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Wohnwagen für Anwohner oft ein Ärgernis

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Auto, Straßen & Verkehr

Abgekoppelte Anhänger nicht länger als zwei Wochen auf demselben Parkplatz abstellen / Wohnmobile am Straßenrand grundsätzlich erlaubt

camping21KWWährend der Corona-Pandemie hat Urlaub mit dem Wohnmobil oder Wohnanhänger stark an Beliebtheit gewonnen. Immer mehr dieser Fahrzeuge werden deshalb jetzt außerhalb der Urlaubszeit über Monate in Wohngebieten abgestellt. Der ADAC stellt klar, wie lange und wo die Fahrzeuge geparkt werden dürfen.

Laut ADAC haben Anwohner, die auf der Suche nach einem Parkplatz sind, nur wenig rechtliche Ansprüche. Die meisten der Wohnmobile, Caravans oder Gespanne parken legal am Straßenrand oder auf Parkplätzen. Einschränkungen sind in der Straßenverkehrsordnung (StVO) geregelt und gelten in der Regel nur für Fahrzeuge über 7,5 Tonnen zulässiges Gesamtgewicht. Auch ein Zeitlimit gibt es für das Abstellen eines Campers nicht.

An engen Straßenstellen ist das Parken jedoch verboten. Da Wohnmobile und Camper normalerweise breiter sind als normale Pkw, kann es sein, dass die Durchfahrt eines Fahrzeugs mit 2,55 Meter Breite zuzüglich eines Sicherheitsabstands von mindestens 0,5 Metern nicht mehr möglich ist.

Anders sehen die Vorschriften bei Wohnanhängern aus. Solange sie angekoppelt sind, ist das Parken ohne Zeitbegrenzung erlaubt. Abgekoppelte Anhänger unter zwei Tonnen Gesamtgewicht dürfen zwar in Wohngebieten parken, aber nicht länger als zwei Wochen auf ein und demselben Parkplatz. Erst wenn ein Wohnwagen bewegt und auf einem anderen Parkplatz abgestellt wurde, beginnt ein neuer Zwei-Wochen-Zeitraum. Die Polizei kontrolliert anhand der Ventilstellung parkender Anhänger, ob der Hänger durchgängig stand oder bewegt wurde. Zusätzliche Einschränkungen gibt es für schwerere Anhänger über zwei Tonnen: In Wohngebieten darf etwa in der Zeit von 22 bis 6 Uhr sowie an Sonn- und Feiertagen nicht geparkt werden.

Generell gilt, dass Wohnwagen und Wohnmobile nicht über Parkplatzmarkierungen hinausragen dürfen. Außerdem ist in verkehrsberuhigten Bereichen das Parken nur innerhalb der dafür gekennzeichneten Flächen erlaubt. Soweit Verkehrszeichen das Parken auf Gehwegen ausnahmsweise erlauben, gilt dies jedoch nur für Fahrzeuge mit einem zulässigen Gesamtgewicht bis zu 2,8 Tonnen.

Der ADAC empfiehlt Fahrern von Campern, beim Parken ihres Fahrzeugs auch die Sicherheit anderer Verkehrsteilnehmer im Blick zu behalten. So kann etwa auf Schulwegen ein Wohnmobil rechtlich korrekt abgestellt sein. Da dennoch Schulkindern dadurch die Sicht beim Überqueren der Straße erschwert werden könnte, sollten Wohnmobil und Wohnwagen nicht vor der Schule oder einem Kindergarten geparkt werden – selbst wenn es erlaubt ist.

Nordring wird wegen Schadensbeseitigung vorübergehend halbseitig gesperrt

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Kamen.Der Nordring wird ab dem 21. Juni für die Beseitigung von Straßenschäden teilweise halbseitig gesperrt. Hintergrund sind Arbeiten an einem Bereich, der von den bisherigen Sanierungsmaßnahmen nicht abgedeckt wurde und nun im Rahmen von turnusmäßigen Sanierungen abgearbeitet wird.

Betroffen ist erneut derEinmündungsbereich der Stormstraße auf den Nordring. Ab der Einmündung Kämertorstraße wird es eine einseitige Sperrung des Ringssowie die Einrichtung einer Einbahnstraßenregelung mit Fahrtrichtung Bergkamen geben. Die Einfahrt in die Stormstraßewird wieder vorübergehend gesperrt.

