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Polizei kontrolliert Lastkraftverkehr an der A 1

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Polizei kontrolliert Lastkraftverkehr an der A 1. Foto: Polizei DortmundDortmund. Die Dortmunder Polizei hat heute (12.8.) den Lastkraftverkehr an der A 1 mit Unterstützung durch den Zoll, die Bezirksregierung Arnsberg und das Bundesamt für Güterverkehr (BAG) kontrolliert.

Ab 9 Uhr in der Früh wurden ausgewählte Lkw, Busse und Kleintransporter von Anhaltekräften der Polizei in die Kontrollstelle auf den Rastplatz Lennhof gelotst. Dort folgten die Überprüfungen der Fahrzeuge, der Ladung und auch des jeweiligen Fahrpersonals.

Dabei durchliefen die Fahrer und Fahrzeuge mehrere Kontrollstufen und Stationen. In der eingerichteten Anhaltezone überprüften die Polizeibeamten den Zustand der Fahrzeuge, die Ladung, die Einhaltung der Sozialvorschriften und Fahrzeugpapiere sowie Führerscheine der Fahrer.

Überprüft wurden bis um 15 Uhr insgesamt 49 Fahrzeuge (40 Lkw, 5 Kleintransporter, 1 Omnibus, 3 Sonstige). Lediglich die Hälfte (24) von ihnen waren frei von allen Mängeln und deren Fahrer hatten sich ordnungsmäßig verhalten bezogen auf Fahrweise, Ladungssicherung und Sozialvorschriften, also das Einhalten der Lenk- und Ruhezeiten.

Bei 25 Fahrzeugen war das bedauerlicherweise nicht der Fall. Hier zählten die Beamten: 6 Verstöße gegen die Ladungssicherung 3 Überladungen 6 technische Mängel 8 Verstöße gegen die Lenk- und Ruhezeiten 3 Beanstandungen Gefahrgut 8 Verstöße Abfall 9 Sonstige

Erfreulicherweise stellten die Beamten in der heutigen Kontrolle keine Manipulation an Kontrollgeräten fest. Diese können im schlimmsten Fall dazu führen, dass nicht nur die Registrierung der Lenk- und Ruhezeiten nicht stattfindet, sondern Fahrassistenzsysteme nicht funktionieren. Einsatzleiter Dirk Anders erklärte hierzu: "Beim Ausschalten des Kontrollgeräts denkt das Fahrzeug, der Lkw fahre nicht. Also setzen auch die mit der Fahrbewegung einhergehenden Unterstützungssysteme nicht ein. Der Abstandwarner fällt aus, der Lkw bremst nicht wie gewohnt, es kommt zum Beispiel zum Unfall am Stauende."

Zwei Fahrer waren nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis. Sie durften genauso wenig wie drei andere ihre Fahrt fortsetzen. Einer von ihnen, ein Mann aus Spanien, wies eine mangelhafte Bereifung seines Lkw vor: Bei zwei der Reifen blitzte die Karkasse durch, so dass sie jederzeit hätten platzen können und damit ein erhebliches Sicherheitsrisiko aufwiesen. Der Mann zeigte sich gegenüber den Beamten uneinsichtig und renitent im Sprachgebrauch. Zur Gefahrenabwehr stellte die Polizei die Kennzeichen sicher, die ihm nach einem erfolgten Reifenwechsel wieder ausgehändigt werden.

Ein illegaler Mülltransport in Richtung Belgien wurde zurück zum Absender geschickt, hier erfolgt eine Strafanzeige.

Nach Beendigung der umfangreichen und teilweise zeitlich länger andauernden Kontrollen in der Anhaltezone folgten die Fahrten über die Waage, um das zulässige Gesamtgewicht der Fahrzeuge zu überprüfen. Auch hier offenbarten sich den Polizeibeamten teilweise erhebliche Verstöße gegen die Ladungsvorschriften und das zulässige Gesamtgewicht: Zwei Lkw waren um jeweils knapp 30 % überladen.

Den Fahrern boten die Polizeibeamten einen kurzen Besuch in der mobilen Ausstellung der Verkehrssicherheitsberater an. In einem mit anonymisierten Unfallfotos ausgestatteten Polizeibus folgten Gespräche mit sichtlich beeindruckten Lastraftwagenfahrern. Die ausdrucksstarken Bilder sprachen in großen Teilen für sich - der mahnende Zeigefinger der Beamten blieb aus.

