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Baustellen: Kanalschächte werden saniert

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Auto, Straßen & Verkehr

baustelle21KWKamen. Aufgrund von Kanalschachtsanierungen kommt es in den nächsten Tagen an verschiedenen Straßen am Stadtgebiet zu Teil- und Vollsperrungen. Folgende Bereiche sind betroffen:

17. Mai:

  • Am langen Kamp 53
  • Einsteinstraße 29, 9, 37
  • In der Kaiserau

18./19. Mai:

  • Germaniastraße
  • Robert-Koch-Straße/DB Brücke
  • Dortmunder Allee
  • Schäferstraße

20. Mai:

  • Schreberweg
  • Stettiner Straße
  • Rosenstraße

21. Mai

  • Lehmberge
  • Koppelstraße
  • Gartenweg/Hüchtweg/Goldbach

Pendler-Corona-Studie: Infektionsgefahr im ÖPNV nicht höher als im Individualverkehr

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Auto, Straßen & Verkehr

vku20kwPendler-Corona-Studie auch auf den Kreis Unna übertragbar

Kreis Unna. Die regelmäßige Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel ist im Vergleich zum Individualverkehr nicht mit einem höheren Risiko einer SARS-CoV-2-Infektion verbunden. Zu diesem Ergebnis kommt eine in dieser Form einzigartige Studie der Charité aus Berlin. Das renommierte Forschungsinstitut der Charité hat im Auftrag der Bundesländer und des Verbandes Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) das konkrete Ansteckungsrisiko von Fahrgästen in Bus und Bahn mit dem von Pendlern verglichen, die regelmäßig mit Pkw, Motorrad oder Fahrrad unterwegs sind.

Für die unabhängige Studie hat die Berliner Charité seit Februar 2021 über fünf Wochen lang insgesamt 681 freiwillige Teilnehmer im Alter von 16 bis 65 Jahren im Gebiet des Rhein-Main-Verkehrsverbundes (RMV) begleitet. Zielsetzung dieser Untersuchung war, die Infektionsgefahr von Fahrgästen nicht unter Laborbedingungen oder auf Grundlage statistischer Berechnungen abzuschätzen, sondern im Rahmen der alltäglichen Fahrt zur Arbeit, Ausbildung oder Schule zu ermitteln. Dabei erfolgte die Studie unter den bereits seit einigen Monaten geltenden Regeln im ÖPNV: Abstand halten, Maske tragen, Durchlüften sowie der generell deutlich geringeren Auslastung des ÖPNV durch das Fehlen vieler Pendler, die sich im Home-Office befinden.

„Natürlich freuen wir uns über ein Ergebnis, welches das Vertrauen in den ÖPNV stärkt“, so André Pieperjohanns, Geschäftsführer der VKU. Schließlich habe die VKU trotz geringerer Auslastung das Angebot in weiten Teilen aufrechterhalten, um die Busse möglichst nur halbvoll zu besetzen und somit für weitere Sicherheit zu sorgen.

Dieses Angebot trotz deutlich weniger Fahrgäste vorzuhalten, hat natürlich seinen Preis, weiß auch der VKU-Aufsichtsratsvorsitzender Mario Löhr: „Wir sind davon überzeugt, dass es richtig war und sind zuversichtlich, dass mit Abklingen des Pandemiegeschehens auch die Fahrgäste im Kreis Unna wieder regen Gebrauch vom nachhaltigen ÖPNV-Angebot machen werden“, ist er sich sicher. Durch den Einsatz hochwertiger VKU-Busse mit leistungsstarken Klimaanlagen, tue man sein Übriges: Alle zwei bis drei Minuten wird bei einer Leistung von 32 KW die gesamte Luftmenge im Bus ausgetauscht.

Weitere Informationen zur Studie finden sich im Internet unter www.besserweiter.de. Infor-mationen zum Busangebot hält die VKU unter vku-online.de und in der fahrtwind-App bereit.

