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Der Zoll gegen Marken- und Produktpiraterie

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Blaulicht

zollDOgefaelschteHandtaschen423Foto: Hauptzollamt Dortmund

Dortmund. Am 26. April ist Tag des geistigen Eigentums. Der Zoll geht mit seinen Kontrollen gegen illegalen Handel mit gefälschten Produkten vor und schützt damit die Bevölkerung vor gesundheitsschädlichen und billigen Nachahmungen.

Der Diebstahl fremder Produktions- und Forschungsergebnisse verursacht weltweit jedes Jahr Milliardenschäden. Ideenklau ist kein Kavaliersdelikt, sondern Wirtschaftskriminalität, die die Innovationskraft Deutschlands beeinträchtigt und Arbeitsplätze kostet.

Bei Kontrollen des internationalen Warenverkehrs schaut der Zoll genau hin, ob die Waren original sind oder mit Plagiaten gehandelt wird. 66.000 Sendungen stoppten Zöllnerinnen und Zöllner seit 2020, weil der Verdacht bestand, Schutzrechte könnten verletzt sein. In der Folge zogen sie 31 Mio. Falsifikate aus dem Verkehr.

Der überwiegende Teil der Waren kam aus China, aber auch die Türkei und Hongkong sind Herstellungs- und Versandländer für nachgeahmte Produkte. Der Wert der beschlagnahmten Waren belief sich allein in Deutschland im Zeitraum der vergangenen drei Jahre auf knapp eine Milliarde Euro. Neben Markenbekleidung, Schuhen und Modeaccessoires sind nach wie vor technische Artikel, wie Computerbauteile, Maschinen und Werkzeuge bei Fälschern hoch im Kurs.  

Bei den Zollämtern im Bezirk des Hauptzollamts Dortmund wurden in den Jahren 2020 bis 2022 in 874 Fällen insgesamt 229.557 Plagiate aus dem Verkehr gezogen. Der Wert der beschlagnahmten Waren lag bei über 6,5 Millionen Euro.

Die Zentralstelle Gewerblicher Rechtsschutz des Zolls ist die bundesweite Kontaktstelle für alle Rechtsinhabenden (Marken, Patente, Geschmacksmuster etc.). Sie arbeitet eng mit der Wirtschaft zusammen und bearbeitet Grenzbeschlagnahmeanträge die für Deutschland und für die gesamte EU gestellt werden. Bei der Zentralstelle laufen alle Informationen der Unternehmen und des Zolls zusammen, deren Auswertung wiederum den Zollstellen für die Kontrollen des internationalen Warenverkehrs zur Verfügung gestellt wird.

Autobahnpolizei: Brandgeruch in der Polizeiwache

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Blaulicht

fwk230423Kamen. Mit der Meldung "Brandgeruch in der Polizeiwache" wurde die Feuerwehr Kamen am Sonntagnachmittag (23.04.2023) zur Wache der Autobahnpolizei Kamen an der Unnaer Straße gerufen. Bei Ankunft an der Einsatzstelle war ein leichter Geruch von verschmortem Plastik in der Schleuse im Eingangsbereich der Polizeiwache feststellbar. Weitere Anzeichen für einen Brand gab es nicht. Schnell konnte festgestellt werden, dass der Brandgeruch aus der abgehängten Zwischendecke kam. Durch die Feuerwehr wurde vorsorglich ein Löschangriff aufgebaut und die Zwischendecke anschließend geöffnet und mittels Wärmebildkamera kontrolliert. Eine Ursache für den Brandgeruch konnte jedoch auch hierdurch nicht festgestellt werden. Es konnte weiterhin ein ausgelöster FI-Schalter festgestellt werden, welcher die Stromzufuhr unterbrochen hatte. Daher lag der Verdacht nahe, dass offenbar ein elektrisches Problem ursächlich war. Da es sich nicht um einen Brand in der Zwischendecke handelte waren seitens der Feuerwehr keine weiteren Maßnahmen erforderlich. Durch die Polizei wurde ein Elektriker angefordert welcher der Ursache auf den Grund ging. Die Einsatzstelle wurde der Polizei übergeben.

Der Einsatz für die Feuerwehr wurde nach ca. 45 Minuten beendet.
Im Einsatz waren die hauptamtliche Wache sowie die Löschgruppen Mitte, Südkamen und Westick. Ebenfalls am Einsatz beteiligt waren Kräfte des Rettungsdienstes und der Polizei.

Polizei sucht mit Bild nach zwei Wohnungseinbrechern

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Blaulicht

polizeimeldung18KWKamen. Im Rahmen einer Öffentlichkeitsfahndung bittet die Polizei um Hinweise aus der Bevölkerung.

Auf Beschluss des Amtsgerichts Dortmund hat die Polizei nun ein Bild von zwei bislang unbekannten Tatverdächtigen veröffentlicht, die am 8. Dezember 2022 in ein Haus in Kamen eingebrochen sind.

Hier der Link zur Öffentlichkeitsfahndung mit dem Bild: https://polizei.nrw/fahndung/103804

Wer kennt die beiden Männer? Hinweise nimmt die Polizeiwache Kamen unter der Rufnummer 02307-921 3220 entgegen.

Erst Falschfahrt, dann Verkehrsunfall: Manöver eines Motorradfahrers auf der A 1 endet noch glimpflich

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Blaulicht

polizeiKWJEDortmund. Auf der A 1 hat ein Motorradfahrer am Mittwochabend (19. April) erst eine Falschfahrt hingelegt und ist dann noch verunfallt. Seine Manöver endeten glimpflich mit leichten Verletzungen.

Zeugen hatten der Polizei gegen 19 Uhr ein Motorrad gemeldet, das mit zwei Personen besetzt den Seitenstreifen der A 1 in Richtung Köln in entgegengesetzte Richtung befuhr. Zum Zeitpunkt des Anrufs befand sich das Gefährt in Höhe des Kamener Kreuzes. Nur wenige Minuten später gab es eine erneute Meldung: über ein verunfalltes Motorrad an der Anschlussstelle Kamen-Zentrum. Schnell war klar: Bei beiden Meldungen handelte es sich um dasselbe Motorrad.

Die eingesetzten Beamten fanden an der Anschlussstelle im Grünbereich ein beschädigtes Zweirad und zwei leicht verletzte Männer aus Hamm (den 23-jährigen Fahrer und den 19-jährigen Sozius) vor. Was zuvor geschehen war, lässt sich aus den ersten Aussagen so rekonstruieren: Offenbar war das Kennzeichen des Motorrads während der Fahrt auf der Autobahn verloren gegangen. Aus diesem Grund wechselte der 23-Jährige den ersten Zeugenangaben zufolge auf den Seitenstreifen und wendete sein Fahrzeug, um in entgegengesetzte Richtung die gefahrene Strecke abzufahren. Wenig später wendete der Mann das Motorrad demnach erneut und befuhr die A 1 wieder in der richtigen Richtung.

Kurz vor der Anschlussstelle Kamen-Zentrum hatte er laut Zeugenangaben jedoch noch Fahrzeuge überholt und wechselte dann abrupt vom linken Fahrstreifen auf den Verzögerungsstreifen der Anschlussstelle. Dabei verlor er die Kontrolle über sein Motorrad, welches erst mit der Leitplanke kollidierte und anschließend in den Grünbereich rutschte.

Rettungswagen brachten die beiden jungen Männer anschließend in ein Krankenhaus. Den 23-Jährigen erwartet nun auch ein Strafverfahren wegen des Verdachts der Straßenverkehrsgefährdung.