustellerbetrieb aus Dortmund schon seit den Lockerungen im September wieder an den Wochenenden im Einsatz. „Seit dem wieder Veranstaltungen möglich sind, sind wir wieder unterwegs“, sagt der Schausteller. Zuletzt war er mit Attraktionen unter anderem in Witten, Hattingen, Recklinghausen, Fröndenberg, Datteln und Castrop-Rauxel unterwegs. „Wie in Kamen haben sich auch dort die Städte beziehungsweise das jeweilige Stadtmarketing für eine Durchführung ausgesprochen“, sagt Hoster.

Schon vorher habe es Angebote gegeben, bei denen die Veranstaltung in einem abgesperrten Bereich ausgetragen wurde. Da aber sei er nicht dabei gewesen. „Der Zaun ist eine Hemmschwelle. Da haben wir uns entschlossen, erst dabei zu sein, wenn die wieder weg sind. Dazu kommt, dass die Veranstaltung schon eine gewisse Größe haben muss, denn ich muss ja die Leute bezahlen, die für mich arbeiten“, erklärt der Dortmunder.

Auf den bisherigen Veranstaltungen seien viele Besucher oft noch verunsichert gewesen. „Das liegt auch daran, was die Regierung an Regelungen verzapft hat“, sagt Hoster, der unter anderem die Corona-Einschränkungen verurteilt, bei denen lange die Inzidenz maßgeblich gewesen sei, die dann auf einmal keine Rolle mehr gespielt habe. Immerhin - seit dem die Maskenpflicht im Freien Anfang Oktober gefallen ist, sei die Verunsicherung unter den Besuchern nicht mehr ganz so groß.

Für das Wochenende im Kamen hofft der Schausteller auf guten Besuch. „Die Aufbauarbeiten haben schon viele Leute angelockt. Das ist normalerweise ein Indiz dafür, dass die Leute dann auch wiederkommen“, sagt Hoster.

Die Kirmes in der Innenstadt wird täglich von 14.30 bis 22 Uhr geöffnet sein. Am Montag, 18. Oktober, findet ein Familientag statt, bei dem an Fahrgeschäften wieder gilt: einmal zahlen, zweimal fahren. Auch an vielen Buden winken dann besondere Angebote.

Archiv: Herbstliche Kirmes startet am 15. Oktober in der Innenstadt