Und auch das leidige Thema "Gaffer" war Teil der mobilen Ausstellung: Die Verkehrssicherheitsberater konnten aktuelle Fotos vorzeigen, auf denen Lkw-Fahrer einen auf der Gegenfahrbahn geschehenen Unfall fotografierten. Hierbei fuhren sie "freihändig" und ließen das Verkehrsgeschehen völlig außer Acht, nahmen das Risiko eines eigenen Unfalls in Kauf! Entsprechende Anzeigen wurden gefertigt.

Dabei warnt die Polizei vor solchen Situationen in denen diese rücksichtslosen Menschen sich und andere in Gefahr bringen und das Risiko eines eigenen Unfalls um ein Vielfaches steigern! Die Polizei Dortmund sagt dazu ganz klar: "Wir brauchen keine Gaffer! Denn Affen gaffen - Helden melden!"

Mehr Arbeit im Kreis Unna

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Die Anzahl der Erwerbstätigen im Kreis nimmt zu

Kreis Unna. Die Beschäftigung im Kreis Unna befindet sich auf hohem Niveau. Zum Stichtag 31. Dezember 2015 waren insgesamt 122.994 Frauen und Männer sozialversicherungspflichtig beschäftigt.

Positiver Trend im Kreis Unna: Über 120.000 Menschen gehen einer sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung nach. Im Verhältnis zur Bevölkerungszahl im Kreis Unna liegt die Beschäftigungsquote bei 53,6 Prozent. NRW hat ebenfalls eine Beschäftigungsquote von 53,6 Prozent.

Im Rahmen eines Pressegesprächs präsentierte Thomas Helm, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Hamm die neuen Zahlen zur sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung. „Der Arbeitsmarkt im Kreis Unna ist in einer guten Verfassung. Die Zahl der Erwerbstätigen einen zufriedenstellenden Stand erreicht“, sagt Thomas Helm. „Wegen der guten Beschäftigungszahlen möchte ich die Unternehmen aufrufen, umzudenken. Heutzutage reicht es nicht länger aus, auf den passenden Bewerber zu warten. Der hohe Bedarf an Fachkräften bei gleichzeitig rückläufigen Bewerberzahlen erschwert die Stellenbesetzung zunehmend. Die Unternehmen müssen hier selbst aktiv werden. Mit Unterstützung der Arbeitsagentur können Arbeitgeber auch schwächeren Bewerberinnen und Bewerbern die Chance geben, die Entwicklung zur passenden Fachkraft zu meistern.“

Dr. Michael Dannebom, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderungsgesellschaft für den Kreis Unna mbH (WFG) erklärt: „Ein wichtiges Ziel der WFG ist es, die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten im Kreis Unna zu sichern und langfristig zu erhöhen. Dies wollen wir durch die Ansiedlung externer Unternehmen, die Förderung von Gründungen neuer Unternehmen und die Unterstützung heimischer Betriebe erreichen."

Uwe Ringelsiep, Geschäftsführer des Jobcenters Kreis Unna stellte im Pressegespräch ein Beispiel guter Zusammenarbeit vor. Das Busunternehmen Vehling Reisen GmbH hat in den letzten Jahren oft mit der Agentur für Arbeit Hamm und dem Jobcenter Kreis Unna zusammengearbeitet. Allein in diesem Jahr konnten drei Bewerber durch einen Eingliederungszuschuss in Arbeit vermittelt werden. „Wer Fachkräfte einstellen will, muss auch bereit sein, flexibel zu reagieren. Ich freue mich, dass wir Unternehmen wie Vehling bei der Fachkräftegewinnung unterstützen konnten. Durch Hilfeleistungen, wie z.B. den Eingliederungszuschuss, wird Menschen der Wiedereinstieg auf den ersten Arbeitsmarkt erleichtert“, sagt Uwe Ringelsiep.

