-Anzeige-

Anzeige

Anzeigen

jacoby500

bannerbecher516

tanzmai124
 
Anzeige: Brumberg Reisemobile

FestMethlerVS500

Anzeige

Nicoletti0121 500

GWAAbfallApp 500

markencenter1-2-17
wolff 2016 web
Anzeige
 
alldente17 500
 

Anzeige

„Der Gesellschaft etwas zurückgeben“ – Geflüchteter arbeitet als Übersetzer für die Stadt

am . Veröffentlicht in Lokalnachrichten

promenschKabi 816LSvon Lucas Sklorz

Kamen. „Doch“ sei sein Lieblingswort erzählte Mohammed Kabi. Er habe dieses Wort in einem Supermarkt gehört, als sich Kleinkinder eine Meinungsverschiedenheit mit ihrer Mutter über den Einkauf leisteten. „Von den Kindern klingt das sehr süß“, schmunzelt Kabi, der seit zehn Monaten in Deutschland lebt.

Kabi ist einer von knapp einer Million Menschen, die sich im vergangenen Jahr auf dem Weg nach Deutschland machten. Ursprünglich kommt der 22-Jährige aus dem syrischen Aleppo. Doch der Bürgerkrieg sorgte dafür, dass sich der Student nicht mehr sicher fühlen konnte. Vor dem Hintergrund von Krieg und Zerstörung ergriff Kabi die Flucht. Seine Eltern und seine beiden Brüder sind in Syrien geblieben. Über die Türkei und Griechenland gelangte Kabi schließlich auf die sogenannte Balkanroute und erreichte schließlich Deutschland. Die traurigen Meldungen über Geflüchtete, die auf ihrer Suche nach Sicherheit im Mittelmeer ertrinken, sind längst keine Seltenheit mehr. Kabi hat diese Reise überlebt, wenn auch mit einigen Schwierigkeiten. Gemeinsam mit 50 anderen Menschen setzte Kabi in einem kleinen Boot von der Türkei aus über in Richtung Griechenland. Jedoch sank das Boot nach vier Stunden. „Mehrere Kinder und ich sind zwei Stunden geschwommen“, erzählt der Syrer von seiner Flucht, „ich hatte wirklich Angst.“ Aus Kabis Erzählungen wird deutlich, dass es sich bei den Flüchtlingen, über die seit Beginn des Bürgerkriegs in Syrien berichtet wird, nicht einfach um eine anonyme Gruppierung handelt. Hinter all den Schicksalen und Geschichten stecken immernoch Menschen. Menschen wie Kabi, der nun froh ist, endlich angekommen zu sein. Seit acht Monaten lebt der Syrer in Kamen. Er teilt sich im Christophorus Haus ein Zimmer mit fünf anderen Geflüchteten. „Die Angst ist weg. Man kann jetzt vergessen“, so Kabi, dem die Erleichterung anzumerken ist.

SuS Kaiserau startet bereits am Freitag in die neue Saison

am . Veröffentlicht in Lokalnachrichten

von Lucas Sklorz

Kamen. Es ist fast schon eine Tradition geworden, dass der SuS Kaiserau seine Bezirksliga-Saison gegen den Ortsnachbarn aus Husen-Kurl eröffnet. Schon in den vergangenen Jahren trafen die Methleraner zum Auftakt auf den SC Husen-Kurl. Dabei waren die Ergebnisse des Derbys in der Vergangenheit meist ausgeglichen.
Für SuS-Trainer Tom Schulz wird es die erste Bewährungsprobe als Seitenchef der Schwarz-Gelben sein. Der langjährige Jugendtrainer Schulz löste vor der Saison Alex Berger als Trainer ab. Dabei kann Schulz auf viele bekannte Gesichter zurückgreifen. „Gerade die erfolgreiche U19 der letzten beiden Jahre findet sich in der Mannschaft wieder“, erklärt SuS-Vorsitzender Eckart Stender. Damals wie heute wurde die Truppe von Tom Schulz trainiert. Neben den Verstärkungen aus der eigenen Jugend wurde mit Kevin Weiß ein weiterer junger Spieler aus der Jugend von Preußen Münster geholt. Ersetzt werden müssen allerdings Kapitän Timo Milcarek und Torwart Sebastian Nisewicz. 
Auch Gegner Husen hat einen Wechsel auf der Trainerbank erlebt. SC-Vorsitzender Andreas Edelstein beerbte den langjährigen Coach Jörg Lange. Der SuS Kaiserau rechnet mit 600 Zuschauern.