Umleitungsempfehlungen über die Lünener Straße und die Straße Waterkamp werden vorab wieder ausgeschildert. Ortskundige Autofahrer werden zudem gebeten, diesen Bereich weiträumig zu umfahren.

Dortmund Airport erwartet über 250.000 Passagiere in den Sommerferien

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Flugplan mit 59 Zielen in 27 Ländern prall gefüllt

Dortmund.. „Pünktlich zu den Sommerferien nimmt der Verkehr am Dortmund Airport wieder Fahrt auf“, so Flughafen-Geschäftsführer Ludger van Bebber auf der heutigen Pressekonferenz. Das stark sinkende Infektionsgeschehen in Europa und das steigende Tempo bei den Impfungen machen verantwortungsvolles Reisen möglich, sodass die Airlines ihre Angebote wieder aufstocken. Der Flughafen blickt daher optimistisch auf die Sommerferien. Insgesamt werden über 250.000 Passagiere erwartet, die zu 59 Zielen in 27 Länder reisen. Die Fluggastzahl würde damit wieder ca. zwei Drittel des Niveaus vom Rekordjahr 2019 erreichen, in dem gut 384.000 Passagiere den Airport in den Sommerferien nutzten. „Die gute Nachricht für unsere Fluggäste: Die Vielfalt der Urlaubsziele ist im Vergleich zu den Vorjahren nochmal deutlich gestiegen. Vor allem das Warmwasserangebot ab Dortmund wurde kräftig ausgebaut“, so Guido Miletic, Abteilungsleiter Airport Services und Marketing. 

Neue Ziele im Programm 

Eurowings hat ihr Angebot an attraktiven Urlaubszielen ab Dortmund in diesem Sommer deutlich erweitert. Passagiere können dadurch direkt ins griechische Kavala, nach Alicante und Neapel fliegen. Darüber hinaus fliegt die Airline seit Juni auch nach Catania, Malaga und Heraklion sowie ab Juli nach Rhodos. Dadurch erhöhen sich die Flexibilität und das Sitz-platzangebot auf diesen beliebten Strecken ab Dortmund. Im Rahmen des ausgeweiteten Sommer-Programms hat Eurowings ein zweites Luftfahrzeug am Dortmund Airport stationiert. 

Auch die ungarische Airline Wizz Air setzt weiter auf den Standort Dortmund und erweitert ihr Angebot. Wizz Air fliegt in diesem Jahr erstmals von Dortmund nach Mallorca, Sarajevo, Banja Luka und Burgas. Die Verbindung nach Marrakesch soll am 30. Juni aufgenommen werden. Bereits im letzten Jahr hat Wizz Air knapp 20 neue Ziele ab Dortmund eingeführt. Einige Ziele, die corona-bedingt pausieren mussten, fanden im Laufe des Junis ihren Weg zurück auf den Flugplan. Passagiere können jetzt zum Beispiel wieder nach Reykjavik, Santorini, Budapest oder nach Zypern fliegen.
 
Auch SunExpress meldet sich nach über einem Jahr Pause pünktlich zu den Sommerferien am Dortmund Airport zurück. Ab dem 26. Juni wird die Verbindung nach Izmir wieder aufgenommen. Von dort haben Passagiere dank des inländischen Streckenangebotes der Airline Anschluss in die gesamte Türkei.

Die besten Routen entdecken: Fahrrad-Navigation für Einsteiger*innen

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Auto, Straßen & Verkehr

Routenplanung 621mobilitFoto: Günther Klumpp / mobilitat Unna. Ganz schnell die besten Routen finden und dann noch von den Erfahrungen anderer profitieren: Über Vorteile der Fahrrad-Navigation und die verschiedenen Angebote für Navi oder Smartphone informiert ein Online-Vortragsabend des Unnaer ADFC am Di. 22. Juni, ab 19 Uhr.

Tourenleiter und Aktive des ADFC geben ihr Praxiswissen weiter: Hans-Martin Müller, Joachim Jeck, Udo Breda und Werner Wülfing zeigen, wie Radler*innen versteckte Flusspfade, gemütliche Bahntrassen oder aufregende MTB-Trails in der eigenen Nähe mit Hilfe von Fahrrad-Navigationsgeräten bzw. Smartphones finden können. Exemplarisch werden einige Geräte/Lösungen vorgestellt. Außerdem wird erläutert, wie man eigene Touren planen und auf die jeweiligen Geräte übertragen kann. Die Teilnahme ist kostenlos.