Urlaubsplanung – aber sicher: ADAC Trips-App jetzt mit Corona-Informationen

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Auto, Straßen & Verkehr

ostseeurlaubKW

Landkreisgenau und tagesaktuell erfahren, welche Regelungen gelten

Kurz vor Pfingsten haben einige Bundesländer angekündigt, wieder touristische Übernachtungen zu ermöglichen. Auch weitere Öffnungen von Gastronomie, Sehenswürdigkeiten und Ausflugszielen sind geplant. Damit Reisende und Ausflügler nicht nur alles zur Planung ihres Urlaubs auf einen Blick finden, sondern auch die wichtigsten und tagesaktuelle Informationen rund um Corona erhalten, gibt es jetzt neu in der ADAC Trips-App das „Corona-Radar“.

Darin erfasst sind die 7-Tages-Inzidenzwerte in den deutschen Landkreisen, aktuelle Kontaktbeschränkungen, Ausgangssperren und touristische Beherbergungen. Regional und überregional gibt es Informationen darüber, ob Kurztrips, Museumsbesuche oder Sport am jeweiligen Standort möglich sind. Damit lassen sich Ausflüge und Reisen ohne coronabedingte Unsicherheiten planen.

Darüber hinaus liefert die ADAC Trips-App unter dem Motto „Entdecken, was Dich interessiert“ Tipps und Informationen für Ausflüge und Reisen. Die Nutzer können in der App ihr eigenes „Freizeitprofil“ anlegen. Die App liefert anschließend auf Basis der gewählten Vorlieben individuelle Vorschläge für Aktivitäten in der gewählten Region. Somit wird die App eine attraktive Inspirationsquelle und Planungshilfe für ein neu zu erkundendes Urlaubsland und hilft den Nutzern auch, die eigene Stadt oder die eigene Region nach persönlichen Interessen zu entdecken.

Auch für Bootssportler hat der ADAC auf seinem Skipper-Portal skipper.adac.de die Hafen-Beschreibungen um das „Corona-Radar“ erweitert. Mit der neuen Funktion lassen sich die jeweils aktuellen Corona-Regelungen und Inzidenzwerte für die deutschen Häfen erfassen.

A oder B – Schutzplanke ist nicht gleich Schutzplanke

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Auto, Straßen & Verkehr

Schutzplanke B ProfilANRWSchutzplanke B-Profil. Foto: Autobahn GmbH des Bundes

Hamm. Sie begleiten jeden, der auf der Autobahn unterwegs ist. Grau und unscheinbar und doch von unschätzbarem Wert: passive Schutzeinrichtungen, auch Rückhaltesysteme oder Leitplanken genannt. Rechts und links der Fahrbahn sorgen die von den Experten der Autobahn Westfalen mit dem Fachbegriff „Schutzplanken“ bezeichneten Holme aus Stahl für Sicherheit im Falle eines Unfalls.

Was der Fahrende nicht wahrnimmt, kann einem gelangweilten Beifahrer dabei durchaus in den Blick geraten: Schutzplanke ist nicht gleich Schutzplanke. Im welligen Auf und Ab der Stahlholme, die vor der Ausfahrt im sanften Schwung im Boden enden und auf der anderen Seite der Fahrbahn mit dem gleichen Radius wieder auf die genormte Höhe zurückkehren, gibt es Unterschiede. Das Profil ist mal eckig und mal wellenförmig. „Wir unterscheiden zwischen einem A- und einem B-Profil“, erklärt Jürgen Krämer, Bauingenieur bei der Autobahn Westfalen, und in der Niederlassung Hamm unter anderem für die Schutzeinrichtungen zuständig. Dabei stehen A und B nicht etwa für die Abfolge: Das A-Profil hat seinen Namen von der Firma Armco, einem amerikanischen Stahlhersteller, der als erster Schutzplanken auf den Markt brachte. B steht für Bethlehem-Steel, ebenfalls ein amerikanisches Stahlunternehmen, das nach Armco mit seiner eckigen Variante in den Schutzplankenmarkt einstieg.