Saisonauftakt SuS Kaiserau – SC HusenKurl, 12.August 2016 ,19 Uhr

Sperrungen auf NRW-Autobahnen am kommenden Ferienwochenende

am . Veröffentlicht in Lokalnachrichten

Gelsenkirchen (straßen.nrw). Straßen.NRW nutzt die verkehrsärmere Zeit am kommenden Ferienwochenende (12.-14.8.)  für umfangreiche Bau- und Sanierungsarbeiten auf den NRW-Autobahnen. Ziel ist es dabei, das anschließende Rückreisewochenende zum Ende der Sommerferien in NRW möglichst frei von Vollsperrungen zu halten.

Autobahnen - vor allem klassische Pendlerstrecken wie die A40 - müssen an Wochenenden und speziell in den Sommerferien in der Regel deutlich weniger Verkehr verkraften. Viele Arbeiten an den Fahrbahnen oder Bauwerken können außerdem nur bei möglichst trockenem Wetter erledigt werden. Für Straßenplaner ist Sommerzeit darum auch Hauptbauzeit. Auf der A1 bei Leverkusen und bei Lengerich müssen zudem Reparaturarbeiten erledigt werden, die aufgrund der Verkehrssicherheit keinen Aufschub dulden. Alle Maßnahmen sollen spätestens Montagfrüh - zum Beginn des Berufsverkehrs - abgeschlossen sein.

Ein Überblick über die wichtigsten Baumaßnahmen am Wochenende:

A1: Vollsperrung der Leverkusener Rheinbrücke
Straßen.NRW lässt am Wochenende dringend notwendige Reparaturarbeiten an der Leverkusener Rheinbrücke erledigen. Dazu wird die Brücke für den Kraftfahrzeugverkehr vollständig gesperrt. Die Sperrungen beginnen am Donnerstag (11.8.) um 22 Uhr. Die Zulaufstrecken zur Brücke werden dann nach und nach gesperrt. Nach Abschluss der Arbeiten soll die Brücke spätestens am Montag (15.8.) um 5 Uhr wieder für den Verkehr freigegeben werden. Verkehrsteilnehmer können während der Sperrung die A46 (Fleher Brücke) und die A4 (Rodenkirchener Brücke) nutzen. Es ist mit erheblichen Einschränkungen im Großraum Köln zu rechnen. Für Fußgänger und Radfahrer ist die Leverkusener Rheinbrücke weiterhin auch während der Reparaturphase nutzbar.

A1: Sperrung zwischen Lengerich und Lotte/Osnabrück in Richtung Bremen
Von Freitag (12.8.) ab 21 Uhr bis Samstagmorgen (13.8.) um 7 Uhr ist die A1 zwischen der Anschlussstelle Lengerich und dem Autobahnkreuz Lotte/Osnabrück in Richtung Bremen gesperrt. Bedarfsumleitungen ab der Anschlussstelle Lengerich für die Fahrrichtungen Bremen (A1), Amsterdam (A30) und Osnabrück(A30) sind eingerichtet.
Straßen.NRW muss im Bereich der Baustellen der drei neuen Talbrücken bei Lengerich kurzfristig Fahrbahnschäden beseitigen, damit die Verkehrssicherheit weiterhin gewährleistet ist. Um den Verkehr so wenig wie möglich zu beeinflussen, finden die Arbeiten in den verkehrsärmeren Nachtstunden statt.

A40: Sperrung bei Bochum in Richtung Essen
Straßen.NRW saniert von Donnerstag (11.8.) ab 22 Uhr bis Montagmorgen (15.8.) um 5 Uhr die Fahrbahn der A40 in Richtung Essen zwischen dem Autobahnkreuz Bochum und dem Autobahndreieck Bochum-West. Die A40 ist in diesem Zeitraum in diesem Bereich in Fahrtrichtung Essen gesperrt. Straßen.NRW bittet die Verkehrsteilnehmer, die ausgeschilderten Umleitungen zu nutzen. Der Verkehr wird über die A43 bis zur Anschlussstelle Bochum-Querenburg weiter über die Universitätsstraße zur A448 umgeleitet, die Umleitungsstrecke wird durch einen Roten Punkt ausgeschildert. Die derzeit stattfindenden Wartungsarbeiten im A40-Ruhrschnellwegtunnel bei Essen enden bereits Freitagmorgen (12.8.), sodass sich die beiden Maßnahmen lediglich in den verkehrsärmeren Nachtstunden des Donnerstages kurzzeitig überschneiden.

