Arbeiten an der Beeskower Brücke gehen langsam in finale Phase
von Christoph Volkmer
Kamen. Bereits Mitte Januar ist die neue Fußgängerbrücke zwischen Sesekedamm und Mühlentorweg eingependelt worden. Doch bis der sonst so gut frequentierte Überbau, die neue Beeskower Brücke, benutzt werden kann, wird es noch eine Weile dauern.
Seit gut zwei Monaten ist die neue Stahlbrücke da, aber die Bauarbeiten in den Bereichen darum laufen noch immer. „Mit dem Großteil sind wir fertig, aber es stehen noch Restarbeiten an“, berichtet Axel Sandorf, zuständiger Mitarbeiter der Stadt Kamen für Brückenbauwerke, auf Anfrage. So müssen unter anderem noch die Geländer von der Übergangsfläche zur Brücke montiert werden, dazu stehen weitere Pflasterarbeiten und die Anbringung der Zäune auf dem Plan. An der Brücke müssen überdies noch die Zugangsbleche montiert werden, damit ein stolperfreies Betreten gewährleistet ist.
Anwohner hatten KamenWeb.de gegenüber davon berichtet, dass sie gleich an mehreren Tagen keine Arbeiter vor Ort gesehen haben und ihre Besorgnis geäußert, wann denn wohl mit einer Freigabe zu rechnen sei. „Die Arbeiter wickeln zwei Baustellen gleichzeitig ab, sodass es passieren kann, dass die Kolonne dann den Anwohnern nicht auffällt, weil sie gerade an der neuen Unkeler Brücke im Einsatz ist“, erklärt Sandorf.
Bis diese Brücke, die den Unkeler Weg mit der Henri-David-Straße verbindet, fertig ist, wird es noch länger dauern, da nötige Betonarbeiten wegen der zuletzt zu geringen Temperaturen nicht durchgeführt werden konnten. „Da müssen wir noch etwas Geduld haben“, sagt der Mitarbeiter der Stadt Kamen.
Für die Beeskower Brücke rechnet der Brücken-Fachmann mit einer Fertigstellung innerhalb der nächsten zwei bis drei Wochen. Demnach ist es möglich, dass die Freigabe erst nach den Osterfeiertagen erfolgt.
Archiv: Fußgängerbrücke am Mühlentorweg ist da - aber noch nicht begehbar