Brücken-Baustelle auf der Wasserkurler Straße: Ratsvertreter Daniel Heidler setzt Frist zur Beantwortung seiner Fragen

SPD-Chef Heidler macht Druck auf LandesbetriebKamen. Vor drei Wochen hatte das Wasserkurler Ratsmitglied Daniel Heidler den Landesbetrieb Straßen.NRW angeschrieben um zu erfahren, warum es zu häufigen Baupausen auf der Wasserkurler Straße bei der Sanierung der Körnebrücke kommt.

„Die Menschen in meinem Wahlkreis verstehen, dass die Brücke saniert werden muss, aber es ist nicht zu verstehen, dass dieser neuralgische Punkt für mehrere Monate gesperrt werden soll und dann nicht mit erkennbarem Hochdruck daran gearbeitet wird“, erklärte Daniel Heidler.

Aus diesem Grund hatte Heidler am 02. Mai einen Fragenkatalog an den Landesbetrieb gesendet, um zu erfahren, wie es zu den Baupausen kommt, aber auch, ob die Wasserkurlerinnen und Wasserkurler davon ausgehen können, dass zumindest das angepeilte Zeitfenster eingehalten wird. Zudem will Heidler die Bauphase mit dem Landesbetrieb Straßen.NRW im Mobilitätsausschuss evaluieren.

Aber bis heute gibt es auf diese Fragen keine Antwort. „Für mich ist das eine Missachtung der Sorgen der Bürgerinnen und Bürger, der Gewerbetreibenden, die inzwischen in Nöte geraten, aber auch der lokalen Demokratie, die versucht diese Sorgen gegenüber einer Landesbehörde zu artikulieren“, führt Daniel Heidler weiter aus. Daher setzt der Ratsherr Heidler dem Landesbetrieb nun eine Frist zu Beantwortung der Fragen.

„Wenn ich bis zum 06.06.2023 keine Antwort bekomme, werde ich die hiesige Landtagsabgeordnete Silvia Gosewinkel bitten, meine Fragen über das Instrument der Anfrage direkt an die Landesregierung zu stellen.“

 

Archiv: Bauarbeiten an Wasserkurler Körnebrücke stagnieren - SPD-Chef Heidler macht Druck auf Landesbetrieb