A46: Vollsperrung zwischen Holz und Mönchengladbach-Wanlo
Von Freitag (12.8.) um 22 Uhr bis Montag (15.8.) um 5 Uhr ist die A46 zwischen den Autobahnkreuzen (AK) Holz und Mönchengladbach-Wanlo wegen Brückenarbeiten gesperrt. Die A46 ist zwar eine mögliche Ausweichstrecke für die A1-Sperrung bei Leverkusen. Straßen.NRW geht aber davon aus, dass am Wochenende nur wenige Fahrzeuge die großräumige Umfahrung über das AK Wanlo wählen.
Die Umleitungen für die Sperrung auf der A46 führen großräumig über die Autobahnen 61, 52 und 57.

A524: Sperrung zwischen Duisburg-Süd und Duisburg-Rahm
Die A524 ist in Fahrtrichtung Essen zwischen dem Autobahnkreuz Duisburg-Süd und der Anschlussstelle Duisburg-Rahm von Freitag (12.8.), 20 Uhr, bis Sonntag (14.8.), 22 Uhr gesperrt. Im Schutz der Sperrung wird eine dringende Fahrbahnreparatur erledigt. Eine Rote-Punkt-Beschilderung leitet den Fahrzeugverkehr - von Krefeld (B288) und Düsseldorf (B8n) kommend - über die A59 zur Anschlussstelle Duisburg-Großenbaum um. Von dort führt die Umleitung über innerstädtische Straßen zurück zur A524-Anschlussstelle Duisburg-Rahm. Die Gegenrichtung der A524 in Fahrtrichtung Krefeld ist von der Sperrung nicht betroffen.

Notunterkünfte in Bönen und Werne werden freigezogen - Landrat dankt Helfern und Kommunen

am . Veröffentlicht in Lokalnachrichten

Kreis Unna. Sie helfen, wenn Hilfe gebraucht wird und packen an, wo und wann es notwendig ist. Das bewiesen Rotkreuzler und andere, zumeist freiwillige Helfer in den letzten Monaten in den beiden Notunterkünften für Flüchtlinge in Bönen und in Werne. Nun packen die Helfer zusammen.
 
Die Bezirksregierung Arnsberg hat die Schließung der vom Kreis bereitgestellten Einrichtungen vor den ursprünglich gesetzten Terminen veranlasst. Der Rückbau der ehemaligen Ermeling-Grundschule und der wenige Meter entfernt liegenden Turnhalle in Bönen-Lenningsen ist in vollem Gange. Das gleiche gilt für die Kardinal-von-Galen-Turnhalle in Werne-Stockum sowie die daneben hochgezogenen Leichtbauhallen.
 
Landrat Michael Makiolla nutzte die Abbauarbeiten, um sich in beiden Einrichtungen bei den unzähligen Helfern für ihre große und anhaltende Hilfsbereitschaft zu bedanken. Seine ganz besondere Anerkennung galt dabei dem Deutschen Roten Kreuz, Kreisverband Unna, das beide Einrichtungen mit viel Know-how und Umsicht „aus dem Stand heraus“ erst betriebsbereit gemacht und dann für den Kreis betrieben hatte.
 
„Nach der Aufforderung der Bezirksregierung mussten wir innerhalb weniger Tage Platz für bis zu 400 Flüchtlinge schaffen“, erinnerte Landrat Makiolla an die Ausgangssituation im letzten Herbst. „Ohne Sie hätten wir diese auch wegen des engen Zeitfensters enorme Herausforderung nicht gemeistert“, fand Landrat Makiolla deutliche Worte des Dankes an die Adresse des DRK-Kreisverbandes.
 
Dessen Geschäftsführer Michael Lihl nahm den Dank stellvertretend für die in Bönen und in Werne eingesetzten Helfer entgegen. „Das DRK hat sich wieder als leistungsstarke Hilfsorganisation erwiesen. Vor allem haben wir gerne geholfen, als Not am Mann war“, unterstrich Lihl.
 
