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Südkamener Spange: Vollsperrung für neuen Kreisel notwendig

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Auto, Straßen & Verkehr

Fertigstellung des Großprojekts verzögert sich

Spange 1 823CVWenn der neue Kreisverkehr für die neue Bahnunterführung fertiggestellt wird, muss die Westicker Straße für rund sechs Wochen voll gesperrt werden. Foto: Christoph Volkmer für KamenWeb.de

von Christoph Volkmer

spange 06 823KWKamen. Der viele Regen der vergangenen Wochen führt nicht nur zu einer Verzögerung der laufenden Kanalbaustelle an der Hammer Straße, auch ein noch deutlich größeres Projekt wird nicht so schnell fertig, wie gehofft. Dafür aber sind die Fortschritte an der Südkamener Spange unübersehbar.

Verkehrsteilnehmende, die auf der Westicker Straße zwischen Kamen und dem Stadtteil Methler unterwegs sind, konnten in den vergangenen Wochen regelmäßig beobachten, wie der neue Kreisverkehr wächst. Über diesen soll es ab 2024 in die neue Unterführung gehen, die unter den Bahnschienen nach Südkamen führt.

Verzögerung durch Schlechtwettertage

Seit Frühjahr 2022 wird die 1,3 Kilometer lange Verbindung zwischen Westicker Straße und Dortmunder Allee gebaut. Wegen der jüngsten Schlechtwettertage wird es mit einer Fertigstellung des rund 33 Millionen Euro teuren Projekts bis zum Jahresende nichts. Ende Dezember sollte die Bauzeit enden. Wegen der vielen Tage, an denen Arbeiten auf dem aufgeweichten Boden nicht stattfinden konnten, wird es später werden, teilte Jürgen Busch, Sachgebietsleiter Tiefbau beim Kreis Unna, auf Anfrage mit. „Im Moment kann man schlecht sagen, wo wir da landen werden“, so der Experte auch im Hinblick auf den kommenden Winter, in dem witterungsempfindliche Arbeiten möglicherweise nicht durchgeführt werden können.

Spritpreise fast unverändert zur Vorwoche

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Auto, Straßen & Verkehr

Auch Bundekartellamt hat die hohen Preise im Blick

tanken22KWWie eine aktuelle ADAC Auswertung der Kraftstoffpreise in Deutschland zeigt, ist zumindest der Preisanstieg bei Diesel vorerst gestoppt. Im Vergleich zur Vorwoche hat sich der Kraftstoff im Tagesdurchschnitt nicht weiter verteuert und kostet unverändert 1,769 Euro je Liter. Mit dem Preis von Super E10 geht es aber, wenn auch nur leicht, weiter nach oben. Ein Liter kostet derzeit im Mittel 0,2 Cent mehr als in der Vorwoche und damit 1,860 Euro. Trotz nahezu unveränderter Preise ist das Niveau für beide Sorten im Moment weiterhin deutlich zu hoch. Im Wochenvergleich notiert Öl der Sorte Brent etwas günstiger (84 US-Dollar je Barrel), aber auch der Euro zeigt sich leicht schwächer.

Angesichts hoher Spritpreise hat das Bundeskartellamt, wie auch der ADAC, dazu aufgerufen, stets Preise zu vergleichen und gezielt relativ günstige Tankstellen anzufahren. Das Amt hat zudem festgestellt, dass die aktuellen Preissteigerungen schon auf Ebene der Raffinerien und des Imports stattfinden. Speziell bei Diesel ist diese Preisentwicklung für die Behörde erneut Anlass, genauer hinzuschauen. Entsprechend drängt der ADAC darauf, die laufende Untersuchung der Raffinerie- und Großhandelsebene für Kraftstoffe rasch abzuschließen.

Autofahrer können beim Tanken bares Geld sparen, wenn sie in den Abendstunden zur Tankstelle fahren. Die günstigste Zeit ist laut ADAC abends zwischen 20 und 22 Uhr. Aber auch zwischen 18 und 19 Uhr sind die Preise besonders niedrig. In den Morgenstunden ist Sprit in aller Regel um einiges teurer.

Auch Vergleichen lohnt sich, denn die Spritpreise an den Tankstellen unterscheiden sich bisweilen erheblich. Schnelle und praktische Hilfe bekommen Autofahrer mit der App „ADAC Drive“, die die Preise nahezu aller über 14.000 Tankstellen in Deutschland zur Verfügung stellt. Ausführliche Informationen zum Kraftstoffmarkt und aktuelle Preise gibt es auch unter www.adac.de/tanken.

Vollsperrung der Kämerstraße

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Auto, Straßen & Verkehr

baustelle21KWKamen. Ab Dienstag, 5. September 2023 wird wegen Dach- und Fassadenarbeiten wegen die Kämerstraße in Höhe der Hausnummern 36b für den Verkehr voll gesperrt werden. Der dortige Fußgängerverkehr soll aber aufrechtgehalten werde. Im Baustellenbereich werden Gerüste errichtet und ein Kran aufgebaut.