Karl-Heinz Bojda, Verkehrsleiter und kaufmännischer Betriebsleiter Vehling Reisen GmbH, ergänzt: „Uns ist es in erster Linie wichtig, dass wir wertvolle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einstellen. Schließlich möchten wir diese auch langfristig beschäftigen. Wir stellen auch gern Menschen in Vollzeit ein, die auf dem ersten Blick nicht 100 Prozent unserer Stellenanforderungen erfüllen. Durch individuelle Förderleistungen der Arbeitsagentur und des Jobcenters erhalten diese Bewerber so die Chance, sich in unserem Unternehmen einzufinden.“

Zweidrittel der Beschäftigten auf dem Niveau einer Fachkraft
Der größte prozentuale Zuwachs im Kreis Unna ist im Vorjahresvergleich im Wirtschaftszweig Heime und Sozialwesen mit einem Plus von 1.156 Beschäftigungen (+12,6 Prozent) zu verzeichnen. Danach folgen die Bereiche wirtschaftliche Dienstleistungen (+11,9 Prozent) und das Gastgewerbe (+8,8 Prozent) mit einem gemeinsamen Anstieg von knapp 600 Beschäftigten. Leichte Einbußen gab es in der Land-, Forstwirtschaft und Fischerei – in diesem Bereich waren es 14 Berufstätige weniger. Bezogen auf die Anforderungsniveaus gab es den prozentual stärksten Zuwachs bei den Helfern – um +6,0 Prozent auf 23.260. Aber über Zweidrittel aller Beschäftigten befinden sich auf dem Niveau einer Fachkraft. Dort stieg die Anzahl der Beschäftigten um 3,2 Prozent auf 77.765 Personen. Ebenfalls einen Zuwachs gab es bei den Spezialisten (+4,2 Prozent) auf 11.369 Beschäftigte und +2,5 Prozent auf 10.387 Personen bei den Experten.

Positive Entwicklung in allen Personengruppen
2015 profitierten alle Personengruppen vom Beschäftigungsaufbau. Bei den Jüngeren stieg die Beschäftigung um 1,9 Prozent auf 14.758 Personen. In der Altersgruppe 25 bis 54 Jahre erhöhte sich die Anzahl der Beschäftigten um 2,7 Prozent auf 86.944. Auch bei den Arbeitnehmern 55 Jahre plus gab es einen Zuwachs von mehr als 1.300 sozialversicherungspflichtig Beschäftigten. Bei Arbeitnehmern ohne deutschen Pass stieg die Beschäftigung gegenüber dem Vorjahresstichtag um 16,3 Prozent auf 11.660 (in NRW um 9,0 Prozent, in Deutschland um 12,0 Prozent).

Ein Blick auf die Entwicklung der Beschäftigung nach Geschlechtern verrät: Die Anzahl der beschäftigten Frauen stieg an. Während 2,6 Prozent mehr Männer im Vergleich zu Dezember 2014 in einer Beschäftigung sind, stieg die Anzahl der weiblichen Beschäftigten um 4,1 Prozent. Der Anteil der Frauen an der Gesamtbeschäftigung beträgt damit aktuell 45,0 Prozent (55.391 Personen). Davon sind 29.648 Frauen in einer Vollzeitbeschäftigung tätig und 25.740 Arbeitnehmerinnen arbeiten in Teilzeit. In NRW liegt der Frauenanteil bei 45,4 Prozent (in Deutschland bei 46,6 Prozent).

Trotz großer Nebenjobnachfrage insgesamt weniger geringfügig Beschäftigte
Die Anzahl der geringfügig Beschäftigten ist insgesamt zurückgegangen. Im Vergleich zum Vorjahreswert ist es ein Rückgang um 3,5 Prozent auf 34.247. Die geringfügig Beschäftigten im Nebenjob sind im Quartalsvergleich um 81 Personen zurückgegangen. Aber im Vergleich zum Vorjahresstichtag gab es einen Zuwachs von 2,8 Prozent.

Kamen Quadrat: Open Air Kino auf dem Parkdeck

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Foto: Einkaufszentrum Kamen Quadrat (C) KamenWeb.de

Kamen. Das Parkdeck des Kamen Quadrats wird am Samstag, 17. September, zum Veranstaltungsort für das Open Air Kino. Bei Einbruch der Dunkelheit wird in Kooperation mit filmriss projektkino, Hagen der Film „Ich bin dann mal weg“ nach dem Bestseller von Hape Kerkeling gezeigt. Kerkeling beschreibt in seinem Buch die Erlebnisse seiner Pilgerreise nach Santiago de Compostela. David Striesow übernimmt in der Verfilmung die Rolle des Hape Kerkeling. Außerdem wirken Martina Gedeck und Karoline Schuch als weitere Pilger sowie Katharina Thalbacg sowie Anette Frier mit. Bereits um 18 Uhr wird die Band schwarz / rot Atemgold 09 aus Dortmund die Kinoveranstaltung eröffnen und musikalisch begleiten. Der Eintritt ist frei!