Dass die Aufforderung der Bezirksregierung so schnell umgesetzt werden konnte, ist auch der unkomplizierten Zusammenarbeit zwischen dem Kreis und der Gemeinde Bönen bzw. der Stadt Werne zu danken. „Die beiden Verwaltungsspitzen haben uns spontan ihre Hilfe angeboten und von Anfang an Hand in Hand mit allen anderen Beteiligten zusammengearbeitet“, betonte Landrat Michael Makiolla.
 
Ein weiterer, ausdrücklicher Dank galt der Kardinal-von-Galen-Schule in Werne-Stockum sowie den Vereinen in Bönen und Stockum, die „von einem Tag auf den anderen“ auf die Nutzung „ihrer“ Sportstätten verzichten mussten. Nach dem Rückbau der Anlagen werden eventuelle Schäden beseitigt, ehe die Vereine bzw. die Stockumer Schule die Einrichtungen wieder für den Sport nutzen können.
 
 

Schulstart leicht gemacht - Frühstück: Das erste zu Hause – das zweite zur Pause

am . Veröffentlicht in Lokalnachrichten

schultascheKWKreis Unna. Mit der Einschulung beginnt für Kinder und auch für ihre Eltern ein neuer Lebensabschnitt. Der Kinder- und Jugendgesundheitsdienst des Kreises Unna gibt in einer vierteiligen Serie Tipps, damit der Start in den Schulalltag klappt.

Frühstück: Das erste zu Hause – das zweite zur Pause
Kreis Unna. Langjährige Untersuchungen belegen, dass in Deutschland rund 25 Prozent der Schülerinnen und Schüler zu Hause gar nicht oder nur unzureichend frühstücken und / oder kein Pausenbrot dabei haben. Das Frühstück ist aber ein ganz wesentlicher Baustein für die gesunde Ernährung unserer Kinder, denn mit leerem Magen können Körper und Geist keine Leistung bringen. Das unterstreicht der Kinder- und Jugendgesundheitsdienst des Kreises Unna.

Sinnvoll für Kinder - wie für Erwachsene – ist eine vernünftig zusammengestellte Mischkost, denn gesunde Ernährung bedeutet vor allem Ausgewogenheit.
 
Was ist für eine gesunde Ernährung zu berücksichtigen?
Für die Lebensmittelauswahl gelten bei der ausgewogenen Mischkost drei einfache Regeln:

reichlich – gilt für pflanzliche Lebensmittel und ungesüßte Getränke,

mäßig – gilt für tierische Lebensmittel,

sparsam – gilt für fettreiche Lebensmittel und Süßwaren.

Zu empfehlen sind daher reichlich Brot, Brötchen, auch Müsli und Cornflakes – jedoch ohne Zucker- oder Kakaozusatz – und eher als Vollkornprodukt, sowie Obst und Gemüse, um den Hunger zu stillen und die Energiezufuhr zu gewährleisten. Milch und Milchprodukte wie Käse, Joghurt, Quark und Wurst sollten nur mäßig, Margarine, Butter und Süßwaren, also auch Nuss-Nougat-Creme, Marmelade oder Honig, nur sparsam gegessen werden.

Für eine ausreichende Flüssigkeitsversorgung sollten Kinder im Grundschulalter etwa einen Liter ungesüßte Getränke wie Mineralwasser, Früchtetee oder Saftschorle, zu sich nehmen.

Was ist für Wohlbefinden noch zu bedenken?
Kinder können Flüssigkeit und die Kohlenhydrate als Energielieferanten weniger gut als Erwachsene speichern und brauchen daher für ihre Lernbereitschaft und Aufmerksamkeit das zweite Frühstück umso mehr. Zuckerreiche Lebensmittel wie Schokoriegel und die meisten so genannten „Kinderlebensmittel“ wie Fruchtzwerge oder Milchschnitte stillen nach Angaben des Kinder- und Jugendgesundheitsdienstes nicht den Hunger. Ihnen fehlen die wichtigen lang wirksamen Kohlenhydrate als Energielieferanten, die Vitamine und Mineralstoffe. Sie eignen sich nicht als Zwischenmahlzeit.

Mit dem ersten Frühstück (zu Hause!) wird die Leistungsfähigkeit am frühen Morgen in Gang gesetzt, das zweite Frühstück (in der Schule) verhindert einen stärkeren Leistungsabfall während des Vormittags. Zusammen sollen sie etwa ein Drittel der täglichen Nahrungszufuhr decken. Bei Grundschülern sind das rund 500 Kilokalorien (kcal.)