Die Baustelle ist für einen Zeitraum von bis zu sieben Wochen angekündigt.  Der Bauleiter informiert die Anlieger frühzeitig über die Maßnahme und den damit verbundenen Einschränkungen (z. B. Grundstücks- oder Garagenzufahrt, Müllabfuhr). Der Zugang zu den Grundstücken ist jederzeit gewährleistet.

Hin geht’s schnell, zurück dauert’s lang

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Auto, Straßen & Verkehr

In mehreren Bundesländern enden die Ferien / ADAC Stauprognose für 25. bis 27. August

KamenerKreuz 314 KWDie Heimreise aus dem Sommerurlaub wird an diesem Wochenende vielerorts mit erheblichen Zeitverlusten einhergehen. In Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein, Hessen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland sowie dem Süden und dem Norden der Niederlande enden dieses Wochenende oder dem Folgewochenende die Ferien. Der Verkehr in Richtung Urlaubsgebiete reduziert sich dagegen bereits spürbar. An diesem Wochenende gilt zum letzten Mal in dieser Reisesaison das erweiterte Lkw-Ferienfahrverbot an Samstagen (7 bis 20 Uhr). Wer flexibel ist, fährt unter der Woche – die besten Reisetage sind Dienstag und Mittwoch.

Die besonders belasteten Staustrecken (beide Richtungen):

• Fernstraßen zur und von der Nord- und Ostsee
• Großräume Hamburg und Berlin
• A1 Lübeck – Hamburg – Bremen
• A3 Passau – Nürnberg – Würzburg – Frankfurt
• A4 Kirchheimer Dreieck– Erfurt – Dresden
• A5 Basel – Karlsruhe – Frankfurt
• A7 Flensburg – Hamburg
• A7 Füssen/Reutte – Ulm – Würzburg – Kassel – Hannover – Hamburg
• A8 Salzburg – München – Stuttgart
• A9 München – Nürnberg – Halle/Leipzig
• A10 Berliner Ring
• A19 Dreieck Wittstock/Dosse – Rostock
• A24 Berlin – Hamburg
• A45 Gießen – Dortmund
• A61 Ludwigshafen – Koblenz – Mönchengladbach
• A81 Stuttgart – Singen
• A93 Inntaldreieck – Kufstein
• A95/B2 München – Garmisch-Partenkirchen
• A99 Umfahrung München

Auf den Fernstraßen im benachbarten Ausland geht es zeitweise ebenfalls nur langsam voran. Dies gilt insbesondere für Rückkehrer nach Deutschland und Österreich. Besser sieht es in der Gegenrichtung aus, weil zunehmend weniger Menschen jetzt noch in den Urlaub fahren. Das größte Staupotential gibt es auf den klassischen Urlauberrouten: Tauern-, Fernpass-, Arlberg-, Rheintal-, Brenner-, Karawanken- und Gotthard-Route sowie die Fernstraßen von und zu den italienischen, französischen und kroatischen Küsten. Weiterhin viel Verkehr und zeitweise Staus werden auf den Zufahrtsstraßen der Ausflugsregionen im untergeordneten Straßennetz der Alpenländer erwartet.

Besonderheit Österreich: Entlang der Inntal-, Tauern- und Brennerautobahn ist wegen der Sperre von Ausweichrouten mit erhöhtem Verkehrsaufkommen zu rechnen. Außerdem ist der Arlbergtunnel während der gesamten Reisesaison geschlossen. Die Alternative: Arlbergpass.

Durch hohes Verkehrsaufkommen und Personenkontrollen könnte es an den Grenzübergängen einiger europäischen Nachbarländer bei der Ein- und Ausreise zu Wartezeiten zwischen 30 und 60 Minuten kommen, im Balkantransit deutlich mehr. Bei der Einreise nach Deutschland sind die drei Autobahngrenzübergänge Suben (A3 Linz – Passau), Walserberg (A8 Salzburg – München) und Kiefersfelden (A93 Kufstein – Rosenheim) besonders staugefährdet.

Spritpreise im Wochenvergleich erneut gestiegen

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Auto, Straßen & Verkehr

Differenz zwischen Diesel und Super E10 sinkt weiter

dieselKWDer Anstieg der Spritpreise setzt sich fort. Das geht aus dem aktuellen Wochenvergleich der Kraftstoffpreise des ADAC hervor. Demnach liegt der bundesweite Tagesdurchschnittspreis von Super E10 bei 1,858 Euro je Liter. Das sind 1,5 Cent mehr als in der Woche zuvor. Diesel steigt im selben Zeitraum im Schnitt um 2 Cent an. Im bundesweiten Mittel werden hier derzeit 1,769 Euro je Liter an der Zapfsäule fällig.

Dadurch verringert sich auch der Preisabstand der beiden Kraftstoffsorten weiter. Die durchschnittliche Differenz liegt nun nur noch bei 8,9 Cent. Vor einer Woche betrug sie noch 9,4 Cent, Ende Mai sogar mehr als 23 Cent.