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Westicker Feuerwehrfest findet am 10. September statt

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Feuerwehr NeuKWKamen. Am Samstag (10.09.2016) ab 15 Uhr ist es wieder soweit – die Löschgruppe Westick der Freiwilligen Feuerwehr Stadt Kamen lädt in bewährter Weise zu ihrem Feuerwehrfest am Feuerwehrhaus Heidkamp 28 in Kamen ein.

Das Feuerwehrfest in Westick beginnt an diesem Tag traditionell um 15 Uhr mit dem heulen der Sirene auf dem Feuerwehrhaus. Anschließend steht den Besuchern ein reichhaltiges Kaffee- und Kuchenbuffet zur Verfügung. Auch Spezialitäten vom Holzkohlegrill und dem Backwagen stehen dann schon zur Verfügung. Neben einer herzhaften Rostbratwurst oder einer Pommes, werden vor allem die beliebten „Westicker Rippchen“ aus dem Backwagen wieder angeboten. Diese sind seit Jahren Tradition auf dem Feuerwehrfest und sind bis heute immer wieder mit großen Andrang zu verzeichnen.

Auch für die kleinen Gäste ist an diesem Tag wieder rundum gesorgt. Das Spielmobil der Stadt Kamen und das Ponyreiten auf den Feldern wird wie gewohnt angeboten. Letztendlich wird die Jugendfeuerwehr Methler den Nachmittag für die kleinen Gäste mit allerlei Süßigkeiten und Spielen abrunden.

Ab dem Abend lädt dann der Feuerwehreigene DJ zum Tanz für Jung und Alt ein und wird wieder für heiße Stimmung im Zelt sorgen. Neben den aktuellen Charts werden auch die Oldies – 60,70,80er Jahre nicht zu kurz kommen. Ab 18 Uhr öffnet außerdem der Cocktailwagen mit Alkoholischen – und Anti-Alkoholischen Cocktails und Loungedrink´s.

Alle Bürger aus Nah und Fern sind zum Feuerwehrfeste recht herzlich eingeladen! Bekannte, Verwandte und Freunde werden immer gern gesehen. Doch das wichtigste: Das Feuerwehrfest findet auch bei schlechtem Wetter statt, denn für genügend überdachte Plätze ist stets gesorgt.

Sanierung des klappernden Schachtdeckels in der Weststraße

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baustelleKWKamen. Die Stadtentwässerung Kamen wird den vor dem Gebäude Weststraße 31 befindlichen, klappernden Schachtdeckel am Mittwoch (17.08.2016) durch die Firma Wittfeld, Hansastraße 83, 49134 Wallenhorst, sanieren lassen. Hierfür wird eine Vollsperrung der Weststraße, ab Höhe des Hauses Weststraße 31, errichtet.

Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass am 17.08.2016 ab 7.30 Uhr keine Zufahrtsmöglichkeit zwischen Weststraße 31 und Schulstraße besteht. Eine Umleitung wird ausgeschildert.

Die Arbeiten werden am 17.08.2016 gegen 16.30 Uhr beendet sein, somit wird dann auch die Vollsperrung wieder augehoben.

Urlaub von der Pflege – die Kurzzeitpflege

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Kreis Unna. Es kann schnell und unverhofft geschehen. Ein Mensch wird zum Pflegefall und dies verändert sein Leben und das der Familie. Jetzt sind guter Rat und schnelle Hilfe gefragt. Die Fachleute der Pflege- und Wohnberatung im Kreis Unna geben Tipps für den „Fall des Falles“.

Ferienzeit – Urlaubszeit. Wer Angehörige pflegt, muss länger als andere planen, denn es geht nicht nur um die eigene Reise, sondern auch um die Unterbringung des hilfebedürftigen Menschen. Eine Lösung bietet die Kurzzeitpflege – entweder in darauf spezialisierten Einrichtungen oder als sogenannte „eingestreute“ Plätze in Senioren- oder Pflegeheimen.

Pflegeversicherung zahlt auch für Kurzzeitpflege
„Die Kurzzeitpflege bietet Pflegenden die Möglichkeit, für ein paar Tage aus dem Pflegeprogramm auszusteigen und den pflegebedürftigen Angehörigen gleichzeitig gut versorgt zu wissen“, erläutert Andrea Schulte, Pflegeberaterin des Kreises Unna. Der Pflegebedürftige kann vorübergehend in einer Kurzzeitpflege-Einrichtung aufgenommen werden, wo die Betreuung und Pflege rund um die Uhr sichergestellt wird.

