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NachtBusse von Provinzial und VKU fahren trotz Zeitumstellung wie gewohnt

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Auto, Straßen & Verkehr

Kreis Unna. In der Nacht von Samstag, den 29. Oktober, auf Sonntag, den 30. Oktober, erfolgt die Zeitumstellung von Sommer- auf Winterzeit. Für die Fahrgäste der NachtBusse von Provinzial und VKU bringt die verlorene Stunde aber keine Probleme mit sich, denn die Busse fahren zu den gewohnten Zeiten. Nachtschwärmer können sich also beruhigt auf den Weg machen, denn die Uhr für die NachtBusse und NachtASTs der VKU wird erst am Sonntagmorgen umgestellt.

Vollsperrung im Grünen Weg

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baustelle21KWKamen. Im Grünen Weg muss ab Mittwoch, den 3. November, eine Vollsperrung in Höhe der Hausnummer 36 vorgenommen werden. Grund sind Anschlussarbeiten an einer Versorgungsleitung.

Für den maximal zwei Wochen dauernden Sperrzeitraum werden Umleitungsempfehlungen ausgeschildert.

Halbseitige Sperrung der Nordenmauer

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baustelle21KWKamen. Ausbesserungsarbeiten an Schäden im Beton des Gehweges sorgen in der Nordenmauer für Verkehrseinschränkungen.

Ab Montag, den 7. November, wird in Höhe des Kamener Quadrats der Gehweg voll und die Straße für eine Woche halbseitig gesperrt. Im Bereich der Baustelle wird eine Einbahnstraßen-Regelung eingerichtet.

Die Gehwegsperrung wird dann nach Angaben der Baufirma noch einen Monat länger, voraussichtlich bis zum 16. Dezember, weiter benötigt.

Frost und Kälte können kommen: Autobahn Westfalen ist bestens auf den Winter vorbereitet

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Auto, Straßen & Verkehr

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Hamm. Ruhiges, sonniges Herbstwetter mit rund 20 Grad: Der Wettergott beschert uns auch Ende Oktober milde Wohlfühltemperaturen und rückt die Gedanken an Schnee und Kälte in ganz weite Ferne.  Und dennoch: In den Autobahnmeistereien der Autobahn Westfalen dreht sich seit vielen Wochen alles um den kommenden Winter.

Die Organisation des Winterdienstes gehört von Mitte Oktober bis Ende März zum täglichen Geschäft der 18 Autobahnmeistereien der Autobahn Westfalen.  Schon im Sommer wurden die Bereitschaftspläne erstellt und die Salzvorräte aufgefüllt. Insgesamt lagern 34.000 Tonnen in 44 Salzhallen und fünf Silos. In einem Reservelager sind außerdem 26.000 Tonnen Salz deponiert.

457 Mitarbeiter mit 153 Fahrzeugen im Winterdienst-Einsatz

Der erste Schnee kann also kommen: Rund 457 Mitarbeiter sind dann mit 153 Fahrzeugen 24 Stunden im Winterdienst-Einsatz, um die Autobahnen von Schnee und Eis zu befreien. „Egal ob Weihnachten, Silvester oder Neujahr: 24 Stunden lang stehen die Kolleginnen und Kollegen der Autobahnmeistereien in drei Bereitschafts-Schichten rund um die Uhr mit großem Engagement und persönlichem Einsatz parat, um den Winterdienst auf unseren Autobahnen sicherzustellen“, so Bernd Höhne, Geschäftsbereichsleiter Betrieb und Verkehr in der Niederlassung Westfalen. Gleichzeitig appelliert er an die Verkehrsteilnehmer: „Rechnen Sie jederzeit mit winterlichen Bedingungen und montieren Sie zum Start der kalten Jahreszeit Ihre Winterreifen. Es geht um die eigene und um die Sicherheit aller Verkehrsbeteiligten“.

Gesteuert werden die Einsätze der Autobahnmeistereien in der Winterdienst-Zentrale. Sie hat ihren Sitz in Hamm und ist zuständig für die komplette Autobahn Westfalen. Die Mitarbeiter dort haben die Wetterlage rund um die Uhr im Blick und informieren die Autobahnmeistereien, wenn Glätte oder Schnee absehbar sind. Dabei greifen Sie nicht nur auf ein Programm des Deutschen Wetterdienstes zu, sondern auch auf Daten zahlreicher Wettersonden, die entlang der Autobahnen verteilt sind. Belagstemperatur, Taupunkt, Niederschlag, Straßenzustand und Lufttemperatur - das alles sind Parameter, die Aufschluss über den Zustand der Autobahnen draußen vor Ort geben und Entscheidungshilfen sind.

Außergewöhnliche Topografie in Südwestfalen

Vor besonderen Herausforderungen stehen die Autobahnmeistereien in Südwestfalen. „Gerade im Sauer- und Siegerland haben wir es mit einer außergewöhnlichen Topografie zu tun“, so Höhne. Dazu zählen zahlreiche Höhenmeter in Mittelgebirgslage, besondere Tallagen und viele Brücken. So müssen beispielsweise die Autobahnmeistereien entlang der A45 in den Höhenlagen besonders gewappnet sein und mit viel Schnee und erhöhter Glättegefahr rechnen. Die höchsten Punkte im Gebiet der Autobahn Westfalen sind die Talbrücke Sichter bei Meinerzhagen (530 Meter über NN) und die Kalteiche bei Haiger Burbach (504 Meter über NN).