Der ADAC hält das Grundniveau auf dem sich die Spritpreise befinden für deutlich überhöht und sieht keine Rechtfertigungen für die aktuelle weitere Preissteigerung. Insbesondere vor dem Hintergrund, dass Rohöl im Wochenvergleich auf einem gleichbleibenden Niveau notiert. So kostet ein Barell der Sorte Brent, ähnlich wie auch in der Vorwoche, derzeit rund 85 US-Dollar.

Autofahrer können beim Tanken bares Geld sparen, wenn sie in den Abendstunden zur Tankstelle fahren. Die günstigste Zeit ist laut ADAC abends zwischen 20 und 22 Uhr. Aber auch zwischen 18 und 19 Uhr sind die Preise besonders niedrig. In den Morgenstunden ist Sprit in aller Regel um einiges teurer.

Auch Vergleichen lohnt sich, denn die Spritpreise an den Tankstellen unterscheiden sich bisweilen erheblich. Schnelle und praktische Hilfe bekommen Autofahrer mit der App „ADAC Drive“, die die Preise nahezu aller über 14.000 Tankstellen in Deutschland zur Verfügung stellt. Ausführliche Informationen zum Kraftstoffmarkt und aktuelle Preise gibt es auch unter www.adac.de/tanken.

Urlaubsheimkehrer kommen nur im Schneckentempo voran

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Auto, Straßen & Verkehr

Weniger Urlauber fahren jetzt noch los / ADAC Stauprognose für 18. bis 20. August

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Die Heimreise aus dem Sommerurlaub wird an diesem Wochenende vielerorts mit erheblichen Zeitverlusten einhergehen. In Berlin, Brandenburg, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein, Sachsen, Thüringen sowie dem Norden und der Mitte der Niederlande enden demnächst die Ferien. Der Verkehr in Richtung Urlaubsgebiete reduziert sich dagegen bereits spürbar. Unterwegs sind jedoch noch viele Autourlauber aus Bayern und Baden-Württemberg, deren Sommerferien erst spät begonnen haben. Wer flexibel ist, fährt unter der Woche – die besten Reisetage sind Dienstag und Mittwoch.

Die besonders belasteten Staustrecken (beide Richtungen):

• Fernstraßen zur und von der Nord- und Ostsee
• Großräume Hamburg und Berlin
• A1 Lübeck – Hamburg – Bremen – Köln
• A3 Passau – Nürnberg – Würzburg – Frankfurt
• A4 Kirchheimer Dreieck– Erfurt – Dresden
• A5 Basel – Karlsruhe – Frankfurt
• A7 Flensburg – Hamburg
• A7 Füssen/Reutte – Ulm – Würzburg – Kassel – Hannover – Hamburg
• A8 Salzburg – München – Stuttgart
• A9 München – Nürnberg – Halle/Leipzig
• A10 Berliner Ring
• A19 Rostock – Dreieck Wittstock/Dosse
• A24 Berlin – Hamburg
• A45 Gießen – Dortmund
• A61 Ludwigshafen – Koblenz – Mönchengladbach
• A72 Hof – Chemnitz
• A81 Stuttgart – Singen
• A93 Inntaldreieck – Kufstein
• A95/B2 München – Garmisch-Partenkirchen
• A99 Umfahrung München

Auf den Fernstraßen im benachbarten Ausland sorgen die Urlaubsheimkehrer für Stop and Go. Etwas besser sieht es in der Gegenrichtung aus, weil weniger Menschen jetzt noch in den Urlaub aufbrechen. Besonderheit Italien: An diesem Wochenende dürften besonders viele italienische Touristen vom Meer zurück nach Hause fahren. Großes Staupotenzial haben darüber hinaus die klassischen Urlauberrouten: Tauern-, Fernpass-, Arlberg-, Rheintal-, Brenner-, Karawanken- und Gotthard-Route sowie die Fernstraßen von und zu den französischen und kroatischen Küsten. Weiterhin viel Verkehr und zeitweise Staus werden auf den Zufahrtsstraßen der Ausflugsregionen im untergeordneten Straßennetz der Alpenländer erwartet.

Besonderheit Österreich: Entlang der Inntal-, Tauern- und Brennerautobahn ist wegen der Sperre von Ausweichrouten mit erhöhtem Verkehrsaufkommen zu rechnen. Außerdem ist der Arlbergtunnel während der gesamten Reisesaison geschlossen. Die Alternative: Arlbergpass.

An den Grenzen einiger europäischer Nachbarländer sollten Wartezeiten von rund 60 Minuten eingeplant werden, im Balkantransit deutlich mehr. Bei der Einreise nach Deutschland sind die drei Autobahngrenzübergänge Suben (A3 Linz – Passau), Walserberg (A8 Salzburg – München) und Kiefersfelden (A93 Kufstein – Rosenheim) besonders staugefährdet.