Anmeldung per Mail formlos an die Adresse Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

Münster Straße: Brückenprüfung sorgt für halbseitige Sperrung

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Auto, Straßen & Verkehr

baustelle21KWKamen. Die Autobahnbrücke der A2 über die Münster Straße muss geprüft werden. Dazu ist es notwendig, dass jeweils eine Fahrtrichtung der Straße halbseitig gesperrt und der Verkehr am Sperrbereich einspurig vorbeigeführt werden muss.

Aus Sicherheitsgründen wird im Bereich der Fahrbahn-Verengung der Verkehr mittels einer mobilen Ampelanlage gesteuert und gleichzeitig der Geh- und Radweg auf dieser betroffenen Seite dann vollgesperrt.

Die Prüfungen sollen einen Tag andauern und sind für den 15. Juni angekündigt worden.

Im Norden beginnen die Sommerferien

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Auto, Straßen & Verkehr

KamenerKreuz 314 KWADAC: im Sommer 2021 kein typischer Reiseverkehr / Stauprognose für 18. bis 20. Juni

Wenig Verkehr und leere Fernstraßen: Davon können Autofahrer an den kommenden 13 Wochenenden nur träumen. In Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein fällt an diesem Wochenende der Startschuss zu den Sommerferien. In Richtung Meer oder in den Süden unterwegs sind aber auch Autourlauber aus Nordeuropa sowie Reisende, die nicht an Ferientermine gebunden sind. Endloslange Blechlawinen erwartet der ADAC zum Saisonauftakt auf den Ferienautobahnen noch nicht.

Der Club geht davon aus, dass ähnlich wie im Vorjahr als Folge der Corona-Krise deutlich mehr Menschen Urlaub im eigenen Land bzw. in angrenzenden Nachbarländern und weniger Fernreisen machen werden. Daher könnten die Straßen hierzulande noch stärker belastet sein als in den Vorjahren. Allerdings dürften auch viele Urlauber in Anbetracht des begrenzten Übernachtungsangebots in den Touristenregionen auf Fahrten ganz verzichten. Für zahlreiche Staus dürften vor allem bei schönem Wetter Tagesausflügler oder kurzentschlossene Urlauber sorgen. Auf den Zufahrtsstraßen in die Berge und Seenlandschaften wird große Geduld erforderlich sein.

Die Staustrecken (beide Richtungen):
• Fernstraßen zur Nord- und Ostsee
• Großraum Hamburg
• A 1 Köln – Dortmund – Bremen – Lübeck
• A 2 Dortmund – Hannover – Berlin
• A 3 Frankfurt – Nürnberg – Passau
• A 5 Karlsruhe – Basel
• A 7 Hamburg – Flensburg
• A 7 Hamburg – Hannover und Würzburg – Ulm – Füssen/Reutte
• A 8 München – Salzburg
• A 9 München – Nürnberg
• A 19 Dreieck Wittstock/Dosse – Rostock
• A 24 Berlin – Hamburg
• A 93 Kufstein – Inntaldreieck
• A 95/B 2 München – Garmisch-Partenkirchen
• A 99 Umfahrung München

Die Chancen, staufrei durchs benachbarte Ausland zu kommen, sind gering. Zu den Problemstrecken zählen unter anderem Tauern-, Fernpass-, Brenner-, Karawanken- und Gotthard-Route sowie die Fernstraßen zu den italienischen, kroatischen und französischen Küsten. Der Urlauberverkehr in Richtung Nordeuropa dürfte verhalten sein. In Schweden und Dänemark ist die Corona-Lage angespannter als in Mittel- und Südeuropa, Norwegen und Finnland verbieten touristische Reisen derzeit noch komplett.

An vielen Grenzen muss bei der Ein- und Ausreise mit Kontrollen und längeren Wartezeiten gerechnet werden. Auch Zurückweisungen sind wegen Corona möglich. Alle Details zum Thema Grenzkontrollen unter https://bit.ly/adac_grenzen_corona.