Vollkornprodukte machen länger satt
Um den ersten Hunger zu stillen, sind frühmorgens zum ersten Frühstück ausnahmsweise auch Zucker- oder Kakaozusätze, Marmelade, Honig oder Nuss-Nougat-Creme als „Brennstoff für das Gehirn“ in Maßen erlaubt. Hauptbestandteile sind und bleiben jedoch neben einem ungesüßten Getränk als Durstlöscher, ein Glas Milch (150 ml) oder ein Milchprodukt (Käse, Quark, Joghurt), reichlich Brot, Brötchen, Müsli oder Cornflakes.

Vollkornproduktesättigen übrigens länger, da sie im Körper langsamerabgebaut werdenals Brot aus gemahlenem Mehl und sollen unbedingt bevorzugt werden, damit das Kind dann bis zur großen Pause „durchhält“. Obst, Gemüse oder beides gehören bei Kindern zu jeder Mahlzeit.

Auch wenn das Kind so gut gestärkt zur Schule geht, braucht es in der großen Pause einen „Nachschlag“. Hat das Kind morgens ausgiebig gefrühstückt, braucht es zum zweiten Frühstück in der Schule nur eine kleine gemischte Portion „der erfolgreichen Vier“.

Milch ist wichtig – aber kein Durstlöscher
Milch ist als Calciumlieferant für Kinder wichtig, aber Milch ist kein Durstlöscher. Im ernährungsphysiologischen Sinne handelt es sich um ein Nahrungsmittel. Eine Tasse Vollmilch liefert rund 100 kcal, wovon 47 Prozent „Fettkalorien“ sind. Grundschulkinder benötigen täglich rund 400 Milliliter Milch bzw. 400 g Milchprodukte (Käse, Joghurt, Quark usw.). Weitere Informationen rund um die Milch gibt es unter http://www.schulmilch.nrw.de/eu-schulmilchprogramm.htm.

Wer isst schon gern allein?
Aus der AOK-Familienstudie 2010 geht hervor, dass in jeder dritten Familien nicht gemeinsam gefrühstückt wird. Der neue Lebensabschnitt des Kindes sollte für die Eltern Anlass sein, auch die eigenen Gewohnheiten zu überdenken und den Kindern ein gutes Beispiel zu geben. Gemeinsam essen hat auch einen sozialen Aspekt, gibt Gelegenheit zum Gespräch und den Kindern Sicherheit.
 
Bei Fragen steht beim Kreis Unna Dr. Petra Winzer-Milo als Leiterin des Kinder- und Jugendgesundheitsdienstes unter Tel. 0 23 03 / 27-11 59 oder E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! zur Verfügung.
 
Weitere Informationen rund um die Einschulung gibt es im Internet unter www.kreis-unna.de, Suchbegriff Tipps zum Schulbeginn.

Mit dem kompletten Service-Paket zum neuen Badezimmer

am . Veröffentlicht in Lokalnachrichten

Wolff816CVKamen. Bärbel und Georg Kuschel haben sich bei den Arbeiten für ihr neues und altersgerechte Badezimmer für den „Alles-aus-einer-Hand-Service“ entschieden. „Dem Bauherrn werden so viele Einzelgespräche und Koordinationen der Handwerker abgenommen und er hat, wenn er es wünscht, nur einen Ansprechpartner für sein komplettes Sanierungsvorhaben“, erklärt Katja Wolff, die Geschäftsführerin des gleichnamigen und vor über 40 Jahren gegründeten Unternehmens an der Gutenbergstraße 1.   

Vor dem Start der kalten Jahreszeit haben viele Wohnungs- und Hausbesitzer das Ziel, ihr Badezimmer optisch und technisch auf einen aktuellen und zukunftssicheren Stand zu bringen. Dabei stellt sich oft die Frage einer Teil- oder Komplettsanierung. „Auch mit einer Teilsanierung kann man sehr viel erreichen“, sagt Katja Wolff. Denn schon mit der Sanierung eines bestimmten Bereiches kann ein Badezimmer fit für die Zukunft gemacht werden. Neben erhöhter Barrierefreiheit wünscht sich ein Großteil der Kunden, dass das neue Bad zudem bei der Säuberung pflegeleichter wird.
Bei größeren Einsätzen lohnt nach Einschätzung der Expertin auf jeden Fall der „Alles-aus-einer-Hand-Service“. „Der Kunde über den Fortgang seiner Arbeiten auf dem Laufenden gehalten und eventuell auftretende Probleme können schnell und unbürokratisch gelöst werden“, erklärt die Chefin des Meisterbetriebs.

