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Arbeiten an der Beeskower Brücke gehen langsam in finale Phase

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Auto, Straßen & Verkehr

Beeskower Bruecke321CVDie Pflasterarbeiten an der neuen Beeskower Brücke sind schon weit fortgeschritten, allerdings stehen vor der Freigabe noch andere Arbeiten an. Foto: Christoph Volkmer für KamenWeb.de

von Christoph Volkmer

Kamen. Bereits Mitte Januar ist die neue Fußgängerbrücke zwischen Sesekedamm und Mühlentorweg eingependelt worden. Doch bis der sonst so gut frequentierte Überbau, die neue Beeskower Brücke, benutzt werden kann, wird es noch eine Weile dauern.

Seit gut zwei Monaten ist die neue Stahlbrücke da, aber die Bauarbeiten in den Bereichen darum laufen noch immer. „Mit dem Großteil sind wir fertig, aber es stehen noch Restarbeiten an“, berichtet Axel Sandorf, zuständiger Mitarbeiter der Stadt Kamen für Brückenbauwerke, auf Anfrage. So müssen unter anderem noch die Geländer von der Übergangsfläche zur Brücke montiert werden, dazu stehen weitere Pflasterarbeiten und die Anbringung der Zäune auf dem Plan. An der Brücke müssen überdies noch die Zugangsbleche montiert werden, damit ein stolperfreies Betreten gewährleistet ist.

Anwohner hatten KamenWeb.de gegenüber davon berichtet, dass sie gleich an mehreren Tagen keine Arbeiter vor Ort gesehen haben und ihre Besorgnis geäußert, wann denn wohl  mit einer Freigabe zu rechnen sei. „Die Arbeiter wickeln zwei Baustellen gleichzeitig ab, sodass es passieren kann, dass die Kolonne dann den Anwohnern nicht auffällt, weil sie gerade an der neuen Unkeler Brücke im Einsatz ist“, erklärt Sandorf.

Bis diese Brücke, die den Unkeler Weg mit der Henri-David-Straße verbindet, fertig ist, wird es noch länger dauern, da nötige Betonarbeiten wegen der zuletzt zu geringen Temperaturen nicht durchgeführt werden konnten. „Da müssen wir noch etwas Geduld haben“, sagt der Mitarbeiter der Stadt Kamen.

Für die Beeskower Brücke rechnet der Brücken-Fachmann mit einer Fertigstellung innerhalb der nächsten zwei bis drei Wochen. Demnach ist es möglich, dass die Freigabe erst nach den Osterfeiertagen erfolgt.

Archiv: Fußgängerbrücke am Mühlentorweg ist da - aber noch nicht begehbar

Brücke am Unkeler Weg erfolgreich eingehoben

Verantwortungsvolles Reisen während der Osterferien

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Auto, Straßen & Verkehr

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Drei Airlines starten ab dem Dortmund Airport

Dortmund. Während der zweiwöchigen Osterferien in Nordrhein-Westfalen können Reisende vom Dortmund Airport 30 Ziele in 20 verschiedenen Ländern anfliegen – Wizz Air, Ryanair und Eurowings starten ab Dortmund. Neben vielen Zielen in Rumänien, Polen und der Ukraine sind auch klassische Urlaubsziele wie Mallorca, Thessaloniki und Varna dabei. Städtetrips nach Wien, Riga oder Sofia sind ab dem Dortmund Airport ebenfalls möglich.

„Wir freuen uns, dass die Airlines ihr Angebot über die Osterferien aufgestockt haben und wir unseren Passagieren so eine große Vielfalt an Destinationen bieten können“, erklärt Guido Miletic, Abteilungsleiter Airport Services und Marketing. „Durch die Testinfrastruktur vor Ort und den Einreisebestimmungen und Hygienekonzepten der Urlaubsländer, können Passagiere während der Osterferien verantwortungsvoll reisen.“

Das Testzentrum am Dortmund Airport bietet nicht nur PCR-Tests an, die bei einigen Ländern vor Reiseantritt vorgelegt werden müssen, sondern auch (kostenlose) Schnelltests. „Selbstverständlich empfehlen wir jedem der reist, die Testmöglichkeiten direkt nach der Einreise am Airport zu nutzten, um Infektionen aufzudecken und Infektionsketten zu vermeiden – auch wenn Reisende aus einem Nicht-Risikogebiet zurückkommen.“ Über das Online-Portal des Anbieters (www.covid-testzentrum.de) können Termine reserviert werden, um die Wartezeit vor Ort zu reduzieren. 