Leichte Entspannung an den Tankstellen

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Auto, Straßen & Verkehr

Super E10 und Diesel im Vergleich zur Vorwoche um rund fünf bzw. drei Cent günstiger

Diesel22 3KWLaut aktueller Auswertung des ADAC sind sowohl die Preise von Diesel als auch Super E10 im Vergleich zur Vorwoche gesunken. Bei Super E10 war der Rückgang mit 5,4 Cent auf einen Durchschnittspreis von 1,885 Euro pro Liter doppelt so groß wie bei Diesel. Dieselkraftstoff vergünstigte sich um 2,7 Cent je Liter von 2,147 Euro auf 2,120 Euro.

Trotz des leichten Rückgangs sind die Preise an den Tankstellen immer noch deutlich zu hoch, vor allem bei Diesel. Hier spielen zwar auch Sonderfaktoren eine Rolle, wie die jahreszeitlich bedingte stärkere Heizölnachfrage oder der hohe Dieselbedarf der Industrie als Gasersatz. Auf einen Liter Diesel entfallen allerdings über 20 Cent weniger Energie- und Mehrwertsteuer, der Liter kostet aktuell aber über 23 Cent mehr als Super E10.

Laut ADAC sollten sich die Autofahrerinnen und Autofahrer vor der Fahrt zur Tankstelle über die aktuellen Preise im Umkreis informieren und gezielt die günstigste Tankstelle ansteuern. Wer abends zwischen 20 und 22 Uhr tankt, kann nach aktuellen ADAC Auswertungen im Schnitt zwölf Cent gegenüber den Morgenstunden sparen. Preisbewusstes Tankverhalten fördert zudem den Wettbewerb und kann daher auch zu einer Preissenkung beitragen.

Schnelle Hilfe bietet die Smartphone-App „ADAC Spritpreise“, die die Preise nahezu aller über 14.000 Tankstellen in Deutschland zur Verfügung stellt. Ausführliche Informationen zum Kraftstoffmarkt und aktuelle Preise gibt es auch unter www.adac.de/tanken.

ADAC Kindersitztest: Überwiegend empfehlenswert

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Auto, Straßen & Verkehr

Nur eines von 20 Modellen „mangelhaft“ / Hersteller bessern nach

adac ev tests kindersitztest 1022Foto: ADAC e.V.

Der ADAC hat 20 Kindersitze in allen Größen auf Sicherheit, Bedienung, Ergonomie und Schadstoffgehalt getestet. Das Ergebnis: Elf der untersuchten Sitze erreichen das ADAC Urteil „gut“, acht Modelle erhalten ein „befriedigend“. Wegen zu hoher Schadstoffbelastung wird ein Sitz als „mangelhaft“ eingestuft und fällt durch.

Im Bezugsstoff der Babyschale „Jané Koos i-Size R1 + iPlatform Comfy“ fanden die ADAC Tester Naphthalin und das Flammschutzmittel TCPP, die beide im Verdacht stehen, krebserregend zu wirken. Der ADAC rät vom Kauf dieses Sitzes ab.

Die anderen 19 Modelle jedoch übertreffen die gesetzlichen Vorschriften zum Teil deutlich. Sie sind daher empfehlenswert oder sogar sehr empfehlenswert. Spitzenreiter ist der „Bugaboo Turtle Air + Turtle Air Wingbase“, eine sehr sichere Babyschale mit Isofix-Basis, auf der sich der Sitz einfach und stabil montieren lässt. In der Kategorie Kleinkinder heißt der Sieger „Swandoo Curie“, für größere Kinder ist der „Britax Römer Kidfix i-Size“ der beste Sitz.

Die ADAC Kindersitztests, die zweimal jährlich veröffentlicht werden, zeigen Wirkung: Zwei Hersteller haben auf schlechte Beurteilungen in vergangenen Tests reagiert und ihre Produkte überarbeitet. Die aktuelle Untersuchung bestätigt die Verbesserungen: Die Babyschale „Chicco Kiros i-Size” hat bei Crashversuchen im Frühjahr 2021 von seiner Isofix-Station „Kiros i-Size Base“ gelöst. Das Nachfolgemodell „Chicco Kiros Evo i-Size + Kiros Evo i-Size Base” besteht den Verbraucherschutztest und bietet dem Kind nun einen guten Schutz beim Unfall. Und im Bezugsstoff des im Frühjahr 2022 getesteten „Lionelo Antoon RWF“ wurden die Flammschutzmittel TDCP und TCPP gefunden. Das jetzt getestete Nachfolgemodell „Lionelo Antoon Plus“ ist nicht mit Schadstoffen belastet.

Die Hersteller bieten kostenlosen Austausch des „Chicco Kiros i-Size + Kiros i-Size Base“ bzw. des Bezugsstoffes vom „Lionelo Antoon RWF“ an.

Vor dem Kauf eines Kindersitzes sollten sich Eltern über das Angebot informieren, dabei helfen die Ergebnisse der ADAC Kindersitztests. Die Ergebnisse seit 2020 sind direkt mit den aktuellen Ergebnissen vergleichbar, alle seit 2015 sehr gut, gut und befriedigend bewerteten Sitze können immer noch empfohlen werden. Der ADAC empfiehlt zusätzlich, sich in einem Fachgeschäft beraten zu lassen, denn Bedienungsfehler können die Schutzwirkung des Kindersitzes beim Unfall erheblich reduzieren. Wichtig ist, das eigene Fahrzeug und das Kind mit zum Geschäft zu nehmen, um die in Frage kommenden Produkte vor dem Kauf selbst auszuprobieren.

adac ev tests kindersitze 1022Quelle: ADAC e.V.