Mitte der 1950er Jahre wurden in Deutschland die ersten Schutzplanken auf längeren Strecken verbaut – auf der A40 in Bochum rammten die Autobahnbauer die ersten Stahlstützen in den Boden, um die Pilotstrecke mit den sichernden Stahlholmen auszustatten. Mit der Einführung einer entsprechenden Richtlinie wurde die Schutzplanke an Autobahnen zur Pflicht – egal, ob als A- oder B-Profil. „Was verbaut wurde, war den Ländern überlassen“, weiß Jürgen Krämer und reduziert die Unterschiede zwischen den Profilen an den unterschiedlichen Strecken damit mehr oder weniger auf eine Geschmacksfrage. „Für die Sicherheit macht es keinen Unterschied, ob am Rand ein A- oder ein B-Profil steht.“

Schutzplanke A ProfilSchutzplanke A-Profil. Foto: Autobahn GmbH des BundesPassstücke schaffen die Verbindung
Einmal mit einer Profilierung begonnen, bleibt man allerdings in der Regel dabei. Denn um A und B miteinander zu verbinden, braucht es extra Passstücke, die den Bau einer kompletten Schutzeinrichtung gleich wieder teurer machen. Mit Gründung der Autobahn GmbH des Bundes und dem Wegfall der Ländergrenzen beim Zuschnitt der Niederlassungen, muss sich Jürgen Krämer nun mit einer Mischung aus A und B befassen. „In Westfalen haben wir weitgehend das B-Profil eingesetzt, die Niedersachsen dagegen haben A verbaut.“

Von der einfachen Schutzplanke, die den Fahrer vergleichsweise leichter Fahrzeuge seit den 1950er Jahre vom Abkommen von der Straße bewahrte, bis zum komplexen Sicherungssystem zum Beispiel auf Brücken, hat die Technik sich immer weiter entwickelt.
Die Ergebnisse der seit Ende der 1990-Jahre durchgeführten normierten Anprallversuche fließen dabei in die Entwicklung ein.

Absturzsicherungen auf Brücken
Auf Brücken kamen weitere Absturzsicherungen hinzu, die verhindern sollen, dass vor allem schwere Fahrzeuge die Schutzplanke durchbrechen und in die Tiefe fallen. Diese höheren Fahrzeugrückhaltesysteme, die an besonders gefährlichen Stellen eingesetzt werden, bewahren mit einer durch Quadratholmen verstärkten Konstruktion und der Verankerung auf der Brücke selbst 38-Tonnen-Sattelzüge vor dem Absturz.

Alternative zur Stahlschutzplanke sind Rückhaltesysteme aus Beton, die vor allem dort eingesetzt werden, wo es eng wird, oder wo der Untergrund das Rammen von Pfosten nicht zulässt. Dabei haben die Planer auch die unterschiedlichen Eigenschaften dieser Systeme im Blick: „Stahl bietet Vorteile, wenn es um die Heftigkeit des Anpralls geht. Das Material gibt nach, die Krafteinwirkung auf die Insassen des Fahrzeugs wird geringer“, erklärt Jürgen Krämer. Beton hingegen bleibt starr und lenkt kaum aus. „Man muss abwägen, welches Material eingesetzt werden soll. Geht es zum Beispiel darum, einen Brückenpfeiler zu schützen und damit das gesamte Bauwerk, entscheidet man sich bei einem geringen Abstand zur Fahrbahn eher für Beton“, so Krämer. Und auch dort, wo nur wenig Platz zwischen den Fahrbahnen vorhanden ist, setzen die Planer eher auf die starre Betonwand. Andererseits ist zum Beispiel in schneereichen Gebieten die dichte Betonwand nur zweite Wahl. „Da bleibt dann kein Platz, um den Schnee wegzuschieben.“ Eines bleibt bei der Wahl zwischen A oder B aber das oberste Ziel: so viel Sicherheit für die Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer wie möglich zu schaffen.

Bahn stockt Sommerfahrplan auf

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Auto, Straßen & Verkehr

norddeichKW

Mehr Kapazität für Reisende: Täglich über 10.000 zusätzliche Sitzplätze • Erstmals im IC von Frankfurt über Siegen und Hamm nach Emden und Norddeich Mole

Düsseldorf. Die Bahn hat ihre Planungen für den Sommerfahrplan 2021 abgeschlossen. Ab Anfang Juli bietet die DB ihren Reisenden zahlreiche zusätzliche Verbindungen in beliebte Ferienregionen Deutschlands und nach Österreich an. Urlaubsziele wie Rügen, die ost- und nordfriesischen Inseln, Tirol und der Bodensee sind noch öfter, bequemer und schneller erreichbar. Zusammen mit weiteren saisonalen Verbindungen stehen damit täglich über 10.000 Sitzplätze zusätzlich in den ICE- und IC-Zügen zur Verfügung. Alle Verbindungen sind ab Donnerstag, 13. Mai, buchbar.

