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Einbruchsversuch im Ahornweg

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polizei dummy14Kamen. Im Tatzeitraum von Donnerstag (02.07.15) 18:00 Uhr bis Freitag (03.07.15) 19:30 Uhr versuchten Unbekannte in ein Einfamilienhaus im Ahornweg einzudringen. Dazu hebelte man an der Hauseingangstür und an der Kellertür. Man gelang nicht in das Innere des Gebäudes. Dabei entstand Sachschaden in Höhe von etwa 4000 EUR. Wer hat Verdächtiges beobachtet? Hinweise nimmt die Polizei unter der Rufnummer 02307- 921 0 oder 02307- 921 3220 entgegen.

Wohnungseinbruch in der Heerener Straße

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polizei dummy14Kamen. Am Freitag (03.07.15) beobachtete eine Zeugin um 12:00 Uhr zwei männliche Personen an einem Wohnhaus in der Heerener Straße. Die Beobachtung stellte sich anschließend als Einbruch heraus. Die beiden Täter erbeuteten Bargeld und entfernten sich mit einem dunklem Pkw. Wer kann sachdienliche Angaben machen? Hinweise nimmt die Polizei unter der Rufnummer 02307- 921 0 oder 02307- 921 3220 entgegen.

Warnung der Unwetterzentrale NRW

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Foto: Unwetter (C) J.Krücken für KamenWeb.deVorwarnung vor Gewitter,
Warnstufe Orange möglich
gültig von: Samstag, 4. Juli 2015, 16:00 Uhr
gültig bis: Samstag, 4. Juli 2015, 22:00 Uhr
gültig für: alle Höhenstufen

Örtl. starke Hitzegewitter, Starkregen, Hagel, Sturmböen, lokal Warnstufe ROT mögl.

Wetterhinweis wegen Hitze
gültig von: Mittwoch, 1. Juli 2015, 13:00 Uhr
gültig bis: Mittwoch, 8. Juli 2015, 00:00 Uhr
gültig für: alle Höhenstufen

Bis Mittwoch starke Hitzebelastung, 33-37°C, lokal mehr. Ab So weniger heiß.

Unwetterzentrale.de >>>

Informationen für Kamen >>>

Badewannenrennen: Michael Seifert und Daniel Milcarek lösen im Freibad ihr WM-Ticket

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Michael Seifert und Daniel Milcarek lösen im Freibad ihr WM-Ticket (C) Christoph Volkmer für KamenWeb.devon Christoph Volkmer | Fotostrecke >>>

Kamen. Nach dem Erfolg der 1. Europameisterschaft im Badewannenrennen 2014 werden aktuell bei rund 60 Qualifikationsläufen in neun Ländern die ersten Weltmeister im Badewannenrennen ermittelt. Am heutigen Freitag (3. Juli 2015) fand die Qualifikation des spaßigen Wettbewerbs im Kamener Freibad statt.
Rund 3000 Besucher strömten bei hochsommerlichen Temperaturen ins Bad - damit hat die GSW mit der Verschiebung des Events alles richtig gemacht. „Das war sicher eine gute Entscheidung, denn an dem ursprünglich vorhergesehenen Tag waren bei deutlich kühleren Temperaturen gerade einmal 100 Besucher im Bad“, erklärt Schwimm-Meister Jens Winiecki. Auch die Veranstalter, die Firma Kids World Events, war mit der Resonanz mehr als zufrieden. „Es ist super gelaufen. Die Leute haben gut mitgemacht und dabei ihren Spaß gehabt - so soll es sein“, so Rainer Braun, der das Ereignis über mehrere Stunden lang sehr unterhaltsam moderierte.
Bevor die schnellsten Badewannen-Führer an den Start gehen konnten, gab es noch eine Premiere, denn erstmals wurde ein Elfmeterschießen auf dem Wasser durchgeführt. Nicht einmal die Hälfte der Starter schaffte es dabei, über kleine Inseln den Elfmeterpunkt zu erreichen. Nach einer Qualifikationsrunde mussten die Finalisten auch akrobatische Leistungen abliefern, um beim fiktiven Applausometer die Gunst des Publikums zu gewinnen. Am Ende gewann der siebenjährige Elias Schig, der damit erster GSW-Stadtmeister in dieser Disziplin ist.
Nicht weniger spannend verlief danach auch der Wettkampf in den Badewannen. Hier gelang dem Duo Michael Seifert und Daniel Milcarek der umjubelte Sieg. Beide waren schon vor zwei Jahren bei der Qualifikation zur ersten Deutschen Meisterschaft in Kamen dabei gewesen und hatten damals den zweiten Platz belegt. Technik und gleichzeitige Paddel-Bewegungen waren ihr Rezept für den Erfolg. Als Ortssiegerteam sind die Freunde nun für das internationale Finale am 21. November 2015 in Düsseldorf qualifiziert. Neben Ruhm und Ehre erhalten die Weltmeister sowie die zweiten und dritten Siegerplätze Sachpreise im Gesamtwert von über 5000 Euro.