Pausieren an der Dickenwalze – Rastplatznamen auf der Spur

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Auto, Straßen & Verkehr

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Hamm. Hoch im Norden der Autobahn-Niederlassung Westfalen lädt „Olle Rheen“ an der A31 zu einem Päuschen ein. Gut 250 Kilometer weiter südlich ist der Parkplatz „Pfaffenpfad“ an der A45 die letzte Rastmöglichkeit im Netz der Autobahn Westfalen. Dazwischen liegen jede Menge Moore und Heiden, an denen man rasten kann. Aber auch so merkwürdig klingende Plätze wie „Flöz Mausegatt“, „Dickenwalze“, „Pennacker“ oder „Letzter Heller“.

Was bunt und phantasievoll klingt, folgt einem klaren Regelwerk: den Empfehlungen für Rastanlagen an Straßen“ (ERS). Dieses „technische Regelwerk“ wird herausgegeben von der Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen (FGSV), die sich als gemeinnütziger Verein die Regelwerke für das gesamte Straßen- und Verkehrswesen in Deutschland erstellt. Dabei geht es zum Beispiel um Kurvenradien, Beton- und Asphaltqualitäten und eben auch um Bau, Ausstattung und Bezeichnung von Rastanlagen und Parkplätzen.

Das Regelwerk sieht für bewirtschaftete Rastanlagen „landschaftsbezogene Namen“ vor. Da trinkt man seinen Kaffee dann im „Lipperland“ an der A2 bei Bad Salzuflen oder an der A45 im „Sauerland“ oder „Siegerland“. „Große Anlagen werden in der Regel nach der Region  benannt, in der sie liegen“, erklärt Jörg Nippert, bei der Autobahn Westfalen unter anderem für das Thema Park- und Rastanlagen zuständig. Für die einfachen Parkplätze und so genannte PWC-Anlagen, an denen die Verkehrsteilnehmer eine öffentliche Toilette nutzen können, schauen sich die Namensgeber die unmittelbare Umgebung an. Und stoßen dabei oft auf historische Flurnamen, die für den vorbeifahrenden Reisenden bizarr anmuten, die in der Region aber durchaus Sinn machen. Wie der „Flöz Mausegatt“, der vis-à-vis dem Parkplatz „Johannes Erbstollen“ an der A45 liegt und zwischen dem Autobahndreieck Dortmund/Witten und der Anschlussstelle Dortmund-Süd einen eindeutigen Hinweis auf die Bergbau-Tradition der Ruhrregion gibt.

Bei den vielen Heiden und Mooren lässt sich die Ortsbeziehung ähnlich leicht nachvollziehen wie bei den „Bakumer Wiesen“ (A1 bei Vechta), dem Parkplatz „Mühlenbach“ (A1 bei Ladbergen) oder der Anlage „Sengenberg“ an der A46 zwischen Bestwig und Olsberg. Etwas mehr Heimatkunde muss betreiben, wer den Parkplatznamen „Kleine Herrenthey“ (A2 bei Dortmund) entschlüsseln will. Zwei Höfe in der Nähe trugen diesen Namen, verrät Jörg Nipperts Kollegin Susanne Obertrifter. Der wiederum sollen auf die altniederdeutsche Grundform Her-ithi bzw. Har-ithi zurück gehen. „Her“ oder „Har“ steht dabei für "steinige Anhöhe".  „Ithi“ wiederum steht hochdeutsch für „-keit“ oder „-heit“ und ist als Endung bei zahlreichen Ortsnamen zu finden.