DB-Fernverkehrschef Michael Peterson: „Die Reiselust der Deutschen ist ungebrochen. Dabei wird auch der Urlaub im eigenen Land wieder hoch im Kurs stehen. Darauf bereiten wir uns vor und bringen in diesem Sommer mehr als 330 ICE-Züge auf die Schiene, so viele wie nie zuvor.“

IC von Frankfurt nach Emden und Norddeich Mole

Für Urlauber aus Hessen und Nordrhein-Westfalen gibt es in diesem Sommer eine neue Direktverbindung aus Frankfurt am Main durch Sieger- und Sauerland über Hamm und Münster nach Emden und Norddeich Mole – passgenau zu den Fähren nach Borkum und Norderney.
Der Intercity bringt Urlauber an ausgewählten Wochenenden morgens an die Nordseeküste. Für Reisende aus Mittelhessen und dem Sieger- und Sauerland zum ersten Mal ohne Umstieg und deutlich schneller als bisher

„Sicher reisen. Gemeinsam geht das“, bleibt auch bei wachsender Nachfrage das Motto für das Reisen mit der Bahn. Weiterhin gelten die Maskenpflicht und die bekannten Sicherheits- und Abstandsregeln. Die DB setzt ihr bewährtes Hygiene- und Reinigungskonzept fort und wirbt für ein rücksichtsvolles Miteinander. Bei der Ticketbuchung können sich Kund:innen bereits im Vorfeld über die voraussichtliche Auslastung der Verbindungen informieren. Der Komfort-Check-in ermöglicht die kontaktlose Kontrolle.

IC Frankfurt (Main) – Norddeich Mole, Sa 03.07., Fr und Sa 20.08.-28.08.2021
 
ab        Frankfurt Hbf  09:33
ab        Friedberg (Hess.) 10:00
ab        Bad Nauheim  10:05
ab        Wetzlar 10:28
ab        Dillenburg 10:54
ab        Siegen  11:36
ab        Iserlohn-Letmathe 12:41
ab        Schwerte (Ruhr) 12:59
ab        Unna 13:11
ab        Hamm (Westf.) 13:28
an        Münster 13:53
an        Rheine 14:16
an        Lingen (Ems) 14:36
an        Papenburg (Ems) 15:14
an        Leer (Ostfriesland) 15:27
an        Emden Hbf 15:46
an        Norden 16:17
an        Norddeich 16:26
an        Norddeich Mole 16:49

IC Norddeich Mole – Frankfurt (Main), So 04.07., Sa und So 21.08.-29.08.2021

 
ab        Norddeich Mole 10:53  
ab        Norddeich 10:56  
ab        Norden 11:06  
an        Emden Hbf 11:31  
ab        Leer (Ostfriesland) 11:50  
ab        Papenburg (Ems) 12:01  
ab        Lingen (Ems) 12:39  
ab        Rheine 12:59  
ab        Münster 13:29  
an        Hamm (Westf.) 13:54  
an        Unna 14:17  
an        Schwerte (Ruhr) 14:29  
an        Iserlohn-Letmathe 17:41  
an        Siegen 15:52  
an        Wetzlar 16:44  
an        Bad Nauheim 17:05  
an        Frankfurt (Main) Hbf 17:33  

Defekt an Gasleitung: Bahnhofstraße halbseitig gesperrt

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Auto, Straßen & Verkehr

baustelle2020 N KWKamen. Durch einen Defekt an einer Gasleitung und die notwendigen Reparaturarbeiten muss die Bahnhofstraße zwischen dem Kreisverkehr an der Partnerschaftsbrücke und der Einmündung Klosterstraße ab Freitag um 6 Uhr halbseitig gesperrt werden. Hierzu wird eine Einbahnstraßenregelung in Fahrtrichtung Norden eingerichtet. Eine Umleitung über Ostenmauer, Markt, Am Geist, Oststraße, Ostenallee und Sesekedamm wird ausgeschildert. Die VKU richtet am Sesekedamm Ersatzhaltestellen ein.