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Sozialticket und SchülerAbo plus werden ab August teurer

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Kreis Unna. Die Verkehrsgesellschaft für den Kreis Unna (VKU) erhöht zum 1. August ihre Tarife. Dadurch ändern sich auch die Eigenanteile für das Sozialticket und das SchülerAbo plus. Darauf weist der Fachbereich Arbeit und Soziales beim Kreis hin.
 
Das Sozialticket und SchülerAbo plus für die Preisstufe A (gültig für eine Stadt bzw. Gemeinde) kostet ab August 19,63 Euro (bisher 19,18 Euro). Die Karte der Preisstufe B (gültig für das gesamte Kreisgebiet) ist künftig für 32,02 Euro (31,25 Euro) zu haben.
 
Antragsvordrucke sind bei allen Geschäftsstellen des Jobcenters Kreis Unna, in den Sozial- und Jugendämtern und in den Wohngeldstellen der Städte und Gemeinden im Kreis Unna erhältlich. Die Anträge für das Ticket ab dem 1. August müssen spätestens bis zum 10. Juli der Verkehrsgesellschaft für den Kreis Unna in Kamen vorliegen.
 
Das Sozialticket wird seit August 2008 angeboten und ermöglicht im Kreis Unna lebenden finanziell hilfebedürftigen Menschen die Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs zu vergünstigten Konditionen.
 
Im April 2010 wurden zwei Preisstufen eingeführt und seit August 2013 können auch Wohngeldempfänger kostengünstig den Öffentlichen Personennahverkehr im Kreis Unna nutzen.
 
Seit August 2013 gibt es außerdem ein besonderes Angebot für Schüler, Studierende und Auszubildende im Kreis Unna, die Anspruch auf das Sozialticket haben. Sie können das Sozialticket als SchülerAbo plus am Vormittag für den Schulweg oder den Weg zum Ausbildungsplatz in Anspruch nehmen. Ab 14 Uhr sowie an Sonn- und Feiertagen und während der nordrhein-westfälischen Ferien kann das Ticket auch über die Kreisgrenzen hinaus genutzt werden, macht also mobiler. So sind zum Beispiel Fahrten nach Dortmund, Hamm, Hagen oder auch ins Sauer- oder Münsterland möglich.
 
Weitere Informationen zum Sozialticket/SchülerAbo plus gibt es auf der Internetseite des Kreises (www.kreis-unna.de) unter dem Menüpunkt Service „Sozialticket/SchülerAbo plus“ sowie über die Internetseite der VKU (www.vku-online.de).

Praktische Transportsäcke für Gartenabfälle

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Kreis Unna. Jetzt ist Gartenhochsaison und die Transportsäcke der GWA sind wieder stark gefragt. „Die Transportsäcke sind reißfest, vielseitig einsatzfähig und im Vergleich zu anderen „Einweg-Plastiksäcken“ auch wiederverwendbar“, so Dorothee Weber von der GWA-Abfallberatung. „Vielen Hobby-Gärtnern bieten wir damit eine ebenso praktische wie preiswerte Lösung für den Transport von Gartenabfällen.“

Die stabilen Transportsäcke aus Gewebematerial sind für Laub, Strauch- und Grünschnitt gleichermaßen geeignet. Sie sind an allen GWA-Wertstoffhöfen in einer Größe von 120 Litern erhältlich. Ein Sack kostet 1,50 Euro, vier Stück kosten 5,00 Euro.