„Die Pflegeversicherung beteiligt sich an den Kosten für eine Kurzzeitpflege“, unterstreicht Pflegeberaterin Andrea Schulte. „Übernommen werden Kosten von bis zu 1.612 Euro für maximal 56 Tage pro Kalenderjahr“, so die Fachfrau weiter. „Der nicht verbrauchte Leistungsbetrag für Verhinderungspflege kann ebenfalls für die Kurzzeitpflege eingesetzt werden. Dadurch kann sich der Betrag pro Jahr sogar verdoppeln.“

Betreuungsleistungen können verrechnet werden
werden In der Kurzzeitpflege fallen auch Kosten für Unterkunft und Verpflegung an, die dem Pflegebedürftigen in Rechnung gestellt werden. „Viele wissen nicht, dass die Pflegekasse auf Antrag dafür die sogenannten zusätzlichen Betreuungsleistungen verrechnen kann“, weiß Andrea Schulte und ergänzt: „Auch Menschen mit eingeschränkter Alltagskompetenz und Pflegestufe 0 haben Anspruch auf Leistungen der Kurzzeitpflege.“

Gut zu wissen nach Ansicht der Pflegeberaterin ist auch, dass das Pflegegeld während der Kurzzeitpflege zur Hälfte weitergezahlt wird.

Für Fragen zum Thema stehen die Fachleute der Pflege- und Wohnberatung im Kreis Unna zur Verfügung. Zu erreichen sind sie täglich von 9 bis 12.30 Uhr und donnerstags auch von 14 bis 17 Uhr im Severinshaus, Nordenmauer 18 in Kamen, Tel. 0 23 07 / 2 89 90 60 oder 0 800 / 27 200 200 (kostenfrei) Ebenfalls möglich ist ein Kontakt per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

Berufsbegleitende Fortbildung zu Deeskalationstrainern

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Kreis Unna. Aufgrund der großen Resonanz in den letzten Jahren führen der Kreis Unna und die Kreispolizeibehörde Unna in Kooperation mit dem KreisSportBund e.V. auch 2017 eine berufsbegleitende Fortbildung zum Deeskalationstrainer durch.
 
Die Fortbildung richtet sich an Menschen, die beruflich oder ehrenamtlich mit Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen arbeiten und ihre Handlungs- und Methodenkompetenz im Umgang mit Gewalt optimieren wollen.
 
Vorgesehen sind insgesamt 21 Fortbildungstage. Neben Deeskalations- und Kommunikationstraining werden auch Methoden zur Stressbewältigung geübt. Die Fortbildung, die mit Unterstützung des Kreises Unna finanziert wird, erfolgt durch das Kommissariat Kriminalprävention. Die Fortbildung endet mit der Zertifizierung der Trainer am 17. November 2017 in der Ökologiestation des Kreises Unna in Bergkamen.
 
„Ziel ist es, eine Kultur der Konfliktlösung ohne Gewalt zu etablieren“, unterstreicht Volker Timmerhoff vom Deeskalationsteam. Das könne gelingen, wenn alle zusammenarbeiten, die sich um Kinder und Jugendliche kümmern – ob das nun Kindergärten oder Schulen, soziale Einrichtungen oder Vereine sind oder die mit solchen Fragen befassten Jugendämter, Polizei- und Verwaltungsstellen.
 
Die Teilnehmer sollen nicht nur ihre eigenen Positionen zur Gewalt überprüfen und Übungen zur Gewalt-Thematisierung durchführen, sondern neben dem Kommunikationstraining auch ihre Verhaltens- und Handlungsmöglichkeiten in Stress- und Krisensituationen erweitern. Dazu wird offensives, intuitives und überlegtes Handeln in Konflikt-, Bedrohungs- und Gewaltsituationen trainiert.
 
Nach Abschluss der Fortbildung sollen die Teilnehmer eigenständig Trainings für Kinder und Jugendliche in Kindergärten, Schulen und anderen Einrichtungen durchführen können. Die Teilnehmerzahl ist auf 20 Personen begrenzt. Die Anmeldung wird schriftlich bestätigt.
 
