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Neuer Babymassage-Kurs der Elternschule des Hellmig-Krankenhauses

am . Veröffentlicht in Gesundheit

Kamen. Ein neuer Kurs zum Thema "Babymassage" startet in der Elternschule im Hellmig-Krankenhaus am Dienstag, 18. März, von 16 bis 17 Uhr.

In diesem Kurs erfahren Eltern, wie sie das Bedürfnis des Kindes nach Wärme, Zärtlichkeit und Berührung stillen können. Mit sanften Händen wird das Kind massiert, es entspannt sich und fühlt sich geborgen.

Babymassage ist besonders empfehlenswert bei Blähungen, Unruhe und trägt zur Verbesserung des Schlafverhaltens bei. Massierte Babys verfügen über eine bessere Muskelkoordination, sind aufmerksamer und neugieriger, entwickeln mehr Zuneigung zu den Bezugspersonen, sind zufriedener und ausgeglichener und schlafen besser.

Außerdem bietet der Kurs die Möglichkeit zum Gespräch und Austausch über Erfahrungen im Eltern-Sein.

Babymassage ist geeignet für Eltern mit Kindern von 4 Wochen - 6 Monaten. Interessierte können sich bei Marianne Künstle unter der Tel. Nr. 0231 9221252 oder per E-mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! anmelden. Die Kosten für den Kurs betragen 40 € / 5x60Min.
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Der Tod gehört zum Leben - Onkologe des Klinikums Westfalen fordert ganzheitliche Sicht

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Dr. Peter Ritter referierte beim Gesundheitsforum im Knappschaftskrankenhaus Dortmund über Palliativmedizin. (C) Klinikum Westfalen Dortmund/Kamen. "Der Mensch ist mehr, als nur ein defektes Organ", betont Dr. Peter Ritter, Onkologe im Klinikum Westfalen. Er fordert für die palliativmedizinische Begleitung von Patienten mit nicht heilbaren Erkrankungen den Blick auf den Patienten als Ganzes: "Menschliche Zuwendung ist entscheidend, nicht die Apparatemedizin".
Dr. Peter Ritter sprach beim Gesundheitsforum im Knappschaftskrankenhaus Dortmund über ethische Probleme am Lebensende und die Bedeutung der Palliativmedizin. Ritter ist Chefarzt am Hellmig-Krankenhaus  in Kamen, Teil des interdisziplinären Teams der Palliativabteilung am Knappschaftskrankenhaus Dortmund und zudem Philosoph mit Themenschwerpunkt Ethik. Er stellte vor vielen interessierten Zuhörern klar, dass eine Tötung auf Verlangen keine Option für den behandelnden Arzt sein könne und zudem in Deutschland unter Strafe gestellt sei. Er ist überzeugt: "Wir müssen uns nicht mit der Frage der Tötung eines Patienten beschäftigen, denn unsere Hilfe richtet sich an den lebenden Menschen."
Auf Palliativabteilungen zum Beispiel am Knappschaftskrankenhaus Dortmund gehe es auch nicht allein  um das Sterben. "Ziel der Behandlung ist die Entlassung nach Hause oder wenn das nicht möglich ist in ein Hospiz." Weil er als Arzt dem Leben verpflichtet sei, sei es Aufgabe des Palliativmediziners, dem Patienten das Leben bis zum Tod mit möglichst hoher Lebensqualität zu sichern. Die Medizin biete heute alle Möglichkeiten, dem Patienten Schmerzen, Atemnot und andere Begleitsymptome zu nehmen und auch das Sterben selbst zu erleichtern.
Durchaus möglich sei es, wenn dies klarer Wille des Patienten sei, nicht jede Behandlungmöglichkeit auszuschöpfen, um das Leben eines unheilbar Kranken zu verlängern. Der Patientenwille sei entscheidend. Der Arzt müsse Patientenverfügung, Patientenvollmachten und die aktuelle Entscheidung des Patienten beachten. Die wahrhaftige Aufklärung des Patienten und seiner Bevollmächtigten sei dabei Pflicht. Das einfühlsame Gespräch sei ein wichtiger Teil der Palliativmedizin.
Natürlich gelinge es nicht immer ohne weiteres, in den Zwängen des Krankenhausalltages die Zeit und Ruhe zu finden, einen unheilbar kranken Patienten und seine Angehörigen so zu begleiten, wie er sich das wünsche. Ziel aber müsse genau das sein. Wenn ein Patient bis zum Lebensende in einem Palliativnetzwerk unter Einbeziehung der Familie begleitet werde dann trage dies einer wichtigen Erkenntnis Rechnung: "Der Tod ist kein Betriebsunfall, sondern gehört zum Leben."