Dabei ganz wichtig: Bei dem GWA-Serviceartikel handelt es sich nicht um Beistellsäcke, sondern um Transportsäcke, die selbst zum Wertstoffhof gebracht und dann dort geleert werden müssen. Denn die Entsorgungsgebühr ist im Preis der Säcke nicht enthalten.

Weitere Informationen gibt die GWA-Abfallberatung auch telefonisch unter der Service-Nummer 0 800 400 1 400 (gebührenfrei) – montags bis donnerstags von 8.30 Uhr bis 17.00 Uhr und freitags von 8.30 Uhr bis 15.00 Uhr. Oder im Internet unter www.gwa-online.de.

Vom Kamener Kreuz zum Weseler Esel

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hansetaglemgo15Was haben die Städte Kamen und Wesel gemeinsam? Die erste Antwort mag vielleicht erstaunen: beide sind im Mittelalter Mitglieder der Städtehanse gewesen. Das war die Voraussetzung, unter der Kamen im Jahr 2012 die (Wieder-)Aufnahme in den Hansebund der Neuzeit beantragt hat. Dies wurde mit einem Zirkularschreiben der Stadt Wesel(!) vom 28. Juli 1557 an die Städte Münster, Soest, Kamen und andere belegt, mit dem damals zu einer hansischen Beratung eingeladen wurde. Dieses wertvolle Dokument wird heute im Stadtarchiv aufbewahrt.
Seit die heutige Stadt Kamen im Herbst 2013 auf dem Westfälischen Hansetag in Rüthen offiziell wieder in den Hansebund aufgenommen worden ist, repräsentiert die Kamener Gästeführer-Gilde die Stadt auf den Westfälischen und manchmal auch auf den Internationalen Hansetagen.
So auch am vergangenen Wochenende, als der diesjährige Westfälische Hansetag in Lemgo gefeiert wurde. Die kleine Kamener Delegation wurde angeführt von Gildemeisterin Maria Luise Steffan, die - als Magd in historischem Gewand - Informationsmaterial über Kamen unter die Leute brachte. Während bei den erwachsenen Besuchern vor allem Radwanderkarten (entlang der Seseke) und das kulturelle Angebot großen Anklang fanden, freuten sich die Kinder über Kaubonbons, Bleistifte und Aufkleber mit dem Stadtwappen.
Die Gästeführerinnen Elke Willingmann und Elisabeth Besten-Mennes, als Leineweberfrauen ebenfalls historisch kostümiert, demonstrierten mit dem Spinnen (Spinnrad) bzw. (Stäbchen-)Weben zwei der ältesten Kulturtechniken der Menschheit. Zahlreiche Gäste schauten den Damen bei der Handarbeit zu und stellten interessierte Fragen.
Zu den Besuchern des Kamener Standes gehörte auch Bürgermeister Hermann Hupe, der gemeinsam mit seinem Amtskollegen und weiterer Begleitung aus der polnischen Partnerstadt Sulecin, der Kamener Mannschaft für Ihr Engagement dankte.
Beim Anblick des Kamener Standes äußerten viele Lemgoer (und Touristen) ebenso spontan wie originell: „Ach, die vom Kamener Kreuz“. Das führt zur zweiten Gemeinsamkeit mit Wesel: die Kollegen aus dem Rheinland hatten ihren Stand genau gegenüber dem Kamener, was ein Zufall war, und wurden ständig nach dem Namen ihres Bürgermeisters gefragt. Das Echo Wesels auf die Bürgermeister-Frage ist halt, wie das Kamener Kreuz, über die Landesgrenzen hinweg bekannt. Übrigens findet der nächste Westfälische Hansemarkt 2016, und das ist kein Zufall, in Wesel statt.
Besuchen Sie uns da. Die Gästeführer werden dort sein und sich über Kamenser freuen. Ebenso wie die gastgebende Bürgermeisterin(!). Ihren Namen kennen Sie ja schon.
Dann wird die Bedeutung Kamens wieder in die große weite Welt - nun ja, wenigstens bis ins Lipperland (Lemgo 2015) bzw. zum Niederrhein (Wesel 2016) - hinausgetragen.