Nicht immer greifen die Namensgeber auf regionale Gegebenheiten wir Berge, Flüsse oder Landschaften zurück, in manchen Fällen steckt auch eine Geschichte hinter dem Namen eines Parkplatzes. In der Nähe des Kreuzes Wünnenberg-Haaren finden Verkehrsteilnehmer an einem Ort namens „Letzter Heller“ Ruhe und Erholung. Ein Gasthof in der Nähe stand hier Pate, in dem die mittelalterlichen Reisenden, die in Paderborn ihre Einkäufe erledigt hatten, ihren „letzten Heller“ ausgaben. . Und „Olle Rheen“? Dieser Name entstammt dem Rheder Heimatlied, das auf Platt die Liebe zum „alten Rhede“ beschreibt. Der „Pennacker“ dagegen hat weniger mit dem heute verbreiteten Wort „pennen“ für schlafen zu tun. Auch wenn es Autofahrern durchaus angeraten wird, ein Nickerchen auf dem Rastplatz einzulegen. Vielmehr finden sich in der Region um Iserlohn Familien mit dem Namen Penn. Da liegt der Acker dann nahe. Ähnlich ist die Herkunft der „Dickenwalze“ zu erklären. Walzwerke haben im Märkischen Sauerland vielen Familien Wohlstand gebracht. Eine davon war die Familie Dicke, an deren Walzwerk dieser Ortsname erinnert. Alle anderen Assoziationen seien damit verworfen …

Deckensanierung: Halbseitige Sperrung der Westicker Straße

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Auto, Straßen & Verkehr

baustellenkwKamen. Auf der Westicker Straße sorgen Arbeiten zur Deckensanierung für eine halbseitige Sperrung und eine Einbahnstraßen-Regelung.

Ab dem 29. März und voraussichtlich für zwei Wochen wird das Teilstück zwischen dem Kreisverkehr Königstraße und dem Körnebach wechselweise halbseitig gesperrt. Dies hat zur Folge, dass über die verbleibende Spur der Verkehr lediglich stadteinwärts (von Westen nach Osten) fahren kann.

Die notwendigen Umleitungen werden weiträumig ausgeschildert, da die empfohlene Umleitung über die Lünener Straße und die Straße Am langen Kamp führen wird.

Kurzfristige Vollsperrung der Straße Im Dreieck wegen Kabelschaden

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Auto, Straßen & Verkehr

baustelleKWKamen. Eine Störungsbeseitigung der Telekom sorgt am 18. März kurzeitig für eine Vollsperrung der Straße Dreieck in Höhe der Hausnummer 55.

Im Anschluss an die notwendige Akutmaßnahme wird für drei Wochen, voraussichtlich bis zum 9. April, eine geringfügige Straßenverengung verbleiben, die aber keine Auswirkung auf den Verkehrsfluss haben wird.

Anschluss-Arbeiten an der Gasversorgung: Vollsperrung der Richard-Wagner-Straße ab dem 22. März

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Auto, Straßen & Verkehr

baustelle2020 N KWKamen. Da in der Richard-Wagner-Straße Anschlussarbeiten an der Gasversorgung eines Hauses durchgeführt werden müssen, wird die Straße im Bereich der Hausnummer 35a ab dem 22. März bis zum 2. April 2021 für voraussichtlich 2 Wochen für den Verkehr voll gesperrt.

Betroffene Anwohner werden vorab über den Ablauf der Baumaßnahme und die daraus resultierenden Einschränkungen wie Verlegung der Müllabfuhr oder eingeschränkte Erreichbarkeit von Einfahrten und Grundstücken informiert. Um im Einsatzfall die Restbreite der Fahrbahn für die Einsatzfahrzeuge der Feuerwehr und des Rettungsdienstes jederzeit gewährleisten zu können, werden Stahlplatten in unmittelbarer Nähe gelagert. Die auszuführenden Arbeiten erfolgen ausschließlich innerhalb der Absperrungen, ebenso wie die Aufstellung von Baugeräten bzw. die Lagerung von Material.

Für die Bauphase werden die notwendigen Halteverbotszonen und eine entsprechende Umleitung ausgeschildert.