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Projekt gegen multiresistente Keime - Hellmig-Krankenhaus screent alle Patienten

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Im Klinikum Westfalen wird künftig jeder Patient vor der Aufnahme "gescreent" um die Verbreitung resistenter Keime zu unterbinden.  (C) Klinikum WestfalenKamen. Die Diskussion um Keime und Hygiene in Krankenhäusern hält weiter an. Eine Vorreiterrolle bei der Bekämpfung multiresistenter Keime übernimmt das Klinikum Westfalen: Ab Montag, 24. Februar, wird jeder Patient im Hellmig-Krankenhaus Kamen einem sogenannten Screening unterzogen. Mit einem Abstrich schon einige Tage vor der Aufnahme ins Krankenhaus wird sichergestellt, dass dort keine sogenannten MRSA-Keime eingetragen werden.

Wasserspaß für Schwangere - Aqua Fit-Kurs am Hellmig-Krankenhaus

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Kamen. Die Elternschule des Hellmig-Krankenhauses organisiert einen neuen Aqua Fit-Kurs für Schwangere. Er beginnt am Freitag, 24. Januar, um 19.30 Uhr im Schwimmbad von ReHa Sport Kamen am Hellmig Krankenhaus.
"Teilnehmer erleben 30 Minuten fast wie in Schwerelosigkeit", verspricht Marianne Künstle von der Elternschule. Im 32 Grad warmen Wasser sind viele Bewegungen, die "an Land" schwer fallen, kein Problem. Die Bewegungen im Wasser wirken sich positiv auf das Wohlbefinden aus. Dies kommt auch dem Baby zugute. Im Kurs werden Übungen zur Kräftigung der gesamten Muskulatur und zur Schulung der Körperhaltung durchgeführt.
Dieser Kurs kann als schwangerschaftsbegleitender Kurs zu jedem Zeitpunkt der Schwangerschaft begonnen werden.
Die Teilnahme an sechs Einheiten mit je 30 Minuten kostet 48 €. Anmeldungen sind möglich unter der Telefonnummer 0231-922 1252 oder  per e-mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

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Einführung in die Wiederbelebung - Hellmig-Krankenhaus schult in der Pulsschlagreihe für den Ernstfall

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Kamen. Was tun, wenn ein Mensch bewusstlos wird? Umfragen belegen, dass viele Autofahrer ein soches Erlebnis bei einem Unfall fürchten. Im Rahmen der Veranstaltungsreihe Pulsschlag bietet das Hellmig-Krankenhaus am Mittwoch, 15. Januar, ab 20 Uhr eine Einführung in die Herz-Lungen-Wiederbelebung in Theorie und Praxis an.
Herz-Druck-Massage und Mund-zu-Nase-Beatmung werden erläutert und anschließend an einer Puppe eingeübt. Als erfahrener Praktiker leitet Günter Matz, OP-Manager im Hellmig-Krankenhaus, den Abend im Hellmigium, dem Seminarraum des Krankenhauses im Severinshaus.
Der Zugang ist durch das Krankenhaus oder von der Straße Nordenmauer aus möglich. Der Besuch der Kooporationsveranstaltung von Klinikum Westfalen und VHS ist kostenlos, Anmeldungen sind nicht erforderlich.