Kreisamtsarzt erklärt

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Kreis Unna. Gerade vor dem Sommerurlaub fragen viele nach einer Schutzimpfung gegen Zecken. „Eine solche Impfung gibt es nicht, ganz schutzlos sind Menschen aber nicht“, erklärt der Amtsarzt des Kreises, Dr. Bernhard Jungnitz.
 
Impfen lassen kann man sich gegen die Zeckenhirnhautentzündung, bekannt auch als FrühSommer-MeningoEncephalitis (FSME). Die Krankheit überträgt eine Zeckenart - der sogenannte „Gemeine Holzbock“ - beim Blutsaugen auf den Menschen.
 
Gebiete, in denen das FSME-Virus in Zecken vorkommt, sind in Deutschland vorwiegend die südlichen Bundesländer. Europaweit betroffen sind vor allem Länder mit ausgedehnten Wald- oder Grünflächen wie etwa Österreich, Tschechien oder die baltischen und die skandinavischen Länder. „Wer in diese Gebiete reist, sollte sich wegen einer Schutzimpfung beraten lassen“, rät Dr. Jungnitz.
 
Die Impfung schützt nicht vor anderen durch Zecken übertragende Krankheiten wie etwa die Borreliose. Sie wird durch Bakterien hervorgerufen und ist lebensgefährlich. Auch gegen das Krim-Kongo-hämorrhagische Fieber gibt es keine Schutzimpfung. Diese Krankheit wird ebenfalls von Zecken beim Blutsaugen übertragen und kommt vor allem in Südosteuropa und in der Türkei vor.
 
Wegen der fehlenden Impfungen ist die Vorsorge ganz wichtig. Einen gewissen Schutz bieten Kleidung und Insekten abwehrende Mittel, sogenannte Repellents. „Wer auf Nummer sicher gehen will, meidet am besten den Lebensraum von Zecken“, betont der Amtsarzt und weiß dabei genau, „dass gerade der Sommerurlaub für viele Erholung in der freien Natur, also im Zeckengebiet, bedeutet“.
 
„Wer sich in der Natur bewegt, sollte sich am Ende des Tages auf eventuell vorhandene Zecken kontrollieren“, rät Dr. Bernhard Jungnitz deshalb. „Wer eine Zecke an seinem Körper entdeckt, sollte sie möglichst bald mit einer Pinzette, einem Zeckenhebegerät oder den Fingern schnell aus der Haut heraus hebeln, um den Übertragungsprozess von Krankheitserregern zu unterbrechen.“

Klinikum Westfalen baut Innere Medizin weiter aus - Hellmig Krankenhaus in Kamen soll Standort für das neue Gefäßzentrum werden

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Foto: Severinshaus und Hellmig Krankenhaus in Kamen (C) KamenWeb.deDortmund/Kamen. Das Klinikum Westfalen mit seinen vier starken Standorten in Dortmund, Lütgendortmund, Lünen und Kamen baut den Bereich der Inneren Medizin weiter aus und investiert in eine tiefere und weitergehende Spezialisierung.

In den letzten Jahren haben die Medizinischen Kliniken in den Standorten Dortmund, Kamen und Lünen einen so großen Zuwachs erfahren, dass die Kapazitäten grundsätzlich dort nicht mehr ausreichen.

Die Verantwortlichen im Klinikum Westfalen haben dazu ein weitgehendes und nachhaltiges Konzept entwickelt. Die Umsetzung des Konzeptes wird die Gesundheitsversorgung für die Menschen in der Region deutlich verbessern.

Ein wesentlicher Bestandteil des Konzepts ist die Besetzung der Inneren Medizin mit Chefarzt Dr. Marcus Rottmann zusätzlich zu seiner Chefarztposition in Lünen.

Chefarzt Dr. Marcus Rottmann wird - neben Chefarzt Dr. Peter Ritter, der den Bereich Onkologie und Gastroenterologie abdeckt - den Bereich Innere Medizin für die Fachgebiete Angiologie, Diabetologie und Kardiologie am Standort Kamen übernehmen. Zusätzlich wird Dr. Rottmann seine Erfahrung aus Lünen in der Etablierung eines zertifizierten Wund-Kompetenzzentrums für die Einrichtung eines gleichen Zentrums in Kamen einsetzen.