Planung und Beratung für das neue Traumbad sind im Fachgeschäft möglich.

Öffnungszeiten Wolff Fachmarkt:
Montag - Freitag : 8 Uhr -  17 Uhr
Samstag : 9 Uhr - 13 Uhr
Sonntag Schautag: 14 Uhr - 17 Uhr (keine Beratung & Verkauf)
oder nach Vereinbarung


„Alfredo-Pokalturnier“ des 1. Pétanque Clubs 99 Kamen am 07.08.2016

am . Veröffentlicht in Lokalnachrichten

Alfredo-Pokal-2016 Sieger DSC00604Kamen. „Das war ein nahezu perfektes Spiel“, da waren sich die zahlreichen Zuschauer des Endspiels um den „Alfredo-Pokal“ einig, einem offenes Boule-Turnier, das der 1. Pétanque Club 99 Kamen e.V. am Sonntag auf seiner Anlage, dem „Boulodrome“, zum 16. Mal durchführte. Denn am Ende konnten Gudrun Eckmann und Joachim Schmied dieses Spiel gegen Simone Goßling und Manfred Rutke mit 13:1 für sich entscheiden und im Anschluss aus den Händen des 2. Vorsitzenden Jochen Eckmann den begehrten Pokal entgegennehmen. Diese Begegnung zeigte aber auch, dass ein Ergebnis nicht immer ein abschließender Maßstab für die Qualität eines Spieles ist, denn beide Mannschaften machten an diesem späten Nachmittag mit ihrer Leistung Werbung für diesen in Kamen inzwischen so beliebten Sport.

Insgesamt beteiligten sich 54 Spielerinnen und Spieler an diesem Boule-Wettkampf, darunter 28 Gäste aus dem gesamten Verbandsgebiet, und sorgten damit wieder einmal für eine neue Rekordbeteiligung. Gespielt wurden 4 Runden Doublette mit jeweils zugelosten Partnern. Nach Ende der Vorrunde spielten dann die besten 8 Spieler die beiden Halbfinals aus.

Hier siegten Simone Goßling und Manfred Rutke gegen Heiner Kampe und Bernd Tietze mit 13:2 sowie Gudrun Eckmann und Joachim Schmied gegen Herbert Philipp und Markus Arnt mit 13:3, bevor es dann vor einer großen Zuschauerkulisse zum Finale kam.

Ein geselliges Beisammensein beendete diese wieder einmal gelungene Veranstaltung, die jedes Jahr wieder die Spielerinnen und Spieler aber auch die zahlreichen Zuschauer begeistert.

Serie „Sicher Radfahren“ - Teil 7: Die Fahrradstraße

am . Veröffentlicht in Lokalnachrichten

164579VKreis Unna. Radfahren ist in, Radfahren hält fit. Und nicht erst seit es E-Bike, Pedelec & Co. gibt, steigt die Zahl derer, die sportlich auf dem Drahtesel unterwegs sind. Wo sich Wege kreuzen, liegen aber mitunter Risiken. Die Straßenverkehrsbehörden und die Unfallkommission im Kreis geben zusammen mit der Kreispolizeibehörde Unna in der Serie „Sicher Radfahren“ Tipps, damit keiner im wahrsten Wortsinn unter die Räder kommt.

Und das nicht ohne Grund: Wenn ein Unfall mit einem Radfahrer passiert, wird der Radfahrer in mehr als 85 Prozent der Fälle auch verletzt. Immerhin die Hälfte der verunglückten Radfahrer wird bei diesen Unfällen regelmäßig als Verursacher oder Mitverursacher identifiziert. Damit es so weit erst gar nicht kommt, frischen Kreis und Polizei manchmal verloren gegangenes Wissen rund ums Fahren mit dem Drahtesel auf.

Heute: Die Fahrradstraße
Freie Fahrt für Radfahrer – davon träumen viele, während sie in die Pedale treten. Manchmal vergeblich. Denn in den allermeisten Fällen rollt es im Verkehrsalltag nicht ganz so rund. Zumal die motorisierten Verkehrsteilnehmer die stärkeren sind. Doch nicht so in der Fahrradstraße, denn hier gelten andere Regeln.