Wer Interesse an der Fortbildung hat, kann sich bis Freitag, 7. Oktober 2016 anmelden. Weitere Infos und das Anmeldeformular gibt es unter www.kreissportbund-unna.de. Bei konkreten Rückfragen stehen
Volker Timmerhoff von der Kriminalprävention / Opferschutz der Kreispolizeibehörde Unna unter Tel. 0 23 07 / 921 - 44 16 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! und der KreisSportBund Unna e.V. unter Tel. 0 23 03 / 12 – 13 24 zur Verfügung.

Neues Licht für mehr Sicherheit am Zebrastreifen

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Die Gemeinschaftsstadtwerke (GSW) sind bekanntlich für die kommunale Straßenbeleuchtung verantwortlich. Die GSW kümmern sich folglich im Auftrag der jeweiligen Kommune um die Errichtung von Neuanlagen, die Modernisierung, Instandhaltung und Reparatur aller Straßenbeleuchtungsanlagen. Zur Zeit ist am Kreisverkehr Ostenallee/Derner Straße/Hammer Straße ein Einsatzgebiet, wo in dieser Woche insgesamt acht neue Laternen mit modernen Leuchtköpfen angebracht werden. Foto: Christoph Volkmer für KamenWeb.devon Christoph Volkmer

Kamen. Die Gemeinschaftsstadtwerke (GSW) sind bekanntlich für die kommunale Straßenbeleuchtung verantwortlich. Die GSW kümmern sich folglich im Auftrag der jeweiligen Kommune um die Errichtung von Neuanlagen, die Modernisierung, Instandhaltung und Reparatur aller Straßenbeleuchtungsanlagen. Zur Zeit ist am Kreisverkehr Ostenallee/Derner Straße/Hammer Straße ein Einsatzgebiet, wo in dieser Woche insgesamt acht neue Laternen mit modernen Leuchtköpfen angebracht werden.
Bei der Modernisierung setzten die Stadtwerke auf die Technologie der Zukunft: LED. Die von den Herstellern angegebenen 50.000 Stunden entsprechen gut zwölf Jahren im Straßenbeleuchtungseinsatz. Ein weiterer Pluspunkt neben der langen Lebensdauer ist die hohe Effizienz. Die Leuchten erzeugen ein kontrolliertes, gerichtetes Licht und haben damit einen hohen Wirkungsgrad. Wie keine andere Lichtquelle können die Leuchtdioden in der Straßenbeleuchtung gesteuert und an den tatsächlichen Bedarf angepasst werden.
Der Effekt ist nach Auskunft der GSW enorm: Die neuen Beleuchtungsanlagen sparen pro Jahr etwa 350.000 Kilowattstunden Strom im Versorgungsgebiet ein. Die aktuelle Umrüstung sogt dafür, dass die Fußgängerüberwege am Kreisel zukünftig zielgerichteter ausgeleuchtet werden, ohne dabei die Autofahrer zu blenden, was für mehr Sicherheit im Straßenverkehr sorgen soll.

Sonderbusse zum Brunnenfest in Kamen

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BrunnenfestKWKamen. Zum Brunnenfest am 19. August 2016 kann das Auto in der Garage bleiben. Die VKU fährt auch in diesem Jahr für die Linien C21, C24, C22, C23 und T81 Sonderverkehre. Diese fahren von 22:45 Uhr bis 01:45 Uhr stündlich von den Haltestellen „Kamen Markt/ Sesekedamm“ (Linien C21 und C22) und „Sesekedamm/Poststraße“ (Linien C23 und C24).

Die TaxiBus-Linie T81 zwischen Unna und Bergkamen verkehrt in dieser Nacht von 00:15 Uhr bis 02:15 stündlich als Linienbus ab „Unna Bahnhof“. Das NachtAST in Kamen wird ebenfalls durch Linienbusse der VKU ersetzt. Das NachtAST in Richtung Bönen bleibt in bekannter Form als Taxi bestehen.
So kommen Sie nach dem Brunnenfest sicher und bequem nach Hause. Außerdem sparen Sie sich die lästige Parkplatzsuche in der Innenstadt.

Weitere Auskunft zum Thema Bus und Bahn gibt es bei der kreisweiten ServiceZentrale fahrtwind unter Telefon 0 800 3 I 50 40 30 (elektronische Fahrplanauskunft, kostenlos) oder 0 180 6 / 50 40 30 (personenbediente Fahrplanauskunft, pro Verbindung: Festnetz 20 ct/ mobil max. 60 ct) oder im Internet www.vku-online.de.