Veranstaltungsort: Severinshaus Kamen - Hellmigium, Nordenmauer 18, 59174 Kamen
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Neues Kursangebot am Hellmig-Krankenhaus: Unterstützung für pflegende Angehörige

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Kamen. Pflegesituationen bedeuten für Angehörige, die diese Aufgabe übernehmen, eine besondere Herausforderung. Mit einem neuen Kursangebot für Betroffene und Interessenten ab Montag, 20. Januar, will das Hellmig Krankenhaus Kamen Hilfestellungen bieten.
Der Kurs bereitet mit theoretischen und praktischen Einheiten pflegende Angehörige auf diese Tätigkeit vor oder weist auf Wege zur Erleichterung des Einsatzes hin. Zum Schulungsprogramm gehören auch spezielle Pflegetechniken.
Das Programm wurde im Rahmen des Modellprojektes familiale Pflege in Kooperation mit der Universität Bielefeld entwickelt.
Die Teilnahme ist kostenlos, Anmeldungen nimmt Cornelia Winter vom Sozialdienst des Kamener Krankenhauses unter der Rufnummer 02307-149-9269 entgegen. Die Unterrichtseinheiten finden am 20. und 27. Januar sowie am 3. Februar jeweils in der Zeit von 14.30 bis 18 Uhr statt.

Veranstaltungsort: Hellmig-Krankenhaus Kamen, Nordstraße 34, 59174 Kamen

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Chefarzt Dr. Metzner referierte in der Pulsschlagreihe der Hellmig-Klinik

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Foto: Chefarzt Dr. Metzner referierte in der  Pulsschlagreihe der Hellmig-Klinik (C) KLINIKUM WESTFALEN GMBH

Neues Gelenk als letzter Ausweg wenn jeder Schritt schmerzt

Kamen. Vielen Kamenern ist ihre Gesundheit wichtiger, als der Fußball. Trotz schwarz-gelber und blau-weißer Kicker-Konkurrenz war der Vortragsabend in der Pulsschlagreihe mit dem ärztlichen Leiter des Hellmig-Krankenhauses, Dr. Dieter Metzner, gut besucht. Viele der Zuhörer beschäftigte das Thema "Was tun, wenn jeder Schritt schmerzt" ganz konkret.

Weihnachtskonzert der Musiker-Initiative „No panic for Organic“ im Hellmig-Krankenhaus

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Kamen. Zu einem Weihnachtskonzert mit speziellem Hintergrund laden das Klinikum Westfalen und die Initiative "No panic for organic“ am Sonntag, 8. Dezember, ab 11.30 Uhr ins Foyer des Hellmig-Krankenhauses ein. Livemusik steuert die Band „The Dandys“ bei, die gerade erst den Deutschen Rock & Pop Preis in der Kathegorie "Deutschsprachiger Song" gewonnen haben.

Das Konzert ist eine Gemeinschaftsaktion mit der Initiative „No panic for organic“. Mehrere tausend Menschen warten in Deutschland auf ein neues Spenderorgan. Um auf dieses Schicksal aufmerksam zu machen, hat sich in Münster schon vor einigen Jahren eine Initiative mit dem Namen “No panic for organic“ gegründet.  Der Gründer bekam selbst eine gespendete Leber.

Aktuell ist die Organspendebereitschaft in Deutschland zurückgegangen. Die Musiker-Initiative „No panic for Organic“ wirbt dagegen seit Jahren für Organspenden mit musikalischen Events und einer breit angelegten Aufklärungskampagne. Die Initiative hat schon mehr als 200.000 Spenderausweise verteilt. Die Organisation möchte ihr schon gespanntes Netzwerk weiter ausbauen und gerade junge Menschen mit dem Thema vertraut  machen und sie für diese Problematik sensibilisieren.

Die Dandys stammen ebenfalls aus Münster und unterstützen das Engagement der Initiative. Ein Lied ihres neuen Albums erzielte vor wenigen Tagen einen 1. Preis beim Wettbewerb der Deutschen Popstiftung und des Deutschen Rock & Pop Musikerverbandes.

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