In der Regel dominieren Autofahrer, Busse und dicke Brummis die Straße. In der Fahrradstraße haben mal Radler die Nase vorn, und Autofahrer müssen sich – soweit sie mit einem Zusatzzeichen in diesen Straßen überhaupt zugelassen sind – dem Radverkehr unterordnen.

Zugegeben – sehr zahlreich sind Fahrradstraßen in den Städten und Gemeinden im Kreis Unna noch nicht ausgeschildert. Seit 1997 können sie angeboten werden, und innerhalb dieser fast 20 Jahre werden sie zunehmend als wichtiger Baustein der Radverkehrsförderung anerkannt.

„Mit der Einrichtung von Fahrradstraßen wird nicht nur allen das Leben erleichtert, die gern auf dem Drahtesel unterwegs sind. Es zeigt auch, dass das Fahrrad als ernst zu nehmendes Verkehrsmittel in das Bewusstsein der Öffentlichkeit gerückt wird“, sagt Michael Arnold aus der Straßenverkehrsbehörde des Kreises Unna. Fahrradstraßen steigerten die Attraktivität, sich mit eigener Muskelkraft auf zwei Rädern in Bewegung zu setzen, betont Arnold.

Hier ist für Radfahrer erlaubt, was auf normalen Straßen verboten ist: „Man kann nebeneinander fahren und sich dabei unterhalten“, erläutert der Verkehrs-Experte beim Kreis. 

Über manche Fahrradstraßen dürfen auch Autos fahren. Allerdings gilt hier für alle Verkehrsteilnehmer  - auch für Radfahrer – Tempo 30. Wichtig zu wissen: Das Rechtsfahrgebot gilt auch in der Fahrradstraße. „Damit dürfen Radfahrer nicht provozierend mittig fahren, um hierdurch den Fahrzeugverkehr oder andere Radfahrer auszubremsen“, unterstreicht Michael Arnold. Auch der Vorgang „Radfahrer überholt rechts einen anderen Radfahrer“ ist nicht regelkonform.

Vorsicht bei Blaulicht und Martinshorn

am . Veröffentlicht in Lokalnachrichten

recht feuerweher einsatzADAC816ADAC: Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienste sind bei dringenden Einsätzen von der Straßenverkehrsordnung weitgehend befreit

Ist ein Einsatzfahrzeug mit Blaulicht und Martinshorn unterwegs, müssen Autofahrer „freie Bahn“ schaffen. Beide Zeichen signalisieren, dass der Einsatz dazu dient ein Menschenleben zu retten. Wer den Einsatz von Rettungsfahrzeugen behindert, dem drohen 20 Euro Verwarnungsgeld.

Aufgrund von Sonderrechten dürfen Einsatzfahrzeuge beispielsweise das Tempolimit überschreiten und bei Rot über eine Ampel fahren, wenn dies zur Erfüllung hoheitlicher Aufgaben erforderlich ist. „Freie Bahn“ schaffen bedeutet je nach Verkehrslage und örtlichen Verhältnissen, äußerst rechts heranzufahren und dort entweder anzuhalten oder langsam weiterzufahren. Im Stadtverkehr kann ein Ausweichen nach links auf eine Abbiegespur sinnvoll sein.

Wer beim Platzmachen über eine rote Ampel in eine Kreuzung einfährt und dabei geblitzt wird, muss grundsätzlich nichts befürchten. Da häufig auch das Einsatzfahrzeug geblitzt wird, ist der Grund für das Einfahren dokumentiert; der Autofahrer muss kein Bußgeld wegen Rotlichtverstoßes befürchten.

Bei Unfällen auf mehrspurigen Fahrbahnen ist umgehend eine Rettungsgasse zu bilden, damit die Fahrzeuge mit Blaulicht und Martinshorn schnellstmöglich zum Unfallort gelangen. Auf Autobahnen und Straßen mit mehreren Fahrstreifen je Richtung weichen die Fahrzeuge auf der linken Spur nach links aus. Wer auf dem mittleren oder rechten Fahrstreifen unterwegs ist, orientiert sich nach rechts. Die Standspur ist nicht an allen Autobahnen durchgehend ausgebaut oder breit genug. Zudem könnten dort Pannenfahrzeuge stehen.